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Prados Karwan

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  1. Rina weist in ihrem ersten Beitrag doch auf die Regelgrundlage hin, auf der sie diskutieren möchte: DFR, Seite 236/237. Dort wird der Sturmangriff mit Wurfwaffen beschrieben. Insofern ist die Aufzählung a-d sinnlos, eigentlich noch mehr als das, da sie mit Punkt c) noch hinter den von Rina festgelegten Ablauf zurückgeht: Es wird nur eine Nahkampfwaffe neu gezogen. Grüße Prados
  2. Nein, die Regel, die dafür spricht, steht in der Einleitung zum Kapitel "Aktionsphasen" auf Seite 86 des DFR. Es gibt kein "Rutschen" in Aktionsphasen oder eine Parallelität von Aktionsphasen und Nicht-Aktionsphasen. Und schon gar nicht ist eine Nahkampfsituation alleiniges Kriterium, ob die Handlungen in Runden unterteilt werden. Grüße Prados
  3. Was nicht in den Regeln steht: Wie lange dauert es, eine Wurfwaffe zu ziehen, und darf man sie dann auch gleich noch werfen? Wenn ihr es in eurer Gruppe so geregelt habt, dass eine Spielfigur in einer Runde sowohl eine Wurfwaffe ziehen als auch sie gleich werfen kann, steht dem Vorschlag aus Beitrag Nr. 6 nichts im Wege (außer möglicherweise die Bewegungsphase der Gegner, in der sie sie sich so bewegen, dass kein Sturmangriff mehr möglich ist), denn die Fertigkeit Beidhändiger Kampf erlaubt es, statt des normalen Angriffs einen mit zwei Waffen auszuführen. Das gilt auch für spontane Hiebe. Grüße Prados
  4. Körper bedeutet, dass der gesamte Körper, also alle möglichen Stellen, von dem Siegel bedeckt werden und kein weiteres Siegel gleichzeitig mehr auf dem Wesen aufgetragen werden kann (vgl. dazu Seite 13 im Mysterium; der "Körper" unterteilt sich in in bis zu fünf Gebiete; daraus folgt, alle fünf Gebiete bilden den "Körper"). Grüße Prados
  5. Klar, letztlich ist es immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie man das ausspielt. Bezüglich der Zauberei ist das Arkanum allerdings recht eindeutig, dass Zaubersprüche, die länger als einen Augenblick dauern, zu Beginn der Handlungsphase angekündigt werden müssen [ARK 12]. Ich finde es daher naheliegend, diese Regelung auch auf andere Handlungen, die eine ganze Runde dauern, zu übertragen. Und nur aus Neugier: Du würdest einem Zauberer, der dank niedriger Gewandheit als letzter in der Runde an der Reihe ist, wirklich zugestehen, einen 10-Sekünder anzusagen, nachdem er abgewartet hat, ob ihn in der laufenden Runde jemand angreift? Liebe Grüße Saidon Es führt zwar etwas vom Thema weg, aber nur kurz als Antwort: Ja, das würde ich. Dies ergibt sich aber aus unserer Spielweise und nicht aus den Regeln. Bei uns kooperieren wir zwischen Spieler und SL, es gibt keine Spieler, die 'schummeln' wollen oder versuchen, die Regeln ins Extrem zu beugen. Zumindest habe ich das noch nicht erlebt. Insofern würde ich als SL vor meiner Festlegung der NSpF-Handlungen den Spieler fragen, ob er zaubern möchte, falls er das nicht bereits von sich aus gesagt hat. Und andererseits kann ich mich darauf verlassen, dass kein Spieler es ausnutzen würde, wenn ich diese Frage mal vergessen und der Zauber erst später angesagt würde. Falls notwendig, würde dieser Teil der Kampfrunde dann einfach erneut ausgewürfelt werden (also: erkennen die NSpF, dass unser Zauberer zaubern will und verändern sie deswegen ihre Handlungen? wenn ja, dann neu würfeln). Grüße Prados
