Alle Inhalte erstellt von Rosendorn
- Rollenspiel ist...
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Rollenspiel ist...
Wenn ihr als Romane umgeschriebene Spielsitzungen lesen wollt, kauft euch Drachenlanze. Allerdings musste immer enorm dramatisch verkürzt, verändert und umgeschrieben werden. Kurz gesagt: In ihrer Entstehung und während des Spiels ist die "Handlung" nur für die Beteiligten interessant. Für alle anderen langweilig, weil man nicht mitfühlt. Aber wenn man im Nachhinein ein talentierter Schriftsteller oder wenigstens Erzähler ist, kann man das Erspielte sicherlich in eine Form von Roman umwandeln. Schließlich können entsprechend talentierte Autoren auch einen Zahnarztbesuch spannend erzählen. Trotzdem ist beim echten Rollenspiel das Gespielte meilenweit von einem guten Roman entfernt. Die Geschichten sind klischeehaft und abgedroschen, die Charaktere billig und simpel und es gibt Längen. Wer das verneint, hat ein merkwürdiges Bild von der Wahrheit. Oder er "spielt" nur als oder mit eine Spielleiter, der nicht handeln lässt, sondern nur eine Geschichte erzählt. Wenn dieser SL talentiert ist, kann es spannend sein, hat aber in meinen Augen nichts mit echtem P&P-Rollenspiel zu tun.
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Rollenspiel ist...
Ich mag Abenteuerrollenspiel durchaus auch sehr. Eines müssten wir da aber eventuell noch bedenken: LARPer könnten jetzt herkommen und sich beschweren, dass sie ja ebenfalls auch Abenteuerliches "erleben". Trotzdem finde ich, dass LARP sich klar von dem hier besprochenen Hobby unterscheidet.
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Rollenspiel ist...
Ich dachte, es geht in diesem Strang in erster Linie darum, einen prägnanten Begriff zu finden, mit dem man gegenüber Außenstehenden sein Hobby umschreiben kann.[...]Nö, das war bislang nicht mein Thema. Aber wenn du darauf abzielen willst ... Gegenüber Außenstehenden ist es sinnvoll auch von Gesellschaftsspiel zu sprechen und die Würfel zu erwähnen. Sonst denken die in jedem Fall, dass es doof ist.
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Wenn es nur drei wären, die diese Begriffe benützten, wäre es einfach. Leider läuft die Diskussion schon seit mehreren Jahren und ist entsprechend verbreitet. Da tust du dir schwer. Aber mir ist es ja echt egal. Nenne wir doch einfach unser überlegenes Hobby "Midgard" und jeder versteht sich hier.
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Rollenspiel ist...
Des Weiteren halte ich es für ziemlich unmöglich, sich ernsthaft mit Rollenspieltheorie auseinander zu setzen, ohne die zugehörigen Diskussionen zu beachten, auch wenn manche lächerlich bis völlig grenzdebil sind. Sonst müssten wir hier ja alles nochmals komplett neu "erfinden" - das wäre unnötig.
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Rollenspiel ist...
Wir müssen ihr keinerlei Beachtung schenken, wenn wir ausschließlich hier mit unseren Erkenntnissen und Begriffen bleiben wollen. Ist halt schwierig, wenn man so wie ich durchaus noch woanders unterwegs ist und dann ständig die Sprache wechseln muss, weil hier halt eine andere benutzt wird.
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Rollenspiel ist...
Erzählspiel ist auch ein sehr schöner Begriff, der aber ebenfalls von den ARSern ruiniert wurde. Der erklärte Feind des ARS ist ja das "SchErz" - das Schummel-Erzählspiel. Da steckt dann alles Schlechte drinnen. Gemäßigte ARSer räumen noch ein, es möge ein "XErz" geben, ein "eXzelentes Erzählspiel", das zwar kein ARS aber trotzdem lebensberechtigt wäre. Jedenfalls steckt der Begriff "Erzählspiel" ebenfalls in dieser unsäglichen Diskussion drinnen. Schade, eigentlich.
