Galaphil

#1: Das klingt zwar hart, aber wenn ich Chefermittler bin, dann muss mir mein Arsch wichtiger sein als der einer Barbarin, Sklavin und Mörderin: von mir aus kann es da unten genug Wasser haben, dass sie ertrinkt und an die Rechen gespült wird - dann haben wir sie und können sie mit Hören der Geister problemlos ausfragen. Besser und ungefährlicher als wenn sie noch lebt und diesmal wird sie ziemlich sicher nicht dem Todesurteil entkommen. Nur die Stadtwachen rausholen und den Leuten an den großen Rechen Bescheid geben, dass sie besonders aufpassen, dass die Leiche nicht verloren geht. #2: Noch mal alles nachgelesen, ich hatte es gestern falsch verstanden. Du hast Recht: Zwei starben, drei wurden gefangengenommen und davon zwei zum Tode verurteilt. Namen und Herkunft hätte ich bitte trotzdem noch gerne, der Vollständigkeit halber.

Das mit dem Wetter muss Ma Kai regeln. Ansonsten die Stadtwache aus der Kanalisation holen. Zu den Schlüsseln: die Ratsherrenwitwe mit der Aussage von Nothuns konfrontieren. Wenn ein Gott meint, sie wusste es, warum behauptet sie das Gegenteil! Und dann soll sie auch gleich erzählen, wo die Schlüssel verwahrt waren. Ansonsten bitte RidZ zurück zu den Ereignissen vor drei Jahren. Sowohl zum Mord als auch zur Verhaftung. Was hat sich damals genau abgespielt? Du bist noch die Antwort schuldig, wer die anderen beiden waren, die damals verhaftet wurden und was mit ihnen passiert ist und was sie heute machen.

Das Problem sind ja wohl die Schußwaffen. Will man die Attraktiver machen, könnte man die Regel aufheben, dass sich ein Schütze in der Runde maximal B1 bewegen darf. Eventuell könnte man dann ja auch einen Abzug auf den Schuss geben, je nachdem, wie weit sich der Schütze bewegt hat, analog zu Nahkämpfern. Ist natürlich vorerst eine Hausregel, aber es geht ja darum, Bögen und Armbrüste attraktiver zu machen.

Hier mal, was die angesprochene Assassinin so besitzt (ich spoilere sicherheitshalber aber, nicht jeder will oder soll das gleich sehen)

Ich würde auf deutlich über 90% hochgehen. Auch ich hab, in mittlerweile 30 Jahren Midgard, noch keinen solchen von dir erlebten Fall gesehen. Nur Verfolgungsjagden zu Pferde, wo ein oder zwei Gruppenmitglieder einem oder mehreren flüchtenden Reitern gefolgt sind. Aber auch die haben dann mit Nahkampfwaffen die Flüchtenden vom Pferd geholt.

Immer gern zu Diensten. Jo, an solche kann ich mich erinnern. Darum schnitt ich damals auch so schlecht ab.

#1: Ja, meine ich. Als Chefermittler müsste ich wissen, dass die Akten zu politischen Morden oft ein Kompromiss zwischen Wahrheit und Diplomatie sind. Und der Fall stinkt mittlerweile etwas sehr stark zum Himmel. Vor allem, so dürr wie der ausgefallen ist. Du schreibst nur, dass man diese Waffen gefunden hat, aber in dem Akt steht nicht, ob der Beamte auch durch diese Waffen und an dem Gift gestorben sind! Ich würde vielleicht auch noch einen (oder mehrere) der Zeitreisemagier ansetzen, dass sie drei Jahre zurückreisen und sich die Szene anschauen, was damals WIRKLICH passiert ist. #2: Was für andere Kämpfer? Und was für Landsleute waren die vier anderen? Was ist mit den zwei anderen Kämpfern passiert, die verhaftet wurden? Leben die noch? Sind die mittlerweile frei? #3: Doch, in der Akte steht, man fand einen Steckbrief des Beamten, der getötet werden sollte. So wie Edelsteine im Wert von 100 000 GS. Es gab also einen Auftraggeber, der auch sehr gut bezahlt hat. Warum wurde nicht in die Richtung weiter ermittelt, wer dieser Auftraggeber war, der immerhin 100 000 GS für einen zwar hohen, aber doch untergeordneten Beamten zahlt?

