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Bruder Buck

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Blogbeiträge von Bruder Buck

  1. Bruder Buck
    Warum können Leute nicht einfach mal die Finger von Dingen lassen, von denen sie nichts verstehen?
     
    Zum guten Glück bin ich heute so weit gekommen, wie ich kommen wollte und habe die Karrosserieteile an meinen Autos umgebaut. Und das, obwohl ich fast zwei Stunden damit verbracht habe, ungeplanterweise Auspuffhalter zu reparieren. Als ich die Heckschürze an meinem Auto weg hatte, fiel mir auf, dass die Auspuffhalter falsch zusammen geschraubt waren (der Vorbesitzer hatte einen Sportauspuff dran, den er vorher wieder ausgebaut hatte). Also 1. Schraube auf - peng - verrosteter Stehbolzen abgerissen. Andere Seite: Ja noch besser, die war schon durch eine Schraube ersetzt und wie dämlich gemacht. Okay.... den ganzen Mist weg gebaut, zerlegt, den eingeschweisten Bolzen ausgebohrt, durch eine nicht rostende Schraube & Mutter ersetzt, alles gereinigt, lackiert und richtig wieder zusammen gebaut. Toll. Immerhin weiß ich jetzt, dass ich die Schrauben irgendwann wieder aufkriege, wenn ich müsste.
     
    Genug Arbeit für heute. Jetzt schreibe ich noch die Abenteuerzusammenfassung für meine Halbelfen-Gruppe und dann ist gut.
  2. Bruder Buck
    Heute morgen beim VW-Händler wollte ich einen Dieselfilter kaufen. Dummerweise haben die mich nur noch als Privatperson drin stehen, also ohne Rabatt, nachdem ich vor Wochen viele Diskussionen mit denen hatte und weder mein Gewerbeschein, noch ein Formular von denen, das ich ausgefüllt habe, noch eine Kopie meines IHK-Ausweises als Beweis meiner gewerblichen Berechtigung auf einen Rabatt genügten. Dann halt nicht....
     
    ....nächster Stopp: Zubehörladen, weil ich ja gleich noch nach einem Partikelfilter fragen will (den VW für meinen alten Kahn nicht als Nachrüstkit anbietet ). Dort sind dann zwei Verkäufer mit Migrationshintergrund in einer intensiven Diskussion mit Kunden mit Migrationshintergrund, die Frau an der Kasse schaut gelangweilt an mir vorbei und aus dem Büro hinten schaut jemand nach dem Motto "ich bin nicht zuständig" raus. Das habe ich mir dann ein, zwei Minuten angeschaut und nachdem offenbar niemand wissen wollte, ob ich vielleicht Geld auszugeben gedenke, bin ich auch hier unverrichteter Dinge wieder gegangen, diesmal ohne ein Wort mit einem "Mitarbeiter" gewechselt zu haben. Toll.
     
    Servicewüste Deutschland. Und ich hatte gehofft, die sei am Grünen, wie naiv.
     
    Nachtrag: Suche bei Ebay nach Partikelfilter erfolgreich. Anruf beim Anbieter in Berlin, sehr freundlich, Artikel sofort lieferbar, technische Klärung einwandfei - und über 100 Euro billiger, als im Laden. Wenn die Geschäfte alle keinen Umsatz machen wollen, muss man wohl auf das Internet zurück greifen. Eigentlich traurig.
     
    Nachtrag 2: Nach dem Angebot, dass ich im ersten Laden hatte, ist der online-Händler sogar über 200 Euro billiger!
     
