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Celador da Eshmale

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Alle Inhalte von Celador da Eshmale

  1. Ich sehe schon, Celador hat an zu wenigen Diplomatendinnern teilgenommen, er kennt keine anderen arkonidischen Diplomaten.
  2. "Mach dir keine Sorgen, Ynes, ich weiß bereits, was ich sagen werde. Das Problem ist, das kein noch so treffendes Argument oder wohlformulierter Konter Fundamentalisten und Fanatiker überzeugen kann, da sie über Emotionen, diffusen Ängste und Vorurteile der Massen arbeiten. Falls die Ratten im Hintergrund mit ihrer Gabe die Stimmung anheizen, könnte diesen Knoten nur noch ein linguidischer Friedenssprecher entwirren, und ich habe gelesen, die wenigen überlebenden Friedenssprecher verlassen Lingora nicht mehr, seit dem, was ES damals ihrem Volk im Rahmen der Unsterblichenkrise angetan hat." Celador schüttelt den Kopf. "Deshalb sollten wir im Vorfeld aktiv werden. Ich weiß, du hast viel zu tun, sonst würde ich dich bitten, aber vielleicht kann ich Quickie mit Geld überreden, seine Wurzelgemüseobsession lang genug zu vergessen, um die GEHK und diesen Sender datentechnisch abzuklopfen, wer dort 'Skandal!' geschrien hat, und mit wem sie Kontakt hatten. Ob verdächtige Gelder geflossen sind... solche Dinge eben. Oder bin ich jetzt zu paranoid?"
  3. Ja. Lange, bevor Celador auf den Eden-Planeten war. Auf Lepso war er ca 19 oder 20 Arkonjahre alt. Dann kamen die 5 Jahre Verdummung. Auf Eden war er so ca 30 Jahre alt.
  4. Celadors sK ist 78 (er war ein wohlerzogener Junge aus "gutem Hause"), aber seine pA ist.... huh, die ist auch 77? Äh, ich dachte, die wäre nur 50, so wie sein Aussehen. Ich sollte mal häufiger aus die Attribute auf dem Charakterbogen gucken... aber auf die würfelt man selten. Trotzdem war Celador es nicht gewöhnt, als jüngster "Nachrückersohn" im Rampenlicht zu stehen. Die Entscheidung, sich durch die ARK SUMMIA zu beißen, hat er in der "Trotzphase" zu Beginn seiner Pubertät getroffen, um seinen 11 Jahre älteren Bruder, der sich damit brüstete, die Ehre einer Extrasinn-Aktivierung erreicht zu haben, eins auszuwischen. Daher hat er sich in seiner Teenager- und Studiumszeit hauptsächlich auf akademische Bildung, Rhetorik, körperliche Abhärtung und Dagortechniken zur Stärkung der Willenkraft konzentriert, anstatt zwischenmenschliche Fertigkeiten in geistreicher Plauderei, Flirten und Menschenkenntnis zu entwickeln. Das "Schauspielern" (Bluffen und Lügen) hat er notgedrungen erst in seiner Zeit als durch Drogen gefügig gemachter Schmuggler für ein akonisches Syndikat der Eastside gelernt, denen er nach seiner ARK SUMMIA auf seiner Grand Tour durch die Milchstraße auf Lepso in die Hände gefallen war.
  5. Tara will Königin der Herzen und der Medien werden. 😁
  6. @jul (Machen wir das hier im Forum oder spielen wir das Sonntag aus?)
  7. (Vielleicht sollte ich auch mehr ausspielen, daß Celador ja Diplomatie +14 hat und sogar einen Vorteil, der ihm einen Bonus auf Diplomatie gibt. 🤫 Aber er hat nunmal nur eine durchschnittliche persönliche Ausstrahlung und für Arkoniden total durchschnittliches Aussehen und ist introvertiert, und war daher Zeit seines Lebens gewohnt, neben seinem strahlenden Bruder Talur "unsichtbar" zu sein.)
  8. 👍 Klingt doch gut. Natürlich wird Celador das mit Sargon da Vokoban besprechen, immerhin hat der sich auf den Posten beworben. Auch wenn er noch nicht bestätigt und befördert worden ist?
