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Prados Karwan

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  1. Ich habe oben davon geschrieben, dass du Konsequenzen konstruierst. Du bestätigst dies nun sogar in deinem Beitrag, indem du darauf hinweist, dass die "Regeln an sich" deine Überlegungen "so nicht direkt" hergäben. Nun mag es ja sein, dass in einigen Gruppen mit einem höheren Realismusanteil als in anderen Gruppen gespielt wird, aber hier gab es eine konkrete Regelfrage. Dafür ist deine Antwort nicht geeignet, denn sie geht weit über das von den Regeln Gewünschte hinaus. Dort wird alles das, was du vom Verhalten der Spielfigur erwartest, bereits durch die Zahlenwerte abgebildet: Der Reiter kann sein Pferd letztlich gar nicht überbelasten, da es gar nicht schneller als seine Maximalgeschwindigkeit werden kann. Diese ist aber durch den kritischen Wurf verringert worden, Reiter und Pferd verhalten sich also den Umständen auf jeden Fall angemessen, weil sie, zumindest den Regeln entsprechend, gar nicht anders können. Der von dir genannte Fall könnte also allenfalls dann auftreten, wenn der Reiter sein Pferd schneller als die verringerte Maximalgeschwindigkeit bewegen, es also bewusst 'schinden' wollte. So etwas müsste der Spieler aber ganz eindeutig ansagen, keinesfalls darf es sich als Nebenprodukt aus dem kritischen Wurf ergeben. Grüße Prados
  2. Ich beziehe mich auf deinen Beitrag #2 hier und erkenne keine Verdrehung deiner Aussagen. Du konstruierst für den kritischen Fehler, der von MaKai vorgegeben worden war und der zu einer Bewegungsminderung um ein Drittel für 2W6 Runden (also maximal zwei Minuten) führt, die Konsequenz, dass der Reiter das Pferd nicht mehr belasten solle, weil er es ansonsten hinterher nur noch gnadenvoll töten könne. Das halte ich für völlig übertrieben und fernab der gewünschten Regelintention. Grüße Prados
  3. Die Regeln zu den kritischen (Miss)Erfolgen kann so, wie sie im DFR steht, zunächst einmal nur auf normale Fußkämpfer angewendet werden. Schon andere Kampfteilnehmen, beispielsweise Vierbeiner, müssen bei bestimmten Ergebnissen gesondert betrachtet werden, in einigen Fällen gibt es ja sogar die vorgesehene Unterscheidung in Nah- und Fernkämpfer. Soll heißen: Die Ergebnisse müssen für den Reiterkampf auf jeden Fall angepasst werden. Dabei ist meines Erachtens die eigentlich Auswirkung des kritischen Wurfes auf den Standardkämpfer das Maß, an dem man sich orientieren sollte. Verstaucht sich dieser normalerweise den Fuß und ist für 2W6 Runden verlangsamt, dann sollte dieses Resultat, wenn möglich, auf den Reiterkämpfer übertragen werden. Die Frage des Realismus, also der 'richtigen' Begründung, ist dann nebensächlich. Das Pferd wird für 2W6 Runden um ein Drittel langsamer, mag es nun daran liegen, weil es sich selbst leicht vertreten hat oder weil der Reiter was aufs Schienbein bekommen hat, sodass er nur noch eingeschränkt reiten kann. Entscheidend ist, dass neben den genannten Auswirkungen nicht noch weitere hineininterpretiert werden, wie das hier beispielsweise mit der in Einzelfällen angeblich notwendigen Notschlachtung des Pferds vorgeschlagen wurde. Grüße Prados