    Nachtrag 3: Heute ist echt der Wurm drin! Eben kam es im Radio: Genau dem Anbieter (bosal) hat das KBA die Betriebserlaubnis für seinen Partikelfilter entzogen, weil er die erforderlichen Grenzwerte nicht erreicht!
    Zum Glück habe ich noch nicht bezahlt. Das wär's gewesen.
  3. Bruder Buck
    Was ein Abend: Klassentreffen! Manche habe ich ja zwischendurch mal gesehen, zu manchen hatte ich auch noch mal in den ganzen Jahren Kontakt, aber andere habe ich seit 21 Jahren nicht mehr gesehen. Schon klasse, so ein Klassentreffen. Alte Zeiten wieder aufleben lassen und mal schauen, wer sich wie entwickelt hat und was aus wem geworden ist.
     
    Und der Oberhammer: Ein Klassenkamerad von mir ist der Bruder eines guten Kollegen von mir, der auch im Sommer zusammen mit mir im Drachenboot mitgepaddelt hat! Manchmal kommt man nicht auf naheliegende Dinge, denn die Familienähnlichkeit, das gleiche Hobby (Rugbyspielen) und der Nachname hätten mir ja durchaus auffallen können. Und noch besser: Ein anderer Kollege, mit dem ich auf Montage war und der auch beim Drachenbootfahren dabei war, den ich dort nach Jahren auch endlich mal wieder gesehen habe, ist ein guter Freund zu den beiden Brüdern und der Cousin eines anderen Klassenkameraden /der leider gestern aber nicht da war), mit dem ich früher immer rumgehangen habe!
     
    Die Welt ist doch klein.
     
    Aber manche sind sich doch in ihrer Art treu geblieben und eine damalige Mitschülerin sieht heute gerade so aus wie die ältere Ausgabe von sich selbst damals - sie hat sich keinen Deut verändert. Der Hammer!
  4. Bruder Buck
    Tja, so ist das mit der Freiheit. Man kann sich da ganz schnell selber einen Maulkorb verpassen, aus Angst. Kaum ist Sohnemann in China und hier wird der Dalai-Lama empfangen, schon macht sich Frau Sorgen, ich solle doch keine politischen Themen ansprechen, wenn ich mit ihm über das Internet kommuniziere. Sonst bekommt er womöglich noch Schwierigkeiten im Polizeistaat China.
     
    Manchmal bedarf es nur aufmerksamen Hinhörens, um zu erkennen, wie brüchig unsere Freiheit doch ist und welch hohes Gut sie ist. Manche scheinen ja zu meinen, es sei schon immer so gewesen, nur weil sie zu ihren Lebzeiten nichts anderes kennenlernten. Ein fataler Trugschluss.
  5. Bruder Buck
    ...dann kann daheim alles mögliche passieren. Und wenn sich der Sohnemann von Frauchen beim Armdrücken den Oberarm bricht und operiert werden muss, dann bricht auch der Urlaub und zwar ab....
     
    Tja, immerhin hatten wir einen schönen Samstagabend in Dresden und einen wunderbaren Sonntag bei herrlichem Wetter auf und ab des Elbtales. Auch beim zweiten mal hat Dresden und die Region nichts von ihrer Faszination verloren und - ganz klar - mussten wir in der Kürze der Zeit einiges ausfallen lassen, bzw. haben es nur "gestreift", wie z.B. die Festung Königstein. Also bleibt noch genug zur genaueren Betrachtung über für folgende Besuche.
     
    Die Heimfahrt heute wurde von einem sehr interessanten Kurzbesuch bei Bekannten in der Nähe von Zwickau unterbrochen, ältere Leute von dort, mit denen wir uns auch über ihre Zeit in der DDR und ihre Erlebnisse und Eindrücke bei der Wiedervereinigung unterhalten haben. Wirklich interessant.
     
    Heute abend stand dann der Besuch im Krankenhaus auf dem Programm, wo ein Junge mit dickem Arm und deutlich kleinlauter als sonst, auf uns wartete. Aber der wird wieder.
     
    Bilder sind auch schon auf dem Rechner, müde bin ich auch, dann werde wohl demnächst...
  6. Bruder Buck
    ...kann man immerhin bis zum Schluss beim Vortrag von Prof. Rürup bleiben.
     
