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Artikel: Dvarsgard - eine mögliche Schwesterwelt von Midgard
Drachenmann antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neue Welten
Könnte man soweit gehen, dass der schwarzmagische Zauber "Versteinern" auf/in Dvarsgard nicht schwarzmagisch ist sondern im Gegenteil vielleicht sogar Teil des zwergischen Bestattungsritus?Genauso hatte ich es gemeint... Allerdings wäre das das Ziel ihrer Träume. Um dorthin zu gelangen, müssen zuerst Glaube und Kult eine gewisse Größe und Kraft erreichen. Und soweit soll Dvarsgard noch nicht sein, wie ich BB verstehe... -
Nicht-reales Mittelalter (Neue Rollenspiel Welt)
Drachenmann antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Neue Welten
Hallo Professor, zum eigentlichen Thema habe ich wenig zu sagen, aber zu Deiner Vorgehensweise: Ich gebe Schwerttänzer völlig recht, Du fängst momentan hinten an oder bestenfalls irgendwo mittendrin. Ohne grundlegendes Konzept wirst Du nicht weit kommen, fürchte ich. Um deutlicher zu machen, was ich meine: - Wie groß soll die Welt sein? - Wie ist sie geographisch gestaltet und warum? - Wo auf ihr willst Du hauptsächlich spielen, in einem abgegrenzten Gebiet oder überall? - Entwicklungen von Kulturen sind auch stark von der Erscheinungsform des Lebensraums abhängig, z.B. wird ein Volk auf einem Archipel aus kleinen Inseln nicht zwangsläufig Ackerbau betreiben und ein Steppenvolk wird die Küstenlinie mehr als Grenze des eigenen Lebensraums ansehen und weniger als Herausforderung, Seefahrt zu betreiben. - Du willst gar keine Zauberei, ok. Und stattdessen Alchimie? Alchimie ist keine moderne Chemie, sondern eine Spielart der Zauberei (> z.B. Stein der Weisen). Diese Assoziation ist bei den meisten Leuten ganz einfach gegeben, wenn Du Dir etwas anderes vorstellst, solltest Du einen anderen Namen dafür wählen. - Um spannend zu sein, braucht Deine Welt irgendeinen grundsätzlichen Konflikt und Gegensatz. Ich meine, wenn Du erst mal diese Fragen für Dich selber klärst, hat Dein Projekt wesentlich mehr Chancen, Dich länger als zwei Wochen zu fesseln. Zumindest bei mir wäre das so... Außerdem fallen dann allen Befragten konkrete Antworten leichter, weil dann auch Deine Fragen konkreter werden. Als Beispiel setze ich mal einen Link zu BBs Projekt "Dvarsgard", das er aus einer Art Genesis heraus entwickelt. Schon aus dem ersten Ansatz ergeben sich hier viele Punkte, trotz stark abgespeckter Zauberei eine starke innere Spannung aufzubauen. Grüße -
Abrichten des Vertrauten eines befreundeten Spielers
Drachenmann antwortete auf Mitel's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Würde das dann nicht zu einer höheren "Bock-Wahrscheinlichkeit" führen? Und das wiederum nach H&D S.22 zu einem schwächeren Band zwischen Vertrautem und Zauberer? Klar kann die Tm nicht den Vertrauten vom Hexer stehlen, aber vll kann sie einige negative WM auf "Binden des Vertrauten" oder auf Befehle bewirken, die den Hexer zum nachdenken anregen!? Mein Beispiel sollte eigentlich nur verdeutlichen, dass Tiere oberhalb einer gewissen Intelligenz auf eine gewisse Weise auch ein differenziertes Verhalten an den Tag legen können. Die Seelenverwandtschaft zwischen Hx und Vertrautem ist ja das Ergebnis einer Art Ritual über den Zeitraum von vier Wochen, dargestellt in drei erfolgreichen EW:Zaubern hintereinander. Für mich liest sich die Spruchbeschreibung allerdings wie die Anleitung zur magischen Domestizierung eines Nutztiers, das dem Herrn nicht entlaufen und ihn nach besten Kräften verteidigen wird. Mehr erst einmal nicht. Da das Binden eines späteren Vertrauten jedoch von dessen eigenem Willen und Sympathie für den Zauberer so gar