  9. 1. Celador bittet Ynes um Hilfe. Wenn sie schon (wahrscheinlich) keine Zeit hat, ihm beim Interview zur Zeite zu stehen, hat sie vielleicht einige Tips, oder weiß Internes von dem Sender? Celador ist notorische schlecht darin, Interviews zu geben. 2. Celador läßt über seinen Sekretär ausrichten, er wünscht vorab eine Liste der Fragen, die der Sender ihm stellen will, und einen festen Zeitrahmen, da Celador sehr beschäftigt ist. Von was für "geschätzten Mitarbeitern" reden wir hier? Celador verwaltet nicht das Kartenkontingent.
  10. (Wenn ich mir das Bild anschaue, wundere ich mich, wie da 83 Zimmer hineinpassen.) Sind in diese 83 Zimmer bereits eingerechnet: Gästezimmer, Dienstbotenzimmer, Security, Küchen, Wäscherei und ähnliche Lagerräume und Nutzräume? Oder handelt es sich bei den 83 Zimmern nur um Salons, Schlafzimmer, Badezimmer, Bibliothek, Musikzimmer, und andere Räume zur persönlichen Nutzung und Hobbies der Bewohner? [Was der Adel damals im 18. Jhd halt so hatte. Aber hier handelt es sich ja nicht um das echte Lustschlößchen auf der Erde, sondern einen Nachbau einer raumfahrenden Zivilisation, also will ich keine Annahmen machen. Integrierte Haustechnik, Strom, Wasser, Heizung, Unterhaltungselektronik wird es ja wohl auf den "Low-Tech"-Planeten im Damartonebel geben. ] Oder befinden sich der Dienstbotentrakt und Küchen und was man noch so braucht in angrenzenden Gebäuden auf dem Gelände? Ich gehe mal davon aus, daß die umgebenden Park- und Grünflächen einen eigenen einheimischen Gärtner haben oder von einer Gärtnereifirma gepflegt werden? Ebenso werden die Gebäudepflege und etwaige Reparaturen sicherlich von einheimischen Spezialisten ausgeführt? Wird anfallene Wäsche, wie Kleidung, Bettzeug, Tischtücher etc, vor Ort gewaschen oder extern gewaschen und dann wieder angeliefert? Besteht die Regierung von Regelence auf einheimischen Dienstboten, oder würde die arkonidische Belegschaft des Trichterbaus mit dem Botschafter nach Regelence umsiedeln? Zumindest bei der Security würde Celador darauf beharren, daß der zukünftige neue Botschafter ein arkonidische Garde behält. Das Gebäude ist so schon sehr viel... offener... als ein Trichterbau.
  11. Celador befürwortet ebenfalls den Umzug der Botschaft nach Regelence. [ @jul Waren wir eigentlich schon mal auf dem Planeten Regelence? Das war doch der "französische" Planet, oder? Bisher waren wir nur auf dem anderen Planeten der Kingdoms of Engelor, Engelor, richtig? Sind Engelor und Regelence in demselben System, oder unterschiedlichen Systemen, und wenn ja, wie heißen die Systeme?] "Es ist ja nicht so, als ob wir viele Alternativen hätten, da die anderen Königreiche nicht gerade mit übermäßiger Begeisterung auf mein Anfragen reagiert haben", meint Celador in privater Runde. "Wenn nicht einmal Asgard eine arkonidische Botschaft dulden will...? Ihren heiligen Hammer einem dahergeflogenen Arkoniden in die Hand zu geben, damit haben sie kein Problem! Aber eine Botschaft... ? Naja, den meisten Arkoniden wäre es sowieso zu kalt in Asgards Regierungzentren, vor allem unserem zukünftigen Botschafter da Vokoban. Auf Montserrat würde ich persönlich keine weitere Botschaft errichten wollen, selbst wenn der Bey uns darum bitten würde! Die spinnen ja alle, die Einheimischen! Abergläubische Hysterie über "Hexerei"... und dann noch Lynchmobs und Menschenopfer? Und Majordomus da Vokoban berichtete mir, die ursprüngliche arkonidische Botschaft im No-teikoku-Nihon-System wurde bei einem plötzlichen Vulkanausbruch zerstört. Kein Wunder, falls man seither dort glaubt, Arkoniden würden Unglück bringen oder den Zorn der Sternengötter auf sich ziehen..." Celador legt kurz den Kopf schief, als würde er lauschen, und meint dann, "Ja, dem stimme ich zu." Er blickt die anderen an, "Wir sollten uns bei Gelegenheit jenen Vulkan ansehen, wie hieß er noch...? Ah, der Iōtorishima, danke. Ich werde da Vokoban fragen, auf welchem Planeten sich der Berg befindet, Hokkaidō oder Honshū. Und ob es dort keinerlei seismische Überwachungssensoren gab? Dazu braucht es ja nun wirklich keine Hypertechnologie." [ @jul Wir sollten uns einigen, ob wir beim deutschen/lateinischen "Majordomus" ("Haushofmeister") oder dem englischsprachigen "Majordomo" als Titel bleiben.]
