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Akeem al Harun

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  1. Tatsächlich? Ich fand die Idee sehr elegant. Ein Bogen, auf dem die Basiswerte der Fertigkeiten drauf stehen. Mit diesem Bogen nimmt man die Steigerung einer Figur vor. Außerdem könnte man - auch wenn das meines Wissens nie jemand praktiziert hat - diesen Bogen dem Spielleiter aushändigen und für die Spielrunde überlassen. Ein Bogen, auf dem die effektiven Spielwerte drauf stehen. Das ist der Bogen, den man im aktiven Spiel verwendet. Hier kannst du deine aktiven LP/AP verwalten und es stehen die Fertigkeitswerte inklusive aller Boni drauf, so dass du im Spiel nicht noch mal darüber nachdenken musst, welche Boni du jetzt hast, sondern du liest einfach den effektiven Wert ab und würfelst.
  2. Genau. Aber diese Community hier hat sich bereits als treue, kaufbereite Kundschaft mit hoher Markenbindung erwiesen. Viele von uns würden von einem M5+-M6 wahrscheinlich jede Zeile kaufen. Von M6 kauft ein nennenswerter Teil zumindest die Regeln schon mal nicht. Und dann sieht es für die Abenteuer auch nicht gut aus. Dass die jetzige Midgard Community nicht die Zielgruppe von Pegasus ist, war nach meiner Meinung schon recht früh klar. Das wurde - wenn auch etwas verklausuliert - relativ offen kommuniziert. Ich hielt das von Anfang an und halte das noch immer für einen Fehler, aus genau den von dir genannten Gründen: loyale Community mit hoher Kaufkraft. Es ist nicht klug, die zu verprellen. Das ist die avisierte Zielgruppe: Als erstes sollte man sich also fragen. Gehöre ich zu dieser Zielgruppe. Wenn nicht, sollte man sich auch nicht wundern, dass MLvD einem nicht gefällt. Man ist einfach nicht in der avisierten Zielgruppe. Fertig. Insbesondere muss man sich die Frage stellen, warum man die Lizenz an Midgard erworben mit dem Ziel der Weiterentwicklung erworben hat, wenn die Zielgruppe ganz offensichtlich nicht die bestehende Community einschließt. Genau genommen ist das nicht wirklich eine Weiterentwicklung, sondern eine Neuentwicklung "nach den Motiven von..." Auf der anderen Seite war und ist Midgard von M1 bis M5 im Regelkern nie sehr komplex, wie es ja @Eleazar auch darlegte. Die Würfelregeln lassen sich ohne weiteres auf eine A4 Seite komprimieren, ich meine sogar, dass es auf eine A5 Seite passt und von der Schriftgröße immer noch gut lesbar ist. Insofern verwundern mich solche Aussagen mit einem Ziel, das eigentlich längst erreicht wurde. Meiner Ansicht nach hat Midgard zum Beispiel gegen DSA nur aus zwei Gründen den Kürzeren gezogen: Wahrnehmung: DSA hat bei Schmidt Spiele mit massivem Werbeetat gestartet. In einem Interview - war es das mit Jürgen? - wurden mal Verkaufszahlen genannt. In den 90ern wurden teilweise sechsstelligen Verkaufszahlen für manche DSA Produkte erreicht. Es gibt Teile der Rollenspielcommunity, in denen Aussagen wie "Midgard? Das gibt es noch?!?" gefallen sind. ...und das obwohl Midgard durchgängig seit über 40 Jahren verfügbar war. Unternehmensstruktur: Mal abgesehen von den vielen Autoren war Midgard schon immer eine Two-People-Show. Das hat dazu geführt, dass die reine Zahl der Veröffentlichung weit hinter der Zahl der Veröffentlichung von Produkten die DSA oder D&D zurück blieben.
  3. Moam hat diese Komplexität deutlich reduziert. Schade, dass es von Pegasus nicht zumindest für die Übergangszeit eine entsprechende Policy gibt.
  4. Ganz ehrlich, ich weiß nicht genau, warum du immer so mit dem Begriff "Fakten" herumwedelst. Wir befinden uns hier nicht in den Naturwissenschaften, in denen es unumstößliche Fakten gibt. Wir befinden uns in der Entwicklung eines rein auf Phantasie entwickelten Produktes. Fakten werden hier geschaffen, indem Entscheidungen getroffen werden, denen Meinungen zugrunde liegen. Insofern ist es fehl am Platz, wenn du auf Fakten verweist, die auf genau diesem Wege entstanden sind.
  5. @Willkyr Ich habe mich ja nun durchaus auch mit Absicht nicht in Absoluten ausgedrückt. Wie du schon schriebst: Hyperbel. Natürlich gibt es hier Stimmen, die sich gegen Neuerungen aussprechen. Stellt sich nur die Frage, ob es gegen Neuerungen per se geht oder gegen die speziellen Neuerungen, die mit der neuen Regelversion, wie im PTG vorgestellt wurden, geht. Mir persönlich gefällt zum Beispiel schon mal nicht die Abschaffung des W100. Der mag als altbacken wahrgenommen werden, ist für mich aber auch ein Herausstellungsmerkmal aus all den W20 Systemen, die auf dem Markt sind. Auch Aussagen wie "die neuen Regeln werden so einfach, da braucht man kein digitales Tool" (sinngemäß) von @Michael M finde ich schwierig. Für mich hört sich das an, wie schönreden der Tatsache, dass das digitale Team weggebrochen ist. Es mag den Tatsachen entsprechen, dass die neuen Regeln einfach sind. Aber vielleicht möchte ich einfach ein digitales Tool zur einfachen Verwaltung meines Figurenzoos haben.
