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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Henni Potter

    Forumsschach

    Hektisches Getuschel in der Kiebitzecke, das aber nach einem strengen Blick von Mutter Höflichkeit unter den Hörbarkeitspegel absinkt.
  2. Der Kämpfer kann nicht von Feld 5 auf Feld 3 wechseln; denn erstens beträgt eine diagonale Bewegung mehr als 1m und zweitens ist ist da m. E. auch gar nicht genug Platz zwischen den Personen auf den Feldern 2 und 6, so dass der Weg rein körperlich blockiert ist. Ich frage mich übrigens, ob diagonale Bewegungen überhaupt zulässig sind. Das Regelwerk geht von Bewegungsweiten in ganzen Metern aus, bei einer diagonalen Bewegung entstehen aber Brüche. Als SL lasse ich einen oder zwei Diagonalzüge pro Bewegung zu und rechne diese mit ca. 1,5m. Angesichts der recht schematischen Bewegungsregeln könnte man aber auch darauf bestehen, dass die Figuren überhaupt nicht diagonal ziehen dürfen. Grüße, Hendrik
  3. Dann will ich nichts gesagt haben. Und sage auch nichts mehr. Auch nicht zu den Ausnahmefertigkeiten. Keine regeltechnischen Einwände mehr meinerseits gegen den Entwurf. Hendrik
  4. Hallo, McSkull! Ich habe über Weihnachten drei der sieben SüM-Abenteuer geleitet und den Rest bereits vorbereitet. Die Kampagne bietet sehr viele Möglichkeiten, man kann sie aber auch einfach halten; insbesondere verzeiht die Kampagne Regelfehler (im Gegensatz zu Fehlern bei der Darstellung des Hintergrundes! ), weil es sich um Abenteuer zu dem 1992 erschienen Anfängerset Midgard-Im Reich der Phantasie (dem Vorläufer von Das Abenteuer beginnt) handelt. Daher stammen z. B. die heute etwas eigenartig anmutenden Monsterwerte, die du aber mittels Bestiarium leicht anpassen können solltest. Du kannst in vielen Situationen die im Abenteuer vorgegebenen Mechanismen mit denen des DFR austauschen (z. B. PW: Gift statt der häufig angegebenen PW+25: Konstitution), aber das hängt ganz von deinem Geschmack und deiner Regelkenntnis ab. Eine landesfremde Gruppe ist meiner ganz persönlichen Meinung nach in SüM überhaupt kein Problem. Sie sollte aber Schrift und Geschichte des alten Ta-Meket kennen, zumindest über Sagenkunde, besser noch über Landeskunde. Ein vorbereitendes Abenteuer, das in die meketische Kultur einführt, wirkt hier Wunder (bei mir war es übrigens der "Regenstein"). Ansonsten besteht die Gefahr, dass viel vom Flair des ersten Abenteuers in der Pyramide verloren geht. So viel für heute Abend. Ich werde in den nächsten Tagen, so ich Zeit und Lust habe, einmal meine Anmerkungen zu den bisher von mir geleiteten Abenteuern hier einstellen. Grüße, Hendrik
  5. Verzweiflung ist ein Berührungszauber, bei dem eine Zd von 10sec angegeben ist. Üblicherweise haben Berührungszauber, die man im Kampf einsetzt, ein Zd von 1sec. Die höhere Zd könnte zwar damit erklärt werden, dass der Zauberer neben der Berührung den Gegner mit einer Mixtur überschütten muss. Dennoch wird der Zauber damit m. E. so gut wie nutzlos, weil jeder Gegner vor dem Zauberer an der Reihe ist und diesen mit +4 ohne Abwehrmöglichkeit attackieren kann. Und das bei einem Zauber mit Standardkosten von 2.000 FP! Kann das richtig sein? Fragende Grüße, Hendrik
