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Galaphil

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Alle Inhalte von Galaphil

  1. Hallo Rosendorn Es liegt mir fern, hier eine neue Diskussion aufmachen zu wollen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir Spieler und Spielerinnen im Allgemeinen immer von den maximalen Geschwindigkeiten ausgehen, die Menschen in heutiger Zeit, durchtrainiert und ohne Belastung, laufen können. Im Spielkontext treffen diese idealen Vorstellungen aber fast nie zu, das heißt, normalerweise sind sowieso deutlich langsamere Geschwindigkeiten als unsere bekannten Rekordleistungen der Jetztzeit üblich. Damit kann ich mit den Vorgaben im Buch leben, ohne mich damit messen zu müssen, warum meine Figur jetzt nicht so schnell wie ein 100-Meter-Rekordläufer oder ein Marathonläufer der Jetztzeit ist.
  2. Kalbsrahmgulasch macht man auch so.
  3. Und woher nimmst du diese Annahme? Im Übrigen wiederhole ich mich, dass Barden weder Zauberer sind, noch als Zauberer wahrgenommen werden. Sie in eine Reihe mit Magiern und Hexern zu stellen geht daher schon von einer falschen Voraussetzung aus.
  4. @Rosendorn: Ja, ich stimme dir zu. Eine kleine Korrektur, aus eigener Erfahrung: die schnellsten Marathonläufer können sich mit 20 km/h über 2 Stunden lang bewegen, dann ist ihr Marathon zu Ende. Die km/h über den Marathon - da bin sogar ich schon schneller gelaufen. Was man vielleicht noch bedenken soll: Im Gegensatz zu einem Läufer, der zumeist kaum etwas anhat und auch sonst nicht belastet ist, sind Midgardabenteurer meist mit allerhand krimskrams, Rucksack, Waffen, Schild, Lederrüstung,... belastet, wenn sie laufen. Dass sie da eigentlich langsamer sein sollten als Leichtathleten ist wohl klar.
  5. Ich glaube, das Hauptproblem ist die Definition, was versteht man unter einem Barden. Und wie unterscheidet sich ein Barde von einem normalen Musikus. Für mich ist ein Barde etwas Besonderes, eine Figur, die heraussticht aufgrund dessen, dass sie ein Barde ist. So wie es eigentlich auch bei der Charakterbeschreibung im Kodex beschrieben ist. Dummerweise ist so ein Grad1 Barde halt kaum anders als ein normaler Grad1-Musikus. Und daher gibt es eben etliche, die nicht zu Unrecht meinen, dass so ein Barde auch nichts anderes ist als ein dahergelaufener dreckiger Abenteurer, dem man alle möglichen Schandtaten und Widrigkeiten zutraut. Nur passt das halt so überhaupt nicht zu dem, wie der Barde beschrieben wird. Und dadurch ergibt sich hier der Diskussionsbedarf an den Beispielen. Und ja, @donnawetta, für mich SIND die Barden etwas Besonderes auf Midgard und denen schaut und hört man erstmal auch gerne zu und denen traut man auch nicht gleich wass Böses zu, außer sie handeln offensichtlich Böse. Wenn sie ein Lied singen oder spielen und die Leute verzückt sind und tanzen dann ist das eben genau das, wofür sie bekannt und beliebt sind. Das ist dann nichts Seltsames und Außergewöhnliches, sondern dass ist einfach ihr Job und dann erfüllen sie den eben gut. Wäre ja traurig für einen Barden, wenn die Leute NICHT entzückt sind und schlechte Laune haben, wenn er seine Kunst zum Besten gibt.
  6. Ja - und den gibt es ja: Da spielt ein Barde (und nicht einfach nur ein 08/15 Sänger), der vielleicht auch schon überall bekannt ist, und dann schauen und hören eben alle zu! Was ist da so seltsam dran? Vielleicht hörst du ja auch zu, wenn du nicht dem Zauber erlegen bist, aber trotzdem meinst: Na, so schlecht ist das ja gar nicht, was der da spielt. Klingt ja echt gut.