  12. Celador befürwortet den "Umzug" des Trichters. Wer bezahlt den Abbau? Stellt man den Abbau den Ragnaari zur Rechnung, meinetwegen aus dem Vermögen des verstorbenen Herrn Norm, da der ja den Trichter überhaupt auf dem hieligen Plateau errichten ließ? Oder bezahlt es das Kristallimperium? Wer bezahlt den Transport? Das Kristallimperium oder die Schürferallianz? Halbe-halbe?
  13. Celador schickt Ynes, Tara und anderen am Film beteiligten Spielercharakteren eine private Nachricht, deren Inhalt lautet, "Die Entscheidung, die Filmpremiere mit großem Tramtram auf Arkon stattfinden zu lassen, hat uns den Groll von Geschichtspuristen zugezogen, bevor der Film überhaupt offiziell angelaufen ist. Aber solange der Imperator sich nicht über den Film echauffiert, sollte das egal sein."
  14. Da habe ich mich an Robert Feldhoffs Beschreibung der ARK-SUMMIA-Prüfungen von Bostich und Aktakul orientiert, in dem Roman über Bostichs Geburt (1212 NGZ) und Jugendzeit, der Ermordung seiner Familie und seine Zeit als "Marionettenimperator", bis hin ins Jahr 1303 NGZ der Widerherstellung des Tiga Ranton. [PR 2039] Soviel Material wurde in einen einzigen Roman gepreßt, das hätte eigentlich 2-3 Romane gebraucht, vor allem, weil Bostich damals bereits seit längerer Zeit Teil der Serie war, aber er immer nur aus Sicht der Terraner dargestellt worden war (ein Problem, daß sich in späteren Zyklen fortsetzte). Heutzutage kriegt jeder neue Protagonist oder Antagonist gleich zu Anfang einen Doppelroman als Auftakt. Whoops, ich habe vergessen, festzulegen, auf welcher der fünf ARK SUMMIA Prüfungswelten Sargon seine Prüfungen ablegte: Alassa - das einzige Faerl-Institut, das in der Milchstraße (Westside) liegt und nicht in M13 oder Cerkol Lassen wir die Würfel sprechen: 50/50, hoch ist gut 1d100 = 96 Er scheint sich bester Gesundheit zu erfreuen. Alter 53; Größe 1,88m, er ist schlaksig mit großen Händen und Füßen, einer hohen Stirn mit mehreren sichtbaren Falten, und hat im Stress der "ersten Midlifecrisis" ein kleines Bäuchlein entwickelt. Er hat rotgoldene, fast orangefarbene Augen, und trägt sein silberweißes Haar für einen arkonidischen Mann recht kurz, nur kinn-lang. Er bändigt sein Haar, das aufgrund von Locken und Wirbeln dazu neigt, an den Schläfen federig abzustehen, mit einem Stirnreif aus Platin. Am Ohr trägt er ein daumenlanges zusätzliches Commgerät, das ihn mit der Haustechnik und dem Dienstpersonal verbindet, und im Notfall ein Hologrammdisplay vor seine Augen projizieren kann. Er trägt Kleidung in mehreren Schichten: Ein maßgeschneiderter Hosenanzug, darüber eine lockere Jacke und kurzes Schultercape. Das Material paßt sich farblich der Umgebung an: Wenn er sich im Garten im Innern des Trichters befindet, wird die Kleidung weiß, grün und blau, draußen in der Wüste nimmt es sanfte Schattierungen von goldbraun und violett und malvenfarbig an. Am Revers der Jacke trägt er eine Brosche, die seinen Status als Majordomus anzeigt, und das Wappen des Hauses seines (verstorbenen) Arbeitgebers. Sargon beklagt sich manchmal, daß ihm oft kalt sei, obwohl Ärzte meinen, alle Nervenschäden seien regeneriert worden und es wäre wohl psychosomatisch. Er war kurze Zeit verheiratet, ist aber geschieden. Er hat sich ein zusätzliches Hobby zugelegt und züchtet kleine bunte Frösche, Eidechsen und Zierschildkröten mit gemusterten Panzern. Die sind so schön beruhigend. Und in ihren Terrarien kann er einen perfekten Mikrokosmos ihres Habitats erschaffen, wo alles wohlgeordnet ist nach seinem Willen. Er hat begonnen, aus farbigen Steinen, die er auf Montserrat in der Wüste gesammelt hat, und Halbedelsteinen, die er von Händlern erstanden hat, kleine lebensgroße Skulpturen der Tiere zu schnitzen. So sitzen im Garten des Trichters zwischen den Pflanzen verteilt viele kleine Jadefröschchen und Achat-Schildkröten und wachen über die Fische im Teich.
