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Celador da Eshmale

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  1. Na wie gut, daß ich diesen Thread durch puren Zufall entdeckt habe. Oder bedeutet "neues, unbekanntes Personal", dass die Fortsetzung der Wega-Story nur für neue Charaktere und/oder neue Spieler gedacht ist? Völlig neue Charaktere hätten eigentlich eher wenig Grund, sich mit den Galactic Guardians anzulegen?
  2. "Wohin auch immer ES mich schickt, werde ich keine Leibwächter mitnehmen, es wäre womöglich eine Reise ohne Wiederkehr für sie. Nein. Und ich glaube nicht, daß ES uns ins terranische Jahr 1975 zurückschickt, oder irgendwohin, wo sich mein Pfad mit dem historischen Pfad Rhodans oder Atlans kreuzen würde. Rhodan ist zu wichtig für ES' eigene Existenz, als daß ES es riskieren könnte, daß wir Trottel unbeabsichtigt oder absichtlich die Zeitlinie durcheinander bringen. Stell dir nur das Chaos vor, was passieren würde, wenn ich auf Rhodan träfe, noch bevor Atlan in Jahr 2040 terranischer Zeitrechnung des Solaren Imperiums aus seiner Tiefseekuppel wieder auftaucht. Wenn ich als parapsychisch begabter Arkonide mit aktiviertem Extrasinn und Krish'un eines lemurischen Tamrates in den vier Jahren zwischen 1976 und 1980, die Rhodan während des Galaktischen Rätsels auf Wanderer überspringt und verschwunden ist, nach Arkon fliegen und vor den Robotregenten treten würde, was die Sicherheitsschaltung Senekha auslösen würde, die mir die Macht im Imperium übergibt! Das würde die Zeitlinie ruinieren!" Celador reibt sich die Schläfen, "Noch schlimmer, der Robotregent übernahm ja erst im Jahr 18.958 da Ark, äh, das war... im Jahr 1978 irdischer Zeitrechnung effektiv die Kontrolle über das Tai Ark'Tussan, nachdem die Positronik den letzten Imperator der Zoltral, Zoltral XII., entmachtet hatte und den Intrigen des Großen Rates einen Riegel vorgeschoben hatte. Als Rhodan und sein Mutantenstadel dann 1984 im Arkonsystem auftauchten, war der residierende pro-forma Imperator ein Orcast. Orcast der Vorletzte, nannte mein Lehrer ihn immer... das wäre dann Orcast der XXI. gewesen. Hah, Orcast, damals eines der Großen Häuser, heutzutage genau wie Haus Zartan faktisch nicht mehr existent oder relevant. Zweiundzwanzig Imperatoren haben die Orcast gestellt, wobei die letzten zwei unter der Ägide des Robotregenten eine Farce waren. Es gab da einen langen mnemonischen Reim über die Abfolge der Imperatoren, aber der reimt sich nur auf Satron. Ich kann versuchen, es auf Interkosmo zu übersetzen: Haus Orcast Zwanzig-und-Zwei, dann war's mit dem Kristallthron für immer vorbei. Epetran's Maschinenhirn warer ein Graus, deswegen schickte der Regent ihn nach Haus." Celador räuspert sich verlegen. "Okay, ich gebe zu, die Metrik ist holprig wie ein Ritt auf einer Bergziege. Eine Zweit-Laufbahn als Dichter sollte ich wohl besser vergessen." Celador schweigt einem Augenblick und setzt dann in einem gänzlich anderen, humorlosen Tonfall hinzu, "ES wäre niemals so dumm... denn ich glaube nicht, daß ich mich dazu durchringen könnte, das Große Imperium einfach so wie ein braver Arkonide jemandem wie Reginald Bull in die Hände zu legen."
  3. "Ich glaube, du mißversteht da etwas, An'Tha'Lan. Ich will keine 20-Planeten-Tour Kreuzfahrt, die jemand anderes gebucht hat. Geh einfach meinen Terminkalender durch und wirf alles raus, was nicht notwendig ist. Dann bleibt nur noch zu entscheiden, wie wir das Problem lösen, wer den Kristall der Grünen Pyramide bekommt, wenn ich... fort muss."