  4. Gehörts mir, kommts drauf an. Sonst: Nein. Guuut, okayyyy.
  5. was verstehst Du unter "Screenshots"? Meinst Du die den Hintergrund deines Rechners, auf dem dein Familienbild ist? Dann ist es kein Problem. Machst Du einen Screenshot von einer Webseite, die ein Bild zeigt und bindest diesen ein, dann verstößt das gegen das Urheberrecht, da Du das Bild verbreitest, ohne den Rechteinhaber zu fragen. Nur ungern unterbreche ich den Einwurf meines Süßfutters, aber ein Screenshot einer Abbildung von anderen Personen außer dem Nutzer dürfte laut Abds Ansage ebenfalls nicht hochgeladen werden. Oder um es kurz zu machen: Nein. Und wenn auf dem Bild keine echten Personen, sondern z.B. ein Avatar aus Second Life oder WoW zu sehen ist oder ein gezeicherter Char? Es ist nicht endgültig auszuschließen, dass die genannten Programme nicht doch computergestützte Invasionseinheiten extraterrestrischer Aggressoren sein könnten. Zwar ist ebenfalls - zumindest derzeit - nicht zu klären, ob sich diese Aggressoren nach erfolgreicher Unterwerfung unseres langsam - oder auch schneller, je nachdem, außerdem kann man das ja so und so sehen - erwärmenden Planeten an das aktuelle Rechtssystem halten werden, aber wir müssen wohl - auch angesichts des damit einhergehenden erheblichen Einschüchterungspotenzials einer solchen den menschlichen Geist sprengenden Einrichtung - davon ausgehen. Insofern: Nein.
  6. Isch findsch schpannend [ Ende], wie viele Worte man um eine letztlich völlig eindeutige Vorgabe machen kann. Gehört's mir? Wenn ja, dann Bild. Wenn nein, dann Link.
  7. was verstehst Du unter "Screenshots"? Meinst Du die den Hintergrund deines Rechners, auf dem dein Familienbild ist? Dann ist es kein Problem. Machst Du einen Screenshot von einer Webseite, die ein Bild zeigt und bindest diesen ein, dann verstößt das gegen das Urheberrecht, da Du das Bild verbreitest, ohne den Rechteinhaber zu fragen. Nur ungern unterbreche ich den Einwurf meines Süßfutters, aber ein Screenshot einer Abbildung von anderen Personen außer dem Nutzer dürfte laut Abds Ansage ebenfalls nicht hochgeladen werden. Oder um es kurz zu machen: Nein.
  8. (Kann gelöscht werden, wenn Tüte leer ist.)
  9. Abo

    Thema von HarryW wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Im Midgard-Newsletter wurde ebenfalls auf das Kombi-Angebot und die Möglichkeit zum 'Upgraden' bestehender Abos hingewiesen. Die Info ging also auch direkt an die Kunden. Grüße Prados
  10. Kannst du mir kurz auf die Sprünge helfen, wo das steht? BEST, S. 12 f.
  11. Die Regel ist so zu verstehen, dass ein Angriff mit Rundumschlag drei Felder betrifft. Dabei ist es irrelevant, wie viele Personen sich tatsächlich auf den Feldern befinden ("gleichzeitig bis zu drei Gegner", DFR, S. 231), allerdings werden immer drei Felder überstrichen (vgl. Diotimas Zitat). Ein vorzeitiges Abbrechen oder Umlenken des Schlags nach nur zwei Feldern ist also nicht möglich. Grüße Prados
  12. Also, es geht ja nicht um einen Fehler, den der Reiter begangen hat, sondern um einen Kritischen Erfolg des Verteidigers in seiner Abwehr... Der sich aber gegen den Angreifer richten sollte. Solange das Pferd also nicht angreift, sondern dessen Reiter, sollte auch dieser die entsprechenden Konsequenzen tragen, nicht das Pferd. Grüße Prados
  13. Sicheln lassen sich sehr wohl aus Stein herstellen (wie schon eine einfache Internetsuche bestätigen dürfte). Darüber hinaus gab es in M3 - so zumindest mein derzeitiger Wissensstand - keine Druidensicheln. Diese sind erst in M4 als Thaumagralwaffe eingeführt worden und bestehen aus kalt gehämmerten Metallen. Für Hinweise auf Druidensicheln in M3 wäre ich dankbar.
  14. Nein, aber vielleicht genauer lesen. Druiden meiden den Umgang mit geschmiedetem Metall. Sie benutzen Waffen, die ohne geschmiedetes Metall hergestellt werden können.