Zwischenfrage: Macht es WIRKLICH einen Unterschied, welchen Gott man befragt? Noch dazu im selben Pantheon? Das hätte ich jetzt rein aus der Spruchbeschreibung nicht gedacht.

Irgendwie hab ich das noch nicht gecheckt, wie man im neuen Forum Zitate auseinanderschachtelt. #1: Wie ich schon geschrieben habe, eigentlich kommen ja drei Hohepriester in Frage, die hilfreich sein könnten: Tin, Nothuns und Culsu. Da der Ratsherr der Nothunsfraktion angehört und es um einen Diebstahl geht, würde ich mal mit dem anfangen. Und anscheinend lieferte die erste Frage ja schon eine positive Antwort. #2: Ja, aber ohne Lampe sieht sie nicht, dass da eine Tür ist! Das ist der springende Punkt! Darum, also rein weil du nach Logikbrüchen in deiner Beschreibung gefragt hast, für die Geschichte selbst ist es belanglos, würde ich logischerweise annehmen, dass sie bis zum Ausgang die Lampe mitnimmt. Sie kann sie ja dann löschen oder zurücklassen, bevor sie die Arena verlässt. #3: Menschenkenntnis: Lügt sie? Vor allem, wenn sie sich den Kutscher zur Brust genommen hat, den auch noch mal verhören: Was hat er damals erzählt? Hat er von den Schlüsseln erzählt? Immerhin könnte sie DANACH sehr wohl von den Schlüsseln gewusst und diese aktiv gesucht haben. Hier bietet sich als zweite Frage an Nothuns an: Hat die Ratsherrenwitwe gewusst, wo die Schlüsseln sind? Und falls ja, anschließend noch: Hat sie diese vor oder in der Myrknacht genommen, damit sie selbst, oder jemand anderer in ihrem Auftrag, in die Arena/Folterkammer kommt? Weitere Fragen muss man dann wohl Tin oder Culsu stellen.

Einspruch, Euer Ehren! Bei Frage 6 gibst du selbst zu, dass das volle AP-Maximum gilt. Dann wären es 7 AP, die der Schläfer zurückbekommt. Da er aber maximal 10 AP haben darf, solange seine LP < LPmax/2 sind, wären es also 10 und nicht 8! Ansonsten: nett, aber mMn viel leichter als das ursprüngliche Quiz! (oder kann ich M5 um so viel besser als früher M3?)

Was auch hilft: Fernkämpfer müssen nicht statisch stehen bleiben - außer sie wollen gezielt schießen. Mit voller B oder zumindest B/2 kann man sich wesentlich mehr taktische Optionen freihalten und ist nicht innerhalb kurzer Zeit im Nahkampf verwickelt.

Jo, das hat alles die Assassinin mit Spezialisierung auf Armbrust in einer meiner Runden. Macht dann auch gleich viel mehr Spaß. Ist nur schade, wenn dann mal einer der tollen Bolzen kaputt geht. Oder (was aber bei ihren Werten mittlerweile kaum mehr vorkommt) im Dickicht verschwindet.

Was mir bei der Akte zum Mord vor drei Jahren auffiel: starb der Beamte eigentlich auch durch das gefundene Gift und durch einen Pfeil aus einem Blasrohr? Und wer waren die anderen beiden Täter neben der Waelingerin, die gefasst und verurteilt wurden? Wie schaute der Steckbrief aus? Die hatten ja offensichtlich einen Auftraggeber. Spuren zu diesem, Verhöre damals? Warum ging man dem nicht nach?