  6. @ Solwac: Was mich betrifft, kannst du mein Schweigen in der Tat als kleines Kompliment werten. Ich hätte mich nur gemeldet, wenn mir ein grober Widerspruch aufgefallen wäre. Bei oberflächlicher Prüfung scheint es sich mir aber um eine regeltechnisch ausgewogene Variation des menschlichen Kundschafters zu handeln. Ansonsten kann ich leider wenig Anregungen oder Lob verteilen, weil Zwerge nicht gerade mein bevorzugtes Gebiet sind. Ich wundere mich allerdings, dass die Autoren der Zwergenbinge noch nicht an Euren Lippen (bzw. Tastaturen) hängen! Hendrik
  7. Die heilige Schrift sagt (Arkanum, S. 29) Demnach hat insbesondere Fabiana Recht mit der Bemerkung, dass man von einer zeitlichen Komponente ausgehen muss: Nur "solange" eine Zauberwirkung vorhanden ist, addiert sich nichts. Daher dürfte bei Zaubern mit der Wirkungsdauer 0 die Regel über wiederholtes Verzaubern nicht anwendbar sein. Im Übrigen lässt sich bei Umgebungszaubern treffend darüber streiten, ob diese "gegen ein Wesen eingesetzt" werden (und nicht gegen Umgegend), ob sich also wirklich um ein "Verzaubern" handelt oder das Opfer nur mittelbar betroffen ist. Ein Problem habe ich jedoch bei der ganzen Sache: Feuerperlen! Diese wurden auch im von Nixonian verlinkten Strang angeführt. Mag der Spielleiter noch sadistisch lächeln, wenn der Spielerfigur ein Rucksack mit mehreren Feuerperlen hinfällt und explodiert, so wird sich sein Gelächter in Entsetzen wandeln, wenn Nachfolger des verbrannten Helden aus mehreren Feuerperlen ein z. B. 15W6-Wurfgeschoss basteln und damit auf Todlosenjagd gehen. Meinem ganz subjektiven Gefühl nach kann es nicht richtig sein, dass man die (ausreichende) Sprengkraft des magischen Gegenstands Feuerperle von 3W6 ausweiten kann, und zwar weit über vorgesehene Maß hinaus. Gegen eine Addition des Schadens kann ich aber nach meinen obigen Ausführungen schlecht argumentieren. Kann mir hier vielleicht ein Naturwissenschaftler helfen, der erklärt, dass sich die Explosionen der Feuerperlen teilweise gegenseitig ersticken, so dass kein höherer Schaden oder zumindest keine volle Addition zustande kommt? Ansonsten bliebe mir nur noch die umständliche Addition, dass bei Zauber mit Wd 0 die Wirkungen sich dann nicht addieren, wenn sie genau im gleichen Augenblick eintreten (wie beim Feuerperlenbündel). Werden im Kampf mehrere Blitze, Feuerkugeln o. ä. auf einen Gegner gewirkt, würden diese sich dann also addieren, wenn die Zauberer eine unterschiedliche Gw, bzw. im sekundengenauen Ablauf, wenn die Zauberwirkung in verschiedenen Sekunden einsetzt. Diese Regelung ist für meinen Geschmack allerdings etwas zu kompliziert. Grüße, Hendrik
  8. @ Ody: Ich habe mir einfach mal die Tabelle der allgemeinen Fertigkeiten genommen und den Tunnelkämpfer mit einem Assassinen verglichen. Bereits bei der dritten Fertigkeit habe ich aufgehört: Alchimie ist für alle Kämpfer Ausnahmefertigkeit, das solltest du auch für den Tunnelkämpfer so regeln. Im Übrigen empfehle ich, diesen neuen Abenteurertypus gemäß den Vorgaben des Kompendiums aus einem bereits existierenden Typus zu entwickeln. Ich habe das Gefühl, dass der Tunnelkämpfer über zu viele Grundfertigkeiten verfügt, aber da kann ich mich täuschen. Des Weiteren frage ich mich, was der Tunnelkämpfer mit der Fertigkeit Winden soll, wo es doch kaum schlanke Zwerge geben dürfte. Bei den Ausnahmefertigkeiten fehlt Bogenkampf zu Pferd. Du solltest den Entwurf noch einmal im Detail überarbeiten. Fürs Erste ist der Entwurf übrigens wirklich gut, die Überarbeitung lohnt! Eine ganz subjektive Anmerkung: Ich bin kein Freund von Zwergen mit hoher Gewandtheit. Vielleicht sollte der Tunnelkämpfer nicht gleich alle Bewegungsfertigkeiten (außer Reiten) zu Grundkosten lernen, insbesondere nicht Akrobatik. Anregende Grüße, Hendrik
