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Alle Inhalte von Die Hexe
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Ich nehme alle die ich sonst nicht bekommen
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Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg. Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich. "Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft. Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück. * Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss
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Chelinda hat sich bereits ihre Tasche umgehängt und ist dabei das Haus zu verlassen, als sie bei Marias Worten inne hält und die Frau verwundert ansblickt. "Von welcher Seide sprecht Ihr?" Dann fällt ihr Blick auf das verschnürte Packet. "Ach diese, aber...aber..." Ihr scheinen die Worte zu fehlen und sie macht eine abwehrende Geste mit ihren Händen. "Ich hatte Eure Worte diesbezüglich nicht für ernst genommen. Es ist ein zu großzügiges Geschenk."
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Nachdenklich runzelt Chelinda die Stirn und dreht dabei den Becher in ihren Händen. "Nein, von Francesco habe ich noch nichts gehört, ich werde versuchen ihn in den nächsten Tagen zu kontaktieren. Dass es so viel gibt, was unklar und verworren ist, macht mich ganz verrückt. Ich bin einfach ein zu neugieriger Mensch und dass ich keinen Überblick darüber habe, was hier vor sich geht, ist schwer zu akzeptieren. Daran muss ich schleunigst etwas ändern. Ich werde Magdalena die Einladung überbringen und dann Francesco aufsuchen, um etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen." Dann etwas leiser, eher zu sich selbst "Ich meine wofür sonst haben wir ihn zu dieser Position verholfen..." Plötzlich schaut sie auf, stellt den Becher ab und meint. "Entschuldigt mich Maria, das alles lässt mir keien Ruhe, ich werde Euch nun verlassen, um mich auf die Jadg nach Informationen zu machen. Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und die leckeren Köstlichekeiten. Ich hoffe, wir werden uns in den nächsten Tagen noch öfter sehen." Sie macht eine kurze Pause und etwas scheint ihr einzufallen. "Oder...vielleicht...habt ihr doch noch etwas Zeit? Dann könnten wir beiden von eventuellen Informationen, die wir erhaten profitieren..." Sie schaut Maria fragend an.
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Chelinda beobachtet, wie Maria die Seide wieder einpackt und beiseite legt und wartet, bis die Frau wieder an ihren Platz zurück gekehrt ist. Als Maria beginnt über Chelindas Alter zu sprechen, wird sie sichtlich unruhig und ein fast schon panischer Ausdruck erscheint für einen kurzen Moment auf ihrem Gesicht. Dann lacht sie, doch ihr Lachen klingt nervös. "So jung bin ich nun auch nicht mehr. Doch es erleichtert mich, dass Euch meine Launen, wie Ihr sie nennt, nicht weiter stören." Für einen Moment scheint sie nicht weiter zu wissen, dann setzt sie erneut an. "Ich bin erst seit gestern wieder in der Stadt, ich muss noch viele Informationen einholen, um bereit für dieses Intrigenspiel zu sein. Ich bin momentan noch nicht zu viel nutze. Davon einmal abgesehen, seid Ihr nicht in einer viel, nun günstigeren Position, um den Dingen auf den Grund zu gehen?" Es entfährt ihn eine leises Schnauben. "Finrod, ihr fragt nach Finrod. Genauso gut könntet ihr nach dem Jadekaiser von KanThaiPan fragen. Er ist mir nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe ihn als Menschen kennen gelernt, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Was ihn nun nach seinem Amtsantritt motiviert, entzieht sich meiner Kenntnis, ich denke jedoch nicht, dass sich viel an seiner Einstellung geändert hat. Er ist ein intelligenter, talentierter Mann, eine Schande, dass er so ernst und kalt ist. Ich schätze unsere Zusammenarbeit, doch ich bin weit davon entfernt ihm zu vertrauen." Sie seufzt. "Danke für die Information, über Magdalenas Wohnort. Etwas Dessertwein würde ich noch nehmen, danke." Sie lächelt Maria an.