    Das war mal sehr interessant, die deutsche, typisch weinerliche Selbstwahrnehmung in Sachen Rente hat mal wieder wenig mit der - inzwischen geschaffenen - Realität zu tun. Nach der letzten Rentenreform gilt das deutsche Rentensystem einigen Ländern sogar als Vorbild. Da schau her. Der Blick über den Tellerrand lohnt mal wieder.
     
    In Großbritannien wurden gegenteilige Reformen zu den deutschen beschlossen, hier wurde das umlagefinanzierte System abgebaut, dort gestärkt, weil es nach der Tatcher-Ära zu schwach ausgelegt war. Witzig das.
     
    Vielleicht schreibe ich ein andermal noch mehr dazu, wenn ich Muse habe. Jetzt fahre ich erst mal in Urlaub, ich nutze nur die kurze Wartezeit, um noch mal meine Mails zu checken und hier meinen Tageblog vollzumüllen.
  7. Bruder Buck
    Hallo Tageblog, heute war keine Entspannung angesagt. Bei den Eltern den Keller aufräumen und ein paar Sachen reparieren ist ja okay, wenn man eh Urlaub hat. Hat man aber eine Stauballergie ist ein Keller mit Lehmboden und vermodertem Holz nicht so prickelnd...
     
    Hatschi & Gute Nacht. Bruder Buck
  8. Bruder Buck
    ...sollte man auch mehrmals täglich seine Mails abrufen.
     
    Ach ja, moderne Zeiten, meine Frau unterhält sich über Skype in Bild und Ton mit ihrem Sohn in China, wenn man will ist man jederzeit und überall erreichbar und wenn das hier alles der Bundestrojaner liest, dann wissen die auch alles über mich...
  9. Bruder Buck
    Ich hatte zwar schon am Freitag Urlaub, aber heute fühle ich mich auch so, dass ich Urlaub habe.
     
    In Zukunft sollte ich im Mai oder Juni noch ein, zwei Wochen frei nehmen, sonst nimmt sich der Jahresurlaub erst im September ziemlich lang aus. Den Urlaub hatte ich echt nötig, das merke ich jetzt.
     
    Dann wollen wir mal schauen, was der Tag so bringt. Hoffentlich kann ich mich animieren, auch ein paar der Midgard spezifischen Dinge weiter zu treiben, die ich angefangen habe. Schaun ma mal.
  10. Bruder Buck
    Danke an Unicum für die Einladung zum Grillen & für den Aussichtspunkt auf die Bertha-Benz Route gestern am 1.August 2015. Hier einfach ein paar Impressionen von der Strecke. Ist schon ein Erlebnis, diese wirklich alten Autos auf der Straße zu sehen. Denn Oldtimer vor den 1950er Jahren sieht man normal nicht mehr im regulären Straßenverkehr - "neuere" schon eher, wenn mal ein Club eine Ausfahrt macht, oder so mal bei schönem Wetter. Aber diese uralten Dinger stehen normal im Museum.
  11. Bruder Buck
    Hallo Leute,
     
    einfach mal ein paar Impressionen vom Wochenende in Mittenwald, wir haben am Samstag den Mittenwalder Höhenweg gemacht, ein Bernwanderweg mit Klettersteigabschnitten. Sehr schön, nicht zu schwierig, aber ca. 1400 Höhenmeter rauf und runter, also durchaus anstrengend, insbesondere der lange Abstieg. Aber das absolut herrliche Wetter und Panorama entschädigt für alle Anstrengung!
     
    Bild 1) Unsere Gruppe, wobei wir meist zu fünft unterwegs waren, die vier auf der rechten Seite sind eine Familie, die haben meist tagsüber was anderes gemacht.
     
    Bild 2) Schneereste vom Kälteinbruch vor einer Woche.
     
    Bild 3, 4, 5) Impressionen vom Weg....
     
    Bild 6) Freaks
     
    Bild 7, 8) Panorama!
     
