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Bruder Buck

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  1. Danke für den Hinweis. Ich werde als SL auf meinen Rundenzetteln dann in Zukunft vermerken, dass ich weder Würfel-Apps, noch Laptops am Spieltisch sehen will. Grüße Bruder Buck
  2. DU hättest es wohl so gemacht...
  3. Das ist viel zu kurz gedacht. Als einer der Spieler in Abds Freitagsrunde kann ich dir sagen, das ist nicht einfach so dahin improvisiert, sondern hat sehr wohl Hand und Fuß und man merkt der Spielwelt an, dass sie durchdacht ist. Du und andere scheinen nicht verstehen zu können, wie man sich frei durch eine Spielwelt hindurch bewegen kann, ohne dass der SL einem die Abenteuer vorgibt. Wir haben ein Ziel als Gruppe von Charakteren. Das verfolgen wir und legen gemeinsam fest, was unsere nächsten Aktionen sind. Diese Zwischenziele verfolgen wir dann, damit sind wir dann wieder einige Spielabende beschäftigt. Ist ein Zwischenziel erreicht, wird gemeinsam das nächste Ziel angegangen. Vielleicht hilft es, wenn ich es an ein paar Beispielen des vergangen Großabschnitts unserer Kampagne festmache: Die Welt in der Vergangenheit wurde zu weiten Teilen von den Achacht beherrscht, die die Menschen in ihrem Herrschaftsbereich unterjochten und selbst wiederum direkt dem Anarchen utnerstanden. Das alles haben wir aber erst nach und nach raus gefunden. Unsere ersten Probleme waren, eine sichere Unterkunft zu finden. So haben wir uns bei den Anassazi einquartiert, einem recht friedlichen Natur-Völkchen. Mein Charakter hätte die Chance gehabt, die eine Dorf-Schamanin in einem Zweikampf zu töten. Ich habe mich aber dagegen entschieden, weil die Leitung eines Dorfes meinen Charakter zu stark gebunden hätte und dieser Charakter nicht mehr für unsere eigentliche Aufgabe zur Verfügung gestanden hätte. Das war meine Entscheidung, da hat mir kein SL rein geredet. Diese Entscheidung hat die weitere Handlung durchaus beeinflusst. Das eine Beispiel mit dem Verschlussstein auf dem Beschwörungskreis hat Abd ja schon genannt. Wir haben nach und nach dann Erkundungen angestellt und mit der Zeit Schwachstellen im Achachat Reich raus gefunden. So haben wir uns entschlossen, einige wichtige ihrer thaumaturgischen Manufakturen (regelrechte Fabriken) zu zerstören, um ihren Nachschub zu schwächen. Das war unsere Entscheidung, wir haben beschlossen, das zu tun und wie wir uns darauf vorbereiten. Und in welcher Reihenfolge in der Abfolge anderer unserer Aktionen wir das tun. Da hat uns der SL nicht rein geredet. Und so weiter und so fort...
  4. 33. Man bekommt einen Barcode auf die Stirn gepappt
  5. Also Tabletts stören nicht am Spieltisch. Laptops sehr wohl, außer vielleicht der SL hat einen unterm Tisch, mit dem er einen Soundtrack einspielt. Aber ich kann keine Leute am Spieltisch haben, die sich hinter ihrem hochgeklappten Bildschirm verschanzen. Nein danke, dann könnte ich ja eine LAN Party machen..... Und die Computerisierung der Orga hat auch ihre Grenzen. Nämlich da, wo vielleicht Barcodes am Namensschild der Teilnehmer angebracht werden sollen und die Con Besucher abgescannt werden, wenn sie sich in eine Spielrunde eintragen oder ein Sknickers kaufen. Nein danke! Es heißt nicht umsonst Pen & Paper Rollenspiel! Ach ja: Und virtuelles würfeln geht gar nicht !!! Grüße Bruder Buck