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Mag sein, mein Beispiel war auch, wie schon erwähnt, etwas überspitzt, hat halt den Assassinen gestroffen, eine Charakterklasse, die ich eigentlich gar nicht spiele, bin eher der Typ für zauberkundige Charaktere. "Meine Figuren" sind i.d.R. Hexen, in den verschiedensten Ausprägungen (Land/Kräuterhexe, Spionin, "klassische Zauberin", etc.) und genau so etwas lässt sich nur noch schwer abbilden, ich hab das Gefühl, wenn ich 5 verschiedene Hexen nach M5 erschaffen würde, würden sie sich kaum unterscheiden. Die Hexe, die aus der Gosse kommt und Schlösser öffnen kann gibts halt einfach nicht mehr. Das man dann für sowas wieder auf Hausregeln zurückgreifen kann, ist klar (Finde deine Idee gut). Aber das ist nicht mein Ziel, ich würde gerne innerhalb der vorgegeben Regeln bleiben und die geben das nicht her. (So bin ich über jeden gespielten M4 Charakter von mir froh, den ich konvertieren kann und nicht neu erschaffen muss)
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Hm, ich hab hier immer wieder von "Eierlegendenwollmilchsäuen" und "Fachidioten" gelesen. Ich finde weder das eine trifft für M4 zu, noch das andere für M5. Wenn man gut bei der Charaktererschaffung gewürfelt hat, verfügte ein unter M4 erschaffender Charakter über einige Fertigkeiten (Mengen, die nach M5 nicht möglich sind). Von einer Einerlegendewollmilchsau war er aber trotzdem weitentfernt. Ich hatte selbst mit Charakteren, die viel am Anfang konnten, das Gefühl es fehlt noch ne Menge (was ja aber für den Beginn auch so sein soll) Und die Fertigkeiten, die man hatte stammten doch in der Regel größtenteils aus charaktertypischen Gebieten. Nach M5 kann man manche Fertigkeiten auf einem höheren Wert, aber dadurch dass man prinzipiell nicht mehr sonderlich viel Fertigkeiten hat, macht dieser Umstand einem auch nicht zum Fachidioten, dafür kann man einfach zu wenig, selbst in seinem Kerngebiet. Überspitzt gesagt, ein Assassine nach M5 ist genauso inkompenten wie einer nach M4. Einmal heißt es halt, "Hallo, ich bin Assassine und kann Meucheln und Schleichen aber mich tarnen, das geht nicht. (M5)" das andere Mal "Hallo ich bin Assassine, prinzipiell kann ich schleichen, mich tarnen, jemand unbemerkt ins Reich der Toten schicken, Fallen entdecken, Schauspielern und mich Verkleiden, aber es gelingt mir selten. (M4)" Nochmal zu der Eierlegendenwollmilchsau. Für eine spätere Entwicklung finde ich, das es mit M5 viel leichter ist einen Charakter zu erstellen, der alles und auch alles gut kann (eben die ELWMS), da die fertigkeiten ingesamt billiger geworden sind. Und nun egal ob M4 und M5, die wirklich hochgradigen Figuren können irgendwann mal alles/viel sehr gut. Aber das mal nur so am rande, ist ja nicht wirklich Thema hier. Wie schon von einigen erwähnt, kann man wohl nicht sagen, das eine Erstellungskonzept ist schlecht, das andere gut, sie sind einfach nur anders. Und es kommt drauf an was mal will, Höhere Werte von Anfang an oder lieber eine breitere Auswahl, mehr Freiheit. Mich haben die niedrigen Werte noch nie gestört und ich hab gerne Charaktere nach M4 erschaffen. Nach M5 ist mir danach total die Lust vergangen, da ich oft Konzepte und Hintergründe im Kopf hab, die sich damit nicht umsetzen, abbilden lassen. Ich spiele gerne "schwache" Charaktere, die wenige Waffenfertigkeiten können. (nach M4 hab ich meine Punkte lieber auf Ungewöhnlich umgelegt) Dies ist eines von den Konzepten, die sich mit M5 als Kämper nicht mehr umsetzen lassen, da ist nichts mehr mit einem Assassinen, der nur nen Dolch führt, dafür aber z.b. mit Sozialfertigkeiten gut ausgestatten ist. Das M5 Erschaffungssystem ist einfacher, jedoch starrer und lässt einige Konzepte (von Beginn an, dass man die später sich zurecht bauen kann, mag bei manchen möglich sein, bei anderen nicht), die unter M4 möglich waren nicht mehr zu. Ich, als freiheitsliebender Mensch, kann mich damit nicht anfreunden.