  4. Wenn es mir so mies geht wie im Moment, würde Volker auch nicht zum Con kommen, weil ich ihn dann hier zuhause brauche. Wenn wir kurzfristig absagen müssen, kann jemand von der Nachrückerliste die Plätze haben bzw ihr könnt das Geld behalten.
  5. [Familie = Eltern, Ehefrau, Kinder. Wobei die Kinder jetzt erwachsen sein müssten und studieren. Und wann das Familienfest der Eshmales auf Eshmal ist, das alle zwölf Arkonjahre stattfindet, muss ich mal ausrechnen, ausgehend von dem Datum, das ich damals für 'Schatten der Vergangenheit' f estgelegt hatte, und dann Arkonjahre in Terrajahre NGZ umrechnen... es gab da früher mal nen Datumskonverter im Netz.]
  6. Celador sackt ein wenig in sich zusammen. "Das ist... tatsächlich logisch. Und bedeutend einfacher. Weniger dramatisch, aber bedeutend einfacher. Falls Tara richtig liegt, bleibt nur die Frage, wann Wanderer dort auftauchen wird. Oder wir fliegen einfach hin und schauen nach, ob dort im All eine Nachricht für uns liegt." Er zögert. "Was ich, technisch getrachtet, jetzt sofort tun könnte." Er rührt sich aber nicht vom Fleck. "ES sagte mir, bald... er würde mich bald holen, damit sich mein Schicksal erfüllt. Was bedeutet bald für ein Wesen wie ES? Bis zu diesem Augenblick habe ich versucht, es zu verdrängen, was auf Ferrol passiert ist." Sein Gesichtsausdruck verdüstert sich. Er starrt für einen Moment ins Leere. "Tara, ich befürchte, es wird mir keine Zeit mehr bleiben, den Drachen zu finden und zu erschlagen. Diese Pflicht wird an Carl-Gustave zurückfallen. Ich werde dir die Rüstung und den Hammer geben, damit du sie an Carl übergeben kannst, falls ich... wenn ich gerufen werde." Er wendet sich an An'Tha'Lan und ordnet an. "Besorg mir einen Schwertkampftrainer, damit ich wenigstens mit dem Drokarnamschwert umgehen kann, falls ich es brauchen werde. Und ich würde gern etwas Zeit mit meiner Familie verbringen." Er atmet tief ein und strafft seine Schultern. "Ich wünschte, ich wäre ein besserer Vater gewesen. Ich habe versucht, Zeit mit ihnen zu verbringen, als sie klein waren. Aber sie wurden so schnell erwachsen, und ich wollte, daß sie auf eigenen Füßen stehen. Daß sie ein Leben haben können, bevor ich ihnen erzählen muß, welche Zukunft sie haben. Immer wenn ich sie ansah, fühlte ich mich schuldig." Er seufzt und streicht sanft über das schlichte Dagorschwert an seinem Gürtel. "Und dieses Schwert meiner Ahnen, welches mein Vater mir einst zur Hochzeit schenkte, wird an eines von ihnen gehen." "Ich hatte gehofft, noch etwas mehr Zeit zu haben. Das Problem ist, es gibt bereits zwei Prophezeiungen, zwei mögliche Zukünfte, wie ich sterben werde, die sich widersprechen. Die eine Zeitschleife ist an die Eden-Welten gebunden, und mir wurde gesagt, dass ich und meine Kinder und Kindeskinder vor dem Ende unseres Lebens zu den Eden-Welten reisen werden, um dort in die Vergangenheit geschickt zu werden, zurück an den Anfang... um dort als Material für die Beseelung der Diener zu dienen. Und so wird es geschehen, weil es bereits geschehen ist, damit die Eden-Welten existieren können als Teil des Schutzwalls für das Leben, den ich mit Armadan von Harpoon erschaffen durfte, und weil es der Grund ist, warum ES mir diese Fähigkeiten gegeben hat. Immerhin konnte ich die Hohen Mächte damals überzeugen, dass sie nur jene nehmen, die sich freiwillig bereiterklären, die am Ende ihres Lebens stehen oder totkrank sind, anstatt einfach aus dem Leben gerissen zu werden, was in der ersten Version dieser Schleife zum Aufstand der Diener führte. Aber das war lange vor deiner Zeit, An'Tha'Lan." "Und die andere Zukunft, die mir gezeigt wurde, endet ebenfalls in der Vergangenheit. Das Ahnenschwert des Khasurn Eshmale... der anderen Eshmale. Das Drokarnamschwert, das mit einer Leiche eines Arkoniden im All schwebte. Vielleicht war der Tote jemand anders. Aber falls ich es war -- es sein werde -- dann sterbe ich einen einsamen Tod allein im All."