nicht abhängt, ist das andererseits schon ganz schön viel. Überhaupt dreht sich der Zauber m.M.n. nicht um das persönliche Verhältnis, sondern um Kontrolle. Für mich bedeutet das: Der Vertraute ordnet sich dem Zauberer unter und akzeptiert ihn bedingungslos als Herrn, muss ihn aber nicht mögen. Und der Herr wiederum ist auch nicht zu einer liebevollen Behandlung seines Vertrauten gezwungen, der Zauber wirkt doch sowieso. Und in diese Lücke kann die Tm stoßen und zusätzlich eine eigene persönliche Beziehung zu dem Tier aufbauen. Die arkane Verbindung zwischen Hx und Vertrautem kann sie dadurch aber keinesfalls "aufweichen". Das Ergebnis könnte so aussehen, dass der Falke sich auf der Schulter der Tm einfach wohler fühlt als auf der des Hx und/oder so, wie Merl in den letzten beiden Absätzen beschreibt. Sollten die beiden Figuren in diesem Fall eine Art Nagelprobe machen (Falke im Baum wird von beiden gelockt), dürfte der Hx dabei ziemlich dumm aussehen. Wenn sich aber die beiden Figuren trennen, ist völlig klar, dass der Vogel dem Hx folgen wird und eben nicht seinem Herzen... PS @ Mitel: Dass die Zünschnur schon brannte, war ja irgendwie klar...- 28 Antworten
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
@ Galaphil: Puh. Harte Geschichte. Mit so einer Eskalation würde ich mich auch schwertun. Ursprünglich wollte ich ja in meinem letzten Beitrag antworten, dass Du früher anscheinend Teile Deiner Freizeit unbeabsichtigt mit leicht gestörten Mitmenschen verbringen musstest... Nach so einem Erlebnis verstehe ich natürlich Deine Zweifel: So etwas musste ich halt noch nie erleben, vielleicht auch deshalb äußere ich mich so pauschal.Trotzdem spricht Dein Erlebnis ja nicht gegen den Wunsch einer gewissen 'Kommunikationsstruktur' am Tisch, im Gegenteil. Ich fühle mich sogar bestätigt: Denn für mich hört sich die Sache jetzt so an, als ob die Spielerin der Bardin das tote Pferd, ihre eigene Figur und die der Mitspielerin nur zum Vorwand genommen hätte, um aus der Spielsituation heraus mit der Spielerin der Händlerin einen persönlichen Streit anzufangen und auch noch den eigenen Freund mit hinein zu ziehen. Sowas zählt für mich noch nicht zur Liste von Spielern, die mit dem Ausspielen von anderen Figuren ein Problem haben... Stutenbissigkeit? Vielleicht sind sogar die Figuren aller Beteiligten völlig gleichgültig, es hätte sowieso gekracht, kann das sein? War Bardin-Sp vielleicht angefressen, weil die Händlerin-Spielerin ihren Freund herumkommandierte? In solchen Momenten läuft sowieso immer alles aus dem Ruder, egal, unter welchen Umständen es zu solchen Streitigkeiten kommt... Egal, wann und wo sich Zank an Eifersüchteleien entzündet wird der Abend langweiliger und nerviger zugleich als die Herr-der-Ringe-Filme im director's cut. Da fällt einfach jede Form der gemeinsamen Freizeit flach, also auch Rollenspiel. Grüße -
Abrichten des Vertrauten eines befreundeten Spielers
Drachenmann antwortete auf Mitel's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@ Mitel: Vielleicht entwickelt sich ja folgende Situation: Der Vertraute gehorcht zwar auch weiterhin widerspruchslos und ohne Murren dem Hx, seine Zuneigung aber schenkt er dem Tm. Genau wie so viele Hunde von Pärchen: Sie laufen nur bei dem einen der beiden Fuß, kommen aber nur zum anderen, wenn sie kuscheln wollen...- 28 Antworten
