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Olafsdottir

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  1. Mittlerweile haben wir das dahin gehend geklärt, dass, falls richtige "Blöcke" gekürzt werden müssen, die dann auf die Homepage kommen. Rainer
  2. Aber dafür hat es den Namen Star Wars, mit dem du, gerade in den USA, vermutlich alles verkaufen kannst. (Und hat es nicht in seinen Quellenbänden Kurzabenteuer?) Ich denke, dass dieses Spiel nicht zuletzt deshalb so stark gekauft wird, da es ein gutes Archiv für das SW-Universum ist. Außerdem haben wir hier die Kombination "ungeheuer populäres SF-Universum" + "Marktführer der Branche". Daraus aber eine allgemeine Regel abzuleiten, ist nicht legitim, wie ich mit meinen Beispielen gezeigt habe, die beides auch "große" Lizenzen waren. DSA fährt, wie MIDGARD, eine ausgewogene Schiene zwischen Quellenbänden und Abenteuern und existiert immer noch. Und so weiter. Rainer
  3. Ein "Sakrileg" wäre das sicherlich nicht. Es würde halt teilweise deutlich mehr Arbeit machen als vielleicht nötig, da die Regeln in Teilen doch sehr eng auf die Serie zugeschnitten sind - aber wenn du dir die Mühe machen willst? Warum nicht? Solange du trotzdem auch die Abenteuer und Quellenbände kaufst... Rainer
  4. Ja, das magst du so sehen. Offensichtlich sehen andere Leute es anders. Gerade bei einem Lizenzspiel ist es hier schwer, es jedem recht zu machen. Erfahrene PR-Leser, die mit Rollenspielen eher wenig am Hut haben, sich dafür aber im Perryversum gut auskennen, mögen das vielleicht anders sehen. Nicht jeder ist in der Lage oder hat die Zeit, eigene Abenteuer zu schreiben, und viele lehnen sich gern an offizielle Abenteuer an, um Ideen für ihre eigenen Runden zu erhalten. Aber, wie uebervater schon sagte: Mach einen Strang zu diesem Thema auf und verknüpfe ihn mit einer Abstimmung, dann wissen wir mehr. Die Verkaufszahlen (allgemein jetzt für MIDGARD gesehen, nicht für PR) geben dir insofern Recht, dass sich Quellenbände besser verkaufen als Abenteuer - allerdings nicht um einen Faktor 1000... Abwarten. Immerhin können aus den Abenteuern auch wieder Sachverhalte entstehen, die ins PR-Universum zurück fließen könnten. Z.B. sind alle neuen Fakten, die wir im BASIS-Band geschaffen haben, serienimmanent konform. Ist es leider nicht. Als Gegenbeispiele lassen sich gerade in jüngster Zeit die Star Trek- und Herr der Ringe-Rollenspiele (englisch bei Decipher, HdR deutsch bei Pegasus) anführen, die nur auf Quellenbücher setzten und tatsächlich an Abenteuermangel scheiterten, da es es sehr spät (zu spät) Beispiele gab, wie die Regeln tatsächlich in Abenteuer umgesetzt werden. Insbesondere bei Herr der Ringe wurde der Öffentlichkeit nie klar, was man mit diesem Buch noch tun könnte, als die Filme nachzuspielen. Insofern erscheint mir eine eigenständige Abenteuerschiene bei PR, über die ich die Philosophie des Spiels verdeutlichen und etablieren kann, schon nicht unwichtig. Mit Rifts kenne ich mich nicht aus, aber die anderen beiden Systeme eröffneten mit eher vielen Abenteuern und schraubten dies erst später zurück, als sie etabliert waren. Gerade das alte Star Wars (West End Games) hatte anfangs ein starkes Abenteuerübergewicht. Rainer
  5. Die vier Abenteuer sind ja auch klar. Wie sich dann die Quellenbände verteilen, hängt nicht zuletzt auch vom verlauf des Grundregelwerks ab... Rainer
  6. In den Versandbedingungen steht keine Mindestbestellsumme. Du musst dich halt auf mindestens 4 Euro Porto einrichten... Rainer
  7. Außerdem haben wir den Zeichner mit PR ganz gut ausgelastet... Rainer
  8. Du meinst zusätzlich zum exklusiven Vorabdruck des "Meister der Sphären" und natürlich der fertigen GB-CD? Oh. So spät ist also der nächste SüdCon... Rainer
  9. Zum nächsten SüdCon als Spielleitergeschenk vielleicht? Rainer
  10. Die Verzögerung hat nichts mit der Manuskriptlänge zu tun. Inwieweit das "überschüssige Material" für eine separate Veröffentlichung taugt, sehen wir nach dem Lektorat. Vieles besteht aus recht ausführlichen Beschreibungen zur Anwendung von Regelmechanismen, die man auch kürzen kann. Rainer