  7. [Bin ja gespannt, was die anderen Charaktere dazu sagen, wenn An'Tha'Lan munter darüber plaudert, was in der Zeitgruft passiert ist. Aber öffentlich in den 6-Uhr-Nachrichten davon erzählen tut er bitte nicht, ja?] Falls An'Tha'Lan Celador von der unsichtbaren Karte mit Golf-Einladung auf die verschollene Kunstwelt von ES erzählt, seufzt Celador: "An'Tha'Lan, du weiß schon, daß ES mit ganzen Planeten golft? All die kosmischen Mächte da draußen interessieren sich nicht für das Wohl von uns Sterblichen." Seine Stimme wird sarkastisch, "Wenn ES dich zu einem Garrabospiel eingeladen hätte, würde ich nachschauen, ob in den letzten zehntausend Jahren, oder in der letzten Woche, ein paar Planeten durch das plötzliche unerklärliche Auftreten von Tryortanschlünden ohne Hyperstürme den Ort gewechselt haben. Fragt sich nur, was passiert, wenn ein solcher Spielstein vom Brett genommen wird? Aber da es Golf i--" Celador stoppt abrupt. "Ist vielleicht eine bescheuer-- weit hergeholte Idee, aber... hm, ja. Die zu sichtenden Datenmenge wären natürlich gewaltig, sowohl rückwirkend und als auch kontinuierlich aktuell. Aber die Modellierung an sich sollte kein Problem sein, das kriege ich hin. Wir Arkoniden kennen uns mit dem Verschieben von Planeten aus. Die benötigten Programme zur Kursberechnung gibt es seit Jahrtausenden, und alle astronomischen und Astrogationsdaten sind öffentlich vorhanden im galaktischen Überwachungsnetz: Raumbojen, System- und Flugroutenüberwachung, Hypersturmwarnungen, Daten zu Flugbahnen von Asteroiden und Kometen." Seine Augenwinkel beginnen zu tränen, und er schlägt die Faust in die offene Handfläche und grinst An'Tha'Lan an. "ES würde natürlich auffällig gestalten wollen, zum einen, damit wir es auch finden, sobald wir suchen, und weil ES eine Diva ist, die gern eine Show abliefert. Also suchen wir gezielt nach Abberationen: Unnatürliche Positions- oder Bahnänderungen von Asteroiden oder Waisenplaneten auf exzentrischen Bahnen, die keinen Aktivitäten von raumfahrenden Völkern zuzuordnen sind. Unerklärliche Gravitationslinsen ohne erkennbare Masse, welche den "Ball" beschleunigen. Plötzlich auftretende Schwarze Mikrolöcher, in die das Objekt "eingelocht" wird. Und falls wir etwas finden und das ganze ein Muster ergibt, könnten wir voraussagen, wohin wir fliegen müssen." "An sich könnte ich einfach der Positronik befehlen, die Daten zu filtern. Es würde aber sicherlich den Ablauf beschleunigen, wenn unsere IT-Spezialisten eine K.I. darauf trainieren, welche Phänomene wir als ungewöhnlich erachten."
