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Tiree

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  1. Hi @ all, Yon hat absolut recht! Einfach unterbrechen, sonst kommt ja alles zum Stillstand, das wollen wir doch alle nicht. ciao Tiree
  2. "Keines Menschen Schicksal steht geschrieben, Bergur... Dein Fehu, vergiß es nie.. und sei Dir sicher, dass ich vernommen habe dass Du mich schützen willst und dass ich Dein Versprechen ernst nehme." Ihre Augen sind auf die Seinen gerichtet. "In den letzten Monaten habe nicht dei Gesellschaft von Menschen gesucht. Du reist mit mir und ich fühle mich in Deiner Gesellschaft wohl..." Gibura zuckt mit den Schultern. "...ich kann sogar wieder in Ruhe schlafen." Ihr Lachen füllt die Luft. "Nun laß uns in Ruhe essen, keinen Gedanken daran verschwenden ob einer Deiner Freunde mit den Seer in den Schoss legt, eines Tages." Wieder nimmt sie einen Löffel und ißt es mit Genuß. "Sag mir, wie lange müssen wir noch reiten? Ich kann es nicht einschätzen, wie schnell wir sind. Nach meinem Gefühl, schnell wie der Geist des Windes, dank Farandir dem starken Zossen.
  3. "Ich bin nicht für einen Herd geschaffen, Bergur..." Ihre sanften Augen blicken ihn freundlich an. "Mach Dir keine Sorgen um das Essen, es wird einem Tier Nahrung sein." Sie nimmt etwas von dem Essen. "Was wenn ich Dich beim Wort nehmen würde, Bergur? Den Kopf legt sie leicht schieg. "Du kennst mich nicht, weißt nicht wer ich bin, verschenke nicht so einfach Dein Wort an das Du gebunden wärest."
  4. "Ja, dank den großen Geistern die uns helfen!" Den Topf nimmt sie dankbar entgegen und beginnt nun damit den Kopf mit den Nüssen zu bestücken und dann auf das Feuer zu setzten. Nach einer Weile legt sie die Wurzel und auch die Blätter hinein, den Fisch hält sie bis kurz vor dem Ablöschen mit einem Schluck Wasser zurück. Zuerst hatte es etwas ranzig gerochen, nun aber ist der Duft frei davon, mehr noch er kitzelt Nasen und Gaumen. "Das Essen ist bereitet, Bergur, komm und setzt Dich zu mir. Unsere Tafel ist reich gedeckt." Ihre Augen strahlen, spegeln die Freude wider die in ihr ist jemanden zu haben, mit dem sie reden kann.
  5. Eine kleine Rauchsäule erhebt sich von derm aufgeschichteten Holz und wenig später sieht man eine kleine Flamme züngeln. "Hast Du einen Topf oder einen alten Helm?" fragt die Veidarin Bergur. Ohne seine Antwort abzuwarten erhebt sie sich und beginnt sie Steine zu sammeln. Nebenbei nimmt sie noch noch zwei Blätter, die doppelt so groß wie ihre Hand sind, auf. Dann stakst sie so beladen wieder zurück Feuer und läßt sich auf die Knie nieder. Mit einigen der Steine legt sie einen Kreis um das Feuer, die restlichen legt sie daneben.
  6. "Grünzeug?" Langsam richtet sie sich auf. "Das sind Gaben an uns, die wir leben, Bergur." Ihr Blick ist offen. "Man kann sehr gut sehen, was man gerade in der Hand hält. der Stengel, die Blüte, die Farbe von beiden, in welcher Landschaft man es findet und welche Flüssigkeit im Stengel ist farblich und von der Art selbst." Sie grinst. "Verhungern werden wir nicht, ob alles immer sehr Schmackhaft ist kann ich nicht garantieren. Was die Nüsse betrifft, sie werden leicht ranzig schmecken, da sie einen Winter auf uns gewartet haben..." Die Pause ist von ihr beabsichtigt, um das Gesicht zu sehen, das Bergur nun machen wird. "...habe keine Furcht, ich habe Gewürze und ein paar kleine grüne Freunde die den Geschmack verbessern werden." Dabei öffne sie ihre Hand und zeigt ihm einige bräunliche, vertrocknete Blütenblätter. Mit einem Ächzen setzt sie sich hin und beginnt das Feuer zu entzünden.