  7. Ich hab das Ding mit dem Facebook-Button nicht verstanden: wenn es eine Seite mit dem Button gibt, werden meine Daten automatisch an Facebook geschickt, auch wenn ich den Button nicht nutze, sondern nur die Seite lesen will? Und gab es diesen Button nicht bei jedem Beitrag, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
  8. Ein Barde ist kein Zauberer. Ich denke, es ist klar herausgearbeitet worden, dass ein Barde mehr ist als das Lied der Tanzlust. Geschickt gespielt und mit der richtigen Unterstützung sollte deine Wachmannschaft erst im Nachhinein draufkommen, dass etwas nicht ganz normal war. Wenn der Barde uns seine Gruppe schon längst verschwunden sind. Wie sie das lösen, ist ihre Sache. Per se würde ein Barde in meiner Welt aber nicht präventiv angegriffen werden. Und auch nicht als Zauberer angesehen werden. Schließlich gelten Skalden ja auch für Waelinger nicht als Seidwirker, die sonst bei jedem Anschein von Magie/Seid zuerst zuschlagen und dann nachfragen/überlegen. Das wird wohl auch einen Grund haben. Noch einmal: Barden haben einen bestimmten sehr guten Ruf. Dafür haben sie weltliche Vorschriften, wie sie sich verhalten sollten. Verhalten sie sich danach, haben sie keine Probleme. Verhaltet sich ein Barde nicht danach, wird ihm sein schlechter Ruf voraneilen und die Reaktion der Welt dementsprechend sein.
  9. Ich glaub, da sind wir wieder beim Hauptthema: Wie häufig sind Barden und was bedeuten sie für die Welt? Jetzt also nicht normale Musiker, sondern echte Barden. Angenommen die Rolling Stones kommen in ein kleines Pub und geben dort spontan ein Privatkonzert im engen Rahmen. Wer würde jetzt Magie und das Lied des Fesselns dahinter vermuten, wenn plötzlich alle zuhören und keiner mehr seiner vorherigen Tätigkeit nachgeht? Dasselbe Beispiel kann man mit anderen bekannt-berühmten Musikern unserer Zeit machen. Die Wirkung wird wohl immer dieselbe sein, aber nie wird ein Zuhörer so auffallen, der dass so verdächtig findet, dass er die Musiker unterbricht oder sogar angreift oder die Polizei verständigt. Wenn jetzt, um Camlachs Beispiel mit den Torwachen aufzugreifen, drei von vier Torwachen dem berühmten Barden - nennen wir ihn anschaulich Bono Vox - zuhören und der vierte zufälligerweise kein Freund dieser Musik/dieses Barden sein, wird er wohl seine Mitwachen zusammenstauchen und knuffen, aber kaum sofort Bono Vox der unlauteren Magie bezichtigen und Alarm schlagen. Oder den Barden gar angreifen. Schuld sind in dem Fall seine pflichtvergessenen Kameraden, die lieber den Klängen der Musik lauschen als ihren Dienst zu tun. Aber es stimmt natürlich, die Diskussion dreht sich derzeit etwas im Kreis, da offensichtlich unterschiedliche Anschauungen der Welt und des Verhaltens ihrer Bewohner existieren, und somit jeder in seiner Anschauung und Welt Recht hat.