  6. Ich denke nicht, dass einer der Diskutierenden hier um jeden Preis am Alten festhalten will. Wäre es ein Vorwurf, wäre er ungerechtfertigt angesichts der Kernsanierung des Hauses "Midgard", bei dem, so scheint es zumindest, nur die Sphärenadresse gleich geblieben ist.
  7. Yep, sieht gut aus. Hatte es als alter Techie aber auch schon vorher geschafft, indem ich den Link für mich manuell korrigiert habe.
  8. Der Roll20 Link ist fehlerhaft, er steht zweimal direkt hintereinander. Davon ab: gib mir mal bitte einen Tipp., wie ich meinen Charakter da importieren kann.
  9. Nach meiner Einschätzung, die ich in erster Linie darauf stütze, dass ich die Diskussionen hier verfolge, ist die Entscheidung, mit dem Rollenspiel Midgard auf eine neu gestaltete Welt umzuziehen in Summe das eher kleinere Problem. Das Midgard Multiversum ermöglicht das vom Ansatz her. Ob man die konkrete Ausgestaltung der Welt jetzt nun mag oder nicht, halte ich hier für irrelevant. Problematischer aus meiner Sicht ist, dass man gefühlt alle Bande in "das alte" abreißt und keinerlei Kompatibilität zum ursprünglichen Regelsystem gegeben ist. So ist ein einfacher Wechsel mit seinen seit vielen Jahren gespielten und geliebten Spielfiguren möglich. Auch ist es anscheinend nicht gewollt, dass ein mehr oder weniger einfacher Wechsel zwischen den Spielwelten möglich ist, dabei wäre genau das reizvoll gewesen. Auf diese Weise hätte man das insbesondere für uns alte Hasen Neue erkunden können, ohne gefühlt das gewohnte zu verlieren. Das Pegasus an Stellschrauben schraubt ist total nachvollziehbar. Dass dabei das Gewohnte gefühlt komplett eingestampft wird, ist ein Problem.
  10. Wenn du einen Barden hast, der von den Graden besser passt, dann spiel den Barden. Dann mache ich was anderes.
  11. Hallo zusammen, aus meinen Bestandsfiguren gibt es keine, die auf Anhieb in die Gradanforderungen passt. Der Barde ist, wie bereits geschrieben, schon etwas zu weit (Grad 10). Ich würde ihn trotzdem spielen, wenn das für Oddi und die Gruppe okay wäre. Ansonsten müsste ich eine neue Figur erstellen oder eine Figur niedrigerer Grade hochstufen. Für mich wäre alles okay. Übersicht über die Figuren: Kassaia - ??? Sarandira - Mala NiMurphy, Gr 5/6 "Pechritterin" Akeem - ??? Irwisch - ??? Lukarnam - Magier
  12. Zwischen sarandira und mir gibt es schon keine Überschneidungen im März...
  13. Gerne, free to use.
  14. Hi Oddi, da bin ich gerne dabei. Ich hatte zuerst an meinen Barden gedacht, aber der ist schon Grad 10 nach M5... deswegen muss ich noch mal schauen, was ich da passendes habe.
  15. Da ich deine Einstellung zu Gewalt kenne, habe ich keine Angst...
  16. Sorry, not sorry.
  17. Ich habe mit Hilfe von ChatGPT mal ein ESC-Bingo erstellt. ESC-Bingo 2025.pdf
  18. Moin zusammen, gestern war ich leider noch krank und konnte daher nicht kommen. Ich hoffe, im April bin ich fit für den Stammtisch und plane zu kommen.
  19. Der ESC hat mit Niveau wenig zu tun. Da sind so ziemlich alle Niveaus vertreten, von lokaler Folklore bis zu internationalem Format. Es ist einfach eine internationale musikalische Bühne, ein Potpourri des Showbusiness. Ob einem die dargebotenen Stücke nun gefallen oder nicht, eines schafft der ESC immer wieder: zu unterhalten. Das einzige, was Schade ist, dass der legendäre Peter Urban mit seinen bissigen und natürlich die heimatlichen Beiträge bevorzugenden Kommentaren nicht mehr dabei ist. Trotzdem werden wir wohl ein ESC Bingo vorbereiten.
  20. Wir sind ja auch nur Dichter und Denker *hüstel* und nicht Musiker und Tänzer.
  21. Na ja, im Gegensatz zu Lord of the Lost kenne ich Feuerschwanz halt schon vor dem ESC. Ich denke schon, dass Feuerschwanz "größer" ist, als Lord of the Lost, auch wenn sie immer noch "klein" sind. Aber was Feuerschwanz eben kann, das ist Bühnenshow (wir standen da auf der Tribüne auf der rechten Seite) und das ist beim ESC ja auch nicht ganz unerheblich. Natürlich hätte mir persönlich Feuerschwanz besser gefallen, als Abor & Tynna, wie vielen anderen vermutlich auch. Aber nun gut. Sie sind eben an der Raab-Ego-Ich-Weiss-Es-Eh-Besser-Show gescheitert.
  22. Dann hatte ich deine Einschätzung zu Feuerschwanz möglicherweise falsch verstanden.
  23. So viel zu dem Argument, dass eine Band, die eine Chance auf den Sieg beim ESC haben soll, vorher europaweit bekannt sein soll.
  24. Es ist nicht off-topic, wenn du sagen kannst, ob du Maneskin vor dem ESC 2022 kanntest.
  25. Na ja, ich denke, es bleibt spannend. Hier durchaus ähnlich. Der ESC war hier in D viele Jahre der "Ralph Siegel" Wettbewerb.
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