  15. Bist du sicher, daß sein Name nicht "Kassandra" ist?
  16. Hm, allerdings wollte ich Sargon keinen aktivierten Extrasinn geben (es kann ja nicht jeder Arkonide einen haben!)... die Aktivierung hätte vielleicht aus einer latenten Gabe eine aktive gemacht. Oder ihn verrückt gemacht, weil bei der Aktivierung stundenlang 5D- und 6D-Strahlung bestimmter Frequenzen gezielt auf den Gehirnlappen, wo der "Logiksektor" sitzt, geballert wird, um das Wachstum von Nervenverbindungen zu stimulieren und den Extrasinn in der ÜBSEF-Konstante zu erwecken. Wenn man hyperfrequente Strahlung spüren kann, stelle ich mir das sehr unangenehm vor. Oder es wird ein Supertrip. 😉 Gaumarol da Bostich hat ja auch (mit 44 Jahren, lange bevor er den Zellaktivator bekam) sehr sehr seltsam auf den großen Hypersturm Skorgon Taion reagiert, mit wilden Halluzinationen. Und später hat er es zweimal(!) geschafft, einen lichtschnellen Energiestrahl aus einem Strahler abgefeuert aus nächster Nähe auszuweichen. Beim zweiten Mal hatte er zwar bereits Haluter-DNA intus, aber trotzdem... seltsam. Die Autoren haben aber nie offiziell eine Psigabe für Bostich festgelegt. Aber "Gefahrensinn" oder die Gabe, unbewußt ein paar Sekunden in die Zukunft zu schauen, ist auch eine Psigabe...
  17. Der Majordomus des verstorbenen Norm da Ragnaari: Sargon da Vokoban Der derzeitige Familienmatriarchin ist Erisuu ter Vokoban, eine Halbschwester seines Vaters Ubaid. Sie teilen sich dieselbe Mutter, aber unterschiedliche Väter. Ubaid ist der Ältere, aber sein Vater Indra - Sargons Großvater - galt trotz der Einheirat nur als "heimgekehrter" Ekhonide, denn er war das Kind eines ekhonidischen Ehepaars, die im Jahr 1224 NGZ aus der Ekhas-Koalition -- dem mittelgroßen Sternenreich der Ekhoniden (Kolonialarkoniden, die aber den arkonidischen Phänotyp aufweisen) in der Westside der Milchstraße, die einst zum Großen Imperium gehörte -- ins junge Kristallimperium emigriert waren, nachdem die LFT nach der Wahl des xenophoben und außenpolitisch aggressiven "Terra First!" Politikers Buddcio Grigor zum Ersten Terraner viele Nicht-Terraner aus dem Sol-System ausgewiesen hatte. In der geographisch in die LTF eingebetteten aber unabhängigen Ekhas-Koalition, deren Zentralwelt Ekhas im Naral-System nur 4536,2 LJ von Terra entfernt liegt und zur Zeit des Tai Ark'Tussan/Großen Imperiums im 8. Jahrtausend v. Chr. von Arkonidden besiedelt wurde, ging damals die Furcht um, daß mit dem Exodus der Unsterblichen (Rhodan, Atlan, Adams etc) von Terra die LFT gewaltsam expandieren würde. Sargon wurde aufgrund hervorragender Noten der Schulzeit und ersten Berufsausbildung (Systemanalytiker) im Alter von 18 Arkon-Jahren als Kanditat (Hertaso) für die Prüfungen der ersten beiden akadamischen Stufen der ARK SUMMIA angenommen und bestand. Nach einem Gehirnscan und medizinischen und psychologischen Stresstests wurde er für die dritte Stufe, die physischen Testszenarien, zugelassen. Diese bestünde aus mehreren Abschnitten, in denen die Prüflinge Punkte ansammeln konnten, um den Mindestwert für die Aktivierung des Extrasinnes zu erreichen. Die Skala war nach oben offen. Die Benotung ihrer Handlungen erfolgte durch K.I.s nach festgelegten Regeln, damit niemand aufgrund seiner Herkunft besser oder schlechter benotet wurde. Allerdings gab es zusätzlich ein Prüfergremium, daß in einstimmiger Abstimmung Extrapunkte vergeben konnte für Handlungen extremer Tapferheit, besonders innovative Lösungen der gestellten Probleme, oder alles andere, was aus dem Rahmen fiel. Oder auch eine Empfehlung aussprechen konnte, einen Hertaso zu disqualifizieren. Die tatsächliche Punktzahl der einzelnen Abschnitte wurde den