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Tiree

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Alle Inhalte von Tiree

  1. Hu hu, ist noch jemand da??? So ein bisschen posten hilft gegen Windstille...
  2. Regel für das auf und abspringen auf einen Zug *g*
  3. Ja, auf jeden Fall z.B. etwas in Richtung asiatischer Kampfkunst
  4. Also mehr Aktivität wär schon schön von allen inkl des SL. mehr Aktivität schützt davor das das Abenteuer rumdümpelt. Also laßt es uns anpacken @Orkus danke, dass Du mich verstanden hast! Und ja zwei Posts sind fast immer möglich
  5. Mmh das ist eine gute Frage... manchmal denke ich nein... auf der anderen Seite man weiß ja nie und auch die Frage kann man anders interpretieren.
  6. Okay soooo frei bin ich nicht... Mo-Fr ab 19:30h; (jeden 1 u 3 Di im Monat kann ich nicht). Wobei ich Fr immer präferien würde. Ansonsten kann beruflich immer mal was dazwischen kommen ciao Tiree
  7. Sie erwidert den Blick. Narben, Äußerlichkeiten sind nichts was sie als abstossend empfindet. Für sie sind das nur Markierungen, die etwas über den Lebensweg aussagen, nicht mehr. Vorsichtig, sanft legt sie ihre Hand um Holgars Unterarm. Ihre Stimme, ein Flüstern. "Es ehrt Dich, wenn Du Dein Leben für meines einsetzen willst, so will ich es für Dich tun, von Kämpe zu Kämpe, verbunden im Weg und Kampf." Sie erhebt sich und spricht normal laut. "Kommt, laßt uns gehen, Farandir hat es verdient, das wir ihne hegen und pflegen."
  8. Sie seufzt. "Holgar, das ist leicht erklärt, zu mindestens ein Teil deines Rätsels. Ein Hengst hat in einem Gasthaus nichts zu suchen und deshalb ist Farandir dort, wo er hin gehört, im Stall des Gasthofs. Farandir ist der Zosse von Bergur, ein prächtiges Pferd das ohne Mühe ihn und mich trug." Ihr Blick liegt noch auf Holgar, sie spricht leise, sehr leise, so dass es nicht mehr als ein Flüstern ist. "Das zweite ist nichts, über das ich in einem Gasthaus sprechen werde. Wisse, dass es mich betrifft und niemanden sonst." Die Schamanin schaut Holgar immer noch direkt an. "Gleich Morgen werden wir zum Hafen herunter gehen und schauen ob und wann ein Schiff zu unserem ersten Ziel segelt. Ich hoffe nein, ich glaube, dass die Winde uns wohlgesonnen sein werden, also sorge Dich nicht." Ist sie die, die die Gruppe anführen sollte, könnte? Gibura ist sich nicht sicher. 'Ich bin zu jung, zu unerfahren... ' Und doch, es schien ihr als ob der große Luftgeist daran Gefallen gefunden hatte.
  9. Leicht schüttelte sie ihren Kopf. "Ich bin keine Närrin, Bergur. Wenn sie hätten lauschen wollen, so war das immer möglich. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht besonders unauffällig bin, damit weiß ich zu lesen. Dann komm, laß uns nach Farandin schauen, damit er sich gut zur Nach betten kann. Danach sollten wir uns im Schlafraum einen Platz suchen, nahe zusammen wenn es geht, Du, Holgar und ich." Sie seufzte, es war schwer wieder unter Menschen zu sein und hier mitten in der Stadt kam sie sich manchmal sehr verloren vor. "Vorsicht ist immer angebracht... immer." Vor ihrem Auge sah sie wieder den Krieger der Raubmöwen vor sich aus dem Nichts auftauchen. So als können sie ihn mit einer Handbewegung weg wischen fuhr sie mit der Hand durch die Luft vor ihren Augen. "Luftgeist beschütze mich, Luftgeist leite mich!" Die letzten Worte hatte sie zu sich gesprochen.
  10. Während Holgar sprach fuhr sie mit dem Ärmel über ihr Gesicht, die Tränen weg zu wischen. Als er geendet hatte, wanderte ihr Blick zu Bergur, dann wieder zu Holgar. "Holgar, ein Wort ist ein Wort, Holgar, solange eine Axt hiebt, Schild bricht! Speer die Rüstung durchbohrt, Schwert Helm paltet. Du vermagst mehr als Du im Moment glaubst Kühnling." Sie hielt inne. "Du brauchst kein Pferd, wir werden hinübersetzten mit einem Schiff, schneller als dieses ist dieser Tage nichts und ich spüre, das dieWinde günstig gestimmt sein werden." Ein breites Lächeln huscht über ihr Gesicht. "Und nun laßt uns den Abend genießen solange er noch für uns wird, gewichtige Worte sind genug gesprochen."
