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Hallo Kreahe, dein Candranor scheint mir sehr modern zu sein. Ich geb mal meinen Senf dazu ... Das ist eine gängige Waffe aus den Küstenstaaten. In Candranor werden eher Kurzschwerter und Pilum bevorzugt. Das sind die bevorzugten Waffen in der Armee, von dort dürften dann auch die meisten Waffenträger kommen. Ein Tag kommt mir doch sehr lange vor. Mehrere Stunden ok, aber ein ganzer Tag? Es muss Viertel geben, in denen es billiger ist. Sonst wären in der Stadt nicht mehrere 10.000 Menschen. Du brauchst auch sowas wie grosse mehrstöckige Mietshäuser, sonst bringst du nicht soviele Menschen unter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bauer seine Waren in der Stadt verkauft, und dann den Jahreserlös für 1 bis 2 Übernachtungen ausgeben muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass fremde Händler per Schiff für mehrere Tage in die Stadt kommen. Gerade Hafengegenden sind nicht dafür bekannt ihr Geld über Mieteinnahmen zu machen, sondern eher durch Glückspiel und andere zwielichtige Einnahmen. Noch eine Anmerkung: Das Gildenwesen ist eine Erfindung des Mittelalters und hat funktioniert, weil die Städte höchst konservativ und zumindestens nicht riesig waren. So zumindestens meine nicht historisch abgesicherte Ansicht. Ich weiß nicht ob es im alten Rom (als Vergleich zu Candranor) Gilden gab. Handel und Handwerk in Rom wurde sicherlich durch Handelspatronen kontrolliert. Ob da ein Gildenwesen möglich war, kann ich nicht sagen. Als Handelsfürst würde ich aber im Zweifelsfall eine Gilde eher ausmerzen als zulassen ... Einzige Ausnahme ist vielleicht die Magiergilde. Diese gibt es aber eher aus anderen Gründen. Grüsse Merl
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Da gibt es eine Regelstelle zu, in den erweiterten Kampfregeln irgendwo zwischen Handgemenge, gezielten Hieben, Sturmangriff zu Pferd usw. Es braucht freie (!) Felder zum Durchschießen. Da ist ein Beispiel dabei mit erlaubten und verbotenen Schußlinien. Die Balance ist exakt umgekehrt als hier dargestellt, die Anforderungen an die Sichtlinie des Zauberers sind geringer als die an die Schußlinie des Schützen. Hallo, es gibt Fernkampfwaffen (z.B. Bogen) mit denen man unter bestimmten Voraussetzungen einen ballistischen Schuß machen kann. Man erhält dann -2 auf EW: Angriff. (vgl. S236 DFR Ballistisches Schießen) Grüsse Merl
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Hallo Jul, ich meine Deinen Worten zu entnehmen, dass du Tricks benötigst, wie Dein Zauberer nicht von Fernkämpfern getroffen wird. Erst mal vorab. Es gibt diesen Regelmechanismus, das kann man nur mit einer Hausregel ändern. Ob er gerecht ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Ein Magier mag das ungerecht finden, ein Kämpfer nicht. Dafür findet der Kämpfer vielleicht andere Sachen ungerecht. Eine ganze Reihe von Tricks sind Dir schon genannt worden. - Zauberschild - Marmorhaut - Deckung durch Gefährten, oder anderes usw. - Recihweite Probier sie doch erst mal aus. Marmorhaut ist beispielsweise schon sehr effektiv. Ein Pfeil muss erst mal 5 LP Schaden machen. Du solltest auch nicht vergessen, dass ihr selbst einmal Angriffsziel eines oder mehrerer Zauberer sein könnt. Dann seid ihr sicher froh, wenn einer von Euch den Zauberer unter Beschuß hält, bis die andereren Ihn erreichen, um ihn in einen Nahkampf zu verwickeln. Vereisen ist zwar ein netter Spruch im Nahkampf, aber wenn du den Gegner nicht berührst oder der Gegner seinen WW Resistenz schafft, dann gibts schlimmere Haue, als durch einen läpischen Pfeil. Grüsse Merl