Hertasonen nicht mitgeteilt, sondern erst bei der Abschlußzeremonie verkündet, damit sie nicht sicher sein konnten, ob und wann sie die nötige Minimalpunktzahl erreicht hatten. Sie wurden gewarnt, daß es zwar Sicherheitsanlagen gab, aber es zuweilen trotzdem zu Todesfällen kam unter den einigen hundert Hertasonen, die es pro Jahr und Prüfungswelt überhaupt bis in die 3. Stufe schafften. Die einzelnen Szenarien würden mit jedem Abschnitt schwieriger werden, von "Locked Room"-Kombinationsrätseln auf Zeit, bis hin zu Überlebensszenarien. Sargon wurde durch Auslosung einer Gruppe zugeteilt, die im Test-Abschnitt "Überleben" in künstlichen Extremwelt-Habitaten im Innern von Umweltkuppeln in einer arktischen Landschaft ausgesetzt werden würde. Anders als Hertasonen, die bereits eine militärische Ausbildung erhalten hatten, würde sich Sargons Gruppe keinem Szenario mit Kampfeinsätzen wie simulierten Raumpiratenüberfällen oder Aufständischen stellen müssen. Die Zehnergruppe sollte innerhalb von drei Tagen vom Absetzpunkt aus den Zielpunkt erreichen, wozu sie zuerst den Peilsender reparieren mussten, der sie nach einem simulierten Beibootabsturz zu einer Robotstation auf einem Gebirgszug führen sollte, wo sie nach Hilfe "funken" könnten, um abgeholt zu werden. Versteckt in der Landschaft könnten sie zusätzliche Ausrüstung oder Hilfsmittel finden, wenn sie die Hinweise bemerken und deuten könnten. Dabei wurden sie konstant von getarnten Kameradrohnen überwacht, um ihre Entscheidungen aufzuzeichnen und zu bewerten. Außerdem wurde ihnen mitgeteilt, daß eine zweite Gruppe, aus weiblichen Hertasonen, ebenfalls zeitgleich an dem Szenario teilnehmen würde, auf einer anderen Route mit an die Fertigkeiten und Ausbildung jener Teilnehmer angepaßten Herausforderungen. Diejenige Gruppe, die als erste am Zielpunkt ankomme, würde Extrapunkte erhalten. Schwere Körperverletzung zwischen Hertasonen würde jedoch zu Punktabzug führen und strafrechtlich belangt. So zogen sie los, mit einer Minimalausrüstung, die sie sich als Gruppe vor dem Eintritt in die Habitatkuppel aus Kisten voller Ausrüstungsgegenständen hatte aussuchen dürfen... aber vieles Nützliche hatten sie blutenden Herzens zurücklassen müssen, aufgrund von Traglast und Regeln, wieviele Gegenstände jeder mitnehmen durfte. Und nachdem eines der Gruppenmitglieder, ein Ingenieur für Energiesysteme, angefangen hatte, die Geräte auseinanderzunehmen und genauer zu inspizieren und in einem Heizgerät eine beschädigte Energiezelle vorgefunden hatte, die nur für kurze Zeit Energie geliefert hätte, wurden sie mißtrauischer und sortierten einige Geräte und Werkzeuge aus, die sabotiert worden waren. Sie sahen den Prüfer nicken und eine Notiz in sein Datenpad schreiben. Die erste kleine Prüfung. Bei der Suche nach einer Route durch Tundra und Gletscher mußten sie Nahrung finden, Feuer machen, einen Schneesturm überstehen, zusätzliche Werkzeuge und primitive Waffen bauen (wobei Sargons Hobbies der Bildhauerei und Holzschnitzkunst ihm unerwartet zu Hilfe kamen, nach einigen Anläufen recht passable Steinklingen und Wurfspeere herzustellen), echte in der Kuppel vorhandene Tiere jagen (etwas, daß zumindest einige Adelszöglinge beherrschten, samt dem Zerlegen der Tiere, was ihnen auch Sehnen als Schnüre bescherte), und sich dem Angriff eines (künstlichen) Raubtiers erwehren. Bei dem Kampf zog sich Sargons Freund aus dem Hertasonen-Camp, Martuf, eine schwere Wunde zu; obwohl sie die Blutung mit ihrem einzigen Medkit stoppen konnten, war er nicht mehr fähig zu laufen, daher entschloß er sich, aufzugeben, um der Gruppe nicht zu Last zu fallen; er wurde von Robotern aus der Kuppel entfernt und in eine