- geplant: Umfrage Online-Community
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
- Die Vergabe von Ruhm
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Wo wir hier doch alle so schön von ARS reden: Welches meint ihr eigentlich? Das von Skyrock? Das von Settembrini? Das von X, Y oder Zett? Ich weiß, dass Settembrini (der selbst gekürte Ur-Vater des ARS) sich vom Manifest distanzierte und "sein" ARS irgendwie anders verstanden wissen will. (Natürlich, ohne zu sagen wie.) Skyrock bemüht sich redlich und legt seine Sicht der Dinge auf jeden Fall recht klar da. Und dann gibt es noch mehr Deutungen von irgendwelchen Pseudonymen. Also, welches ARS meint ihr jetzt hier? Alles nur Skyrock? @Curilias: Jupps, auch hier gibt's jede Menge geistige Onanie. Nicht ganz so schlimm wie beispielsweise die wilden Ergüsse der "AK-20 des guten Geschmacks" oder diverser anderer Blogger, aber durchaus auch - das hast du gut erkannt. Ich jedenfalls habe jegliches Interesse am Blog-Lesen verloren, nachdem man da ja i.d.R. etwa 200 grauenhafte Beiträge (sowohl in der Form, wie im Inhalt) durchlesen muss, um eine halbe Perle zu finden. Ich lese sowas jetzt nur noch auf konkreten Hinweis von halbwegs verlässlichen und geschmackssicheren Dritten.
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Wie diskutiere ich richtig? Welche Regeln gelten?
Dann stelle bitte in Deinem Eröffnungsbeitrag klar, worüber Du hier diskutieren möchtest und worüber nicht. Ich-dir-erläutern-Zusammenhang: Eingangsbeitrag-Thema-sein: "Emotionalisierung". Gegenbegriff-sein: "Sachlichkeit". Regeln-für-Regelecke-sagen: "Bleibt sachlich!". Ich-fragen-ob-Regel-noch-gelten-weil-mit-Regel-keine-Emotionalisierung. Du-schreiben-dir-Regel-nicht-wichtig-sein. Ich-dir-vorschlagen-Leute-denen-Regel-wichtig-drüber-diskutieren-lassen. Mich-erstaunen-was-du-so-alles-folgern! Henni-grüßen Sehr gut, Henni, so langsam kommst du auf meine Niveau an, vielleicht noch ein klein wenig üben. Poltern und reinschlagen, so heißt die Devise!
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Wecker mit MP3 Funktion
Diesen hier dort gefunden: http://www.pearl.de/a-PE8077-1603.shtml?query=wecker
- Fachchinesisch bzw. Verwendung von Akronymen
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Fachchinesisch bzw. Verwendung von Akronymen
Ich schreibe, wie mir die Finger gewachsen sind. Wer mich nicht versteht, hat zwei Möglichkeiten: 1. Nachfragen. Ich antworte i. d. R. gerne. 2. Mir den Buckel runterrutschen. (D.h., mich oder meine Worte einfach überlesen.) Grundsätzlich bemühe ich mich um ein verständliches Deutsch und ich schätze diese Sprache sehr. Es gibt bei mir niemals einen Grund, den Gegner zu "looten", wenn man ihn doch plündern, ausrauben oder fleddern kann. Andererseits werde ich weder jetzt noch in der Zukunft mir einen abbrechen, jederzeit und für jeden verständlich zu sein. Wie gesagt: Selber groß. Ansonsten finde ich ganz persönlich und IMHO diese Diskussion upsipubsi und mehr als flüssig. Vielen Dank. @BB: Robin D. Laws ist ein äußerst interessanter Rollenspielautor und seine "Robin's Laws Of Good Gamemastering" sind sehr lesenswert. Aber nein, interessieren muss dich das nicht.
- Absonderliche und schlechte Regelwerke und Welten
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Kampfablauf
Warum liest du meinen Post als Angriff? Ich schrieb doch "Aber bitte, jeder nach seinem Gusto". Trotzdem darf ich meine Meinung äußern, dass ich diese zitierte Einstellung eben absurd finde. Das ist aber bestenfalls mein und nicht dein Problem. Bei mir nützen sich Waffen nicht ab. Nur beim entsprechenden kritischen Fehler zerbricht eine Waffe, ansonsten braucht sie keine Pflege. Wie gesagt: Das wäre mir zuviel Hartwurst.
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Kampfablauf
Das ist eine echt witzige Aussage und hat mich zum ungläubigen Auflachen gebracht. Aber bitte, jeder nach seinem Gusto. Ich versuche immer, mir (als Spieler) die Zeit zu verschaffen, Beschleunigen oder besser noch Schlachtenwahnsinn zu zaubern (neben anderen magischen Verstärkungen). Dann kann ich erst recht so richtig cool reinschnetzeln. "Waffen in Ordnung bringen" wäre mit zuviel Hartwurst. Selbstverständlich sind meine Waffen immer in Ordnung und einsatzbereit. Bin doch ein Buttkicker.