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Ich kann das Pferdemädchen gut verstehen.So wie ich sie mir gerade vorstelle, würde ich an ihrer Stelle mit so einem wüsten Tierquäler auch nicht spielen wollen. Nicht im Sandkasten und auch kein Rollenspiel. Außerdem war es an einem Sonntag, und samstags ist sie immer voltigieren, als Lohn für den Stalldienst unter der Woche. Ich bin genauso. Ich zum Beispiel heule bei jedem noch so schlechten Film Rotz und Wasser, wenn ein Hund in Großaufnahme stirbt. Lassie kann ich mir auch nur ansehen, weil ich weiß, dass es gut enden wird. Neulich habe ich eine kleine Meute brandgefährlicher Jagdhunde auf meine Spieler gehetzt, und ich ertappte mich dabei, wie ich mich für die zwei Tiere freute, die ihre Resi gegen den Zauber Angst versemmelt hatten. An den Erfolg der Figur dachte ich nur sekundär... Und der Tod des Leittieres brachte mich kurzfristig aus der Fassung. Dafür, dass ich meinen Lieblingschar (ok, ich habe nur zwei Figuren...) mal einem AP-losen Falken völlig entnervt das Genick habe brechen lassen, schäme ich mich heute noch. Aber der Falke war das Reittier eines finsteren Feenkriegers (20cm groß und 500g schwer?), der meinem Albai (>100kg/Klischee/damals Ende Gr8) mit nur einem EW:Angriff die Halsadern schier platzen ließ. Der Angriff erfolgte heimtückisch, als der arme Kerl nichts schlimmes dachte. Aus dem Nichts ein Knirschen im Genick, 0LP. Punktlandung. Danke. Er wird vom Priester zusammengeflickt und beginnt, auf den Falken zu schießen, trifft natürlich nicht. Ich war sowas von sauer! Und dann musste der Vogel völlig ausgepumpt notlanden. Mein Albai hinterher, der Feenreiter aber hatte sich versteckt und seinen Falken schutzlos alleingelassen. Und... da überkam es mich einfach! Eigentlich wollte ich den Genickbruch ja nur andeuten, um diesen Winzling hervor zu reizen. Er kam aber nicht, und plötzlich war der Falke eben hin. Dann erst kam dieses Pfund Suppenfleisch aus seinem Hinterhalt heraus, er hatte wohl die ganze Zeit schräg oben hinter meinem Albai in den Zweigen gesessen und sprang ihn jetzt an. Ein Knirschen im Genick, wieder 0LP. Zweimal mit nur einem Hieb so gut wie getötet. Ohne jede Gegenwehr. In dem ganzen Abenteuer waren dies die einzigen beiden Angriffe, die ihr Ziel trafen. Addiert mit meinen Pfeilschüssen waren es überhaupt die einzigen Angriffswürfe, ich war tief verletzt! Und alleine ein zweites mal durch ausgerechnet diesen Priester erstversorgt werden zu müssen wäre eigentlich Strafe genug gewesen! Echt, Xan-Priester, ich hab von denen ja so die Schnauze voll! Trotzdem mache ich mir noch heute Vorwürfe wegen des Vogels, auch wenn es ein imaginärer Falke in einer Fantasiewelt war. Schon kurz nachdem es passiert war dachte ich: Fehler, Riesenkacke! Das wird Vana gar nicht gefallen! Das sind in diesem Moment aber nicht meine Gedanken, sondern die meiner gespielten Figur, also bleiben sie auch im Spiel. Seitdem kommen meinem Albai trotz zwischenzeitiger Adelung keine Jagdvögel ins Haus, von denen hält er sich so fern wie möglich. Er hat eben ein schlechtes Gewissen, will sich absichtlich nicht damit beschäftigen und geht damit sich selber aus dem Weg. Und mit dem Spieler dieses lausigen Xan-Priesters habe ich mich blendend verstanden... Ich bin aber auch schwer mit einer jungen Frau vergleichbar, die ihrer pubertären Liebe zu Pferden noch nicht ganz entwachsen ist. Dein Pferdemädchen konnte ihr Entsetzen nicht im Spiel lassen, ihr wurde es direkt zuviel. Und als direkte Reaktion verlässt sie das Spiel, nimmt aber ihre Entrüstung mit und wirft sie der Mitspielerin an den Kopf: "Wie kannst du nur? Was hat dir denn das arme Pferd getan?" Dass es vielleicht ein Unfall war, dringt gar nicht mehr zu ihr durch. Schwierig, jemanden wieder herunter zu holen, wenn er erst mal so durchgestartet ist. Hatte ihr eigentlich jemand gesagt, dass das ganze nur ein Spiel ist? Also auf eine Weise, die sie auch versteht? Die Frage meine ich ernst: Ich habe mal eine erlebt, die ist eine Stunde nach der Figurenerstellung gegangen mit