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Chelinda nimmt eines von den Gebäckteilchen und kostet davon. Als Maria ihren Satz beendet hat, spricht sie weiter: "Außer dass er ein Sklavenhändler ist und angeblich die Lieblingsfrau des Sultans entführt hat, weiß ich nichts. Ich kann mich nicht erinnern, dass er bei meinem ersten Besuch in Dargirna bereits in irgendeneiner Art und Weise eine Rolle gespielt hat, doch solch einen tiefen Einblick in den Verstrickungen und Intrigen des Fürstentums habe ich nicht, um dies mit Sicherheit sagen zu können. Um ehrlich zu sein, habe ich erst Euch aufgesucht, bevor ich mich mit der Informationsbeschaffung befasst habe. Andersherum wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, dann könnte ich Euch nun höchstwahrscheinlich ein paar Antworten geben, doch meine Freude Euch zu sehen hat einfach überwogen." Sie zwinkert Maria zu. "Eine Kopie habe ich bereits." Sie kram in ihrer Tasche, holt ein etwas zerknittert Stück Pergament heraus und legt es auf den Tisch. "Hier ist der gute Mann, sein Aussehen passt zu dem was man über ihn hört, bei den Göttern, sie haben ihn nicht gerade mit Schönheit gesegnet." "Magdalena, Magdalena...Ah, ich weiß wen Ihr meint, ja natürlich Magdalena." Für einen Moment scheint ihr Blick abwesend und ein verklärtes Lächeln erscheint auf ihren Gesicht. Dann schüttelt sie leicht den Kopf und meint: "Das ist eine gute Idee, nun ich weiß nichts über Ihre Bekanntheit hier in der Stadt, doch wenn Ihr meint, es kann sich niemand mehr an sie erinnern...Ich werde sie bei meinem "Spaziergang" durch die Stadt suchen. Ich weiß nicht, wen Finrod sonst noch aufgetrieben hat, so sind es bisher nach meinem Wissensstand, er selbst, Ihr, ich und vielleicht noch Magdalena. Was ich weiß ist, dass er eine Anfrage sowohl bei der Fürstin als auch beim Convendo eingereicht hat. Deshalb gehe ich davon aus, dass uns noch weitere Personen für dieses Unterfangen zur Seite gestellt werden." Chelinda bestaunt sie Seide und fährt ganz vorsichtig mit den Fingerspitzen darüber. "Oh ja, wirklich ein herrlicher Stoff. Daraus würde sicherlich ein edles Kleid werden." Sie streicht weiter verträumt über den Stoff, in ihrem Kopf scheint sich bereits das Bild eines Kleides zu formen. Sie scheint, die Worte von Maria nicht recht verstanden zu haben. "Die Entführung der Prinzessin? Ich muss Euch enttäuschen, davon habe ich damals sehr wenig mitbekommen und weiß heute nicht mehr darüber. Habt ihr schon einmal mit der Prinzessin selbst gesprochen? Wisst ihr Maria, bisher hatte ich mich bewusst aus den Wirren und Verstrickungen heraus gehalten. Dies ist nicht meine Stadt, nicht einmal mein Heimatland, ich bin hier nur zu Gast, mein Herz wird für immer und ewig bei meiner Familie in Alba sein. Meine Ziele sind recht einfach, die Verfolgung und Vernichtung finsterer Machenschaften. Dazu braucht es Macht, Wissen, Gold und Verbindungen. Nun für Finrod als Herold der Susparragas, Francesco als Gatte der Prinzessin und Euch als Hofverzauberin, sieht das etwas anders aus. Euch bindet viel mehr an die Stadt und das Fürstentum als mich. Nun, doch gerade weil Ihr drei in diesen Positionen gelandet seit, habe ihn ein persönliches Interesse an den Vorgängen in und um Dargirna entwickelt. Doch noch weiß ich nicht so recht, was ich hier eigentlich