  6. Ich denke, die genannten Fälle unterliegen den persönlichen Vorlieben. Bei mir in den Gruppen funktionieren beispielsweise die von dir genannten Fälle, da bei mir die Spieler die Handlungen ihrer Figuren erst dann anzusagen brauchen, wenn sie an der Reihe sind. (Wobei sie nichts hindert, dies auch schon zu Beginn der Runde zu tun.) Wenn dann die übrigen Voraussetzungen stimmen, dürfen sie sich auch noch für die Feuerkugel entscheiden. Dieser Fall kommt zwar kaum vor, da die Spieler gerade beim Zaubern eigentlich sehr genau wissen, was sie anwenden wollen, aber beim Fliehen - oder auch anderen Handlungsoptionen, kann das ja durchaus anders aussehen. Grüße Prados
  7. Nein, Neq, tut mir leid, so einfach ist es dann doch nicht, da du in deinem Vorschlag die Bewegungs- und die Handlungsphase durcheinanderwürfelst. (Oder du hast dich möglicherweise bei der zweiten Nennung der Bewegungsphase einfach geirrt und wolltest eigentlich Handlungsphase schreiben; aber selbst dann wäre es noch unrund im Sinne der Regeln.) Ein Fliehender braucht eben nicht bis zur nächsten Bewegungsphase zu warten, sondern kann sich bereits am Ende der aktuellen Runde nach der Handlungsphase einen Vorsprung sichern. Fliehen ist keine Bewegung, sondern eine Handlung! Insofern gibt es leider keine Übereinstimmung mit der Beschreibung von 3m. Grüße Prados
  8. Thema von Stephan wurde von Prados Karwan beantwortet in Waeland
    Das ist eine Aussage aus Hexenzauber und Druidenkraft, Seite 61. Angesichts der Beschreibungen der veidarischen Schamanen auf den Seiten 76/77 im Waeland-QB, der zufolge diese Schamanen sowohl in Gestalt eines "Adlers oder Bären" (S. 77) - was wohl der Tiergestalt, also dem Totemtier entspricht - in den Kampf eingreifen, darf wohl mit Recht angenommen werden, dass die H&D-Passage nicht (mehr) gilt. Grüße Prados
  9. Ich frage mich dann nur (rhetorisch), warum sich jemand deiner Auslegung zufolge noch die Mühe machen sollte, die Wehrrune zu lernen, wenn er, um in deinem Sinne 'gegenzaubern' zu können, den ursprünglichen Zauber eh ganz normal gegen den ersten Verursacher zaubern muss. Und zu deinen ersten beiden ersten Argumenten: Da die Wehrrune alle bannbaren Zauber - und nicht nur die genannten Runenzauber - im Zweifel auf ihren Verusacher zurückwirft, ist die Frage, warum man einen schädigenden Zauber denn lernen sollte, hinfällig. Und der Verursacher der Unheilsrune muss wesentlich weniger tun, da er sein Ziel bereits kennt. Aber da dies hier eine Regelfrage und kein Meinungsaustausch ist, halte ich die Finger nun wieder still. Grüße Prados
  10. Unter den vorgeschlagenen Voraussetzungen wäre ein Zurücklenken auf den Spruchverursacher kaum möglich (Rune finden, neuen Namen (Nachtrag: den man natürlich vorher auch noch identifizieren muss) einschnitzen, unterm Bett des ersten Verusachers (Nachtrag: Das man vorher natürlich auch noch finden muss) verstecken und auch noch die Wehrrune zaubern (Warum sollte man das dann eigentlich noch tun?)) - und würde daher die Beschreibung ad absurdum führen. Ich meine, ich will dir deine Meinung nicht ausreden, aber diese Auslegung erscheint mir nicht plausibel. Grüße Prados
  11. @Panther: Metallrüstung schützt nicht vorm Verzaubertwerden. @Galaphil: Vergleich mal die Beschreibung der Wehrrune, dort ist die Unheilsrune explizit angegeben. Grüße Prados
  12. Stand da vorhin auch schon die Einschränkung mit dem Heimstein? (Wichtigste Regel für die Zukunft: Keine Regelfragen am Smartphone beantworten ...) Ich korrigiere mich: Der Unhold muss keinen WW: Resistenz würfeln, da er hinter dem Heimstein geschützt ist. Grüße Prados
  13. Ja, er darf den WW:Resistenz würfeln, es gibt keine Zuschläge oder Abzüge auf den Wurf. Das wird deutlich aus den letzten beiden Sätzen der Spruchbeschreibung. Grüße Prados
  14. Es ist Antwort d), ersichtlich aus dem ersten Satz der Zauberbeschreibung. Grüße Prados
  15. Meiner Meinung nach sollte die Zahlenergänzung für M4 eingeführt werden. Das aktuelle Regelwerk sollte ohne Zahlen angegeben werden.