    Bild 9) Nochmal Eindrücke vom Weg.
     
    Wenn ich Zeit habe und Interesse besteht, stelle ich noch mehr Bilder ein.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
  12. Bruder Buck
    Weil so unlustige Gesellen letztens irgendwelchen Sprengstoff in Luftfracht versteckt hatten (ging ja reichtlich durch die Medien), gibt es jetzt eine neue EG-Verordnung zur Luftfracht.
     
    Diese führt nun dazu, dass bei uns alle Türen, die ins Lager führen die Tage mit Hochdruck mit Sicherungssystemen nachgerüstet werden, damit man nur noch mit speziell frei geschalteten Werksausweisen rein kommt. Abgesehen von den Kosten hört sich das ja noch nicht schlimm an. Wie jede solche Maßnahme hat das aber auch so seine Kinderkrankheiten, denn als gestern die erste Tür "scharf" geschaltet wurde, wurde auch sogleich offenbar, dass einige Kolleginnen vergessen wurden bei der Freischaltung. Okay, das ist ja noch eher witzig und wird sich in kurzer Zeit geben.
     
    Was aber dauerhaft lästig bleiben wird: Wir haben auch jede Menge interne Abholer, sprich Kollegen aus dem Werk, die Teile holen. Die müssen sich dann zukünftig alle vorher telefonisch anmelden und sich die Tür öffnen lassen, oder eine Freischaltung beantragen. Und die Staplerfahrer, die hier ein und aus fahren, werden wohl auch fluchen, wenn sie jedes mal am Rolltor quasi um Erlaubnis fragen müssen. Im Sommer fällt dann die Frischluftzufuhr & Kühlung der Halle durch offene Türen und das große Rolltor auch weg, das muss ja schließlich alles geschlossen bleiben.
     
    Und ich bin mal gespannt, wie oft der Werksschutz wegen Fehlalarmen anrücken wird.....
     
    Und das alles wegen diesen bescheuerten Terroristen!
     
    Naja, immerhin werden die Firmen, die solche Sicherheitssystem installieren die nächste Zeit volle Auftragsbücher haben. Aufschwung durch internationalen Terrorismus.
  13. Bruder Buck
    Etwas verspätet stelle ich nun noch ein paar Bilder ein, zuerst mal aus Surin, wo wir u.a. anlässlich des Elefantenfestes waren.
     

    Unser Zug von Bangkok nach Surin. Die Lok hielt durch...
    Gegrillte Heuschrecken sind lecker! Wie Chips.
    Der Markt von Surin am Abend, Essensstände für (fast) jeden Geschmack.
    Die Fleischverkäuferin lies sich gerne mit ihrer Ware fotografieren....
    Eines meiner Lieblingsbilder, es symbolisiert für mich das moderne und das traditionelle Thailand.
    Spaß mit Elefanten. Das leicht angespannte Gesicht meiner Frau kommt durch den etwas unsicheren Sitz auf ca. 2 Meter Höhe.
    Etwas Abseits des großen Treibens war einer der Elefanten-Besitzer mit einer Mutterkuh und einem ca. 3-4 Monate alten Jungen. Verspielt wie alle jungen Säugetiere.
    Achtung: Die schönsten Frauen Thailands sind manches mal Männer! :Hier beim Festumzug am Vorabend des Elefantenfestes.
    Das große Elefantenbuffet, gestiftet von wohlhabenden Bürgern. Fotografiert vom Rücken eines großen Elefanten.
    So viel mal für heute.
     
