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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Der Heimstein zaubert Austreibung des Bösen, das heißt, um das erkannte Wesen bildet sich die beschriebene Kugel und bleibt da auch zehn Minuten. Das sollte eigentlich Signal genug sein. Grüße Prados
  2. Die Diskussion vernachlässigt eine elementare Überlegung: Das Regelwerk sieht vor, dass der Schamane (bedeutet in Zukunft alle Zauberer, die ein Totemtier/eine Fylgie haben) durch die Wahl seines Totems keine übermäßigen Vorteile gewinnen soll. Dieser Punkt findet sich in vielen Textabschnitten rund um den Schamanen, am kürzesten in der Beschreibung von Tiergestalt. Es liegt nun am Konsens zwischen Spieler und Spielleitung, dass die gewonnenen Vorteile nicht übermächtig werden, darauf weist auch das Arkanum hin. Ein solches Übereinkommen entspricht also den Regeln. Wie die Vorteile nun eingeschränkt werden, hängt aber vom Einzelfall ab. Ich vermisse hier in den Beiträgen Hinweise auf den rollenspielerischen Aspekt: Natürlich könnte ein Schamane all die skrupellosen Dinge in Tiergestalt tun, doch man bedenke, dass die Fähigkeit, sich in das Tier zu verwandeln, vom Totemgeist geschenkt wird. Wenn also die Fähigkeit der Verwandlung missbraucht wird, kann sich der Schamane nicht mehr verwandeln. Ein Spieler, der einen Schamanen mit einem mächtigen Totemtier wählt, muss sich darüber im Klaren sein, dass er in der Wahl seiner Handlungen im Sinne seines Glaubens eingeschränkt ist. Insofern ist ein Schamane keine Powergamerfigur; spielt man sie so, beraubt man sie eines vorgesehenen Korrektivs. Gilt nun also die 10 %-Regel über fliegende Totemtiere bei der Erschaffung? Nun, wenn sich die Spieler an die obigen Überlegungen halten, gilt sie nicht. Wählt man ein Vogeltotem, dann kann die Tiergestalt fliegen - jedenfalls so lange, wie der jeweilige Glaubenshintergrund vorteilseinschränkend gespielt wird. Allerdings gilt die 10 %-Regel in Bezug auf die anderen möglichen Vorteile. Ein Schamane kann sich für die Schlange als Totemtier entscheiden, seine Tiergestalt wird aber dennoch nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 % giftig sein. Das gilt analog auch für die anderen Vorteile. Grüße Prados
  3. Tatsächlich? Auf unserer Welt werden Hunde zum Erschnüffeln zahlreicher Dinge ausgebildet, werden Gullideckel und Garagentore wegen eines Besuchs eines Staatsoberhaupts zugeschweißt, gucken schwarz gekleidete Herren unter Stühlen und hinter Vorhängen nach, dass sich dort nichts Böses verbirgt. Das ist anstrengend - kostet also, nun wieder nach Midgard zurück, AP. So seltsam sollten solche präventiven Schutzzauber also nicht sein. Grüße Prados
  4. Regelantwort von Midgard-Online: Richtig ist: Raufen wird zum Einleiten eines Handgemenges und zu bestimmten weiteren Aktionen innerhalb eines Handgemenges verwendet. Es wird aber nicht verwendet, um in einem Handgemenge 'normal' anzugreifen und Schaden zu verursachen. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang. Die Diskussion zum Thema findet sich hier
  5. Nun, zunächst bin ich nicht der Oberste Regelkundige, das bleibt JEF, aber ich arbeite dran ... Nein, ernsthaft, das Zitierte ist meine persönliche Meinung, nicht als Regelstelle, sondern als Forumsmitglied. Ich persönlich habe zu häufig hier erleben müssen, dass eigentlich gute Vorschläge zu Tode diskutiert und ins Mittelmaß nivelliert wurden, damit es möglichst allen gerecht wurde. Ich halte solches Vorgehen für einen Irrtum. Vorschläge sollten vorgestellt und nachgespielt werden, erst dadurch kann man endgültig erkennen, ob dieser konkrete Vorschlag in einer Gruppe funktioniert. Kleine Detailänderungen sind sicherlich in einigen Fällen sinnvoll, aber es wäre schade, wenn ein Vorschlag nur wegen allzu heftigen Gegenwindes der Forumsnutzer wieder verworfen würde. Grüße Prados