  8. Out-of-Character: Ich dachte, in dem Jahrhundert NGZ, wo wir spielen, befände sich die Scheibenwelt Wanderer gar nicht mehr in der Milchstraße und niemand weiß, wo sie ist, da sich ES nach dem Ende des THOREGON-Zyklus aus der Milchstraße zurückgezogen hatte und er/sie/es Aufmerksamkeit mehr den Fernen Stätten in Anthuresta als seiner Mächtigkeitsballung in der Lokalen Gruppe galt? War Wanderer nicht irgendwann zerstört worden und ES hatte eine neue Kunstwelt gebaut? Oder liegt das aus der Sicht unserer Charaktere noch in der Zukunft? Oder erinnere ich mich komplett falsch? Irgendwann bei den Onryonen habe ich aufgehört die Erstauflage zu lesen und nur noch die Zusammenfassungen im Galaktischen Forum bzw Perrypedia gelesen.
  9. Ich frage lieber schonmal frühzeitig nach: Falls ich und Volker wegen gesundheitlicher Probleme den Nordlicht-Con absagen müssen, ist es dann für mich auch möglich, virtuell teilzunehmen? Die Wifi-Lage hatte sich letztes Jahr doch bereits verbessert, wenn ich mich recht entsinne?
  10. Ach so. Ich kenne das von Cyberpunk als IC ("ice") = Intrusion Countermeasures
  11. Das Problem ist, daß ein Siganese zwar leicht genug wäre, mit ausreichend Flügelfläche wie ein Vogel auch ohne künstlich verringerte Schwerkraft zu fliegen... theoretisch. Aber praktisch ist das Freie Fliegen eine Form des Segelflugs, der größtenteils passiv mittels Thermik und Auftrieb an den Flügelkanten funktioniert. In engen Räumen ohne Aufwinde ist es daher nicht einsetzbar. Und da der menschliche Körper nicht imstande ist, so schnell mit den Armen zu schlagen, wie ein kleiner Vogel mit den Schwingen schlägt, uns Menschen das kielförmige Brustbein der Vögel als Ansatz gewaltiger Brustmuskeln fehlt, und Vögel ihre Flügel ja auch noch bei jedem Auf- und Abschwung in einem Figur-8-Muster verdrehen, damit den Luftwiderstand beim Heben der Schwingen minimiert wird, ist die Chance, dass man als Mensch bei "normaler" Gravitation durch bloßen Armflattern fliegen könnte, vernachlässigbar gering. (Selbst große schwere Vögel wie Albatrosse kommen ja auch nicht vom Boden hoch ohne ausreichend langen Anlauf, und nicht ohne einen kräftigen Gegenwind, in den sie hineinrennen können.) Celador vermutet, daß die Vogelkostüme, die zur Zeit des Solaren Imperiums der Terraner und der ersten U.S.O. von siganesischen Agenten wie Lemy Danger eingesetzt wurden, Ganzkörper-Exoskelette waren, in denen Agent Danger nur saß und es steuerte; dass aber -- wie bei bei einem Mecha -- die Bewegung der Beine und Schwingen und des Vogelkopfes über interne Motoren vonstatten ging, die nur die Steuerimpulse von den Bewegungen des "Piloten" übernahmen, ebenso wie die Stabilisierung des Fluges sicherlich über Fly-by-wire Positronik-unterstützt war. Die auf Arkon beliebte Form des Freien Fliegen ist sogar eher nur ein Schweben und Gleiten als "Luftballet", wie es Celador etwas abschätzig bezeichnet, mit viel kurzeren Flügeln bei fast Schwerelosigkeit und oftmals in künstlichen Aufwinden in Prallfeld-Windtunneln (um sicherzustellen, dass die Freien Flieger im Airspace nicht mit Gleitern und Antigravflugscheiben zusammenstoßen). Die Extremsportvriante, die auf Eshmal praktiziert wird, benutzt spezielle thermisch isolierte Anzüge mit Kunstmuskeln zur Bewegung der weitaus längeren Flügel, deren Federanstellwinkel mit den Fingern gesteuert werden, und Helme mit Infrarotsicht und eigener Luftversorgung für Flüge auch in großen Höhen und bei hohen Abwärtsgeschwindigkeiten, bei denen die Flügel angelegt werden und man den Flug über die vom Anzug stabilisierten Beine stabilisiert. (So, wie beim Gleitschirmfliegen die Beine nach dem Absprung ja auch angehoben und in einen Tragesack gesteckt werden. Nur halt ohne Tragesack.) Für schnelle Beschleunigungen gibt es Partikelstrahltriebwerke als Rückentornister, und die Flügel werden erst in der Höhe ausgeklappt, damit sie nicht abreißen (und die Arme nicht auskugeln). Manche Profi-Flieger lassen sich sogar die normalen Schultergelenke chirurgisch durch künstliche Schultergelenke mit vergrößertem Bewegungswinkel und Kunstsehnen ersetzen. Kurzflügelvarianten benutzt Celador nur, wenn er in dichten Dschungel oder zwischen Felsformationen nah am Boden maneuvrieren will, aber das läuft dann auf Absprung von Klippen oder Berghängen hinaus, ein Äquivalent des Wingsuit-Fliegens und "Proximity Flying". Mit dem Unterschied, dass ein Freier Flieger auch ohne Fallschirm ammbremsen und landen kann. Der im Anzug eingebaute Fallschirm ist nur für Notfälle wie den Ausfall des Antigravs gedacht; wobei auch Eshmal einige hyperphysikalische Unregelmäßigkeiten kennt... [wenn wir 'Schatten der Vergangenheit damals zuende gespielt hätten...]
