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Solwac

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  1. Das kannst Du letztlich nur mit dem Spielleiter aushandeln, denn in der Spielwelt dürfte es da keine Missverständnisse geben (außer bei so exotischen Tieren, dass die Figur sie schlichtweg nicht erkennt). Für mich wäre eine vernünftige Linie, wenn verwandte Tiere dann nicht mehr unter die Regel fallen, wenn sie ein eigenes Totem mit eigenen Vorteilen haben. Bei Schneewolf und Wolf kann man diskutieren (sie sind näher verwandt als meine Linie abdeckt), aber ich denke ein Schamane wird in seiner Heimat alles richtig wissen und in der Fremde eher defensiv vorgehen und im Zweifel nicht töten.
  2. Wohnen nicht inzwischen Naturgeistern in den Laternen?
  3. Alternativ, ja - gemeinsam, nein.
  4. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :wave:

  5. Das sehe ich auch so, aber im Abenteuer interessiert nicht "die Welt", da interessiert der Abenteuerschauplatz. Und da findet man halt mal Schwerter und mal Äxte. Und wenn es hundertmal mehr Schwerter als Äxte gibt und das Abenteuer spielt in einer alten Zwergenbinge und es wird eine magische Axt gefunden, dann zählt nur das.
  6. Wenn die Erkenntnis erst nach der Erschaffung der (ersten) Figur kommt, dann kann ich das nachvollziehen. Eine Figur mit aus meiner Sicht unpassender Bewaffnung hat sicherlich bei mir als Spielleiter Nachteile. Zum Teil bewusst (vor allem im Rollenspiel, ein albischer Dörfler sieht einen Axtkämpfer sicher anders als einen Schwertkämpfer, auch wenn beide gefährlich sind) und zum Teil unbewusst. Eine unpassende Waffe kann mit einer guten Erklärung aber passend (zur Figur) werden, dies ist eine Frage der Darstellung.
  7. Frage: Warum? Ich habe Figuren mit Äxten und ich habe Figuren mit Schwertern. Beide Gruppen sind für sich stimmig, beide Gruppen hätte man prinzipiell auch anders aufziehen können. Und die Figuren stammen fast alle aus Heimrunden, sind aber inzwischen ConFiguren (d.h. ich sehe den Vergleich mit anderen Figuren und ähnlichen GFP). In der Heimrunde bekommt jeder früher oder später eine magische Waffe oder eben auch nicht. Da spielt die Waffenart nicht unbedingt eine Rolle. Wichtiger wäre mir die passende Waffe für einen bestimmten Kulturkreis, so ist eine meiner Figuren Albai mit einem waelischen Vater. Sicher hat die Streitaxt als Spezialwaffe ein paar FP gespart, aber wichtiger ist mir die Besonderheit (für einen Albai) im Spiel. Manchmal fragt mich ein anderer Spieler dazu, aber wenn es eine andere Spielfigur ist, dann macht es Spaß.
  8. Der Grad ist doch offenbar schon mal angehoben worden!
  9. Naja, vielleicht wollen ja auch Spieler mit Figuren einsteigen. Bei pauschalen PP müsste ein Kämpfer sicher einige Spielsitzungen lang auf seine Waffenfertigkeit sparen, aber das ist nun einmal so. Was die Zufriedenheit in der Hausrunde mit den Regeln angeht, so dürfte inzwischen alles gesagt sein.
  10. Das hängt auch davon ab, welche Fertigkeiten in der Gruppe vorhanden sind und wie viele Figuren z.B. im Kampf dabei sind. Du kannst ja die Figuren mal mit den vorgefertigten vergleichen ob Kampf, Heilung, Wissen und andere allgemeine Fertigkeiten ähnlich abgedeckt sind. Ist die Gruppe eher klein (max. fünf Figuren mit Gradsumme <= 10), dann bietet sich auch die Begleitung durch eine Nichtspielerfigur an. Die Spieler müssen dann zwar immer noch selber denken, aber sie bekommen Unterstützung bei der Umsetzung der Pläne.