  6. Nun, erstens existiert noch keine Regelantwort. Weiterhin erkenne ich auch keine weitere Einschränkung für den Barden. Wenn ein Barde einen vollwertigen Rollenwechsel durchführen möchte, dann verliert er seine Zauber. Der Spieler eines Barden sollte sich einen Wechsel also gut überlegen oder zu einem Kampfzauberer werden. Fazit: Nein, ich kann deine Anmerkung immer noch nicht nachvollziehen. Grüße Prados
  7. Ich verstehe nicht, was du ausdrücken möchtest. Erkläre es mir noch einmal, bitte. Grüße Prados
  8. Ich habe zeitgleich mit dem Strang eine Anfrage per Mail erhalten, habe mich also schon etwas damit beschäftigt. Ohne dass ich es jetzt schon offiziell mache, dafür muss ich noch ein bisschen nachdenken, bitte ich Folgendes zu bedenken. Das Regelwerk unterscheidet mehrere Arten von Magie, also Dweomer, Wundertaten, Bardenmagie normale Magie. Die gleichzeitige Anwendung zweier unterschiedlicher Magiearten ist ausschließlich Kampfzauberern vorbehalten, die aus zauberkundigem Kämpfer und Zauberer entstanden sind (KOM, S. 34). Das bedeutet, dass eine Kombination einer Magieart zulässig ist. Es muss also für den Einzelfall jeweils entschieden werden, welche Zauber nach einem Klassenwechsel noch zur Verfügung stehen. Grüße Prados
  9. Normalerweise mag ich zu meinen Regelauslegungen nichts mehr schreiben, aber hier erscheint es mir doch notwendig: Bevor hier völlig krude Überlegungen aufgestellt werden, empfehle ich doch dringend zunächst die Lektüre des Arkanums bezüglich der Verwendung von Materialien und der Ausgestaltung von Zauberritualen. Ansonsten haben Jürgen Buschmeier und Solwac völlig Recht, ein bisschen Mitdenken muss man bei Regelinterpretationen schon, vor allem dann, wenn eine wörtliche Auslegung zu fragwürdigen Ergebnissen kommt. Natürlich macht es einen Unterschied, ob ein Zaubermaterial aktiv zur Manipulation der Umwelt eingesetzt werden muss (Phosphorkreide) oder ob es sich als magische Aktivierungsenergie einfach nur auflöst (Blutstein). Wenn das Zaubermaterial nicht vorhanden, weil mit verwandelt ist, dann kann damit keine aktive Manipulation der Umwelt mehr vorgenommen werden. Es kann allerdings noch als magischer Aktivator verwendet werden. Selbstverständlich gelten spezifische Einschränkungen der Zaubersprüche höher als die allgemeine Regel der Verfügbarkeit von Zaubern; das ist doch in jedem vergleichbaren Fall ebenso. Grüße Prados
  10. @Kazzirah Aber wie kann denn auf Grundlage eines rein theoretischen Konstrukts argumentiert werden, das nicht nur nicht festgelegt ist, sondern auch in jeder Gruppe unterschiedlich intrerpretiert wird? Vielleicht sollte sich darauf beschränkt werden, diese Interpretation der Spielwelt hier vorzustellen. Denn meines Erachtens kann die einzige belastbare Grundlage, auf der eine Diskussion erfolgen kann, überhaupt nur die Spiel(er)ebene sein, da alles andere variabel ist. Ich möchte noch hinzufügen, dass für mich die Spielebene das einzige Kriterium der Spielweltgestaltung ist. In einigen Strängen rund um Quellenbände und Kulturbeschreibung kam schon einige Male Kritik auf an letztlich nicht spielbaren Bereichen einer Kultur. Solche Kulturbeschreibungen empfinde ich für ein Rollenspiel als misslungen und ärgerlich. Grüße Prados