den Worten (sinngemäß): "Euer Psycho-Test ist mir zuwenig Test und zuviel Psycho." Bei dieser Tante ist im Verlauf dieser Stunde ganz klar ein sensationelles Missverständnis der gesamten Situation entstanden, worauf bei ihr irgendwelche Schablonen im Kopf eingerastet sind. Daraufhin ging sie richtig ab, war so gut wie nicht mehr ansprechbar, folgte nur noch ihrem Fluchtreflex und weg war sie. Da kann man nicht mehr viel machen und Reisende soll man ziehen lassen... Fasel... Vielleicht bin ich auch nur sentimental, weil meine Perle dieses Wochenende außerhäusig ist... Grüße -
Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
@ Galaphil: Verstehe ich jetzt nicht. Wenn meine Figur ein Problem mit einer anderen hat, spiele ich dieses Problem aus. Wenn ich als SL Probleme mit einer Figur habe, frage ich beim Spieler nach, wie es denn gemeint ist und versuche mich an einer Lösung ingame. Wenn ich als SL oder Spieler ein Problem mit einem anderen Spieler habe, spreche ich ihn auf dieser Ebene an. Aber als Spieler ein Problem mit der Figur eines anderen Spielers? Wie das? Die Situation, die Du ansprichst, deutet für mich auf eine Vermischung beider Ebenen hin. Das führt ganz klar zu Verwicklungen. -
@ Ugolgnuzg: Überlandreisen/Reisegeschwindigkeit: DFR S.85 Entbehrung: KOM S.106-117 Eil- und Gewaltmärsche: KOM S.114-116 Grüße
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Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Prados: Danke für die griffige Erklärung. Dann lag ich also richtig, ist ja auch mal was... -
Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
- Danke. Grüsse Merl äh... AAH, jetzt! Fieser Sickerwitz, aber Kaffee hilft... Sorry, ich habe noch eins von diesen alten, mechanischen Gehirnen. Ist das so, dass ein Unsichtbarer, der nur vor meinem Zauberschild steht (ich drinnen, er draußen) für mich sichtbar ist? Und ich bei derselben Anordnung für ihn auch, wenn ich selber auf mich Unsichtbarkeit zaubere? Wäre heftig. Muss die Unsichtbarkeit des draußen Stehenden überhaupt ein Zauberduell gegen den Schild antreten? Ich meine damit: Geraten die beiden Zauber tatsächlich so aneinander? Aus dem Bauch heraus behaupte ich: Nein, ein Zauberduell wird erst fällig, sobald der Unsichtbare versucht, meinen Schild zu durchdringen. Seine Unsichtbarkeit hat als Ziel seinen Körper, sein Zauber tangiert meinen Schild nicht automatisch. Und aus dem Schild heraus erkenne ich das, was mit den Augen eben so zu sehen ist, mehr nicht. Somit ist ein Unsichtbarer für mich aus meinem Schild heraus nicht wahrzunehmen. Beide Zauber wirken friedlich vor sich hin, ohne Duell. Und wenn ich im Schild auch noch unsichtbar werde, sehen wir beide uns nicht mehr. Also... der davor und ich... nicht Du und ich... weia. Grüße -
Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Merl: Du bist so lieb zu mir, da werde ich direkt mißtrauisch... Ich verstehe einfach den zitierten Satz nicht. Genau, wie Kurna sagt. -
Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Um es mal ganz klar zu sagen: Zuerst mal geht niemanden auf der Welt an, welche Überzeugungen, Erlebnisse und Haltungen meine Figur zu welchen Handlungen auch immer treiben. Diese Haltung führt jedoch zu einem sehr einsamen Rollenspiel. Dagegen steht die ebenso extreme Vorstellung eines SL, der den gläsernen Char verlangt. Und jetzt? Wäre nicht schön, wenn alle miteinander tun dürften. was sie wollen? -
Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Und was ist, wenn die anderen Spieler/der SL das Konzept, bzw. dessen Umsetzung, nicht schlüssig finden? Dürfen sie sich dann in die Charaktergestaltung des Spielers einmischen? Nein. Dürfen sie nicht.Sie dürfen gerne anmerken, dass sie die Umsetzung der Klasse voll daneben finden und warum. Sie dürfen gerne nachfragen, so wie ich das als SL auch tun würde. Aber nur der SL darf eine Erklärung verlangen und auch nur dann, wenn durch das folgende Gespräch die Rolle der Figur für beide Beteiligten besser geklärt wird. Mitspielern steht ein Veto zur Umsetzung einer Mitspieler-Figur nur dann zu, wenn der Spieler dieser Figur es den entsprechenden Spielern zugesteht. Warum auch immer. -
Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Dies können beide Vertraute nur unter bestimmten Bedingungen. So jedenfalls habe ich die Diskussion verstanden... Bei einem vierseitigen Schild muss der Vertraute (egal welcher) sich senkrecht darüber befinden. -
Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hatte ich sowieso vorausgesetzt... Ich fürchte, wir handhaben das Thema "Durchschauen von Illusionen" verschieden, das führt aber sofort OT. Kann ich also nichts dazu beitragen, sorry. Auch die Sache mit dem Kontrollbereich lege ich anders aus, auch dazu bin ich hier ruhig. Zu M.ü.M. vs Zauberschild: Ich denke, wichtig dabei ist, welcher der beiden Zauber zuerst wirkt. Ist das M.ü.M., dann kann meiner Meinung nach der Zauberschild auch nicht mehr helfen, denn dann ist der Verzauberte passiv und reagiert nur noch auf Zuruf des Zauberers. Daran ändert für die Wirkungsdauer auch ein nachträglicher Zauberschild nichts. Ich hatte Dich so verstanden, dass eine zweite Figur außerhalb des Schildes kauert und diesen als Deckung gegen den Barden benutzt. Und das ginge nicht. Jemand im Zauberschild ist gegen Zauberlieder geschützt, klar. Ah, ok. Ich denke, unabhängig vom Ergebnis unterliegt ein Silberfaden anderen Gesetzen als magische Energie. Und ab jetzt wird mein Eis auch dünn...Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich so richtig damit liege, dass ein Silberfaden in einem Bogen über die Oberkante den Schild von innen nach außen und umgekehrt passieren kann... Außerdem halte ich es echt nicht für so arg wichtig, wie sich jetzt die magische Energie bewegt, Hauptsache, die Regelvorgaben des jeweiligen Zaubers sind erfüllt. Ich verstehe es halt so, dass ein Zaubern aus dem Schild heraus nicht möglich ist, ob Vertrauter oder nicht. Aber ich bin bestimmt keine Regelinstanz! Ich verstehe den Zusammenhang mit der kegelförmigen Ausbreitung nicht? Ein vierseitiger Zauberschild schützt eben, nur halt senkrecht nach oben nicht. Fertig. Falsch? Ein gewonnenes Zauberduell des Schildes habe ich vorausgesetzt. Grüße -
moderiert Modellbau fürs Rollenspiel
Drachenmann antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Midgard-Smalltalk
@ JOC: Ein "Naja" zum ersten Link. Die Bauanleitungen mit den Makrofotos finde ich dann doch eher abschreckend. Noch dazu mit Pinzette. Und was ist das für eine Bodenmatte unter den Fliesen? Und der Richtrahmen aus Lego? Es sieht für mich genauso aus, wie ich mir es vorstellte: Voll die Mini-Baustelle im Wohnzimmer, mit Mini-Steinen, Mini-Putzsäcken, Mini-Werkzeug, Maxi-Dreck und Mega-Streß mit Deiner Perle. Läuft das wirklich so sauber ab wie auf den Werbefotos? Und wie lange ist der Tisch letztendlich voller Bauschutt? Also bitte jetzt! Bestätigt werde ich von den ersten Worten des zweiten Links: Im Anhang zeigt er das Modell eines Einfamilienflachdachbungalows und schämt sich für das anscheinend kümmerliche Ergebnis. Aber der Mann verliert nicht den Mut: Entschuldige, so etwas ist für mich so abwegig wie eine Flotte von Modellflugzeugen mit Benzinmotoren zu bauen.Ohne Bausatz. Und ohne Motoren, nur mit Gussblöcken und einer Feile. Ganz großer Mist. Klar sieht's im Ergebnis total cool aus, aber zum Bau solcher Modelle habe ich überhaupt keinen Bezug. Ist mir zu raumgreifend in meinem Zuhause und zu einengend in der Freizeit, weil der ganze Mist ja auch mal wieder weg muss. Und ich habe auch keinen Hobbykeller. PS: Ich glaube, sowas ist mir einfach zuviel Aufwand für sehr wenig Nutzer. Wenn ich etwas in solchem Umfang baue, dann muss ich es einfach länger und ausgiebiger nutzen können als nur für ein paarmal zocken mit Kumpels. -