    Euer
     
    Bruder Buck
  14. Bruder Buck
    Gestern habe ich das erste (und hoffentlich einzige) Mal in meinem Leben einen ernsthaften Zwischenfall bei einer großen Verkehrsmaschine selbst miterlebt - ich saß drin. Als wir in Bangkok starteten, vibrierte und wackelte gegen Ende der Startphase das ganze Flugzeug (eine Boing 747, Jumbo Jet) auf einmal wie verrückt. Ich scherzte noch, ob wohl die neue Startbahn des neuen Flughafens schlecht betoniert sei.... aber nach einigen Minuten Steigflug wurde dann so nach und nach klar, dass da tatsächlich was schief gegangen war, denn der Pilot (sehr mundfaul ) nuschelte was von Problemen mit dem Flugzeug und er müsse Streibstoff ablassen und wir würden umkehren.
     
    Also sind wir über eine Stunde gekreist und haben wohl etliche Tonnen Kerosin in die Luft geblasen, wie das aussieht seht ihr im Anhang. Dann ging es in den Landeanflug und auf einmal starteten wir wieder durch - ebenfalls ohne weiteren Kommentar. Zwischenzeitlich hat die Crew einen Passagier gebeten, die Durchsage auch auf Deutsch zu wiederholen, weil viele Passagiere das nuschlige Englisch des Piloten nicht verstanden hatten (teils auch mangels eigener Sprachkenntnisse). Die Maschine habe wohl ein Problem mit dem Fahrwerk, es seien Reifen kaputt.
     
    Also habe ich mir zusammengereimt (was sich im Nachhinein als richtig raus stellte), dass der Pilot absichtlich in geringer Höhe mit ausgefahrenem Fahrwerk über die Landebahn geflogen ist, damit vom Tower aus das Fahrwerk begutachtet werden konnte. Nach einem kurzen Steigflug und einer Wende gingen wir dann auch tatsächlich wieder in den Landeanflug. Inzwischen war die Anspannung bei den Passagieren recht groß und alle saßen sehr gespannt und manche sicher ängstlich da. Gottseidank war die Landung seeehr sanft und dann fing nach dem Aufsetzen das Gewackel wieder an, wurde dann aber mit zunehmender Verzögerung auf dem Boden wieder besser. Die Feuerwehrfahrzeuge und Krankenwagen links und rechts der Landebahn machten noch mal einen Eindruck der Brissanz des Vorfalls. Der halbe Flughafen war gesperrt worden und unser Flugzeug wurde bis zu seinem Standplatz auf dem Rollfeld (nicht am Terminal) von Feuerwehr begleitet.
     
    Wir wurden dann mit Bussen zum Terminal gefahren und innerhalb von knapp zwei Stunden komplett auf einen anderen Jumbo umgesetzt. Als wir ausstiegen, waren die Techniker schon fleissig am Reifen wechseln. So wie es aussieht, waren wohl zwei Reifen an den Hauptfahrwerken geplatzt. Auch das ist auf den Bildern gut zu sehen.
     
    Alles in allem hatten wir also "nur" vier Stunden Verspätung und es ist nichts schlimmeres passiert.
  15. Bruder Buck
    Und wieder in Bangkok. Wir haben uns drei Tage Auszeit am River Kwai gegoennt, mit Uebernachtung auf einem schwimmenden Hotel. Sehr malerisch.
     
    Wir sind mit der Bahn auf der originalen Strecke gefahren, die damals im WK II. die Japaner gebaut haben. Diese wird auf der Laenge von 130km noch als Linienbahn genutzt. Ueber die selben abenteuerlichen Bruecken von vor fast 70 Jahren.
     
    Ein weiteres Highlight war das Baden mit Elefanten im Fluss. Einfach organisiert: Die Treiber kommen eh mit ihren Elefanten morgens an den Fluss, um sie zu baden. Da nimmt man die Touristen einfach mit und laesst sie Rodeo spielen. Witzig das. Besonders mit Elefantenbaby dabei.
     
    Und fuer mich war natuerlich auch die Fahrt mit einem lokalen Dau-Schnellboot auf dem Kwai genial. Alles in allem echt entspannend, nach dem Smog in Bangkok. Diese Woche ist das Klima hier etwas besser, so dass man die Stadtluft einigermasen ertragen kann.
     