  11. Ich möchte mich hiermit ausdrücklich bei Neq bedanken, der meine Gedanken zutreffend und wesentlich wortreicher dargestellt hat, als ich mir selbst die Mühe gemacht hätte. Vielen Dank, das Geschriebene entspricht meiner Auffassung, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! @Eleazar Aus deinen letzten Beiträgen ergibt sich für mich wiederum, dass wir von deutlich unterschiedlichen Schwerpunkten beim Spielen reden. Ein Konsens - außer über den Dissens - erscheint mir da kaum möglich, ist aber auch nicht notwendig. Für mich ist die Spielwelt anfangs weitgehend eine tabula rasa, Vorgaben werden zu Beginn des Spiels - und ich meine buchstäblich den allerersten Beginn - innerhalb der Gruppe angedeutet. Die restliche Entwicklung ergibt sich dann im Laufe des Spiels und wird von Spielern und Spielleiter gemeinsam gestaltet. Ich halte mich dabei weder an historische noch an literarische Vorbilder im Speziellen, sondern benutze sie allenfalls als Steinbruch für eine Neugestaltung. @Kazzirah, nur ein Einwurf Ein 'Ausweis' auf der Spielwelt sind für mich auf Spielerseite das Verhalten und die Handlungen der Spielfiguren. Insofern fällt Kleidung nur darunter, wenn die Spieler es explizit ankündigen. Kleidung ist in einem mündlichen Spiel etwas Vergess- und Übersehbares, insbesondere bei den Aktivitäten, denen die Figuren normalerweise nachgehen und die die Kleidung stark in Miteidenschaft ziehen können und dadurch verändern. Grüße Prados
  12. Ach, Kazzirah, meinst du nicht, dass ich meine Beiträge nicht geschrieben hätte, wenn ich das von dir Genannte in den Beiträgen nicht hätte erkennen können? Schau dir doch einfach noch mal einige der Beiträge an, beispielsweise Eleazars, und du wirst die von mir kritisierten Punkte erkennen. Möchtest du jetzt ernsthaft, dass ich die bisherigen Beiträge noch einmal unter meinen Gesichtspunkten interpretiere und die Ergebnisse detailliert niederschreibe? Sollte es so sein, werde ich dich enttäuschen, denn ich bin überzeugt, dass man sie in meinem Sinne lesen kann. Nicht muss, aber kann. Aber dieses Kann ist hinreichender Grund für meine Kritik an diesen Äußerungen. Grüße Prados
  13. Du stellst hier eine sehr gewagte Voraussetzung in deiner Aussage auf. Insgesamt sehe ich die Frage allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob Rollenspieler wirklich Menschen sind. Grüße Prados
  14. So handhabe ich es unter gewissen Umständen. Soll heißen, wenn sich die Spieler um die Kleiderfrage kümmern und nachfragen oder selbst Vorschläge anbringen, dann wird es im Spiel umgesetzt. Andernfalls würde ich dieses Thema nur in Ausnahmefällen ansprechen und die Spielwelt würde normalerweise auch keine Reaktion zeigen. Eine der erwähnten Ausnahmen wäre eine Abenteurerhandlung rund um Kleidung und Verkleidung oder das Eintauchen in eine bestimmte gesellschaftliche Struktur. Unter diesen Bedingungen könnten die Abenteurer allerdings genügend Informationen erlangen, um sich ausreichend über die Kleidungsvorschriften zu informieren, sodass sie eigene Handlungsoptionen entwickeln können. Innerhalb einer anderen Spielszene, in der Kleidung keine Rolle spielt und in der die Spieler die Kleidungsfrage auch nicht ansprechen, ist mir der Aufzug der Spielfiguren weitgehend egal. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, eine Simulation zu spielen, sondern eine stimmige Handlung umzusetzen. Ich entdecke darin auch keine Faulheit (bedanke mich aber für die Unterstellung), sondern lediglich andere Schwerpunkte im Bereich des Spiels. Grüße Prados