  11. Ich hätte da einen albischen Söldner und Interesse...
  12. Willkommen im Forum! Tiermeister und Schamanen kämpfen nicht bzw nur sehr eingeschränkt gegen das eigene Totemtier. Naturgeister an sich sind natürlich mit Respekt zu begegnen, aber Kämpfe sind an sich nicht ausgeschlossen. Es hängt hier viel davon ab, wer als Aggressor auftritt. Meine Figuren würden hier der restlichen Gruppe Vorsicht empfehlen und selber die Kommunikation übernehmen und eine gewaltfreie Lösung anstreben. Wenn aber ein Kampf unvermeidlich ist, dann sollte mit voller Effektivität zugeschlagen werden. Knochenbestie beschwört einen bösartigen Geist, der dann die Knochen übernimmt. Das ursprüngliche Tier bzw. das dazu passende Totem haben mit diesem Spruch nichts zu tun. Das Verhalten gegenüber dem grünen Mann hängt von den (wahrscheinlich auf niedrigen Graden noch nicht) gemachten Erfahrungen ab.
  13. Ich habe festgestellt, dass Steigern meist wegen der Auswahl dauert. Also auch regelfeste Leute brauchen ihre Zeit, weil nicht das Berechnen der nötigen FP für den nächsten Erfolgswert so schwer ist (wie vielleicht bei Anfängern), sondern die Entscheidung dies oder jenes nicht leicht fällt. Wenn die Spieler zwischen den Spielrunden etwas Zeit haben und die nötigen Regelwerke vorhanden sind, dann hilft nur das Verlagern auf die Freizeit. Selbst wenn nicht fertig gesteigert werden kann (z.B. wegen Verständnisproblemen oder schlicht zu wenig Praxis), so kann allein die Beschäftigung mit der Figur Zeit beim gemeinsamen Treffen gespart werden.
  14. Das steht aber nicht zur Debatte. Manche Regeln haben "gute", manche Regeln haben "schlechte" Nebenwirkungen. Rolemaster ist in der Hinsicht irrelevant, die Midgardregeln sind schließlich unabhängig. Berserkergang bedeutet nicht, dass eine Figur ohne ihre antrainierten Kampfmuster kämpft, beim Kämpfer mit Fechtwaffe und Fechten wird es natürlich auch genutzt. Alles andere würde in den Regeln stehen. Beim Fußball gibt es ja auch Momente, wo ein Spieler viel zu kompromisslos einsteigt und keine Rücksicht auf den Gegner oder sich selber nimmt. Dennoch sind seine Bewegungsabläufe die eines Fußballers.
  15. Hm, eine Figur nachträglich so umzugestalten finde ich schlecht. Es erzeugt Frust beim Spieler, solange die Initiative nicht von ihm ausgeht. Waelinger können durchaus in Vollrüstung kämpfen, schließlich wird bei Vidhingfahrten etliches an Beute mitgebracht. Ein Erbstück wäre also auch bei einer unerfahrenen Figur gut vorstellbar. Mir scheint das Problem eher im Umgang im Spiel zu liegen. Eine Vollrüstung behindert halt doch und auch mit Kampf in Vollrüstung sind die Einschränkungen beim klettern oder schwimmen groß. Der LP-Schutz ist natürlich nicht schlecht, aber er macht nicht unverwundbar. Bei 0 AP gibt es keine Abwehr (höchstens mit dem Erfolgswert für einen Schild), d.h. Gegner können selbst auf niedrigem Grad effektiv mit gezielten Angriffen arbeiten. Wenn der Spieler diese Konsequenzen erklärt bekommt, dann wir er seine Figur hoffentlich sinnvoller agieren lasen und nicht zu sehr auf die Rüstung hoffen. Bei mir als Spielleiter wäre das Kämpfen mit 0 AP auch in dicker Rüstung nur mit entsprechender Vorsicht sinnvoll, keineswegs aber mit einem "ich bin ja eh geschützt".