  9. "Hatten", ja, das ist genau die richtige Zeitform. Bereits mein letzter Zug lag außerhalb der Frist. Wir haben per messenger abgesprochen, dass wir das locker handhaben - gerade während der Feiertage. Hendrik
  10. 10. ... exf5 Welche Überraschung! Stellungsanalyse nach den nächsten Zügen, bis dahin Pokerface! Hendrik
  11. Der Frosch hockt im Gras und versteckt sich; jetzt wagt er mal einen heimlichen Hüpfer zur Seite. Wie er will! Ich treibe meine Bauernphalanx zum Angriff und lasse ihn noch ein bisschen mehr hüpfen! 9. ... - d4 So, Dengg-san, jetzt hast du wenigstens auch was zu kommentieren! Und bald schon ist Zeit für ein "Sayonara!". Hendrik
  12. Der Zug überrascht mich zwar nicht, aber ich hatte ihn nicht gerade erwartet - eher erhofft! Meine Antwort aber ist klar und logisch: 8. ... - Sc6 Ich wünsche noch frohe, ruhige und entspannende Feiertage -natürlich nur, solange du nicht über dem Schachbrett brütest! Hendrik
  13. Hm, mein Gegner bleibt weiterhin ein Frosch und spielt passiv. Da besetze ich doch mal kraftvoll das Zentrum. 7. ... - c5
  14. Ach ja, mein kleines Froschhirn, nur zur Sicherheit: Mein letzter Zug ist die kleine Rochade, d.h. der König steht auf g8 und der Königsturm auf f8. Nur zur Sicherheit!
  15. Sieh an, jetzt verbaut er sich die lange Diagonale! Ob das so viel besser ist als 6. Ld3? Wie auch immer, bevor ich damit beginne, meine Geschütze auf die Schwächen seiner Stellung zu richten, beende ich erst einmal meine Entwicklung. 6. ... - 0-0 Was soll ich noch weiter sagen? Ich fühl mich wohl!
  16. Die Bauern sind die Seele des Schachspiels? Nun gut, dann wollen wir den Shaolin-Frogger mal entseelen! 6. ... - Lxd3 Okay, deinen nächsten Zug könnte ich jetzt wieder vorhersagen; aber nachdem du dich schon beim letzten Mal nicht dran gehalten hast ...
  17. Hausbesitz ist im DFR abschließend geregelt, und zwar irgendwo im Anhang in einem Abschnitt über sesshafte Abenteurer. Die Lernkosten ermäßigen sich dadurch natürlich nicht (warum sollten sie?), die Lebenshaltungskosten verringern sich aber von 5 GS täglich auf ein angenehmeres Maß - ich glaube, 40 GS pro Mond, oder so. In dem Abschnitt befinden sich auch Regeln für die Kosten einer Magd, die den Haushalt führt, für Steuerlast uvm. Grüße, Hendrik
  18. Ohne lange zu überlegen, kehre ich zu meinen Leichtfiguren zurück und ziehe kraftvoll 5. ... - Le7 Nachdem du bereits meinen letzten Zug imitiert hast, könntest du das jetzt eigentlich auch wieder tun.
  19. Na, dann will ich doch mal so ein "Seelchen" bewegen: 4. ... - e6 Mach mal nach!
  20. Will da jemand mir altem Sizilianer etwas über den Drachenaufbau erzählen? Egal, ich habe schon Drachen erlegt, da werde ich mit einem kleinen Lurch keine Probleme haben. Es könnte zwar lange dauern, so vorsichtig und passiv wie er spielt, aber schließlich ist Geduld die vornehmste Tugend des Jägers! Ich spiele jedenfalls weiter kraftvoll und dynamisch 3. ... - Lf5 Einer muss sich ja etwas weiter hervor trauen, wenn das Ganze hier nicht zum Schattenboxen verkommen soll! Komm, Junge, bring auch mal zumindest eine Leichtfigur bis auf die dritte Reihe. Sf3, los, du kannst es!