moderiert Modellbau fürs Rollenspiel
Drachenmann antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Midgard-Smalltalk
Alter Falter, was hast Du vor? Das dauert ja hundert Jahre, und nach dem dritten Abenteuer brauchst Du eine Garage als Lagerfläche für die durchgespielten Gebäude... Außerdem: Wenn das Modell eine gewisse Wandhöhe aufweist, müssen ja alle um den Tisch herumstehen, um von oben hineinzuschauen. Oder stelle ich mir gerade etwas völlig Falsches vor? Dachtest Du eher an Komponenten wie Wände und Treppenanstiege, die Du statt der üblichen Stifte, Lineale oder groben Zeichnungen schnell auf- und wieder abbauen können willst? Dann halte ich Module aus Gipsguss für sehr sportlich ambitioniert, wie JOC schon anmerkt. Wie wäre es mit Modulen aus lackierter Pappmachée? Kostet wenig, ist einfach in der Handhabung und wiegt nicht viel. Und kann nach dem Aussortieren prima als Kinderspielzeug wieder verwendet werden. -
Zauberschild - Form und Schutz
Drachenmann antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Merl: ich verstehe Prados' Ansatz mit der geradlinigen Übertragung weniger physikalisch und mehr als Erklärungsmodell für arkane Zusammenhänge. Und mit dem Folgenden geht vielleicht auch Tuor d'accord...? ... immer vorausgesetzt, ich verstehe die Diskussion hier richtig. Falls ich falsch denke, bitte ich um Korrektur. - Das Durchschauen von Illusionen gilt nur für den Zauberer im Schild, und auch nur indirekt: Er durchschaut die Illusion nicht, sondern sie kann ihn im Schild nicht erreichen. Ist nicht dasselbe. - Zu Deinem zweiten Punkt: Von der Grundidee her benötigt eine menschengroße Figur ein Feld, also passt auch nur eine Person in den Schild. Deine Idee mit dem Unterbrechen von etwa M.ü.M.verstehe ich so gar nicht. Meinst Du damit, der Zauberer eilt mit seinem Zauberschild herbei, schiebt diesen über seinen Kumpel und schmiegt sich an ihn? Geht erst recht nicht wg. der Undurchdringlichkeit auch für Materie und Kreaturen. Der Zauberschild bleibt am Körper des Kollegen hängen und dieser wird bestenfalls weggeschoben. - Keinesfalls kann ein Zauberer im Zauberschild eine weitere, außerhalb des Schildes stehende Figur vor Magie schützen, indem die sich dahinter kauert. Sie ist trotzdem sichtbar und als Ziel für einen gegnerischen Zauberer ungeschützt. Wenn also mit einem Zauber auf sie gezielt wird, prallt die Energie nicht am Schild ab, sondern umfließt ihn und erreicht die Figur auf diesem Weg. Das gilt auch für Bardenmagie, unabhängig von der Ausbreitungsweise von Schallwellen. Zauberlieder gelten als Wort- oder Gestenzauber, wenn sie auf diese Weise mit einem Zauberschild aufgehalten werden könnten, könnte sich eine Figur auch einfach die Ohren zuhalten. - Zum Vertrauten: Zauberer steht im Schild, Vertrauter befindet sich senkrecht darüber, dann ja. Sonst nicht: Die Verbindung zwischen Zauberer und Vertrauten besteht aus einem Silberfaden, und der kann zwar in einem Bogen über die Oberkante des Zauberschildes führen, ein Zauber, der durch den Vertrauten gewirkt werden soll, kann dies aber nicht. Keine Magie durchdringt einen Zauberschild, also kann dann auch nicht durch den Vertrauten gezaubert werden. - Selbstverständlich schützt ein Zauberschild auch vor Erkenntniszaubern, deren Urheber nicht senkrecht über dem Zauberer im Schild sitzt. Findest Du das so überraschend? Grüße -