möchte. Soll ich ebenfalls nach einer wichtigen Position innerhalb des Fürstentums streben oder lieber unbekannt bleiben, um Persönlichkeiten wie Euch, die Möglichkeit zu geben, durch mich zu handeln, an Stellen, wo eben jemand Unwichtiges, Unbekanntes gebraucht wird. So recht liegt mir das nicht, sind mir doch Ruhm und Anerkennung wichtig, jedoch sehe ich auch die Vorteile davon. Seht, es scheint mir, die Menschen um mich herum haben bereits ihre Poistion in diesem, ich nennen es Spiel, gefunden, nur ich kenne meinen Platz noch nicht. Wo soll ich stehen, wo will ich stehen, wo ist es am sinnvollsten, für das Fürstentum, für mich? Wie viel Einfluss, wie viel Verantwortung möchte ich in einer Stadt haben, die nicht mein zu Hause ist? Ich glaube, es ist diese Ungewissheit, die mir keine Ruhe lässt und hin und wieder dazu führt, dass ich etwas gereizt bin. So verzeiht mir den ein oder anderen spitzen Kommentar, wenn er mir denn dann über die Lippen kommt." Sie lächelt Maria entschuldigend an.
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Das wäre ganz wunderbar die nehme ich gerne
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Und wieder hat sich die Liste etwas verkleinert. Die 40er scheine besonders rar
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Auf die Frage zum Aperitiv, nickt Chelinda. "Ich bin froh Euch in diesem Amt zu wissen. Eine Schande das dieser Finstermagier diesen Posten für so lange Zeit inne hatte. Mit Euch kann sich die Fürstenfamilie einer ehrenhaften und fähigen Hofverzauberin sicher sein." Sie lächelt Maria an. "Sidi, ja. Ein furchtbarer Kerl, von dem was ich bereits über gehört habe. Er wird gesucht und das schon eine ganze Weile. Als ich vor acht Monaten hier nach Dargrina kam, war bereits ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Seitdem konnte ihm noch niemand habhaft werden. Nun wurde das Kopfgeld erhöht. Es geht das Gerücht um, er habe Amber, die Lieblingsfrau des Sultans von Moro entführt. Dieser Luigi Gasparedo, Cónsul der Sultanate Kairawan und Moro, ist wohl sehr daran interessiert, dass dieser Mann gefunden wird. Finrod meint, an einem der kommenden Abende wird man in das ehemalische Stadthaus von Ismael ibn Dschafar eingeladen werden, um die Angelegenheit zu besprechen." Sie macht eine kurze Pause und nimmt einen Schluck von ihrem Aperitiv. "Ich sollte in der Stadt nach Informationen und geeigneten Menschen Ausschau halten. Finrod meint, jemand der noch nicht bekannt in der Stadt ist, ein unbeschriebenes Blatt sozusagen, wäre noch von Nöten. Da mag er recht haben, aber wie ich so jemanden einfach finden soll, er ist ja schließlich nicht bekannt..." Sie verdreht sie Augen. "Nun habe ich mich an Euch gewandt, Ihr seid bei den Göttern keine unbekannte Person, doch dafür umso kompetenter. Eurer Fähigkeiten kann ich mir sicher sein. Und ich bin der Meinung, ich kann ebenso als unbeschriebenes Blatt dienen. Weder große Bekanntheit, noch Mitgliedschaft in einer Gilde oder einem Orden binden mich. Davon einmal abgesehen, gebe ich Finrod recht, eine gute Mischung aus Persönlichkeiten, die bekannt sind und über einen gewissen Einfluss und Macht verfügen und Personen, die sich in der Stadt frei und zur Not unerkannt bewegen können, ist sinnvoll und hat sich in der Vergangenheit als äüßerst praktisch erwiesen."