  21. Ich spiele zwar selten sekundengenau und "weiß" auch keine Antwort, aber ich kann dir meine Meinung sagen: Die beiden Aktionen "Sich vom Gegner lösen" und "Panisch Fliehen" finden immer - egal ob sekundengenau gespielt wird oder nicht - am Ende der Runde statt. Der Regelmechanismus ist so gestaltet, dass der Gegner immer die Möglichkeit haben soll, vorher noch zuzuschlagen. Man kann sich das so vorstellen, dass die sich lösende Figur diese komplizierte Aktion niemals sofort ausführen kann, wenn sie an der Reihe ist, sondern sie durch einige Ausweichmanöver vorbereiten muss, will sie nicht sofort abgeschlachtet werden. Bei wirklich panischer Flucht versagt diese Vorstellung ein wenig, aber offensichtlich meint die Regel damit doch etwas anderes als echte Panik. Grüße, Hendrik
  22. @ Marek: Rana erwähnte ein Ereignis - also etwas von Außen - das den Zauber erweckt. Das könnte die von dir geforderte "Energiezufuhr" sein. Anderes Bild: Ich habe kein Problem damit, mir das Artefakt als "Gefäß" vorzustellen, das den finsteren Zauber nur enthält (nicht: ihn selbst wirkt). Der Zauber müsste dann erst von Außen "eingefüllt" werden. Erst ab diesem Zeitpunkt hätte der Gegenstand eine Aura, ähnlich wie ein Mensch nach einer Verfluchung. Darüber hinaus kann ich mir aber auch vorstellen, dass der Zauber nicht vollständig neu in das Gefäß eingefüllt ist, sondern dass er in wesentlichen Teilen bereits zuvor darin vorhanden ist - nur halt nicht aktiv, sondern unvollständig oder falsch aufgebaut, sozusagen kaputt. Es bedarf dann eines Einflusses von Außen, der den finsteren Zauber vervollständigt oder repariert, sozusagen den Schalter umlegt, damit dieser wirkt. Vor dieser Aktivierung würde ich dem unvollständigen oder "kaputten" Zauber keine Aura zugestehen. Grüße, Hendrik
  23. Genügt dir ein schlichtes: "Ja"? Na gut, vielleicht doch nicht ganz so schlicht: Ich stelle mal als Vergleich (oder besser: als Bild) auf eine Kerze ab. Die brennende Kerze leuchtet und strahlt Wärme ab, so wie das finstere Artefakt eine Aura hat. Ohne Aura ist das "schlafende" Artefakt wie eine nicht brennende Kerze, die erst durch ein Ereignis von Außen erweckt/entzündet wird. Grüße, Hendrik
  24. Ah, das sieht doch alles bekannt aus. Der Fernost-Frosch will mit einem Kampfhüpfer über das halbe Brett springen und das Feld e5 kontrollieren. Mag er! Wenn ich dafür den Rest des Zentrums kontrolliere, ist mir das nur recht. Ich sehe schon, wie ich ihn matt setze, und er immer noch stolz verkündet: "Aber ich kontrolliere e5!" Daher ziehe ich voller Selbstbewusstsein und à tempo: 2. ... - Sf6 Mit einem amüsierten Blick in die Kiebitz-Ecke: Na, studiert ihr gerade die interessanteste der 20 Untervarianten oder sucht ihr verzweifelt nach etwas, das "Shaolin FroggerKombo" genannt wird? PS: Die Käsetaktik ist auch unter dem Namen "Feiglingsverteidigung" bekannt und besteht darin, sich mit Weiß bereits vom ersten Zug an zurück zu ziehen, um sich bloß keine positionellen Schwächen einzuhandeln. Unglücklicherweise ist diese Taktik gegen das kühle, berechnende Positionsspiel des Advokaten, der kleine dynamische Vorteile anhäuft, bis er ins sicher gewonnene Endspiel abtauschen kann, genau das Falsche!
  25. Damit sich nicht alle alten Midgard-Hasen die Anfängerregeln kaufen müssen, wurde die Stadtbeschreibung von Thame auf vielfachen Wunsch auch im Gildenbrief abgedruckt. Sie müsste in der Nr. 45 erschienen sein, wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt. Grüße, Hendrik
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