  7. "Oh..." Ihre Hand geht zum Gesäß als sie sich aufrichtet. "Ja, gerne, Bergur... das Holz habe ich schon für ein Feuer, aber für meinen genickten Stolz brauche ich noch ein paar Kräuter." Sie deutet auf ein Krüppelgebüsch. "Ich kann daraus eine Salbe herstellen. Wenn Du mir die Blätter pflückts, schaue ich nach etwas eßbarem für uns." Sie strakst Richtung Lagerplatz und legt dort das Holzab um es zu Schichten. Nachdem die Arbeit getan ist, macht sie sich erneut auf den Weg, steuert direkt auf einen Strauch mit Nüssen zu und beginnt diese einzusammeln.
  8. Klasse, gefällt !
  9. "Mag sich was immer dort auf uns warten mag sich noch gedulden, Bergur. Unser Fehu, unsere Geister machen uns stark."Da ist es wieder, das fröhliche LAchen der Veidarin. "Eine Rast ist eine gute Sache." Als das Pferd zu stehen kommt, schwingt sich Gibura vom Pferd. "Uh...oh..." Sie hat Mühe nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Vorsichtig hebt sie die Hand. "Sag nichts Bergur, nicht nur mein Stolz ist verletzt." Sie korrigiert ihre Körperhaltung so gut es geht, tapsig wie ein Bär schreitet davon um das Lager zu herzurichten. "Ich suche etwas Holz... keine Angst, Bergur ich habe schon schlimmeres durchgestanden... und sag bitte Farandir das er keine Schuld hat, ich hoffe er hat nicht zu sehr unter mir leiden müssen." Die Gegend abschreitend sucht die zeirliche Frau mit dem 'Bärengang' hier und da nach Holz, Beeren und Kräutern.
  10. Sie schickt ein Stoßgebet gen Himmel und dankt Wyrd für ihre Güte. "Danke Bergur... und ja, ich weiß, dass es es keine nur daher gesagten Worte waren, als Du sie sprachst, es stand in Deinen Augen geschrieben, dennoch ich kann es nicht hoch genug schätzen. So wie Du mich schützt werde ich Dich schützen, wenn es sein muß mit meinem Leben. Du hast mein Wort." Ihr Herz klopft immer noch schnell, aber nach und nach gewann ihre innere Ruhe wieder die Oberhand.
  11. "Ach Bergur, Deine Worte werden Farandir Flügel verleihen." Sie stahlt über das ganze Gesicht, hält sich an Bergur fest, wie sie so über die Ebene flogen. "Bergur... ich... ich muß Dir noch etwas sagen..." Sie schluckt, spürt wie Tränen hoch steigen. "Ich bin eine Uffriurdare... mein Namrur, der der Schneeeule, existiert nicht mehr... und und sofern jemand überlebt hat vom Namrur der Raubmöwen wird man mich suchen..." Man hört deutlich aus ihrer Stimme wie aufgeregt sie ist. Gibura kann nicht einfach Bergur einer Gefahr aussetzen ohne das er von ihr weiß.
  12. "Mit Honig fängt man Bären. Deiner Zunge nach zu urteilen hast Du viel Honig als Kind bekommen." Die Veidarin spricht es ohne Tadel eher so als necke sie ihn. "Eine Rast? Nun, ja, das wäre gut, aber was wenn wir zu lange rasten? Laß uns noch was reiten, ich hoffe das mein Hinterteil es aushält, sonst muß ich eine Salbe herstellen."