Krankenstation gebracht. Nach mehreren weiteren Ausfällen durch Unfälle oder Aufgabe kam der Rest der Gruppe an einen Meeresarm, eine langgezogene Bucht, die zwischen ihnen und dem Gebirgskamm lag. Entlang der Felsküste, wo sich am Strand scharfkantige Massen von "gefrorenen Wellen" aufgetürmt hatten, und auf dem Eis des zugefrorenen Meeres sahen sie Kolonien von robbenartigen Tieren mit kurzem dichtem Pelzm breiten Flossen und breiten muskulösen Kiefern lagern. Der inoffizielle Anführer der Gruppe, ein Separei da Zoltral, meinte, der Weg über die Eisfläche sei der kürzeste und schnellste zur anderen Seite, wo es einen flach ansteigenden Hang gab, und sie sollten so schnell wie möglich aufbrechen, um nicht von der bald heranbrechenden Dämmerung auf dem Eis erwischt zu werden. Ein Mitglied der Gruppe mit Training in Biologie und planetarer Ökologie meinte, die Wesen sähen aus wie Tiere von Shantak IV, Allesfresser, die an Land Algen weideten und unter Wasser an heißen vulkanischen Schloten Krabben jagten und die ihrerseits von großen schlangenartigen Reptilien gejagt wurden, die mithilfe exothermer Chemikalien das Eis aufschmolzen, um sich an Land durchs Eis zu tunneln oder unter Wasser von unten das Eis anzuschmelzen, um dann durch die dünne Oberfläche zu brechen. Diese Tiere könnten sich bei Gefahr mithilfe von Luftsäcken unter ihrer Haut aufblähen, um davonzurollen, und würden sich nachts in Felshöhlen zurückziehen. Sargon gefielen die zahlreichen verzweigten Muster auf dem Eis nicht, wo es aussah, als ob Wasser gefärbt durch Plankton durch schmale Risse im Packeis nach oben gedrungen und dort gefroren sei. Er meinte, daß Eis sei nicht sicher. Sargon sprach sich dafür aus, die Bucht zu umrunden, trotz der Felsbrocken und Eisbrocken. Vielleicht fänden sie auch eine Höhle in den zerklüfteten Klippen. Ihm wurde entgegengehalten, daß auf der anderen Seite, wo eine steile Felsnase aus Granit bis ins Meer ragte, die Umrundung zu Ende wäre, und ihre Eispickel aus Tierkrallen wären nicht geeignet, in Fels geschlagen zu werden, und ihr Bolzenschußgerät hätte nur noch zwei Bolzen. Sargon sagte, man könnte durch Zusammenarbeit der leichtesten Person an den überfrorenen Felsklippen emporhelfen, dort, wo man von hier aus Baumwurzeln sah, die sich von den knorrigen Zwergbäumen auf dem Hochland herabwanden. Diese Person könne dann oben das Seil der Gruppe für die anderen befestigen. Der Vierte der Gruppe, von dem Sargon nur wußte, daß er eigentlich eine Extremsportlerkarriere anstrebte, aber von seiner Familie gezwungen worden war, Politwissenschaft zu studieren, meinte sarkastisch, bei diesen Prüfern wäre jede zu offenkundige Lösung bestimmt immer eine Falle: unter dem Eis lauerten bestimmt Monster und an den Klippen Steinschlag auf sie. Aber der Biologe widersprach und meinte, die Aufgaben seien ja nicht entworfen, um unlösbar zu sein, und wenn sie jetzt anfingen mit Meta-Denken, würden sie sich nie zu etwas entscheiden. Der da Zontral warf ein, je länger sie warteten, desto eher würde die anderen Gruppe sie überholen! Sargon schlug vor, drei könnten die Strandroute nehmen und der da Zoltral könne über das Eis gehen. Aber Sargon konnte sich nicht durchsetzen und wurde von dem da Zoltral überstimmt: Die Gruppe sei bereits zu klein, um sie aufzuteilen. Man ging also vorsichtig über das Eis, und als es zu knacken begann, legten sie sich hin und robbten vorwärts. Plötzlich begann sich die Herde der "Robben" panikartig zu bewegen, aber nicht von den Arkoniden weg, sondern schräg auf sie und das Ufer zu. Das Eis begann sich unter ihren Füßen zu verfärben, Dampf stieg auf aus Spalten. Der Anführer, der vornweg ging, sprang auf