  6. Woher weißt du denn im echten Leben, welche Dinge wichtig sind?
  7. Absolut!
  8. Oh doch, genau darum geht es! Ich bemühe mich als Spieler, meine Charaktere in sich konsistent zu spielen, warum sie wie handeln. Und gerade bei meinem Charakter in der Freitagsrunde ist es 2-3 mal vorgekommen, dass sich meine Spielweise des Charakters aufgrund von Handlungsereignissen und Erlebnissen in der Spielwelt signifikant geändert hat. Ganz unwillkürlich, weil es mir in dem Moment plausibel erschien und ich die Eindrücke der Spielwelt mit meinem Charakter annahm. Genauso, als wenn im echten Leben einen wichtige Erlebnisse in den Grundfesten verändern, nachhaltig. Und wenn dann ein SL mir mit seiner Handlungsvorgabe quasi vorschreiben wollte, ich müsse aber aufgrund seiner Vorgaben und Annahmen so oder so mit meinem Charakter reagieren und diesen oder jenen Auftrag auf jeden Fall annehmen, dann würde ich ziemlich schnell ziemlich stinkig werden. Nein, in mein Charakterspiel redet mir keiner rein. Dafür trage ich auch alle Konsequenzen, die sich in der Spielwelt daraus ergeben. Und mir ist schon so mancher Charakter beinahe gestorben, bzw. einer tatsächlich, weil ich sie eben konsequent ausgespielt habe. Aber das ist dann meine Sache und nicht die des SL. Grüße Bruder Buck
  9. Ich fotografiere dann einfach mit dem Handy die Codes ab und der Sprachcomputer sagt mir dann, wer das ist, dann muss ich die Leute nicht mehr anschauen, diese hässlichen Rollenspieler Nerds. Jaaaaaaaaaaaaa!
  10. Sorry, wieder eine Umfrage, die am Problem vorbei geht.
  11. Beschwörer erfodern generell eine ganz andere Spielweise, als sie viele Gruppen an den Tag legen. Ein Beschwörer ist ohne gute Planung in der Tat nahezu nutzlos. Mit Plan ist er aber ab mittleren Graden durchaus stark und kann viel machen (hier ist die Abhängigkeit von der Planung noch stärker, als beim Thaumaturgen). Um das Beispiel mit dem Hyrbauti oben aufzugreifen: Der Be muss dann eben sicherheitshalber gleich mal zwei Hyrbautis beschwören. Dann rockt das aber auch, wenn es zum Erfolg führt. Grüße Bruder Buck
  12. Moderation : Was hiermit geschehen ist. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  13. Wenn, dann würde ich diesen großartigen Beitrag höchstens in ein Unterforum verschieben, wo ich ihn Rühmen kann! Danke, Jürgen, du hast den Tag gerettet! Viele Grüße Bruder Buck
  14. Oder noch anders gesagt: Eine Sandbox braucht a) einen sicheren SL und b) erfahrene Spieler, die Wert darauf legen, ihre Charaktere stilsicher in der ihr eigenen Art zu spielen und gesellschaftiche Interaktion mögen. So wie wir ganz früher auch gespielt haben, Einzelabenteuer ohne großen Zusammenhang hintereinander zu hängen, kann man nicht in einer Sandbox spielen. Abd hat auch schon auf seinen Blogeintrag "Verloren in der Sandbox" verwiesen. Es ist eine andere Art zu spielen. Aber es ist eine intensivere Art des Rollenspiels, weil die Welt größer ist, farbiger, logischer und die Charaktere deutlich mehr charakterliche Tiefe gewinnen. Sprich: Die Gruppe muss sich darauf gemeinsam einlassen, denn es erfordert einige Umstellungen im Denken und Handeln. Man hat keine Auftraggeber mehr, was man tut hat Folgen in der Spielwelt, das "Entenhausen-Syndrom" der statischen Spielwelt ist nicht mehr. Wenn man im Land A den Fürst B verärgert hat, kann man im mit ihm befreundeten Land C nachher Probleme mit Fürst D bekommen und so weiter.... Euer Bruder Buck