Artikel: Dvarsgard - eine mögliche Schwesterwelt von Midgard
Drachenmann antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neue Welten
Rein aus Interesse habe ich nachgelesen und muss den Erbsenzähler raushängen lassen:Ein Weltentor gehört nicht zu den Möglichkeiten eines Schamanen. Allerdings zu denen eines EBe. Demnach könnten die Zwergen Dvarsgards versehentlich einen solchen Bock geschossen und tatsächlich selber für das Wiederauftauchen der Arracht gesorgt haben. Immer vorausgesetzt, die Arracht hätten jemals wirklich diese Welt verlassen und Dir gefiele so eine perfide Idee... Alternativ wäre die Frage, was Du Dir unter 'einer Art' Weltentor vorstellst...? Oder aber ganz anders: Vor ihrem Weggang haben die Arracht ein Thaumagramm mit einem Weltentor hinterlassen, das irgendwann bei der Durchsuchung eines ihrer Dungeons ausgelöst wurde. Quasi als Bestandteil der hausinternen Sicherheitstechnik dieses Dungeons: Wenn ein Nicht-Arracht die betreffende Kammer betritt, ist eines ihrer Geheimnisse in Gefahr und sie können flott zurückkommen. Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt der Auslösung die Auswanderung der Arracht sogar schon so lange her, dass sie selber schon die Koordinaten vergessen hatten, sie ohne die unfreiwillige Schützenhilfe der Zwerge sie niemals nach Dvarsgard zurückgefunden hätten? -
Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
So, wie ich sie mir mit meinem soliden Halbwissen vorstelle, halte ich psychopathische und auch soziopathische Figuren nicht für gruppentauglich. Wie auch? -
Artikel: Dvarsgard - eine mögliche Schwesterwelt von Midgard
Drachenmann antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neue Welten
PS zum Drachenherz: Aus Morkais Idee könnte so der innere Spannungsbogen entstehen, von dem ich geschrieben hatte. Der grundsätzliche Konflikt Dvarsgards. Und ganz ohne Götter oder Religion und ohne irgendetwas am Konzept zu schrauben. Nach dem Motto: Diesen Konflikt gab es "schon immer". Die Zwerge bewachen (unbewusst?) das Herz (wovon nur eine Handvoll von ihnen weiß, wenn überhaupt) und die Arracht wollen es haben (wovon keiner außer den Arracht selber weiß). Der Drache selbst ist mausetot und versteinert, wie gesagt. Der spielt nur noch als Fokus für einen Zauber eine Rolle. -
Artikel: Dvarsgard - eine mögliche Schwesterwelt von Midgard
Drachenmann antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neue Welten
Schon klar, genauso hatte ich das verstanden.Ok, die Arracht wissen trotzdem vom Anarch im Mond, sind also nicht von anderen Mittelwelten abgeschnitten? Ich weiß.Hat niemand behauptet, der Anarch wäre einfach zu befreien. Und nicht ohne Grund machen die Arracht schon so lange daran herum. Der Kampf um dieses Herz wäre halt eben der epische Höhepunkt einer möglichen Kampagne, bevor die Figuren in Rente gehen, möglicherweise als Halbgötter eines dann von ihnen inspirierten Kultes um die Statue des Steinmetzes. Oder als hochdekorierte Hilfstruppe der Arracht, durch die sie auf dem Weg zur Befreiung einen Schritt weiter gekommen sind. Je nachdem. Wir reden hier vom sehr sehr hochgradigen Abschluss einer überaus erfolgreichen Abenteurergruppe... Episch und heldenhaft eben... Übertrieben? Pöh, dann behalte ich meine Gnome für mich, und zwar alle! So! -
Artikel: Dvarsgard - eine mögliche Schwesterwelt von Midgard
Drachenmann antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neue Welten
Ich weiß, anders konnte ich aber nicht so hübsch die Kurve zu den Gnomen nehmen. Leider ist Dir dieser Teil anscheinend versehentlich entgangen... Denn absichtlich würdest Du bestimmt niemals... Ok, vergessen wir die Gnome.