Was mir bei der Vision auffällt: es gibt eine junge Frau, eine zeitlose Frau und einen prächtigen Mann. Danach schreibst du aber einmal von einer ärmlichen Frau und einer alten Frau. Das verwirrt. Frage: wer hat die Vision erstellt? Ein Schamane oder ein Priester? Tegare, KanThai oder Valianer? Den Käfer halte ich für die Gladiatorin, die kleine Spinne könnte der Ratsherr sein, die große Spinne der Rat. Die junge Frau mag offensichtlich die Spinnen (~Intrigen), und sie mag gerne, wenn es am Ende brennt (ob real oder symbolisch sei dahingestellt). Offensichtlich hat sie dann auch schon das nächste, größere Opfer gefunden (oder: widmet sich einer größeren Intrige). - soll Sonnenaufgang hier den Osten als Himmelsrichtung verkörpern? Kann diese Figur die Ratsherrinwitwe sein? Die ärmliche/ältere Frau, die die Spinne zertritt (die Intrige beendet??), kann wohl auf das Wohlwollen des prächtigen Mannes hoffen. (Warum und über was streiten die eigentlich am Anfang???) Der Käfer (Gladiatorin) und was mit ihm passiert ist ihr aber gleichgültig. Der Part ist offensichtlich den Hindergrundleuten zugeschrieben, die im Dunkeln für die Manipulation der Riemen gesorgt haben. Plakativ könnte der Mann mit Krone natürlich der Seekönig sein. Aber wahrscheinlich wird der Visionär jeden Zusammenhang abstreiten, nehme ich mal an. Eventuell noch offene Göttliche Eingebungen nutzen, um Hinweise auf Identitäten zu verifizieren/falsifizieren - wenn die Hohepriester von Tin, Nothuns und Culsu mitmachen kann man bis zu 9 Ja/Nein-Fragen stellen.

Der Ansatz ist wie geschrieben bei den Schlüsseln: einen Priester bitten, seinen Gott zu fragen, welcher der beiden Schlüssel benutzt wurde. Also zuerst der eine und zur Not und Absicherung den anderen. Als erstes anfangen mit dem Ratsherrenschlüssel. Wenn es doch der Arenavorsteherschlüssel war, dann dessen Umfeld auseinander nehmen: wer hatte Zutritt, eventuelle Mätressen, ... Wenn es der Ratsherrenschlüssel war, wo hatte er die verwahrt. Wer konnte da dran kommen? Vielleicht doch seine Frau? Je nach Antwort kann man sich dann die zweite/dritte Frage für Göttliche Eingebung überlegen. (Da finden sich sicher noch andere Mitermittler mit guten Ideen). Frage an die Powerzauberer im Forum: kann man den magischen Schlüssel irgendwie arkan markieren, so dass er nachverfolgbar wird? Kann das auch ein Zeitreisender machen? Zu den Erklärungen: das mit den Riemen klingt nicht unlogisch. Das mit der Lampe bedeutet aber, dass du in der Zusammenfassung einen Fehler hattest, wenn die Lampe vorher runterfällt. In der Zusammenfassung steht es so, als ob sie die ganze Zeit auf ihr stehen würde. Zum Fluchtgang: das ist nur logisch, wenn man die Karte kennt oder etwas sieht. Wenn man weder die Karte kennt, noch was sieht, findet man mMn den richtigen Ausgang nie. Von der Logik her sollte sie also die Lampe zumindest mitgenommen haben, um bis zur Geheimtür nah außen zu kommen. Dann also als erstes herausfinden, welcher der beiden Schlüssel benutzt wurde (Göttliche Eingebung), und auch mal genau nachfragen, wo die Schlüssel verwahrt wurden und wie sicher (Arenavorsteher und Ratsherrenwitwe). Die KTP-Spur würde ich trotzdem nicht außer Acht lassen. Vielleicht über seine Händler herausfinden, mit wem und was er gehandelt hat und was für Leute er kannte, auch hier in Candranor. @Unicum: weißt du noch, wo genau deine Vision war? Also auf welcher Seite.

@Unicum: ich glaube, nach dem genauen Lesen der Fertigkeit Orakelkunst, nicht, dass diese den Plot kippt. Ich würde auch nicht glauben, dass es in Candranor so viele Orakelmeister gibt und dass der Chefermittler darauf Zugriff hat. Und auch wenn Panther meint, in seiner Gruppe hätten das alle Charaktere, kann es auch daran liegen, dass dort die Fertigkeit anders gespielt wird.

Noch ein PS zur Vision: bei Spinnen denke ich als Allererstes an YenLen. Würde ja auch zu den kanthanischen Kontakten passen. Allerdings wurde in diese Richtung überhaupt nicht weiterermittelt.