  11. Mit oder ohne CD? Rainer
  12. Aber gerne doch... ist allerdings nicht allzu hoch auf unserer Prioritätenliste. Rainer
  13. Nein. Erstes Quartal 2005 wird's schon werden. Rainer
  14. Wie gesagt: Wir denken über einen Hardware-Band nach. Es scheint doch mehr Bedarf dafür zu geben, als wir anfangs gedacht hatten... Rainer
  15. Nein. Wenn der Zaubernde eine schädliche Nebenfunktion hätte, stünde das in der Beschreibung. Rainer
  16. Weiß noch nicht... vielleicht bastele ich auch noch ein wenig daran und schreibe wasfür den GB. Mir fehlt nämlich noch der unter deutschen Spielern deutlich häufiger vertretene Typ des Historikers, d.h. des Spielers, der sein Fantasy-Rollenspiel an der realweltlichen Geschichte anlehnt. Rainer
  17. In etwa, ja. Ein Teil des Balancemechanismus des Elfen ist allerdings auf einer Stufe, die dem Powergamer weh tut (10% mehr EP) und die er nicht durch Auslassen des Rollenspiels ignorieren kann. Rainer
  18. Dann bist du eher ein Geschichtenerzähler - wenn man von "reinen" Gruppen spricht (die meisten werden sich in mehreren Gruppen wiederfinden). Es geht auch primär um SPIELER-Typen, nicht um Spielleiter-Typen. Kurzcharakteristika wären (habe noch eine Gruppe vergessen: den Spezialisten): Powergamer: Deine Figur kann das aber jetzt nicht machen, da ich Fähigkeit Seemeisterliche Wurfimprovisation aus Hundert Heiße Hexen 197 habe, die es mir erlaubt, ihm anderthalb Sekunden, bevor er zaubert, einen Zahnstocher ins linke Auge zu pieksen! Mit +2, wenn ich näher als 5 m dran bin! Draufhauer: Mehr Waffen! Stärkere Waffen! Wie kann ich meinen Angriffsbonus steigern? Wann gibt's endlich eine Vollrüstung ohne Behinderung? Taktiker: Wie nutze ich diese Regel am besten zu meinem Nutzen aus? Wie löse ich dieses Problem mit möglichst geringer Eigengefahr? Und was passiert, wenn ich diese beiden Zauberysprüche kombiniere? Schauspieler: Aber mein Charakter ist halt so! Er mag nun einmal keine tumben Barbaren, die auf seine Ratte treten! Ist das so schwer zu verstehen? Oder magst du vielleicht meinen Charakter nicht? Dann bin ich beleidigt! Geschichtenerzähler: Ich verliere ein Bein und ein Auge...? Au ja! Das bringt meine Geschichte ein ganzes Stück vorwärts! Jetzt habe ich endlich eine Motivation, das Auge der Allsicht zu finden! Spezialist: Kann ich bei MIDGARD einen Ninja spielen? [nach der zweiten Sitzung] Das mit den Regeln kommt aber nicht wirklich hin - ich kenne ich da nämlich aus! Wir müssen also folgende Sonderregeln einführen... Gelegenheitsspieler: Ach, wenn ihr heute alle zu diesem Rollenspielabend geht, komme ich mit. Ist das kompliziert? Die Typen sind von Robin, die Beispiele von mir. Rainer
  19. Dann bist du vermutlich kein Powergamer. Vielleicht ein Draufhauer ("butt-kicker" bei Robin)? Rainer P.S.: Die anderen vier Gruppen: Taktiker, Geschichtenerzähler, Schauspieler, Gelegenheitsspieler.
  20. Nö. Kürzen geht meist schneller als Schreiben... Rainer
  21. Nein. Es wird ein Softcover mit um die 80 Seiten. Raner
  22. Wir arbeiten 'dran... Es ist im Lektorat, und das letzte, das ich davon hörte, war, dass es 30.000 Anschläge zu lang ist... Rainer
  23. Korrekt. Wenn die aber in einer Gruppe nicht greifen, hast du ein Problem... Der Balanceakt bei KTP besteht darin, dass es "crunchy bits" mit erzählerischen Mitteln auszubalancieren versucht, und das klappt nicht immer - nämlich immer dann nicht, wenn die Spieler nur an den "crunchy bits", aber nicht an den erzählerischen Einschränkungen interessiert sind. Versucht dann der SL, die erzählerischen Beschränkungen trotzdem durchzusetzen, sind die Spannungen in der Gruppe vorprogrammiert. - Und deshalb findest du seit dem Erscheinen der KTP-Box so viele exilierte KanThai. Die können nämlich alle ihre "crunchy bits" anwenden, ohne durch die erzählerischen Mittel behindert zu sein. Rainer
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