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HuǒQiang - Feuerlanze
Merl antwortete auf rashomon76's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Hallo rashomon76, ich verstehe das Konzept hinter der Waffe auch nicht ganz. Entweder ist die Feuerlanze magisch, dann benötigt man allerdings kein Schwarzpulver, da bei der Herstellung der Waffe, die notwendigen Materialkomponenten bereits eingearbeitet sind. Oder es ist eine mechanische Waffe, die Schwarzpulver verbrennt, dann macht der EW: Zaubern keinen Sinn. Auch macht es keinen Sinn, die Feuerlanze "ausbrennen" zu lassen, und anschliessend doch wieder verwenden zu können. Ich habe sowas noch nicht gehört. Thaumagrale kann man reaktivieren und es gibt magische Gegenstände, wo nur eine Eigenschaft magisch ausbrennt. "Halb ausgebrannte" Eigenschaften sind mir nicht bekannt. Was mir ausserdem ganz und gar nicht gefällt, sind die potentiellen 4w6 Schaden beim Ausbrennen. Überlege Dir gut, ob du sowas in Deiner Gruppe haben willst. Ich halte es für ein Selbstmordartefakt. Wenn ich es richtig lese, dann muss man einen EW: Zaubern machen. Ich weiß nicht wie ihr das spielt, aber wenn man einen EW: Zaubern macht, ist man normalerweise wehrlos. Das bedeutet, gegen die Feuerkugel hilft, dann auch kein EW: Resistenz. Jeder erfahrene Zauberer würde seine Finger von so einem Ding lassen. Grüsse Merl- 8 Antworten
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Hallo, ausgehend von dieser Regel: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=14092&highlight=anzahl Mir stellt sich die Frage, wieviele gezielte Hiebe im beschleunigten Zustand maximal möglich sind und in welcher Reihenfolge diese durchgeführt werden. 1. a) Reihenfolge ohne Beschleunigen Meiner Ansicht nach ist die Reihenfolge EW: Rapier und EW: Parierdolch gleichzeitig. EW: Fechten am Schluss der Runde 1. b) Reihenfolge mit Beschleunigen Meiner Ansicht nach ist die Reihenfolge 1 x EW: Rapier und 1 x EW: Parierdolch gleichzeitig. Am Schluss der Runde gleichzeitig, 2 x EW: Fechten, 1 x EW: Rapier, 1 x EW: Parierdolch. 2. Anzahl der gezielten Hiebe 2a) 2 (nur EW Rapier) 2b) 4 (nur EW Rapier und EW Parierdolch analog zu Beidhändig) 2c) 4 (nur EW Rapier und EW Fechten) 2d) 6 alle Angriffe kann man auch gezielt ausführen. (ich habe mal auf weiter Kombinationen verzichtet, da ich glaube dies sind die Wahrscheinlichsten) Eure Meinung? Grüsse Merl
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Beidhändiger Kampf wie unter M3?
Merl antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Hallo Abd, mir sind noch ein paar Kleinigkeiten eingefallen, die du auf Relevanz prüfen müsstest/könntest. Sie haben aber ziemlich sicher kaum Spielgewicht, deshalb poste ich sie erst jetzt. - Bei der Nutzung des Parierdolch wird auf eine Sonderregelung mit Beidhändigem Kampf verwiesen. - Konzentriere ich mich auf die Abwehr, wenn man beidhändig kämpft, geht man vom EW: des beidhändigen Kampfes aus. Bei der M3 Regelung wäre der Angriffswert im Schnitt höher, da du den Angriffsbonus ja immer noch hast. - Beim Einsatz von Beschleunigen, wirken sich die Vorteile des M3 beidhändigen Kampfes (vor allem Angriffsbonus) logischer Weise doppelt aus. - In den KhanThai Pan Techniken, kenne ich mich leider fast gar nicht aus, aber ich meine mich zu erinnern, dass es da auch eine Schnittstelle zu beidhändigem Kampf gab (war es bei den Kidokatechniken?). Grüsse Merl -
Hallo, Wie groß soll denn die Katastrophe sein? Grüsse Merl Nachtrag: In deinem verlinkten Beitrag steht mehr dazu. Vergiss die Frage.
