Hallo erstmal ,
ich denke Missbrauch und Folter sollte in einem möglichst realitätsnahen Rollenspiel durchaus vorkommen. Es wird hier im Forum diskutiert, ob man bei einer unsichtbaren Waffe durch eventuelle Blutspritzer den Vorteil aufhebt oder nicht. Es gibt in dem RS Midgard eine Fähigkeit Meucheln, die man einsetzen kann. Hierbei wird das Opfer nicht zu Tode gekitzelt.
Was ich damit ausdrücken will, dass es imho sehr wohl zu Midgard gehören sollte, dass man auch Gewalt, wenn auch ansatzweise beschreibt. Ein einfaches "zack du bist tot, weil du rechtskräftig verurteilt wurdest" reicht mir, auch als Spieler nicht aus. Das zerstört die Atmosphäre. Ich möchte keine Blutorgien am Tisch, aber ein übler Gegenspieler sollte man schon als solcher erkennen.
Was ich auch nicht wirklich verstehen kann, dass manche sich derart mit ihrem Char identifizieren, dass sie es persöhnlich nehmen, wenn er gefoltert wird. Soviel Realitätssinn sollte man doch haben. Falls nicht, ist es vllt. besser einen Bauern nahe Tame zu spielen, da kann man ein behütetes Leben führen.
Fazit: Auch Gewalt gehört zu Midgard, es sollte nicht übertrieben und unnötig in die Länge gezogen werden, wie von Dani beschrieben, aber wenn ich RS spiele, dann bitte mit allen Einzelheiten....
gruß Isaldorin