  16. Das vertehe ich jetzt nicht. Natürlich haben die GFP nichts mit dem Lernen zu tun. Und der Grad ist immer noch abhängig von den eingesetzten GFP. Es dauert halt nur länger (im Leben der Spielfigur), bis ich diese Grenze erreicht habe. Es ist einfach so, das wir unsere Figuren 3-4 mal spielen, bis sie Grad 2 erreichen. Und nicht, wie schon mehrfach im Forum erwähnt, alle nach dem ersten Abenteuer in Grad 2 oder 3 sind. Aber genau das ist der Sinn unserer Regeln. Wir wollen das so! An allem anderen (Resistenzen, Abwehr usw.) ändert sich gar nichts. Es dauert nur länger. (und ja, durch die nicht angerechneten PP werden bereits erlernte Fähigkeiten etwas besser, aber der Effekt ist, wie schon mal erwähnt, eher gering) OK, dann waren oben einige Erklärungen missverständlich. Aber inhaltlich kann ich es nur für PP in Grad 1 und 2 nachvollziehen. Dein Argument, die AEP sind ja dann dafür verlernt und nicht für was anderes und es bekommen alle gleich viel, verliert sich spätestens wenn alle einige PP haben. Denn wenn ich für Langschwert von +6 auf +7 GFP für das Steigern mit EP, nicht aber für das Steigern mit PP bekomme, dann ist das vollkommen unlogisch für mich. Wenn die Runde damit glücklich ist, bitte sehr. Aber meiner Meinung nach haben die Hausregeln mehr negatives als die Euch gefallenden Nebenwirkungen.
  17. Das ist genau der Punkt den ich nicht verstehe. Die GFP haben doch nichts mit dem Lernen zu tun, die Berechnung erfolgt doch erst danach. Langsameres Lernen wird doch über die Zahl der FP gesteuert und die sind unabhängig von den nachfolgenden Berechnungen für die GFP. Verlernen von Praxispunkten z.B. steigern Fertigkeiten und verbessern so die Figur. Und wenn Zaubern, Abwehr, Resistenz und AP-Max verzögert werden, dann lernt die Figur in der Zwischen anderes für die FP.
  18. Ich finde den Gedanken komisch, den Gradaufstieg dadurch zu verlangsamen, dass nicht alles Verlernte mitgezählt wird. Zum einen sind Figuren so zu mächtig für ihren Grad (wahrscheinlich kein so großer Unterschied), zum anderen werden Effekte wie PP, Spruchrollen (?) und Lernvergünstigungen (auch wenn es nur wenige sind) ignoriert. Natürlich kann man in einer festen Runde so spielen (es funktioniert ja offenbar auch), aber mich stört dabei die unterschiedliche Behandlung der Abenteurertypen. Hier wird durch eine Hausregel weder der Aufwand reduziert, noch scheint mir das Ziel der Regel "richtig", d.h. fair für alle Figuren, erreicht zu werden. Letztlich wird dadurch die Aussagekraft der GFP geschmälert.
  19. Weil es so im Kompendium steht?
  20. Und dann noch einen Strang für Diskussionen über den Diskussionsstrang?
  21. Hätte dann nicht die Beschreibung alleine gereicht? Nach den üblichen Regeln für Zauberei hat der Derwisch die Hände beim Zaubertanz frei, d.h. ohne freie Hände gelingt der Zauber nicht (Einordnung als Gestenzauber). Klatschen im Rhythmus scheint aber nicht auszureichen, ansonsten wäre die Regel mit den WM-2 überflüssig. Eher müsste man die "verwirrenden Arm- und Körperbewegungen" diskutieren ob eine Selbstbegleitung möglich ist. Nach Lesen der Beschreibung bin ich aber der Meinung, dass die Voraussetzung von Springen und Tanzen als beherrschte Fertigkeit und die Beschreibung der nötigen Musik nicht optimal beschrieben ist. Sollte sich nicht noch ein Konsens ergeben, dann wäre eine offizielle Regelantwort nötig.
  22. Da Derwische auch als Einsiedler beschrieben werden und in dieser Rolle keine Einschränkungen erwähnt werden, sehe ich die Begleitung durch ein geeignetes Instrument durch den Derwisch selber als ausreichend an. Allerdings sollte der EW:Musizieren gelingen, ansonsten gibt es die WM-2 auf den EW:Zaubern. Bei Begleitung durch andere bräuchte es den EW:Musizieren nicht unbedingt, wohl aber wenn ein einzelner Abenteurer begleitet. Sowie die Begleitung durch mehrere erfolgt dürfte der einzelne Fehler nicht weiter stören.
  23. Herzlichen Glückwunsch! :beer:

  24. Hm, ein Erratum ist das aber nicht. Da das DFR in der 4. Auflage dieses Jahr 12 Jahre als wird und der Nachfolger angekündigt ist, lohnt sich eine generelle Arbeit nicht mehr. Ich hoffe auf einen gut brauchbaren Index bei M5.
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