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AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Meeresdruide, Nun, das kann man so sehen. In diesem Fall musst du aber bei einem erfolgreichen EW: Fallen entdecken, alle von mir genannten Informationen liefern. Ich denke eher, dass die EWs, von der Anzahl der zu findenden Informationen abhängen. Diese führen zwar alle zum selben Ergebnis, aber doch in unterschiedlichen Ausprägungen. Anhand des gefundenen Blutes z.B. kann, man davon ausgehen, dass die Falle zumindestens einmal erfolgreich war. Es war also schon mal jemand vorher hier. Nimmt man das Bärenhöhlenbeispiel aus dem DFR. Dann kann man mit Horchen feststellen "da ist gerade jetzt ein Tier", mit Spurenlesen anhand des Felles "es ist ein Bär", würden zusätzlich Kratzspuren am Eingang gefunden "es ist ein Tier mit grossen Krallen, also kein Junges mehr" usw. Grüsse Merl -
AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Akeem, ich hatte es so gelesen, dass der Halbling mindestens 2 automatische Fertigkeiten einsetzt, um die Gefahr zu bemerken. Prinzipiell werden, denke ich, immer alle vorhandenen, relevanten, automatischen Fertigkeiten befragt. Sie liefern unterschiedliche Informationen, die aber zum gleichen Ergebnis führen können. Da es ausdrücklich auch die Regelung gibt, dass man eine Fertigkeit zusätzlich noch als Verdeckte einsetzen kann, folgt daraus, dass man auch mehrere Entdeckungsfertigkeiten und Wissensvertigkeiten "aktiv", verdeckt durch den Spielleiter einsetzen lassen kann und somit über unterschiedliche Informationen zum selben Ergebnis kommen kann. Unterschiedliche Informationsquellen sichern ein Ergebnis ab. Man kann als Spieler also den kritischen Fehler ausschliessen. Was ich für meinen Teil als sinnvoll erachte. Als kleiner Seitenhieb aus dem anderen Strang ... Gönn den Spielerfiguren doch auch mal was Grüsse Merl -
Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Merl antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo, ich denke du mißverstehst mich. Ich für meinen Teil hatte nur versucht, die Regeln korrekt zu interpretieren. Ich selbst vergebe meine AEPs für allgemeine Fertigkeiten deutlich laxer, da ich der Meinung bin, dass Midgard in den meisten Spielrunden sehr KEP-lastig ist. Das ich es anders spiele, als ich es hier vertrete, habe ich mehrfach erwähnt. Ich kann aber verstehen, dass man es anders sehen kann und dabei regelkonform bleibt. Wir erinnern uns, alles fing mit einer Spielerbeschwerde an, in der darauf bestanden wurde, dass ein erfolgreicher EW: Erfahrungspunkte zu geben hat. Grüsse Merl- 25 Antworten
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Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Merl antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo Prados, du meinst vermutlich bei den Wissensfertigkeiten 113/114, dort steht "ob der Erfolgswurf geglückt und ob es nichts Wissenswertes zu erfahren gibt". Falls du einen anderen Passus meinst, dann wäre ein genauerers Zitat hilfreich. Ausserdem steht dort, dass der Abenteurer genau das selbe Wissen analog zu einem mißlungenem Erfolgswurf hat. Mit anderen Worten: Ist es eine erlernte Fertigkeit -> Ja. Trägt nicht vorhandenes Wissen zum Erfolg des Abenteuers bei -> nein Bewahrt nicht vorhandenes Wissen vor Schaden -> nein Ist es in anderer Hinsicht sinnvoll -> Das ist der Punkt über den wir diskutieren und dieser liegt einzig im Ermessen des Spielleiters. Wobei ich mir nur schwer vorstellen kann, wie das Wissen über das "Nichtwissen" sinnvoll sein kann. Hallo Makai, Wie in den obigen Beispielen bereits erläutert, und durch die Regelpassage bei den Wissensfertigkeiten bestätigt, hat die Figur sowohl bei Erfolg als auch bei Mißerfolg das gleiche Wissen über die nicht vorhandene Falle. In beiden Fällen durchschreitet sie die Falle also ihres Wissens "gefahrlos". Grüsse Merl- 25 Antworten