und rannte los in Richtung des anderen Ufers, wodurch die Eisschicht weiter zersplitterte. Dann wölbte sich das Eis empor und etwas Großes, Glänzendes mit einem spitzen Horn oder Zahn am Kopf brach zwischen ihnen durchs Eis. Sargon fiel hin, sah einen der Hertasonen durch eine dünne Stelle im Eis brechen und im dunklen Wasser verschwinden. Sargon krallte sich an eine Eisscholle, rief um Hilfe. Er sah den Anführer der Gruppe am anderen Ufer ankommen und unschlüssig umdrehen. Sargon spürte, wie das Wesen sich auf die Eisscholle wälzte, sein Maulk mit den Raspelzähnen um sein Bein schloß und sich daran festsaugte. Er ließ die Eisscholle los und umklammerte das Horn und trat mit dem anderen Bein nach dem Wesen. Er hörte in der Ferne, wie der Vierte der Gruppe den Anführer anschrie, ihm das Bolzenschussgerät zu geben. Sargon spürte ein Zerren am Bein und dann einen scharfen Schmerz am Knie, als sich die Zähne, die sich sonst durch Eis oder die dicke Haut einer Robbe raspelten, in sein Bein schnitten. Aus dem Augenwinkel sah er den Vierten einen Speer schleudern. Die gehärtete Spitze drang in den Hals des Schlangenwurms ein, und das Wesen gab ein schrillen Quitschen von sich. Er ließ Sargon los und bäumte sich auf, wälzte sich über die Eisscholle, um den Speer loszuwerden. Sargon sah Spritzer blauen Blutes fliegen... bei den Sternengöttern, war dieses Wesen etwa kein Android sondern echt??... und mußte sich zur Seite rollen, um nicht zerquetscht zu werden. Er rutschte in Wasser, das über ihm zusammenschlug. Die Eiseskälte ließ seine Muskeln erstarren und der Schmerz aus seinem Bein raubte ihm das Bewußtsein. Er spürte einen brennenden Schmerz, als eisiges Saltwasser in seine Lungen drang, und er ertrank. Als Sargon auf einer Krankenstation wieder zu sich kam, wurde ihm eröffnet, daß er fast 20 Minuten klinisch tot gewesen war, bevor man ihn mithilfe von Unterwasserrobotern hatte bergen können. Die schnell einsetzende massive Unterkühlung hatte jedoch sein Gehirn gerettet, und die Blutung gestoppt. Man hatte ihn wiederbelebt und sein beinahe abgetrenntes Bein operiert. Die Ärzte waren sehr zufrieden. ("Keine Sorge, es sind schon Leute nach Stunden klinischen Tod bei massiver Unterkühlung erfolgreich wiederbelebt worden! Wir mußten einen ihrer Lungenflügel entfernen und ersetzen, da Sie einen unfreundlichen kleinen Meeresparasiten eingeatmet hatten. Aber sie sollten bald wieder auf zwei Beinen stehen können.") Für dieses Jahr jedoch waren die Prüfungen für ihn vorbei. Er sei jedoch nicht disqualifiziert und könnte im folgenden Jahr zur 3. Stufe wieder antreten, da man die 3. Stufe zweimal wiederholen durfte. Sargon lehnte jedoch ab. Der Sportler hatte den Biologen aus dem Eisloch ziehen können. Sie hatten versucht, Sargon zu lokalisieren, mußten aber aufgrund von eigener Unterkühlung aufgeben, dann waren beide durchnäßt zum Ufer gewatet und hatten einen Unterschlupf und ein Feuer gebaut. Mit Erfrierungen hatten sie es am nächsten Tag bin ins Gebirge geschafft, dabei folgten sie den Spuren, die Separei da Zoltral, der den Peilsender trug, hinterlassen hatte. Separei da Zoltral wurden alle Punkte für diesen Prüfungsabschnitt gestrichen, da er die Anführerrolle für sich beansprucht hatte, dann jedoch sein Team feige im Stich ließ, weder für seine "Untergebenen" kämpfte noch ihnen Hilfe leistete, sondern nur den eigenen Vorteil suchte. Da die ARK SUMMIA aber dazu gedacht ist, integre Führungspersönlichkeiten, geniale Wissenschaftler, tapfere Krieger und große Geister, die dem Imperium dienen werden, auszusieben und auszuzeichnen, kann man solche nicht gebrauchen, die Privilegien für sich beanspruchen, aber nicht verdienen.