  12. Macht jetzt der Multipsioniker jetzt die arkonidischen Hypnoschuler schlecht? 😒 Die Gesamtheit des Wissen der Galaxis ist so unendlich groß, und jede Stunde kommen so viele Terabyte hinzu, dass niemand, der nicht unsterblich ist, auch nur annähernd in seiner Lebenszeit nur einen Bruchteil davon durch konventionelles Lernen sich zu eigen machen könnte, selbst wenn er sich nur auf wissenschaftlich und akademische Themen beschränken würde (und Literatur, Kultur, Historie, Fremdsprachen wegläßt). Und wenn der hypothetische Unsterbliche dann Jahrzehnte oder Jahrhunderte später mit dem Lesen und Trainieren fertig wäre, wäre all dieses Wissen bereits wieder veraltet. Praxis und Verständnis des aufgeprägten Wissens muss immer noch erworben werden, aber kein Lehrer technologisch hochentwickelter Völker würde heute noch Schülern zumuten, theoretisches Grundwissen, dass so eine Gesellschaft braucht, auf primitive Weise zu "pauken". Dann wäre man bereits ein Greis. Nun haben die Bewohner des Damartonebels es natürlich einfacher, weil sie große Teile der modernen Technologie und Wissenschaft einfach "weglassen" und sich auch für fremde Kulturen außerhalb ihres Nebels oder der Galaxis wenig zu interessieren scheinen... jedenfalls hatte Celador diesen Eindruck auf Montserrat.
  13. Celador schlägt Tara und Irimara dringend vor, die neue siganesische Positronik für Irimara nicht unter ihren Namen, sondern unter einer Tarnadresse zu bestellen. Denn wenn die einzige in der Westside verfügbare derartige siganesische Intrusions-Spezialpositronik vor kurzem an die Sekretärin von Gemma Tenn auf Ferrol (oder Rofus?) verkauft wurde, ist die Chance groß, dass diese Sekretärin unsere gegnerische Hackerin ist. Und da die Hackerin beim Eindringen in Irimaras Gerät sicherlich auch Informationen über die Hardware erhalten hat, wird sie dadurch wissen, was für einen Typ Gerät sie infiziert hat mit Schadsoftware. Wenn jetzt am selben Tag jemand genau so ein Gerät bestellt... es ist durchaus möglich, dass die Hackerin so schlau ist, ein Wachprogramm damit zu beauftragen, bei einschlägigen Verkäufern solcher Spezialanfertigungen zu lauern, ob jemand anderes genau so etwas als Ersatz bestellt, und dann Name und Lieferadresse abzugreifen! Tara hatte ja bereits im Netz gesucht, aber ein normaler Suchvorgang fällt nicht sofort auf, nicht so, als ob man etwas tatsächlich kauft. Suchvorgänge gibt es viele, Suchvorgänge werden beim Händler ja nicht im Auftrragsbuch vermerkt, sondern sind höchstens für Statistikdatensammelprogramme von Interesse ("was hat sich dieser Kunde, der X kaufte, noch angeschaut"). Aber so etwas kann man blocken, und sicherlich "surft" jemand wie Tara sowieso anonym. Aber bei einer Bestellung muss man ja eine Lieferadresse hinterlassen, Geld überweisen etc...