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"Gerne." Sie folgt Maria nach oben, wo die beiden Platz nehmen. Dankend nimmt Chelinda die dampfende Tasse, die ihr Maria hinhält, entgegen, nippt kurz daran und setzt sie dann wieder ab. "Nach den letzten Ereignissen in der Stadt, bin ich zurück in mein Heimatland Alba gereist. Ich habe die Zeit bei meiner Familie verbracht, das heißt bei meinen zwei wundervollen Töchtern. Viel zu erzählen gibt es da nicht. Sie wachsen und werde mit jedem Tag schöner." Ein kurzes, helles Lachen folgt Chelindas Worten, dann wird ihre Miene ernst. "Laella macht mir etwas Sorgen, eigentlich müsste ich für sie mehr zu Hause sein. Deshalb habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, aber ich weiß, dass sie selbst wenn ich auf Reisen bin, in guten Händen ist. Und allzu lange dauert es nicht mehr, dann ist sie erwachsen und ich werde sie nicht mehr halten können. Ach ja, so schön das Mutter-Sein ist, manchmal ist es nicht ganz einfach." Nun lacht sie wieder. "Es tut gut, einmal von Frau zu Frau darüber zu reden. bevor ich zu Euch kam, war ich mit Finrod in unserem Haus." Sie schüttelt den Kopf. "Dieser Mann stellt für mich immer wieder ein Rätsel dar. Meines Erachtens verpasst er mit seiner Ernsthaftigkeit und dem vollständigen Fehlen von Romantik das Beste im Leben. Er hat mich jedoch überrascht, als er vorschlug, dem Haus etwas Leben und Farbe zu geben. Vielleicht habt Ihr ja Zeit und Lust mir etwas bei der Einrichtung und Dekoration zu helfe. Ich dachte an warem Rot- und Orangetöne und eine scharidisch, rawindisch angehauchte Dekoration, was meint Ihr?" Sie macht eine kurze Pause, nimmt nochmal einen Schluck Kaffee und fährt dann fort. "In seinem neuen Amt scheint er sich jedoch ganz gut eingelebt zu haben und führt es mit Tatkraft und Ehrgeiz aus. So bin ich bereits wieder unterwegs, um nach Menschen ausschau zu halten, die uns bei der Suche nach Sidi helfen. Ihr habt nicht zufälliger Weise Interesse und nichts anderes zu tun?" Sie schaut Maria fragend an, dann wird ihr Gesichtsausdruck auf einmal entschuldigend. "Ach verzeiht, bevor wir uns diesen Dingen zuweden, erzählt doch etwas von Euch. Auch Ihr habt ein neues Amt angetreten. Wohin ging Eure Reise, was hat Euch umgetrieben, seit unserem letzten Treffen?" Sie nimmt ihre Tasse in die Hände und schaut die Frau vor sich erwartungsvoll und lächelnd an.