  13. "Ist ist nicht kompliziert, es läßt Dir nur alle Freiheit. Warum sonst hätten Menschenkinder Fehu?" Ein Schmunzeln huscht über ihr Gesicht. "Wir werden es mit dem Schiff versuchen. Wenn das nicht klappt nehmen wir den Landweg... wobei ich nicht weiß ob eine Seefahrt etwas ist das ich tun möchte.Selbst auf einem Fluß wurde mein Magen unruhig." Immer noch hält sie sichan Bergur fest. Soweit es ihr möglich ist versucht sie mit den Bewegungen des Pferdes zu gehen, was aber nicht einfach ist. "Danke, dass Du mir so hilfst Bergur... Städte... Städte habe ich kaum welche gesehen. Welche meines Volkes ist es die wir dann eventuell aufsuchen müssen?" NRPG werde erst heute abend wieder schreiben können... spiele gleich Midgard
  14. "Der große Luftgeist wird mir helfen..." Gibura hält inne. "Ich kann nicht viel..." Sie überlegte. "Meinst Du sie brauchen jemanden an Bord eines Schiffes, der Wunden versorgen kann? Und mit Hilfe der Geister auch die ein oder andre Krankheit kann ich vertreiben. Mehr kann ich nicht bieten, ich habe keinen starken Arm wie Du, der eine Waffe wahrlich zu schwingen weiß"
  15. Ohnehin ist immer eine leichte Briese da, die über das Gesicht streift, die angenehm ist. Jetzt, da sie, Gibura mit Bergur auf Farandir über die Ebene prescht ist es wie ein Wind im Winter nur das er nicht vor Kälte schmerzen bringt, sondern, angenehm ist. Mehr noch er läßt sprüen was Bergur sagte: FREIHETI! In ihren Ohren hat dieses Wort einen magischen Klang, jahrelang war sie vom Clan der Raubmöven als eine Uffridare gehalten worden. Nie ihre eigene Herrin. Wenn Aasa nicht gewesen wäre die sie zu sich genommen hatte, hätte sie wohl nicht überlebt. Die Veidarin schnalzt mit der Zunge lacht laut. "Ja, Bergur... Freiheit !!! Brauchen wir wirklich einen Klumpen Gold? Können wir uns nicht für eine Arbeit verdingen und etwas Hackgold dafür bekommen?"
  16. Sie lacht. "Danke, das mit dem Stein ist eine gute Idee, ich bin nicht sonderlich groß." Ihre Augen strahlen. Was für ein Reiter, dass er so geschmeidig mit einer fliessenden Bewegung aufstehen kann! Gibura nimmt seine Hand und steigt nun ihrerseits auf das Pferd. "Farandi, ist stark, Berugur. Sag mir, wie weit ist es nach Skadre Hulde? Den Ort kenne ich nur vom Hörensagen, nicht mehr. Weißt Du etwas darüber? Hast Du vielleicht etwas auf Deinen Reisen davon gehört. Ich war abseits der Wege, der Menschen unterwegs"
  17. Sie schüttelt den Kopf. "Nein, auf einem Pferd habe ich noch nie gesessen, aber Du hast Recht, Bergur, wir sind in Eile und so werde ich es versuchen müssen, wenn Farandi es zuläßt." Tief atmet sie ein. "Steigst Du zuerst auf?"Gibura blickt de Recken an.
  18. "Das ist sehr großzügig. Gerne nehme ich das Angebot an." Die Veidarin reicht ihm eine Art Kiepe. Am Gewicht kann man ermessen, dass sie kaum Habseligkeiten hat. Nun da sie direkt beim Pferd ist, streichelt sie über dessen Mähne. "Auch Dir vielen Dank Faradin." Während sie dies sagt, hält sie dem Pferd etwas zu fressen hin. Wieder wendet sie sich dem Waeling zu. "Ich hoffe, das wir Leben retten können. Sollten uns das nicht vergönnt sein, so hoffe ich, dass wir das Übel ausfindig und unschädlich machen können damit niemadem mehr Leid widerfahre."
  19. Die Veidarin schütelt leicht den Kopf und lächelt. "Du bist ebenso ein Glückstreffer, die Ahnen meinen es gut mit mir, wie sonst kann es sein, dass ich nun einen Beschützer habe?" Sie macht eine einladende Geste. "Bitte nimm und iß. Wir werden heute eine weite Strecke zurücklegen. Ich hoffe, dass ich den richtigen Weg gehe. Eile ist geboten, auch wenn ich nicht weiß, ob wir von dem, was ich gesehen habe. etwas verhindern können, Bergur." Ohne große Anstrengung setzt Gibura sich in den Schneidersitz, nimmt das Blatt mit den Beeren auf und reicht es Bergur. "Sie sind sehr süß." Sich selbst nimmt sie ein paar Beeren, nach dem der Waeling sich bedient hat.