  11. Sie neigt ihr Haupt. "Was ich finde um uns zu ernähren will ich mit Dir teilen, eine Schlafstatt wird sich für uns immer unter freiem Himmel finden. Wenn nötig und so mein Hackgold noch reicht, was ich aber nicht glaube, werde ich auch die Unterkunft bezahlen. Was und sofern wir etwas erbeuten, werden wir es gerecht teilen, jeder bekommt einen von drei Teilen, Holgar." Entspannt lehnt sie sich zurück, schließt ihre Augen, macht es ihr leichter sich zu erinnern. "So höre was die Geister mir beschieden haben zu sehen. Denke daran, nichts was sie zeigen ist wahr in unserer Welt und doch ist alles wahr in unserer Welt. Wie ein Halm des Sommerweizens der stark und doch schwach ist. Die war was ich sah. Einer derer, der wie ich mit der Welt der Geister verbunden ist er schien mir ... " Gibura spricht leise, so dass nur die beiden es hören können. "... er zeichnete eine Karte von Waeland auf ein Fell. Als diese gezeichnet war rammte er den Stab, das Zeichen seines Amtes in die Karte, genau dort wo Skadre Huldre liegt. Die Karte ging in Flammen auf, alles schien von den Flammen umringt. Als die Flammen nicht mehr so hoch loderten, sah ich ein Gehöft, eines wie es sie zu hunderten gibt. Dort ließen sich Familien nieder, die der Wildnis zu trutzen verstanden. Sie rodeten, pflanzten und ernteten, züchteten Vieh und Pferde." Mit geschlossenen Augen greift sie nach ihrem Becher nimmt einen Schluck, ihre Stimme schein rau und spröde, so als habe sie die ganze Zeit den Rauch der Flammen eingeatmet. Der Schluck tut gut. Ohne weitere Pause fährt sie fort. "Ascheflocken wirbelten um mich herum, der Geruch von Verbranntem brannte in meiner Nase. Das Haus, eben noch ein Hort der Wärme und Gemeinschaft, war nun nur noch ein schwelender Haufen verbrannten Holz. Verstreut, drinnen wie draupßen die Leichen der Bewohner die nicht mehr waren als Gerippe, entstellt und zerfetzt Bißspuren von einem Tier das mindestens hudgroß war, waren deutlich zu sehen..." Tränen rinnen ihr Gesicht herunter, man kann spüren das sie es nicht einfach erzählt, dass Gibura, es durchlebt, wieder durchlebt. "Welches Tier pflanz den roten Hahn* aufs Dach? Weißt Du die Antwort? Ich weiß sie nicht... aber laß mich weiter erzählen von dem was ich sah. Nun hielt ich den Umhang mit der Karte Waelands in der Hand. Ich erschauderte, als ich in die Augen eines Überdimensionalen Wolf, der schwarz wie die Nacht war, mit feuerroten, funkelnden Augen und einer weißen Sphäre um sich heraum. Seine Zähne vergraben sich in die Karte, zerren, ziehen daran, versuchen sie mir zu entreißen. Ohne Vorwarnung ist er da, ein schwarzer Schneetiger der auf den Rücken des Wolfes gesprungen ist. Irgendwo hinter dem Wolf sind Leute, die in die selbe Richtung blicken und dann ist dort noch ein einzelner Mann in Rüstung mit einem Pferd, von deren Güte es nur wenige gibt. Dieser Mann versucht nun in das Knäuel der Kämpfenden, des Wolfes und des Schneetigers, einzutreten. Auch sehe ich noch Runen, funkelnd und silbrig..." Gibura bricht ab, Schweiß steht auf ihrer Stirn, ihre rechte Hand hält krampfhaft den Becher fest. "Das ist es, was der große Luftgeist mir zeigte, Holgar." *etwas in Brand stecken
  12. "Nach Skadre Huldre treibt es uns... jedenfalls haben die Geister mir den Fingerzeig gegeben, Holgar." Offen wie eh und je ist ihr Gesicht."Es gibt ein Wesen, etwas, das Tod und Verderben Unschuldigen bringt und um sich diesem dem entgegen zu stellen sind wir unterwegs. Mehr weiß ich nicht denn alles was ich sah, sah ich im Traum. Träume sind ein Spiegel der Seele und sie sind auch ein Pfad in die Welt der Geister, Holgar. Begleitest Du uns?" Ihre dunklen Augen schauen den Recken direkt an. "Was den Dolch angeht, es ist wie ich sagte, die Entscheidung lag bei Dir und liegt bei Dir. Ein 'nein' jetzt muß kein 'nein' für alle Zeit sein. Gibura steht zu ihrem Wort." Während sie es ausspricht legt sie ihre rechte Hand auf ihr Herz.