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Chelinda wirft einen kurzen Blick auf den Zettel. "Ja, ich erinnere mich. Wir hatten nichts mehr zu tun und begannen nach diesem Mann zu suchen. Ich werde Augen und Ohren offen halten." Nachdem sich Finrod umgedreht und nocheinmal gesprochen hat, verschränkt Chelinda die Arme vor der Brust und eine Augenbraue wandert in die Höhe. "Oh mächtiger Herold der Susperragas, euer Wort sei mir Befehl." Sie macht eine kurze Pause, in der sie ihre Arme wieder löst. Bevor sie weiterspricht, stößt sie ein leises Seufzen aus. "Wie Ihr wissen solltet, bin ich selbst praktisch ein unbeschriebenes Blatt in dieser Stadt, ich wüsste nicht wer außer unserem Auftraggeber, unserer Gruppe und vielleicht noch dem Kanzler von meinen Aktivitäten hier in der Stadt wissen sollte. Ich bin weder Herold von Malifada noch Hofzauberin geworden, noch bekleide ich irgendeine anderes Amt. Diese Unbekanntheit hat zur Folge, dass ich selbst wenig Menschen hier kenne. Doch ich werde schauen was sich machen lässt, vielleicht läuft mir ja jemand über den Weg." Mit diesen Worten greift sie nach ihrer Umhängetasche und verlässt das Stadthaus, um die Straßen von Dargirna zu betreten. Chelinda schlendert durch die Straßen der Stadt, kauft etwas Essen für den Tag ein, kommt hier und dort ein wenig ins Gespräch. Dabei hält sie Augen und Ohren offen, nach Gerüchten und vor allem, welche Fremden sich gerade in Dargirna befinden. Die Stadt scheint seit der Fürstenwahl immer wieder von Reisenden geradezu überschwemmt. OT: Woher das wohl kommen mag, fragt man sich? Vielleicht trifft Chelinda dabei auf Magdalena, allzu groß ist die Stadt mit 5.500 Einwohnern schließlich nicht. (Da kennt ja fast noch jeder jeden)
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Im Gildenbrief 37 gibt es einen Artikel. Es sind insgesamt 6 Seiten. Könnte mir das jemand einscannen und per Mail schicken? Das wäre total genial. Der GB fehlt mir leider noch. Mfg Yon Yon? Ich hab den Gildenbrief, das hab ich dir gestern oder so bereits in einer Mail geschrieben... ich hätte ihn dir auch einfach vorbeibringen können...
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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Die Hexe antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Ist eher die Frage wer hier wen verdirbt, also meine Hexe ist ne ganz liebe und anständige (sagt mal, ist das hier nicht eine art "offizieller" strang? und wir schwampfen hier fröhlich durch die gegend ) Du meinst, wenn wir so weitermachen, verbannt uns der König in den echten Schwampf? Hm, vielleicht ja, in den echten West-Con-Schwampf...oder aber er liest hier amüsiert mit und bringt uns erst zum schweigen, sobald die Runden verkündet worden sind...oder er tut es nie. Dennoch, ungeachtet dessen, was der König plant, werden wir schon bald sein Urteil über uns und den Schwampf erfahren. Wir haben uns einen eigenen Schwampf erschwampft war das nicht eigentlich der ursprüngliche plan? nein, natürlich nicht -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Die Hexe antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Ja du vielleicht nicht, aber wir, Sarandira hat schon recht -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Die Hexe antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Ist eher die Frage wer hier wen verdirbt, also meine Hexe ist ne ganz liebe und anständige (sagt mal, ist das hier nicht eine art "offizieller" strang? und wir schwampfen hier fröhlich durch die gegend ) Du meinst, wenn wir so weitermachen, verbannt uns der König in den echten Schwampf? Hm, vielleicht ja, in den echten West-Con-Schwampf...oder aber er liest hier amüsiert mit und bringt uns erst zum schweigen, sobald die Runden verkündet worden sind...oder er tut es nie. Dennoch, ungeachtet dessen, was der König plant, werden wir schon bald sein Urteil über uns und den Schwampf erfahren. -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Die Hexe antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Ist eher die Frage wer hier wen verdirbt, also meine Hexe ist ne ganz liebe und anständige (sagt mal, ist das hier nicht eine art "offizieller" strang? und wir schwampfen hier fröhlich durch die gegend ) -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Die Hexe antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Ich auch! Solltet ihr auch, vielleicht bin ich euer SL Hoho, und vielleicht sind WIR deine Spieler -
WestCon 2014: Schattenspiele der Vergangenheit
Die Hexe antwortete auf Bruder Buck's Thema in Con-Saga
Ich bin schon ganz fuchtabar gespannt!!! -
moderiert Du spielst zu viel Midgard, wenn...
Die Hexe antwortete auf dabba's Thema in Midgard-Smalltalk
...wenn du dir jetzt schon Gedanken darüber machst, wie und wann du deine Kinder (die du noch nicht einmal hast) an Midgard heranführen wirst