  16. Du solltest überlegen, ob deine Ansprüche und die Überlegungen, die zu M5 geführt haben, überhaupt zur Deckung gebracht werden können. Du erwartest offensichtlich ein Regelwerk, das weitgehend vollständig auf deine Wünsche und Vorstellungen zugeschnitten sein soll, das also alle Hausregeln aus M4 überflüssig machen soll, indem es sie entweder übernimmt oder dir genehme Alternativen vorschlägt. M5 hingegen wollte reduzieren und straffen. Was würdest du antworten auf die Überlegung, dass deine hier so vehement vorgetragene Enttäuschung sehr stark von diesen völlig überzogenen Erwartungen, die letztlich nur enttäuscht werden konnten, herrührt?
  17. Gibt es noch andere Sichtweisen auf ein Regelwerk, als die der Nutzer dieser Regeln? [...] Oh, selbstverständlich. Man kann ein Regelwerk aus den verschiedensten Perspektiven betrachten, z.B. Gestaltung, Darstellung, Stringenz, Benutzbarkeit, persönliche Zufriedenheit usw. Einige dieser Aspekte können auch von Personen beurteilt werden, die selbst nicht spielen, also keine Nutzer sind. Angesichts dieser Vielfalt ist der Wunsch nach einer einheitlichen Darstellung oder Sortierung (z.B. Magietheorie vs. Alphabet) wahrscheinlich nicht umsetzbar. Es ist allerdings auch die Frage, ob dies überhaupt ein erstrebenswertes Ziel wäre, da die Wünsche der Nutzer recht vielfältig sein dürften: Was dem einen missfällt, findet beim anderen Gefallen. Für die Sortierung der Zaubersprüche kommt es meines Erachtens aber gar nicht auf Magietheorie oder nicht an. Hier hätten ausschließlich Anwendungskriterien im Vordergrund stehen sollen, die aber leider vernachlässigt wurden. So wäre es meines Erachtens sehr sinnvoll gewesen, ähnlich wie im Bestiarium die Kategorie (normal, Dweomer, Wundertaten, Zauberlieder) der Zaubersprüche deutlich sichtbar mit auf die Seiten zu schreiben, sodass man sich schnell orientieren könnte. Dieser Mangel schmälert aber nicht den inhaltlichen Gehalt des Regelwerks, sollte also in der Kritik auch nicht vermischt werden. Grüße Prados
  18. Entschuldigung, aber das ist doch ein absurder Gedankengang. Man kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass eine Spielregel so gestaltet ist, dass sie sich bei angeblich regelgerechter Anwendung selbst aushebelt. Und wenn man genau hinschaut, dann ist es auch nicht so und die Blechdose wird überflüssig: Das Regelwerk spricht stets eindeutig von "verstreuten" Salzen. Grüße Prados Doch. Ernsthaft und völlig ohne Polemik: Ich halte die Regeln für Salze für so schlecht, dass ich davon ausgehe, dass sie fehlerhaft und nicht richtig getestet und/oder durchdacht wurden. Bestreitest du, dass ich dir ein eindeutiges Argument aus dem Regeltext geliefert habe, dass deine Blechdosentheorie widerlegt? Ja. Bestreite ich. Weil ich mir dann plötzlich Gedanken machen muss, wann ein Salz als ausgestreut gilt und wann nicht (Der Thaumaturg muss es ja nicht selbst anbringen - zumindest habe ich keinen Regeltext in Erinnerung der das besagt). Das erhärtet meine Vermutung der schlechten Regeln. Gut. Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. (Damit es niemand falsch versteht: Im Sinne von: Sie wäre sinnlos.)
  19. Entschuldigung, aber das ist doch ein absurder Gedankengang. Man kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass eine Spielregel so gestaltet ist, dass sie sich bei angeblich regelgerechter Anwendung selbst aushebelt. Und wenn man genau hinschaut, dann ist es auch nicht so und die Blechdose wird überflüssig: Das Regelwerk spricht stets eindeutig von "verstreuten" Salzen. Grüße Prados Doch. Ernsthaft und völlig ohne Polemik: Ich halte die Regeln für Salze für so schlecht, dass ich davon ausgehe, dass sie fehlerhaft und nicht richtig getestet und/oder durchdacht wurden. Bestreitest du, dass ich dir ein eindeutiges Argument aus dem Regeltext geliefert habe, dass deine Blechdosentheorie widerlegt?