    Bis bald.
  16. Bruder Buck
    Heute gibts mal einen ersten Eindruck meines Urlaubs im Norden Thailands, in der Elefantenstadt Surin. Meine Frau hat mir ja schon viel erzaehlt, sie war vor 17 Jahren das letzte mal hier, damals noch mit ihrem thailaendischen Mann.
     
    Seitdem ist die Gegend hier vom 19. direkt ins 21. Jahrhundert katapultiert worden! Die Strasse vor dem Haus der Familie war eine Sandpiste, auf der kaum ein Auto fuhr und die Elefanten aus dem Dschungel einmal jaehrlich gemuetlich zum Elefantenfest in die Stadt gelaufen sind. Heute es es eine breite, asphaltierte Strasse mit viel Verkehr und die Elefanten werden mit LKW in die Stadt zum Fest transportiert.... nebenbei macht der Strassenverkehr natuerlich viel Laerm... und wenn nicht der, dann die Lautsprecher, die beim Fest in unmenschlicher Lautstaerke quaken... Tja, der Fortschritt ist offenbar vor allem eins: Hektisch und laut.
     
    Auf der anderen Seite gab es damals auch noch nicht mal Strom - und ein Kuehlschrank und Licht am Abend sind doch Fortschritte, die man als Deutscher nicht missen moechte. Dafuer sitzen die Kinder hier nun auch Abends vor der Glotze...
     
    Die Tante, die uns vorgestern am Bahnhof in Empfang genommen hat, griff dann auch als erstes zum Handy, um Bescheid zu sagen, dass wir da sind. Schoene neue Welt.
     
    Diesen Blog-Eintrag schreibe ich am Computer eines anderen anderen Verwandten von hier, die ein Haus haben, das sich sehen lassen kann !!! Vor 30 Jahren hatten die hier noch gar nichts, ausser einer armseeligen Huette und einen Stand am oertlichen Markt. Jetzt fahren sie einen neuen Van, einen grossen Pick-Up (von denen hier unglaubliche Mengen rum fahren!) und ein neues Moped. So sieht der Thai vom Land aus, der es zu was gebracht hat.
     
    Und weil es hier auch Winter ist, ist das Klima sehr vertraeglich. Ca. 28 Grad am Tag und knapp 20 in der Nacht. Und Sonne.
     
    So viel mal fuers erste. Naechste Woche geht es dann weiter in die mehr touristischen Gebiete, die man so gemeinhin kennt. Ach ja: Wir sind hier fast die einzigen Auslaender in der Stadt und erregen entsprechend viel Aufmerksamkeit und Neugierde. Auch mal eine Erfahrung, wenn man selber der Exot ist.
     
    Gruesse
     
    Bruder Buck
  17. Bruder Buck
    Im Moment habe ich einen meiner Kreativ-Brocken wieder entdeckt und schreibe so ab und an was zu Dvarsgard.
     
    Wenn noch jemand Lust und Ideen hat, was dazu zu schreiben, oder Nachfragen hat, ist gern zur Mitarbeit aufgerufen.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
  18. Bruder Buck
    Und wieder ist eine Arbeitswoche um... Nachdem ich nach einem langen Wochenende mit viel Rollenspiel endlich völlig übernächtigt, aber zufrieden, um ein Uhr Sonntag Nachts daheim ankam, ging die Arbeitswoche los.
     
    Als ich mir Montagsmorgens Gedanken zu meinem Pensum gemacht habe, habe ich erst mal alle fixen Termine in Sachen Rollenspiel abgesagt und das war auch gut so... denn am Montag saß zwar der arme Toro dadurch beim Stammtisch alleine da (aber das ist mir auch schon passiert ), aber diesen freien Abend habe ich gebraucht, denn nach dem Trubel vom Wochenende (Rollenspieler sind zwar nett, aber solche Wochenenden auswärts sind dann doch anstrengend, auch wegen der Fahrt und dem Alllohol, usw...! ) war mir der ruhige Abend daheim mehr als recht.
     