  13. Gibura ist nicht zusammen gezuckt. Selbst wenn, es wäre zu spät gewesen, um noch Gegenwehr zu leisten. Sie, die den Geistern vertraut, tut es auch jetzt. "Holgar, Du kannst mit uns reisen und eine Axt ist immer willkommen, wenn sie Schutz und Trutz bietet wie die Deine. Ich weiß, dass der Dolch Dir teuer ist, würdest Du Ihn mir geben? Für eine Nacht?" Freundlich, um vertrauen werbend war ihr Gesicht- "Versprechen kann ich Dir nichts, denn die Geister sind frei in ihrem Willen und nur wenn sie wollen, werden sie mir zeigen, was Dir helfen mag. Entscheide Du, ob uns wann ich es versuchen soll." Der Veidarin ist klar, dass die Geister wie immer einen Preis forden derden.
  14. ... da wir gerade bei Indianern waren... Am 15.12.1890 wurde 'Sitting Bull', Stammeshäuptling und Medizinmann der Hunkpapa-Lakota im Standing Rock Reservat von Reservats-Polizisten zusammen mit seinem Sohn erschossen. Er war einer der großen Anführer der letzten Freiheitsbewegung der Indianer.
  15. "Es ist kein Zufall Holgar das Bergur und ich hier sind und an einem Tisch." Ihr Blick ist so klar, wie ein Himmel nach einem Frühlingsregen. "Wir sind schon ein gutes Stück des Weges zusammen gereißt." Ihr Blick wandert kurz zu Bergur. "Wen suchst Du Holgar? Vielleicht mag es sein, das Du den findest, den Du suchst, wenn Du uns begeleitest. Hackgold habe ich nicht, Holgar. Was ich Dir an Unterstützung geben kann, will ich gerne geben, wen Dein Anliegen ein den Geistern gefälliges ist."
  16. Wie siehts mit Maximilian von Mexico aus?
  17. "Ich bin Gibura, Holgar." Während sie es aussprach führte sie ihre rechte Hand zum Herzen und neigte kurz ihr Haupt. "Woher ich komme ist nicht mehr wichtig, so wie Du war ich schon lange nicht mehr dort." Dann blickte sie in Richtung Bergurs Richtung
  18. Keine Erfahrung mit sagt bescheid, wann ihr das machen wollt (außer nächste Woche da kann ich nicht). Und welche Version von Skype ich brauche.
  19. Guck z.B. mal bei Osprey "The Austrian Army 1836-66" Bad 1 u.2, oder z.B. Castermann was Militär angeht, oder z.B. Heeresgeschichtliches Museum, Wien ( http://www.hgm.or.at/ )
  20. Sie tat was sie gelernt hatte zu tun, sie hörte zu. "Ihr seid ein mutiger Recke und habt Dank für Euer Lob. Wenn die Geschichte Euch gefallen hat, kommt und setzt Euch zu uns. Ich bin Gibura und das dort ist Bergur. Reden ist eine feine Art einen Abend zu verbringen."
  21. Als das Klopfen zu ihr durchdringt bekommen ihre Wangen Farbe. Mit scheuem Blick schaut sie auf als der Wirt ihr den Krug hinstellt. "Danke Wirt, auf Dein Wohl." Die Veidarin nickt dem Mann freundlich zu. Da ist von der Sicherheit, die sie beim Erzählen der Geschichte zur Schau gestellt hat, nichts mehr zu spüren. Ihre Hand geht zum Krug, hebt ihn an, führt ihn zum Mund und nimmt einen großen Schluck. Ein weißer Schnurrbart aus Schaum ziert ihre Oberlippe als sie den Krug abstellt. Mit der Hand wischt sie ihn fort. Erst dann sieht sie den Mann auf sie zielstrebig zugehen. Ihr erster Gedanke ist aufzustehen, den sie dann verwirft. 'Was, wenn es die falsche Entscheidung wäre?' So blickt sie ihn an. "Wyrds Segen, Wanderer. Was ist es das dich bewegt?"
  22. Hi Rabenmond, dann wünsche ich Dir viele i-cafes in der Nähe und heilende Hände für den Rechner.
  23. Gibura nimmt wahr wie das Gesicht des Mennes sich wieder verfinstert. "Also gut ich sehe, das ihr wirklich gehnen wollt", sagte dann der Rabe, "hört aber noch diese Warnung: Aus dem Schornstein der Höhle des Rieseneichhörnchens kommt weißer Rauch, aus dem Schornstein des Hauses von Oynir kommt roter Rauch heraus. Gebt acht, daß ihr das gut unterscheidet." Die Veidarin blickt kurz zu Bergur lächelt ihm zu und erzählt dann die Geschichte weiter. "... Alle Einwohner des nahen Dorfes waren sehr froh über Oynirs Tod. Die Festlichkeiten für die drei Brüder, die mit Hilfe des weisen Raben die Bergzone von Oynir befreit hatten, dauerte Tage an. Dies zum Beweis, das der große Luftgeist seine Kinder schützt. So beendet sie die Geschichte. Gibura erhebt sich kurz, legt ihre recht Hand auf ihr Herz und verneigt sich, nicht vor den Zuhörern sondern vor dem großen Luftgeist, so wie es in ihrem Volke Brauch ist.
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