  15. Ich verspüre leichte Verzweiflung und den ansätzlichen Drang, mich für mein Wortspiel zu entschuldigen, lasse es aber doch beim Rat, einfach mal im Duden unter 'Rentier' zu schauen. Erklärte Pointen sind zwar tote Pointen, aber bevor das hier noch ausartet ... Grüße Prados
  16. Hmpf, was für ein Unsinn. Ich erklär's euch mal: Renntiere heißen diejenigen Tiere, die in Waeland flinkhufig die Schlitten ziehen und so die Waelinger schnell von einem Ort zum anderen transportieren. Aber auch Renntiere werden alt und gebrechlich und langsamer. Dann kommen sie aufs Altenteil, bekommen ihr Futter eingedenk zurückliegender Lebenslei(s)tung und werden Rentier genannt. Grüße Prados
  17. Die AP werden so bestimmt, wie es dem günstigeren Figurentyp entspricht. Ein Waldläuferdruide erwürfelte seine AP analog dem im Kompendium genannten Söldnerthaumaturgen also wie ein Waldläufer. Grüße Prados
  18. Ich bin ehrlich gesagt zumindest sehr irritiert über den hier teilweise vorherrschenden Tenor, auf welche Weise Regeln zu interpretieren seien. Pfeile mit Steinspitzen seien 'Hausregeln' (im Kontext eindeutig negativ konnotiert), weil sie nicht im Regelwerk stehen? Du meine Güte, wenn ich mir überlege, was sonst noch so alles nicht im Regelwerk steht, wird mir ganz blümerant zumute - all die ganzen Hausregeln, die ich die ganzen Jahre lang verwendet habe. Zur Sache: Der Druide darf normalerweise keinen Bogen benutzen, da ist das Regelwerk eindeutig. Die Ursache sind die Metallspitzen der Pfeile. Es gibt allerdings ebenso eindeutig die Waldläuferdruiden, die laut Kompendiumstext ihre gesamten Waffenfertigkeiten behalten. Dies erscheint auf den ersten Blick als Widerspruch. Der Strangeröffner möchte das Kriterium der Schlüssigkeit verwenden. Das bedeutet, dass man sich zunächst einmal überlegen sollte, auf welcher Ebene man denn diskutieren möchte, der Spielweltebene oder der Regelebene. Die Regelebene ist in meinem zweiten Absatz dargelegt und führt zu einem Widerspruch. Jetzt kann man sich überlegen, diesen Widerspruch auf der Spielweltebene aufzuheben. Ein regeltechnisches Verbot ist nämlich in einem so komplexen Konstrukt wie einer Rollenspielwelt selten etwas Endgültiges. Selbstverständlich kann ein Druide die Waffenfertigkeit Bogen erlernen, er darf ja auch andere Fernwaffen lernen, es gibt also kein entsprechendes spielweltliches Tabu. Das Tabu betrifft ausschließlich das geschmiedete Metall, und solange der Druide keine Pfeile ohne diese Metallspitze besitzt, darf er den Bogen nicht einsetzen. Dies führt auch zur Auflösung des oben genannten Widerspruchs: Der Waldläuferdruide darf den Bogen lernen und steigern, ohne entsprechende Pfeile aber nicht benutzen. Wie jetzt das Dilemma um metallfreie Pfeile gelöst wird, bleibt jeder Spielgruppe selbst überlassen. Am einfachsten dürfte ein Blick in die irdische Geschichte sein, wo man sehr einfach feststellen wird, dass es solche Pfeile gibt. Es besteht also kein Anlass, sie dem Spieler eines Waldläuferdruidens zu verweigern. Im Zweifel muss er einfach größere Anstrengungen unternehmen, als einfach nur in den nächstbesten Laden zu gehen und sie zu kaufen. Aber das trifft auf andere Gegenstände ja auch zu. Grüße Prados
  19. Beim beidhändigen Kampf können zwei unterschiedliche Gegner angegriffen werden, d.h. der Angreifer attackiert einen der Gegner mit seiner 'schwachen' Hand. Dabei erhält er keine Abzüge von -6, sondern hat den EW des beidhändigen Kampfs. Insofern ist es nur folgerichtig, dass auch bei der Verletzung der Haupthand ein Abenteurer, der im beidhändigen Kampf ausgebildet ist, eben diesen Erfolgswert für den Angriff seiner schwachen Hand hat. Ich stimme Lechlain zu, die hier vorgeschlagene Fertigkeit ist überflüssig. Grüße Prados
  20. Du meine Güte ... bist du Korse? Deine Liste leidet unter kleinen Ungenauigkeiten in der Zählung (PT hat beispielsweise zwei billigere Fertigkeiten, Giftmischen und Verhören). Den Sinn einer solchen Betrachtung stelle ich in Frage. Erläutern werde ich diesen Gedankengang sicherlich nicht, nenne aber das Stichwort Spielrelevanz - und betrachte dieses Gespräch hier als beendet.
  21. Ich sehe keine Notwendigkeit, mir die Mühe zu machen, eine solche Liste zu erstellen. Ich halte sie in der Form für nicht sinnvoll.