    Und dann ging es am Mittwoch los mit der ersten Drupa-Schicht, der Aufbau der Maschinen beginnt! Weil ich mir schon dachte, das irgendwas ist, habe ich meiner Mittwochsrunde auch vorsorglich abgesagt. Nun ja, im Endeffekt bin ich dort um halb neun kurz aufgeschlagen um "Hallo" zu sagen, war also die richtige Entscheidung.
     
    Und heute war dann richtig was los, mit Sonderfahrten, Teile beshaffen, und so weiter. Der Hit war aber, dass ich vorhin noch mal in die Firma musste, weil ein Kollege das Büro (aus Unwissenheit) abgeschlossen hatte, in dem das Telefon steht von dem aus wir auf unsere Bereitschafts-Handys umleiten - und es war noch die falsche Rufnummer in der Umleitung. Also mussten wir den Pförtner mit dem Zentralschlüssel aktivieren, weil niemand von den Anwesenden einen passenden Schlüssel hatte.
     
    Ergo war es auch gut, meiner Freitagsrunde vorsorglich abzusagen...
     
    ...und in fünf Stunden soll / will ich auf dem Flohmarkt aufbauen, weil ich meinen alten Krempel mal wieder los werden will!
     
    Gute Nacht!
  19. Bruder Buck
    2008 haben wir jetzt schon.
     
    Mir kommt es vor als ob ich erst vor ein paar Wochen auf dem Tübinger Marktplatz gestanden bin und das Jahr 2007 begrüßt hätte, aber es ist nun mal schon wieder ein Jahr her. Die Zeit rast. Es ist einiges passiert in diesem Jahr 2007 und ich habe viel unternommen, aber in der Rückblende kommt es einem doch irgendwie kurz vor. Schon komisch, wie subjektiv die Zeit vergeht.
     
    Nach einem verlängerten Wochenende in Hamburg bin ich gut wieder daheim angekommen*.
     
    Nachdem ich jahrelang mal zum NordCon nach HH fahren wollte, der aber lange Zeit mit Bacharach auf einen Termin fiel, oder was anderes dazwischen kam, habe ich es ja im Juni endlich da hin geschafft - und bin seitdem zweimal wieder nach Hamburg gekommen. Und muss sagen: Die lange Fahrt hat sich ein ums andere mal gelohnt.
     
    Es ist einfach schön, wenn man durch und mit dem Forum nette Menschen besuchen kann oder zu sich einladen, von überall her in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark und wer-weiß-wo-noch-her. Ich finde es wirklich toll, dass HJ mit dem Forum eine solche Plattform geschaffen hat, mit der sich Gleichgesinnte über ihr Hobby (oder eines ihrer Hobbies) austauschen können!
     
    *die Rückfahrt war einigermaßen ereignisreich: Als wir Rast machten, winkte uns beim Losfahren eine junge Frau und teilte uns mit, sie wäre beim Einparken an mein Auto geschrammt und hätte nun gewartet, bis wir kämen, damit sie uns den Schaden melden kann. Nichts schlimmes, nur ein paar Kratzer an der Stoßstange. Ich finde es aber höchst respektabel, dass es noch so ehrliche Menschen gibt.
     
    Eine halbe Stunde später wurde es unangenehmer: Bei 140 auf der Autobahn ist mir der linke Vorderreifen geplatzt! Genau der, den ich nach dem letzten WestCon hatte flicken lassen, weil ein Nagel drin war und ich damals nach dem Con einen Platten hatte. Zum Glück blieb das Auto ruhig und gut lenkbar, also auf die Standspur und den Reifen gewechselt. Unangenehme Situation, wenn keinen halben Meter hinter einem die Autos vorbei rauschen. Aber es ging ja zum Glück gut.
  20. Bruder Buck
    Es ist geschafft, der SüdCon kann kommen, mein Passat läuft wieder.
     