  14. Spielprotokoll: PR-RPG - Eastside Southside 30 - Weganische Nächte sind heiss 2022-07-24 public.rtf To Be Continued.... PR-RPG - Eastside Southside 30 - Weganische Nächte sind heiss 2022-07-24 public.rtf
  15. Ich weiß nicht, ob "Meditation lernen" wirklich ein spannendes Abenteuer ergibt. Auch beim ersten Doctor Strange Film wurde sein Training zum Magier auch größtenteils als Lern-Montage abgehandelt, damit man nicht in Echtzeit zugucken muss, wie er ein Buch liest. 😁 Neh echt, machts nicht so kompliziert. Es ist ja nicht, als ob Tara Zen-Nonne werden will. Sondern mehr so wie "Ich bin reich und heuere einen persönlichen Yogalehrer(in) an, um Entspannungsübungen und Achtsamkeitsblabla zu lernen, während ich um die Welt jette".
  16. Naja, Dagor als Kampfkunst oder Meditation ist ja nicht geheim. Rhodan hats damals von Atlan gelernt (natürlich in Heldengeschwindigkeit). Und wenn ich mich recht entsinne, haben die PR-Autoren sogar mal eine terranische Mutantin vom alten Mutantencorps das Training zur Feuerfrau absolvieren lassen? (Den Namen weiß ich nicht mehr, ich dachte, es sei Betty Toufry gewesen, aber anscheinend nicht...) Wie es der Plot gerade braucht. Laut Perrypedia gab es sogar mal eine Longhonerin namens Nolivaika, die 2047 AD als Feuerfrau auf Iprasa lebte. 😲 Und die Longhoner sind nicht mal Lemurerabkömmlinge, sondern stammen von gehörnten Huftieren ab (ähnlich wie die Cheborparner), aber Longhoner sehen eher aus wie Kühe... einschließlich Euter bei den Frauen... also Minotauren?
  17. [Einer der Privatschüler hieß Dr. Stephen Strange, aber über den reden wir nicht... der hat sich mal so einen alten grünen Stein ausgeliehen und nie zurückgebracht. Angeblich hätte ein glatzköpfiger Schlägertyp, dessen Name so klingt wie der lemurische Name für die Wega, den Stein kaputtgemacht. Alles Ausreden, sage ich! 😉]
  18. Ich rede nicht vom Grad der Spielerfigur, sondern vom Wert in der jeweiligen Fähigkeit.
  19. Meinetwegen gern. Ist halt so, jedesmal wenn ich Sachen aus der Urzeit der PR-Serie lese, fällt mir sowas auf. Damals hatten auch nicht-terranische Raumschiffe mal eben deutsche oder englische Namen, was erst in den Silberbänden umgeschrieben wurde. Und während die "Blues" nun wenigstens Jülziish heißen dürfen, damit sie nicht die ganze Zeit Saxophon spielen müssen, heißen die armen "Top-sider" ("Oberseitler"?) ja bis heute Topsider, was man geschickt dadurch erklärt hat, dass ihr Planet Topsid heißt.
  20. So nebenbei: Haben die PR-Autoren je festgelegt, wie die Ferronen ihre Sonne und ihr Sonnensystem nennen? "Wega" ist ja der terranische Name. In der Wiki steht nichts dazu, wie die Ferronen selbst oder die Arkoniden das Wega-System nennen? Nur der lemurische Name: Tanos. Aber da die Ferronen von den Lemurern abstammen, haben sie vielleicht einfach den Namen beibehalten?