  20. Die Verantwortlichkeit wurde gestärkt.... Da ist wohl ein Problem, die M5 Spieler sollen also nicht mehr so "unselbstständig" immer nach einer "externen" und vielleicht dann noch "offiziellen" Regelantwort fragen/bitten? [...] Das ist eine sehr einseitige und wenig schmeichelhafte Interpretation meiner Aussage. Selbstverständlich können und sollen noch Regelfragen gestellt werden, andernfalls wäre der entsprechende Link auf der Homepage wohl entfernt worden. Niemand wirft den Spielern vor, "unselbstständig" zu sein, der Hinweis soll vielmehr im Gegenteil die Spieler bestärken, gerne nach ihren Vorstellungen zu entscheiden. Wer möchte, kann aber selbstverständlich immer noch eine offizielle Antwort erhalten. Grüße Prados
  21. Nirgendwo. Aber es wurde offensichtlich - übrigens auch von mir - angenommen, dass es möglich sei, mehrere Siegel aufzutragen, um sie bei Bedarf zu aktivieren. Berücksichtigt man aber den Wortlaut der Beschreibung und die allgemeinen Zauberregeln, so ist diese Interpretation zu bezweifeln. Aber ich will das hier nicht weiter vertiefen, vielleicht schreib ich dazu noch eine PN. Grüße Prados
  22. Gibt es denn eine Stelle in den Regeln, die daran zweifeln lassen könnten? Ich finde nur die Beschreibung auf S. 13: Welchen anderen Bezug außer der Gleichzeitigkeit sollte es da geben? Nein, das führt jetzt viel zu weit vom Thema weg. Deswegen nur kurz: Das Wort "Nun" bedeutet M5. Wie war es denn in M4?
  23. Entschuldigung, aber das ist doch ein absurder Gedankengang. Man kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass eine Spielregel so gestaltet ist, dass sie sich bei angeblich regelgerechter Anwendung selbst aushebelt. Und wenn man genau hinschaut, dann ist es auch nicht so und die Blechdose wird überflüssig: Das Regelwerk spricht stets eindeutig von "verstreuten" Salzen. Grüße Prados
  24. Diese Aussage möchte ich aufgreifen und ihr entschieden widersprechen. Normalerweise reichen die Aussagen im Regeltext aus - so auch, zumindest meiner Meinung nach, in diesem Fall. Die Regeln zu den Zaubersiegeln umfassen eine Seite, sie unterliegen selbstverständlich den Grundregeln der Zauberei, diese müssen, wenn man regelgerecht spielen will, also ebenfalls beachtet werden. In diesem konkreten Zusammenhang kann man also die Regeln rund um die mitverzaubertern Sachen (Arkanum, Seite 14) mit heranziehen, aber auch die grundlegenden Überlegungen zum Ziel eines Zaubers. Selbstverständlich kann das Zaubersiegel also auf die Kleidung aufgetragen werden, solange der Verzauberte sie trägt, da solche körpernah getragenen Dinge wie Kleidung als Einheit mit dem zu verzaubernden Wesen gelten. Alles Weitere, ob das Siegel auf ein nicht getragenes Kleidungsstück aufgebracht werden kann und nach dem Anziehen noch wirkt, steht nicht in den Regeln. Meiner Meinung nach zu Recht, denn wenn dies dort bejaht worden wäre, hätten folgerichtig Regeln für das Anlegen solcher Kleidungsstücke folgen müssen (wie viele Runden braucht man für eine Hose, einen Umhang, Handschuhe usw.). Ich bezweifle, ob das auf allgemeine Gegenliebe gestoßen wäre. (Im Übrigen, das nur am Rande und nicht auf den zitierten Beitrag bezogen, bin ich verblüfft, wie viele Spieler ganz selbstverständlich hinnehmen, dass nun mehrere Siegel auf eine Person aufgetragen werden dürfen.) Grüße Prados
  25. Thema von Hop wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Wenn du die Seiten 13 und 14 der Tabellensammlung meinst, die sind von mir. Die Tabellen sind bereits aktualisiert und liegen bei Elsa. Unglücklicherweise passen sie jetzt nicht mehr nur auf zwei Seiten. Zusätzlich habe ich im Stil von Seite 15 eine Lernseite pro Abenteurertyp gestaltet, die man für seine Figur verwenden kann, um dort den Lernfortschritt zu protokollieren und die nachfolgenden Lernkosten gleich ablesen zu können.

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