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Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Merl antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo Einskaldir, ich mißbrauche nun eine Zitat von Dir stellvertretend für alle Befürworter, der Regelung, dass ohne Falle eine erfolgreiche Anwendung, der Fertigkeit Fallen entdecken möglich ist. Ich zitiere mal den für die EP-Vergabe relevanten Passus aus dem DFR S.270: "Für jeden Einsatz einer erlernten Fertigkeit, der zum Erfolg des Abenteuers beiträgt, die Abenteuer vor Schaden bewahrt oder in anderer Hinsicht sinnvoll ist, ..." Ich halte mal für unser Beispiel fest: Ist es eine erlernte Fertigkeit -> Ja. Trägt das Finden einer nicht vorhandenen Falle zum Erfolg des Abenteuer bei -> nein Bewahrt das Finden einer nicht vorhandenen Falle vor Schaden -> nein Ist es in anderer Hinsicht sinnvoll -> das ist der Punkt über den wir diskutieren. Ob es in anderer Hinsicht sinnvoll ist, das bleibt einzig und alleine dem Spielleiter überlassen. Deswegen denke ich, dass beide Auslegungen durch das Regelwerk gedeckt sind. Ich weise auch darauf hin, das in keinem einzigen der vielen Beispiele im Regelwerk, darauf eingegangen wurde, was passiert, wenn man erfolgreich nach nicht vorhandenen Dingen sucht, auf nicht vorhandene Dinge klettert oder nicht vorhandenes Wissen kennt. Vielleicht ist das auch einfach nur sinnlos. Grüsse Merl- 25 Antworten
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AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das gehört alles zusammen. Sehe ich anders, siehe Beispiel DFR S. 114 grauer Kasten. Grüsse Merl -
AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Akeem, Nein, lässt sich nicht. Du kannst nur hinreichende Vermutungen aufstellen. Wenn du nicht die Möglichkeit hast, alle Fälle zu testen und das Gebiet einzugrenzen. Auch wenn du 1000 mal an der selben Stelle Fallen nicht entdeckt hast, kann sie dennoch da sein. Vielleicht hast du den Faktor Zeit übersehen, Die Falle ist nur bei Vollmond vorhanden. Oder die Falle entsteht erst nachdem man sie 1000 mal untersucht hat :-))) Warum so und nicht so? Vorausgesetzt, dass alle EW gelingen, gäbe es die folgenden EP: 5 AEP für Schleichen in den Raum 5 AEP Wahrnehmung für die seltsame Erhebung, die auf der Schwelle gefunden wurde. 5 AEP für Fallen entdecken, weil eine Falle da ist. Es ist ein Speerfalle. Die exact durch die gefundene Erhebung ausgelöst wird. 5 AEP für Suchen, weil man nun ein Loch im Boden findet, da wo der Speer normalerweise einschlägt. 5 AEP für Spurenlesen, weil man das Blut an der Wand entdeckt, dass vom letzten Opfer stammt. Grüsse Merl -
Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Merl antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo Serdo, aus Spielfigurensicht habe ich im Fall 1 b und 2 a, b, genau die gleichen Informationen. Ich kann mir nie sich sein, dass da keine Falle ist. Das Ergebnis ist jedes mal "Du findest keine Falle!" Also besser: 1 Die Spielfigur schafft ihren EW:Fallen entdecken. (>=20) a) Eine Falle ist vorhanden. Ergebnis: "Da ist eine Falle vorhanden und erkennst in etwa ihre Wirkungsweise." b) Keine Falle vorhanden. Ergebnis: "Da ist keine Falle." In beiden Fällen erhält die Spielfigur 5 AEP und die Chance auf einen PP. 2 Die Spielfigur scheitert bei ihrem EW:Fallen entdecken. (EW<20) a) Eine Falle ist vorhanden. Ergebnis: "Da ist keine Falle." b) Keine Falle vorhanden. Ergebnis: "Da ist keine Falle." In beiden Fällen erhält die Spielfigur weder AEP noch PP. Grüsse Merl- 25 Antworten
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Hallo Prados, nun den Parierdoch kann ich als zusätzlichen Angriff verwenden, ohne die Fertigkeit Beidhändiger Kampf zu benötigen. Ich greife rechts mit meiner normalen Waffe an und links nehme ich den Parierdolch. Da aber Parierdolche meist keinem magischen Angriffsbonus haben, kann man so in der linken Hand einen magischen Dolch zusätzlich führen und ausserdem verliert man seinen Angriffsbonus nicht. Grüsse Merl