  18. Äh, ich hatte @jul damals so verstanden, daß der Trichterbau wie ein Fertighaus in vorgefertigten Teilen (mit integrierter Haustechnik etc) transportiert und dann dort aufgebaut worden sei? War dem nicht so? Das Ding ist wie hoch, 300, 350, oder 400 Meter, und die Haustechnik ist meist unterirdisch im Sockel, der ins Fundament eingelassen wird. Und oben ist der Trichter auch fast genauso breit? Falls das als ganzes transportiert wurde, sind da Traktorstrahlen benutzt worden? Und zumindest die Inneneinrichtung, Möbel, Pflanzen etc, muss ja separat transportiert worden sein. Meinetwegen, dann würde Celador erstmal nicht den Ragnaari anbieten, den Trichter zurückzuschicken, falls die Ragnaari nicht explizit eine Anforderung stellen, daß das Gebäude zurückgeschickt wird. Aber die persönliche Habe von Norm da Ragnaari und auch die Einrichtung seiner Gemächer können wir nicht behalten, die gehören seiner Familie, sonst steigen die uns aufs Dach wegen Diebstahl! Und das Dienstpersonal wird sicherlich entweder nach M13 zurückkehren oder (falls sie nicht direkt für die Ragnaari arbeiten, sondern freiberuflich sind) in die neue arkonidische Botschaft im Nebel überwechseln. Wo und was ist Herz-Der-Allianz? Ein Planet der Schürferallianz?
  19. Wenn der sich einen Botschafterstatus besorgt... meinetwegen. Der Majordomus was ja sehr hilfreich. Ich hatte nur angenommen, er sei ein Essoya, kein Adliger. @jul Was ist denn über den Herrn(?) öffentlich bekannt? Und falls herauskommt, daß der Majordomus eine Hand darin hatte, daß der Antigravschacht zum "perfekten" Zeitpunkt (als der Botschafter im Schacht war) ausfiel und auch noch alle automatischen Notfall-Sicherheitssysteme (wie Netze, oder was auch immer) versagten, ist das Celador auch egal.
  20. Wo ist das, auf Regelence? Celador würde sich das Schloß verher gern aufschauen, zusammen mit dem Sicherheitschef des vorherigen Botschafters (falls Norms Belegschaft nicht bereits abgereist ist) in Hinblick auf sicherheitstechnische Anforderungen und Unterbringung des arkonidischen Dienst- und Sicherheitspersonals, da Roboter ja nicht erlaubt sind. Und um sicherzugehen, daß "Petit Trianon" nicht der hiesige Scherzname für ein Stundenhotel oder eine Hundehütte ist. Norms persönliche Habe wird an seine Familie zurückgeschickt. Vorher wird sich Celador aber, wenn erlaubt, sich dessen Eigentum noch mal anschauen, ob dort irgendwas... Ungewöhnliches dabei ist, und hoffentlich können unsere/Slürams Hacker unauffällig Kopien der persönlichen Daten des Herrn ziehen, wenn sie das Passwort knacken können. Das Commgerät von Norm wird (nehme ich mal an) beim Sturz kaputtgegangen sein, falls er es am Arm trug? Oder halten die Dinger mehr aus? Wir haben also einen zerlegten und verpackten Trichterbau übrig - zerlegt auf Kosten des Botschafter-Spesenkontos. Wollen die Ragnaari das Ding zurück? Dann wird Celador aber darauf dringen, daß die Ragnaari die Kosten für Abbau ans Spesenkonto erstatten und den Rücktransport der Container nach M13 bezahlen.
  21. So, [x] Anmeldungen für mich selbst und Volker (Pappa im Forum) abgeschickt [ ] warten auf Bestätigung, ob wir Geld überweisen sollen oder auf Warteliste gelandet sind
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