  22. Nur mal als Einwurf: Die oben vorgestellte Liste ist nicht ganz richtig. Darüber hinaus fehlt eine Betrachtung, welche Fertigkeiten eigentlich verbilligt werden. Grüße Prados
  23. Ich find's schade, dass es nun persönlich wird. Ich kann die grundsätzliche Idee hinter dem Vorschlag nachvollziehen. Der Glauben wird im Regelwerk im spielweltlichen Bereich zwar individuell beschrieben (vgl. S. 42 im DFR, dort den Hinweis auf Priesterschaften einzelner Götter vs. Priesterschaft eines Pantheons), die Regelumsetzung ist dagegen einheitlich: Alle Priester spezialisieren sich. Zwei Spieler, die jeweils einen Priester spielen, der eine einen (aus dem DFR-Beispiel entnommenen) Alba, der andere einen aus einem Land mit einer konkret zugeordneten Priesterschaft, können sich ausschließlich im Bereich des Rollenspiels voneinander unterscheiden, nicht aber auf Regelebene. Das Regelwerk liefert für die Kombination zweier Figurentypen, die dem gleichen Hauptbereich entstammen (Kämpfer/Kämpfer; Zauberer/Zauberer) keine Regeln. Insofern ist der Vorschlag, der hier vorgestellt wurde, nicht sinnvoll, weil die Lehrpläne der Priester zu ähnlich sind. Sinnvoller wäre meines Erachtens ein neuer Abenteurertyp, nämlich der Priester(). Die frei gelassenen Klammern sollen eine Nichtspezialisierung andeuten. Ein solcher allgemeiner Priester hätte zunächst ein ausgesprochen eingeschränktes Lernschema: Grundfertigkeiten wären nur solche Fertigkeiten, die für alle spezialisierten Priester (Ausnahme PC) eine Grundfertigkeit sind. Das Lernschema müsste also zunächst völlig neu entwickelt werden. Erst allmählich, nämlich mit neuen Lernentscheidungen, würden zusätzliche Grundfertigkeiten dazu kommen, abhängig davon, in welche Richtung sich der Priester entwickeln möchte. Dabei sollte jedoch auf Ausgewogenheit im Vergleich zu den anderen Figurentypen geachtet werden. Grüße Prados
  24. Der Gildenbrief 61 kann jetzt in Branwens Basar vorbestellt werden. Es gibt nun auch die Möglichkeit, ein Mini-Abo abzuschließen, das auch gleich die PDF-Ausgabe mit umfasst. Grüße Prados
  25. Unabhängig von der Frage, ob und ab wann Steine der Macht magisch sind, ist doch letztlich nur die Frage entscheidend, was mit der Regelung, dass die Waffen, aus denen Thaumagrale entstehen, keine magischen Eigenschaften haben sollen, erreicht werden soll. Denn auch Magierstäbe zählen als magisch, aber nur in der Hand von Zauberern; es ist eine eingeschränkte Magie. Die Regel soll verhindern, dass ein Thaumagral mehrere positive Eigenschaften in sich trägt, damit ein solches kaufbares, also regulär und ohne große Schwierigkeiten zu erwerbendes Artefakt zu viele Vorteile bietet. Darauf reduziere ich die genannte Regel. Es mag nun jeder anders beurteilen, was "zu viele" Vorteile sind. Normalerweise ist ein Waffenthaumagral eine Waffe, die nur noch selten zerbricht und auf die Zaubersprüche geprägt sind, deren ABW sich addieren. Darüber hinaus würde ein solcher Thaumagral zu einer +0/+0 Waffe. Eine Elfenstahlklinge hätte die magische Eigenschaft +0/+0 von sich aus, darüber hinaus wäre sie unzerbrechlich und könnte mit der Elfenklinge verzaubert werden, ohne dass dies einen PW:ABW nach sich ziehen würde. Das bedeutet: Der Zauberer wäre in normalen Kampfistuationen mit einem Elfenstahlthaumagral völlig gegen dessen Zerstörung geschützt. Es bestünde für ihn überhaupt kein Risiko, in einer solchen Situation 1W6 Stunden handlungsunfähig zu werden (den AP-Verlust kann man getrost ignorieren). Darüber hinaus hätte er mit Elfenklinge und aufgeprägter Zauberschmiede die Möglichkeit, für 12 AP eine +4/+4 Waffe zu bekommen, da sich der magische Bonus der Elfenklinge explizit addiert. Grüße Prados

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