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Hallo, ich habe aber zu dem Thema noch eine weitere Frage. Der Parierdolch wird bei diesem Einsatz, wie ein Dolch verwendet. Könnte ich quasi mit dem Parierdolchwert ebenfalls einen Dolch führen? Grüsse Merl
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AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Akeem, es ist wirklich schwierig auf Deinen Beitrag zu antworten, wenn die eigene Antwort so seziert und auseinandergelegt wird. Ich will dennoch einen Versuch wagen. Ich will noch vorweg schicken, dass ich hier meine Interpretation des vermutlich im Regelwerk gemeinten, nicht meiner eigenen Erfahrungspunktevergabepraxis übereinstimmt. Ich lasse zum Bespiel meine Spieler ihre KEP selber aufschreiben - nur soviel zu der mir unterstellten mangelnden Selbstständigkeit meiner Spieler. Nichts desto trotz kann ich es nicht leiden, wenn meine Spieler einfach so würfeln. Das bringt nur Chaos in den Handlungsablauf und bevorteilt diese voreilligen Spieler. Der Spielleiter ist gezwungen auf sie zu reagieren und muss die anderen Spieler somit vernachlässigen. Ich habe keinen Denkfehler gemacht. Es gilt der einfache Grundsatz, dass die Abwesenheit von Dingen sich nicht beweisen lässt. Wir diskutieren doch gerade über den Terminus "erfolgreich". Für einen Zauber der nicht die gewünschte Wirkung hat, z.B. Lähmung auf eine Person, gibt es keine Erfahrungspunkte. Wenn ich jemanden Verwirren will und das Verwirren scheitert, gibt es auch keine Erfahrungspunkte. Nun zu den Folgen der EP-Vergabe, wie ich als Spieler bei Dir vorgehen könnte. Meine Spielfigur hat Wahrnehmung, Fallen entdecken, Spuren lesen, Suchen und Schleichen. Ich betrete einen Raum und mache die folgende Ansage: "Ich schleiche, damit mich mögliche Wächter im Nachbarraum nicht hören, untersuche mit Fallen entdecken, Wahrnehmung und Suchen die Türschwelle. Es könnte ein Mechanismus vorhanden sein. Anschliessend vergewissere ich mich, dass keine Spuren (z.B. Schleif und Kratzspuren) einer möglichen Falle vorhanden sind." Nun alle Möglichkeiten, gäben es aus Spielersicht Sinn, zumal im vorhergehenden Raum vielleicht eine Falle gewesen war und vielleicht bekannt ist, dass manche Räumlichkeiten bewacht werden. Aber der Sinn setzt sich eben nicht nur aus der Spielersicht zusammen. Wie würdest du die Situation handhaben? Grüsse Merl -
AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Merl antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo, erst mal vorweg. Ich habe den angesprochenen Strang nicht gelesen, bzw weiss nicht welcher gemeint sein soll. Ganz so abwegig finde ich den Einwand nicht nur Punkte zu vergeben, wenn eine Falle da ist. Hierzu 2 Anmerkungen: 1. Der Einsatz von Fertigkeiten kann überhaupt nur dann sinnvoll sein, wenn es eine Basis dafür gibt. D.h. Es muss eine Falle da sein, sonst kann sie nicht entdeckt werden (genau wie eine Wand oder etwas bekletterbares vorhanden sein muss um klettern zu können). Ist nämlich keine Falle da, unterscheidet der Spielleiter normalerweise nicht bei seinen Auskünften gegenüber der Spielfigur. Egal ob erfolgreich oder nicht. Der Spielleiter würde immer sagen "Du denkst das keine Falle an der Türe ist!" Was soll also die Spielfigur daraus lernen? Sie macht die Türe auf und tatsächlich wurde keine Falle ausgelöst. Völlig unabhängig von Ihrem vermeintlichen Wissen. 2. Wenn man analog die Zauberrei betrachten will, dort gibt es häufig Situationen, in denen ein gelungener EW: nicht zur ZEP-Vergabe führt. Und zwar dann, wenn der gewünschte Zaubereffekt nicht eintritt. (Bsp. WW: Resistenz wurde geschafft). Was ich damit sagen will. Ein gelungener EW: hat nichts mit den zu vergebenen EPs zu tun. Er ist nur eine von vielen Bedingungen, die erfüllt sein können/müssen, damit es EP gibt. Da das Midgardregelwerk eher bekannt für eine sehr restriktive Erfahrungspunktevergabe ist, würde ich also eher laut Regeln darauf tippen, dass es in diesem Beispiel keine AEP für den Einsatz der Fertigkeit gibt. Grüsse Merl p.s. Ich selbst spiele die EP Vergabe in der Realität etwas entspannter. Im Zweifel gebe ich den Spielern lieber ein paar EP. Allerdings würde ich es nicht zulassen, dass ein Spieler einfach so würfelt, ohne das ich mir überhaupt schon Gedanken über die möglichen Ergebnisse gemacht habe. Er dürfte zwar, müsste den Wurf aber wiederholen. -