Was mir hier aufgefallen ist: 13 Tage vor Tag X kommt die Gestalt, um zwei Riemen zu manipulieren. Aber anscheinend reißt nur ein Riemen und der zufälligerweise gerade zu dem Zeitpunkt, wo der Ratsherr nicht mehr rechtzeitig reagieren kann. Wäre der Riemen kurz davor oder danach gerissen, hätte er einfach nur weglaufen können. Ist das wirklich Zufall? Und warum reißt der zweite Riemen nicht? Zweites Detail: die vermummte Gestalt ist offensichtlich im Besitz von den Schlüsseln, die nur ganz wenige Leute haben, den einen Schlüssel hatte offensichtlich nur der Ratsherr und der Arenavorsteher. Wie kommt sie dazu (Diebstahl oder Intrige?), welchen der beiden benutzt sie (Arenavorsteher oder Ratsherr?) und wie kam der unbemerkt wieder zurück zum richtigen Besitzer? Drittes Detail: der Ratsherr stellt die Öllampe auf den Bauch der Gladiatorin, DANACH reißt sie sich los, bricht ihm das Genick und braucht eine viertel Stunde, um sich mit Gewalt, reißen, winden und drehen eine Hand zu befreien und die ganze Zeit über bleibt die Öllampe auf ihrem Bauch stehen ohne umzufallen?! Das kommt mir etwas seltsam und komisch/unlogisch vor. Nächster Punkt: woher wusste die Gladiatorin, wie sie im Dunkeln zum Geheimgang und raus kommt? Den Weg wird sie ja noch nie gegangen sein. Und: warum wollte sie bei der Kutsche nur einen Lederriemen für den Gürtel? Warum hat sie nicht mehr mitgenommen? Etwas hilfreicheres vielleicht, dass man als Messer einsetzen kann? Mein Ansatzpunkt: da die Schlüssel ja nur sehr selten sind, und nur einer von zweien benutzt werden kann, herauszufinden welcher der beiden. Dafür eignen sich ja auch simple Ja/Nein- Fragen. Und wenn man weiß, ob es der Arenavorsteher- oder der Ratsherrenschlüssel war, von da weg weiterermitteln. Vor allem rund um den Myrkdag herum, wo der Schlüssel verwendet wurde. Dabei vielleicht auch gleich mal das Umfeld des Arenavorstehers untersuchen. Und noch eine Zwischenfrage: irgendwo kam ein Verwandter des Seekönigs ins Spiel, der von der Gladiatorin so begeistert war, dass er ihr den Geschichtenerzähler 'schenkte'. Ist das derselbe, mit dem die Ratsherrengattin auftaucht? Und könnte dessen Gestalt auf eine der beiden Gestalten zutreffen, die am Myrkdag die Riemen präpariert haben? Letzter Punkt: als die Gladiatorin sich den Geschichtenerzähler aussucht, weiß sie da schon davon, dass sie sich befreien wird können? Und wenn ja, wer könnte ihr unbemerkt diesen Hinweis gegeben haben? Kann man dies durch Verhöre oder Zauber noch herausfinden?

Eine mögliche Erklärung: Frischwasser wird von außen über eine Zisterne in die Stadt geleitet und dann von einem Sammelpunkt über Rohrleitungen verlegt. Aus den Rohren kann man dann Wasser hochpumpen. Parallel dazu gibt es die offene Abwasserkanalisation.

Bin ich froh, dass ich mein M3-Alba vor einigen Jahren verschenkt habe...

Es kann aber auch, so bei mir geschehen, im Laufe einer langjährigen Kampagne, zu sehr spannenden Ereignissen führen. Vor allem, wenn sich die Spieler irgendwann bewusst darauf einlassen.

Der Altersheim Schlager von George Michael?

Stille Nacht, textlich leicht verändert, bekommt die Prinzessin jeden Abend von mir vorgesungen, damit sie leichter einschläft... Und seit kurzem manchmal auch "Leise rieselt der Schnee". Auch textlich leicht angepasst...

Der Zauber misslingt automatisch. Der Grund ist bei Elementenwandlung beschrieben und kann dort nachgelesen werden. MfG Galaphil