    Und die tatsächliche Ursache des ganzen Malheurs hat einen gewissen Witz - hätte ich nicht zwei Tage Arbeit dafür in den Sand gesetzt. Aber der Reihe nach: Es war doch nicht der Turbo! Gott sei Dank, denn so hat mich die ganze Aktion nur die Arbeitszeit und ein paar Euro für Kleinteile und Bier für meinen Kumpel gekostet.
     
    Am Samstag habe ich die Kleinteile beim VW-Händler geholt und einen der Servicemeister mal auf mein Problem angesprochen. Der meinte, es könne auch der Dieselkat sein, denn dort würde sich öfter mal die Keramik lösen... tja, nachdem das Mistding später ausgebaut war, war es das dann auch.
     
    Also was tun am Samstagabend, zumal ich genau das Teil ja eigentlich sowieso durch einen Rußpartikelfilter ersetzen will, also keinerlei Veranlassung habe, es neu nachzukaufen. Gut, also kurzer Prozess: Aufschneiden, Keramikbollen raus, zu schweißen.
     
    Heute abend habe ich dann das Auto komplettiert und was soll ich sagen? Läuft besser als vorher, ohne den doofen Keramikklotz.
     
    Morgen noch Winterreifen drauf und dann: SüdCon, ich komme!
  21. Bruder Buck
    Endlich! Endlich hat sich mein Vater durchgerungen und sich ein künstliches Hüftgelenk einsetzen lassen. Gestern wurde er erfolgreich operiert. Nachdem er es jahrelang hinaus gezögert hatte, ist dieser Schritt nun endlich einer auf dem Weg zu einem wieder besseren Leben für ihn. Man ist doch schon stark eingeschränkt, wenn man nur noch mit Schmerzen laufen kann und nicht mehr weit kommt.
     
    Alt werden ist kein Zuckerschlecken, das habe ich in den letzten Jahren gar zu oft mitbekommen. Ein künstliches Hüftgelenk ist da noch das Harmloseste. Der Kurzbesuch bei einer über 90 jährigen Frau im Pflegeheim nebenan (Mutter einer Bekannten meiner Frau), die seit Jahren mit schwerster Alzheimer im Bett dahin siecht hat mir wieder mal gereicht für heute. Puuh...
  22. Bruder Buck
    Gestern habe ich eine Frau kennen gelernt, die mit ihren 62 Jahren noch Vollzeit im Zweischichtbetrieb in der Fabrik arbeitet (in der Nähe von Zwickau, dort wo die blühenden Landschaften sind...) und dabei etwa 800 Euro Netto hat.
     
    Vorhin unterhalte ich mit den Mädels von der Rezeption vom Fitnessstudio, die beide so gut wie fertig sind mit Studium / Ausbildung und für einen Vollzeitjob etwa 1200 bis 1300 Euro Netto erwarten können. Und sie kennen noch andere in ihrem Alter - Anfang / Mitte 20 - denen es ähnlich geht.
     
    Und dann fällt mir wieder diese teils aberwitzige Diskussion hier im Forum über das Gehalt der Lokführer ein. Manchmal habe ich echt das Gefühl, es gibt in diesem Land unterschiedliche Realitäten.
     
    Aber egal, morgen gehts früh los: Auf die IAA!
  23. Bruder Buck
    Entspannend, so ein Urlaub. Auch wenn es jetzt regnet, aber gleich geht es zum Midgard-Stammtisch und ich darf mal wieder gespannt sein, ob die ganzen üblichen Verdächtigen kommen, ohne sich angekündigt zu haben. Ich komme mir da manchmal wie ein Kindermädchen vor. Es ist doch immer wieder überraschend, wie Gruppen auslaufen, wenn sich nicht einer drum kümmert. Menschen....
     
    Und so langsam kapiere ich das bloggen. Nicht, dass es damit sinnvoller würde, aber was macht man nicht alles?
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