  10. Gulaschkunde, wenn schon. Dann hast du sie auch auf +8 und kannst gutes von bösem Gulasch unterscheiden.
  11. Ich halte Orks für kein gutes Gegenbeispiel, da sie ALLE Menschen töten oder zumindest gefangen nehmen. Ich halte auch einen Knall als kein gutes Gegenbeispiel, da denke ich zuerst an einen Halbwüchsigen,, der noch ein paar Silvesterknaller über hat. Ich halte auch den Barden, der offen musizierend auf den Burghof des Despoten marschiert für kein gutes Beispiel, da dies ein Fall von seltener Dummheit ist, die auch bestraft gehört. Was anders, wenn er sich erst mal einlebt, mit den Wachen anfreundet und ihnen immer wieder Geschichten erzählt und Lieder singt und irgendwann mal, wenn ihm die Wachen vertrauen, dann ein Zauberlied druntermischt und die Wachen so ausschaltet. Dann ist er aber ein Freund und kein Gegner, demgegenüber die Wachen misstrauisch sind. Und ja, ich traue es einem Barden mit seinem Ansehen und seinen sozialen Fertigkeiten locker zu, so etwas zu schaffen. Nur braucht das Zeit und im Fall einer Gruppe geduldige Mitspieler, die den Spieler des Barden erstmal machen lassen. Und insofern ist es schon so, dass Barden als Spielfiguren eine eigene Spielweise erfordern, die nicht allen Spielern und Spielleiter liegt. Noch ein Punkt, schon öfter gesagt und immer wieder ignoriert: klar können Barden, so wie Heiler, böse Zauberwirkungen schaffen, auch um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Und ja, sowohl im einen als auch im anderen Fall müssen sie dann auch mit heftigen Konsequenzen rechnen. Aber nicht, weil die Welt Barden oder Heilern prinzipiell an den Kragen will, sondern weil sie ihren Status als unangreifbare Gutmenschenfigur durch ihre böse Handlungen verwirkt haben. So wie Priester und Ordenskrieger an die Grundsätze ihrer Glaubensgemeinschaft gebunden sind, so sind eben auch Barden und Heiler an die Grundsätze ihrer jeweiligen Gemeinschaft gebunden. Und das ist jetzt eben keine harte Regel, sondern gehört zu den sanften Einschränkungen der Figurentypen dazu.
  12. Dass Barden auf dem Scheiterhaufen landen ist aber eine Hausregel von dir. Laut Kodex sind sie sehr angesehen und bekommen +20 auf den Standeswurf.
  13. Ich bin da ganz bei @Abd al Rahman. Wenn ich den NSC nicht in seiner ganzen Historie kenne, müssen die Würfel entscheiden, was er kennt und was nicht. Viele SL entscheiden da oft nach ihrem eigenen Wissen - und das ist genauso wie bei den Spielern mühsam.
  14. Beim Zauber "Lied des Vergessens" wird direkt auf eine Bardengemeinschaft verwiesen, die persönlichen und egoistischen Missbrauch ahndet, und zusätzlich gab es im Gildenbrief 46 die Beschreibung der Bardenschule in Teamhair, wo ebenfalls mehrmals auf eine Bardengemeinschaft hingewiesen wird. Abgesehen davon denke ich, dass es unlogisch wäre, würde es so eine Gemeinschaft nicht geben. Schließlich gibt es erstens nur wenige Barden, und diese hüten ihre Geheimnisse der Zauberlieder laut Beschreibung eifersüchtig vor Fremden. Damit ergibt sich für mich das Bild einer verschworenen Gemeinschaft, die zusammensteht und ihre Geheimnisse hütet.
  15. Doch, natürlich gibt es die. Aber im Gegensatz zu Hexern gibt es bei Bardenmagie kein Schwarz-Weiß-Schema. Das ist wie bei den Druiden. Nur dass es keine eigenen Zauber(lieder) dafür braucht. Abgesehen davon passiert es immer wieder, dass Barden aus der Bardengemeinschaft ausgeschlossen werden, wenn bekannt wird, dass sie ein deutliches Fehlverhalten an den Tag legen. Und diese Nachricht wird sich blitzschnell über die Länder verbreiten, schließlich gibt es (fast) überall Barden.
  16. Schade, dann hast du auch keine Zeit zum Schreiben.
  17. Muss man als SL in Kiel auch so lange in der Warteschlange stehen?
  18. Na ja, damit passt es ja eh hervorragend in den Schwampf, oder? Und für @Adjana: damit werden auch weder Deutsche, noch Frauen gedisst!
  19. Wenn das zum Thermomix kommt.
  20. Damit auch Widukind mal zu seinem Gulasch kommt!
  21. Ich kann dir Widukind vorbeischicken, der hat den Thermomix (TM)
  22. Ach komm, Mister Thermomix hat doch sicher auch dafür (Gulasch) ein passendes Rezept im Angebot!
  23. Na ja, wir haben einen Induktionsherd. Da wird sich nicht viel tun, schätze ich.
  24. Da finden sich sicher Leute hier, denen das schmeckt. Über Geschmack lässt sich bekanntlich ja nicht streiten.
  25. Wie kocht man eigentlich Gulasch im Thermomix?
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