  21. Celador läßt An'Tha'Lan ein Dossier erstellen mit einem Überblick über die derzeitige politische Führung auf Ferrol (Wega VIII) -- Name, Foto etc des Thort und der wichtigsten Politiker --, und die politische und ökonomische Lage im Wega-System und was wir über die kriminelle Unterwelt und die Galactic Guardians dort wissen. Celador selbst liest sich derweil nochmal die Geschichtsdaten durch zu Rhodans Besuchen mit der STARDUST II im Wega-System in den terranischen Jahren 1975-1976 AD. Im Jahr 1975, zur Zeit der topsidischen Angriffs aufs Wega-System, fanden Rhodan und seine Mutanten und Crest in den Gewölben unter dem Roten Palast des Thort die versiegelte Zeitgruft von ES, die Rhodan auf die Spur von ES' Galaktischem Rätsel führte. Das ist solche Uralt-Historie, da sollte nicht mehr viel als Geheim klassifiziert sein, oder? Und Botschafter zu sein hat auch Vorteile, falls er bei Datenbanken auf Terra eine Anfrage stellen muss. [Leider sind die alten Heftchenromane und die Silberbände bei meinen Eltern, Details kann ich mir also nicht mehr bis morgen durchlesen. Also muss die Wiki reichen.] Celador hatte sich als Hobby-Historiker unter anderem spezialisiert nichts nur auf Historie: Arkon (spezifisch auf Atlans und Bostichs Werdegang) und den Großen Galaktischen Krieg der Petronier (weil er dort persönlich war), sondern auch auf Rhodans Werdegang, die Kultur in der er aufwuchs (Spezialisierung Terra, USA, 20. Jhd) und Rhodans Lebensgeschichte. Aber ein paar Kenntnisse aufzufrischen ist trotz Eidetischen Gedächnis immer eine gute Idee. Celador schaut auch in arkonidischen Geschichtsdatenbanken nach, was er über den arkonidischen Kommandanten Kerlon finden kann, der 8010 v. Chr (zu Atlans Zeit) auf Ferrol als erster die Spur des Galaktischen Rätsels fand, dann von dem zeitreisenden Crest und Rhodan eines wichtigen Artefakts beraubt wurde, danach mit seinen drei Forschungskreuzern weiterflug und das nahegelegene Sol-System entdeckte (das von einem von Kerlons Kreuzerkommandanten namens Larsaf als "Larsaf-System" in die arkonidischen Datenbanken des Großen Imperiums eingetragen wurde). Kerlon war an der Gründung der arkonidischen Station auf der Venus beteiligt sowie an der Gründung der Atlantis-Siedlung auf Larsaf III (Terra), die später von Atlan kommandiert und nach Atlan benannt wurde. Kerlon wurde bei einem Kampf auf dem Inselkontinent Atlantis von einem eingeborenen steinzeitlichen Larsafer getötet. [Leider haben es die PR-Autoren im Real-Jahr 1961 es nicht für nötig befunden, dem armen Kerlon einen Familiennamen zu geben oder sich Namen für seine drei Raumschiffe auszudenken? Das ist so, als würde man über Magellan schreiben: "Da war so ein Portugiese names Fernão, der im 16. Jhd mit fünf Schiffen durch die Gegend segelte und ein paar Sachen entdeckte. Er starb im Kampf mit Eingeborenen auf einer Pazifik-Insel, und die überlebende Crew des letzten intakten Schiffes kehrte von der Weltumseglung zurück nach Spanien. The End."] Es wäre interessant zu wissen, ob die nicht-Erwähnung eines Familiennamen bedeutete, dass Kerlon keinen Khasurn hatte und also ein nicht-adliger Essoya war? (Aber selbst Essoyas haben oft Nachnamen.) Oder gar ein Kolonialarkonide wie Aktakul? Das wäre aber im Großen Imperium extrem unwahrscheinlich gewesen, dass ein Essoya zum Kommandanten einer Forschungsflotte gemacht wird... Ooooh, dort würde Celador gern einen Flug machen, um sich das Gebirge von oben und aus der Nähe anzuschauen. Er packt seine Low-G Sportflügel ein und überprüft den dazugehörigen Stratosphären-tauglichen Anzug noch mal und die Speicher der Helmkamera. Wenn man nur Zeit für einen richtigen Urlaub hätte...

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