  20. "Das werde ich tun, sei versichert." Leise und sanft spricht sie. Ein Lächeln ist auf ihrem Gesicht als sie sieht wie schnell der Hüne eingeschlafen ist. Gibura bleibt in Bewegung, während ihrer Wache, Dolch und Keule immer griffbereit, ihr Blick die Ebene nach unerwartetem Besuch absuchend. Die Stunden vergehen schnell und keine der Stunden lastet schwer auf ihren Schultern. Die kurze Zeit vor Sonnenaufgang nutzt sie, um zu waschen und danach ein Gebet zu Wyrd dem Großen Luftgeist zu sprechen. Sie tut es ehrfürchtig, mit dem Respekt, den Aasa ihr gelehrt hatte. Sobald sie ihre Pflicht erledigt hat, beginnt sie damit ein Frühstück mit dem wenigen was sie hat und was die Umgebung ihr bietet vorzubereiten. Einige Beeren, ein paar Nüsse, zwei Streifen Dörrfleisch, das sollte für zwei reichen. Jetzt, da alles angerichtet ist, setzt sie sich hin und wartet darauf, das die Sonne Bergur weckt.
  21. Sie schnellt hoch. Als sie Bergur erkennt entspannt sie sich sofort. "Danke, das Du mich geweckt hast." Ihr Blick zum Himmel gewandt. "Du hast mich länger schlafen lassen... es ist doch schon nach Mitternacht." Gibura erhebt sich. "Leg Dich ruhig hin, wenn Du keine Decke hast kannst Du meine gerne nehmen." Ihre Augen wirken sanft. "Ich werde über Deinen Schlaf wachen, es gibt nichs was Du fürchten mußt."
  22. Eingemuckelt in ihre Decke schläft Gibura in Fötushaltung. Ihre Gesichtszüge wirken entspannt, ihr Oberkörper hebt und senkt sich ruhig ruhig. Jemand der sie betrachtet, wird bemerken, dass all ihre Kleidung, ihre Decke, ihre gesamte Habe alt und gebraucht ist.
  23. Volle Zustimmung... passiert mir leider zu häufig seitdem schreibe ich in Word vor... macht die Sache entspannter.
  24. Das verwundete Tier begann vor Angst zu fliehen, so erst langsam, doch dann immer schneller. Es schien, als wartete es hier und da auf den Jäger. Als Skei glaubte, das Tier fast erreicht zu haben, bereitete er sich vor, es mit seinem scharfen Dolch zu erledigen, doch wieder ergriff es die Flucht. Sie durchquerten, Täler, Wälder, Ebenen und reißende Wildbäche. Der Elch lief immer zu. Skei spürte Müdigkeit und fühlte sich schwach und matt, ebenso wie sich der verwundete Elch fühlte, aber dieser lief weiter und weiter. Auf einmal stand Skei an den Ufern eines Sees. Zu seinem großen Erstaunen erkannte er ihn wieder. Es war der See seiner Ahnen, nahe seinem Dorf. Der geschwächte Elch streckte sich am Ufer hin. Skei war nahe heran und hob bereits seinen Dolch um ihn zu erledigen, als sich in diesem Augenblick eine riesengroße Welle aus dem See erhob, den Jäger und den verwundeten Elch ergriff und sie in das Blau des Sees und hinab auf den Grund zog. Skei fühlte sich von Frost und einer unglaublichen Abgespanntheit erfasst. Auf einmal standen die Geister der Ahnen stumm, streng und traurig vor ihm. Niemand sprach, aber sie sahen ihn mit tadelnden Blicken an. Schließlich gingen sie davon, ohne sich umzudrehen. Skei sah sich um und bemerkte, das er nun mehr von den Geistern der Tiere umringt war: Bären, Dammhirsche, Hirsche, Kaninchen und Murmeltiere. In der erste Reihe unter ihnen stand der Elch, der sein Beschützer war. Seine Augen waren nicht mehr sanft, sondern streng, und in seiner Schulter steckte noch immer der Pfeil mit welchem der Jäger ihn getroffen hatte. Der junge Mann verstand: Dier unbändige Elch, den er erfolglos über Berg und Tal verfolgt hatte, war kein anderer als sein Beschützer, der