Hallo Einskaldir, mein historischer Exkurs hat sich auf die Übertragung von M3 nach M4 bezogen. In M3 war es so wie du sagtest + eine Sonderregelung mit WM-6 für den Dolch ohne das man Beidhändiger Kampf beherrscht hat. In M4 wird der Angriffsbonus bei Beidhändigen Kampf nicht mehr für einen zweiten Angriff miteinbezogen. So könnte man es also auch für den Parierdolchangriff sehen, der meines Erachtens aus der Sonderregel von damals abgeleitet wurde. Im Grunde stimme ich mit eurer Auslegung überein, wenn auch aus anderen Gründen. Von daher ist dazu von mir aus kein Diskussionsbedarf mehr vorhanden. Nebenbei bemerkt stellen sich mir noch andere Fragen. Wie handhabt man es, wenn es sich um einen magischen Parierdolch handelt, der WM +1 gibt? Wirken sich die WM auf die normalerweise für die Verteiligung benutzt werden, aber ein Waffenbonus sind, eurer Meinung nach auch auf den Angriff aus? Grüsse Merl
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Hallo, nun ja euren Worten entnehme ich, dass es keine Regelstelle gibt, die das angibt. Im Grunde regelt es also jede Gruppe selbst. Der Vergleich mit den Fertigkeiten hinkt etwas. Dort wird zwar explitit erwähnt, dass der Angriffsbonus nicht zählt. Allerdings ist ein Angriffsbonus dazu da auf Angriffswaffen angewendet zu werden. Man greift aber mit den Werten einer Verteiligungswaffe an. Hier muss das also nicht unbedingt so sein. Es wird auch nicht explizit so erwähnt. Vielleicht ist der Autor auch gar nicht auf so eine abwegige Idee gekommen, weil er von etwas ganz anderem ausgeht. Zieht man noch die M3 Historie mit ein - dort konnte, wenn ich mich recht erinnere, jeder einen Dolch oder Parierdolch, ich glaube mit WM-6 in der 2ten Hand analog zu beidhändigem Kampf führen - dann ist das wirklich nicht so klar. Es würde also eher die Bedingungen des Beidhändigen Kampfes zählen. Ich für meinen Teil werde es so regeln, dass der Angriffsbonus zählt, da die Werte eh nicht allzuhoch sind. Grüsse Merl
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Hallo, ich bin mir nicht ganz sicher, aber seid ihr bezüglich des Angriffsbonus der selben Meinung? Kann man diesen auch addieren? Grüsse Merl
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Hallo Akem, guter Hinweis. Also halte ich mal fest, dass es beim Schaden stark auf die Art des Feuers ankommt. Nimm für die Einschätzung ein durchschnittlich heisses Feuer in einem brennenden Haus. Grüsse Merl
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Hallo, ich würde bei meinen Überlegungen davon ausgehen, wie lange ein Mensch im brennenden Feuer "überleben" kann. Welche Einschätzunbg habt ihr dazu? Grüsse Merl
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Hallo Einskaldir, Du hast das was Ugolgnuzg schrieb anders gelesen als ich. Ich habe es so verstanden, dass man sich nicht für die Abwehr bewegt, da man dafür AP-Verluste hinnehmen muss. Man verzichtet also auf die Abwehr. Für alles andere kann man sich schon bewegen, dabei verliert man ja keine AP. Ich glaube es gibt ein Beispiel, in Midgardregelwerk, wo sich jemand darauf konzentriert eine Handlung durchzuführen (Glocke läuten, Tor aufhalten oder ähnliches), sich dabei nicht bewegt, sich auf seine Rüstung verlässt und auf seine Abwehr verzichtet. In diesem Fall zählte man soweit ich mich erinnere als wehrlos, jedoch war nicht jeder Treffer kritisch. Mit anderen Worten, wenn man stehen bleibt sich auf seine Rüstung verlässt und nicht abwehrt, zählt man nicht als "bewegungslos" im Midgardsinne, sondern als wehrlos. Das man dann öfters als einmal in der Runde getroffen werden kann, ist natürlich möglich. Grüsse Merl