  15. Hier treffen einfach völlig unterschiedliche Auffassungen von Rollenspiel aufeinander. Mir persönlich sind solche Fragen, wie beispielsweise nach einer Kleiderordnung, völlig egal, da sie für mich in keiner Weise dem Spielspaß dienen, sondern ihn im Zweifelsfall sogar mindern. 'Meine' Spieler dürfen sich völlig frei entscheiden, was ihre Figuren an Kleidung tragen, entscheidend ist für mich das Verhalten ihrer Figuren im Spiel, das möglichst einfach nachvollziehbar aus der Typenwahl und/oder der Vorgeschichte hervorgehen möge - bei größeren Abweichungen hoffe ich auf eine entsprechende Erklärung. Wenn man erstmal mit solchem Unsinn wie Kleidervorschriften angefangen hat, eröffnen sich alsbald neue Überlegungen, die auf Äußerlichkeiten basieren, die Spieler willkürlich einschränken könnten und dem Spielspaß abträglich sind, beispielsweise eine Au von 01. So etwas hat als Vorgabe von Spielleiterseite nichts im Spiel zu suchen, das sollen Spieler bitte, wenn sie es möchten, freiwillig und selbstständig ausspielen. Grüße Prados
  16. Ich stelle mich nur ganz konkret gegen den Versuch, aus realen Entwicklungen unserer irdischen Historie unmittelbare Vorgaben für das Rollenspiel allgemein abzuleiten. Du hast Recht, die konkrete Ausgestaltung einer Spielwelt obliegt der jeweiligen Gruppe. Du hast weiterhin Recht, es gibt einen sozialen Kontext, in dem die Abenteurer agieren, wiederum im Gruppenkonsens. Allerdings sehe ich dabei keinen nahe liegenden Zusammenhang zu einer allgemein gültigen Kleidervorschrift, die ironisierend oder mit historischen Fakten untermauert durchgesetzt werden soll. Grüße Prados
  17. Ihr wisst aber schon, dass Rollenspiel vor allem Spaß machen soll, oder? Wenn ich die ganzen Einlassungen über 'müssen', 'disziplinieren' und 'keinesfalls zulassen' lese, fühle ich ein Gefühl der Abscheu in mir erwachsen. Grüße Prados
  18. Ich hab die ganze Diskussion verfolgt, auf die Du anspielst, und KEINER des Orga-Teams von Breuberg hat sich negativ zu Deinen Beschwerden geäußert. Das waren Leute aus anderen Con-Orgas und ganz "normale" Con-Gänger. (Ich weiß, dass das Off-Topic ist, aber das musste mal gesagt werden.) Gesagt werden musste es. Es darf aber bezweifelt werden, dass es auch verstanden wird.
  19. Regelantwort von Midgard-Online: Gut, hier kommt der rotbraune Kasten: Bannen von Licht kann durch einen Willensakt des Zauberers unterbrochen werden. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
  20. Regelantwort von Midgard-Online: Welche Zauber kann ein Zauberer in Tiergestalt noch anwenden? Die starke spirituelle Bindung des Zauberers an seine 'Tiergestalt' ermöglicht es dem verwandelten Zauberer, auch als Tier noch seine gesamten magischen Fertigkeiten anzuwenden. Das gilt auch für die Zauber, die Zaubermaterialien benötigen. Diese werden bei der Verwandlung mitverwandelt, sind also Teil der Tiergestalt, weswegen der Zauberer auch in Verwandlung noch auf sie zugreifen kann. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang. Die Diskussion dieser Frage findet sich hier.
  21. Morgen, ihr Dilettanten! Grüße der viese Gurkenkasper
  22. Das war jetzt aber ein bisschen schnell.
  23. Cons sind keine Kuschelveranstaltungen. Amüsieren ist dort harte Arbeit und zahlende Teilnehmer sind nur geduldete Claqueure, das muss allen Beteiligten von Anfang an klar sein.
  24. Ich möchte noch auf die obigen Fragen eingehen: Keine Ahnung, definitiv, wahrscheinlich, aufrecht. Grüße Prados
  25. Luki, du bist ein blöder Hund. Ein elitärer zwar, aber dennoch. Ich hatte doch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Link nur einem kleinen Benutzerkreis im nicht öffentlichen Bereich der Wiki zugänglich ist. Und jetzt posaunst du das hier so groß in der Gegend rum. Ehrlich, das ist nicht besonders passend, gerade angesichts der laufenden Diskussionen.
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