ihn nun bestrafen wolle. „Warum hast Du mir nicht gehorcht?" fragte ihn der große Elch. "Sieh, rund um mich herum sind die Geister der Tiere, die Du getötet hast. Du hast meine Freunde gegen meine Warnung grausam getötet, und nun kann und will ich nicht mehr Dein Beschützer sein." Dann, nachdem er ihn noch einen kurzen Augenblick angesehen hatte, befahl er den Geistern der Tiere: "Werft ihn zurück an das Ufer." Und sie stießen in wieder in das eiskalte Wasser des Sees und warfen ihn halbtot an den Strand. Müde, erregt, mehr seelisch als körperlich krank, schleppte sich Skei in sein Lager. In seinem Zelt angekommen, ließ er sich vor seiner Familie fallen, die sich um ihn versammelt hatte, und erklärte: „Ich fühle mich so schlecht. Ich bin im See, bei den Geistern der Ahnen und den Geistern der erlegten Tiere gewesen. Ich habe für immer meinen Beschützer verloren. Nach diesem Schmerz kann ich nicht mehr leben. Aber es war einzig und allein mein Fehler!“ Heute noch nennen die Veidaren diesen großen blauen See "See der verlorenen Geister", und Jahrhundert für Jahrhundert haben die Jäger niemals wieder gewagt, an seinen Ufern zu jagen, oder die Tiere zu verfolgen, weil sich die Angst, dafür bestraft zu werden wie Skei, durch den majestätischen, weißen Elch überliefert hat. Tief atmet Gibura durch, schaut Bergur an. In ihren Augen sieht man, Schmerz und Leid. Die Geschichte geht ihr nahe. "Die Geschichte ist mein Geschenk an Dich , Bergur Blakkarson." Ihr Blick wandert zum Himmel. "Es ist zu spät um noch weiter zu ziehen.." Während sie spricht holt sie eine Decke hervor und zieht sie sich um die Schultern. "...gerne übernehme ich die Mitternachtswache bis zum Morgen."
  25. Grim sah Skei unsicher werden und wiederholte, dass nur eine Streifjagd stattfinden könne, um sich Nahrung für den kommenden Winter zu besorgen, und er beschwor ihn, dass der Goße Luftgeist mit ihm im Traum gesprochen habe. "Eine Anordnung des großen Luftgeistes kann doch nicht schlecht sein." Schloss Grim leidenschaftlich seine Rede. Und so brachte er Skei, an der Jagd ebenfalls teilzunehmen. Die anderen waren schon weit entfernt, und Skei, der sich im Grunde seines Herzen sehr schuldig fühlte, folgte auch der Spur der größeren Tiere und dachte, dass ein paar Bären und Hirsche genug wären; aber nach und nach wurde die Leidenschaft um Kampf und Sieg zur Jagd ohne Ruhe und ohne Mitleid, die er immer tapfer im Grunde seines Herzens zurückgedrängt und gekämpft hatte, übermächtig. Er wußte sich nicht mehr zurückzuhalten und das Jagen und Töten wurde ihm zum vergnügen. Über Täler und Berge verfolgte er Bären, Hirsche, wilde Kaninchen, Murmeltiere und Eichhörnchen und überquerte Seen und Flüsse. Als er ndlich müde zu werden begann, sah er in einer Lichtung des Unbekannten, weit vom Dorf entfernten Waldes eine Gruppe von fünf Elchen still stehen. Es schien, als würden sie ihn erwarten. Unbeweglich stehend, sahen sie ihn herankommen. Es bewegte sich nichts, nichtmal ein Lüftchen, als er sich näherte. Es war eine sehr leichte Beute für den Jäger, und Skei, erfasst vom Geruch des Blutes und der Freude am Töten, töte vier von ihnen und verwundete den fünften. Seine Beute war nun wirklich reichlich, aber es war ihm noch nicht genug. Er hätte den verwundeten Elch entkommen lassen können, aber in seinem Herzen überwog der Wunsch, das Tier durch seine Pfeile fallen zusehen.

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