  15. Hier stimme ich nicht zu. Für den Aufbau der Sandbox ist die Motivation der Spielerfiguren erstmal egal. Die Spielerfiguren selbst sind auch nur wichtig, wenn sie bereits Teil der Sandbox sind (also z.B. Bewohner Cuanscadans). Für den Aufbau meiner oben beschriebenen Sandbox waren weder Abenteurer noch deren Motivation relevant. Motivation wird dann wichtig, wenn die Sandbox steht und Du den Anlasser betätigst. Eine Sandbox benötigt eine Art Initialzündung um die Abenteurer in die Interaktion mit ihr zu ziehen. Das kann ein klassisches Abenteuer sein oder auch nur ein Ereignis. Um es mal anders zu sagen: Wenn eine Kampagne schon läuft, die Charaktere sich schon kennen, dann brauchen die Spieler ihre Motivation für ihre Charaktere. Und wenn Charaktere intensiv hoch gespielt wurden, dann haben sie auch ein soziales Gefüge und sei es zu anderen Spielercharakteren, und eine Motivation, warum sie durch die Welt ziehen. Das funktioniert sogar bei losen Con-Runden, wie die Ta-Meket Kampagne gezeigt hat, die über Jahre und diverse Cons und private Treffen lief. Hatte einer der beteiligten Charaktere ein Problem, standen ihm die anderen sofort ohne wenn und aber zur Seite. Das heißt auch, der SL muss z.B. nur einem Charakter einen Brocken eines Problems "vor die Füße" werfen und schon rennt die ganze Truppe los. Praktisch für den SL - aber hier müssen die Spieler ihre Charaktere gut kennen und aufeinander eingestimmt sein. Grüße Bruder Buck
  16. Gute Idee! Ich stehe dann ab 15 Uhr am Tor mit und lasse keinen durch, der nicht ausreichend qualifiziert ist.
  17. Ich sage ja nicht, dass das der Normalfall ist. Ich berichte nur, dass wir das schon gemacht haben, nicht nur ich in der Runde, sondern auch zwei andere Mitspieler, die auch mal zeitweise 'Ersatzcharaktere' gespielt haben. Und andere, damals neue, Mitspieler sind auch mit deutlich niedrigeren Graden eingestiegen, als der Rest der Runde war. Hat immer geklappt.
  18. ...das eigene Hirn mitzubringen ist?Hey, es geht doch darum, möglicherweise schlechte Erfahrungen eines Con-Neulings bereits im Vorfeld zu vermeiden. Wir als alte Hasen wissen, wie es läuft. Woher soll der Neuling wissen, dass die Abenteurer nicht etwa gestellt werden oder er bessere Aussichten auf ein Abenteuer hat, wenn er eine größere Bandbreite an Figuren mitbringt? Also ich finde die Idee, vorab darauf hinzuweisen, absolut gerechtfertigt und wirklich simpel umzusetzen. Liebe Grüße, Fimolas! Wenn jemand was schönes, hilfreiches schreiben mag, gerne. Nur, wie stellen wir sicher, dass es ein armer, kleiner, schüchterner Neuling auch liest? Wollen wir ihn vorher zum Lesen und Gegenzeichnen der Con AGB's verpflichten?
  19. Es gibt Midgard Fixtermine, wie den Breuberg Con, die ich frühzeitig einplane. Wichtig sind mir auch die privaten Treffen und Spielrunden, aber nicht nur wegen des Rollenspiels, sondern auch und vor allem wegen der Leute. Ich könnte (und tue) mich mit etlichen dieser Leute, ja Freunde, treffen auch ohne Rollenspiel zu machen. Zudem habe ich noch einige andere Hobbys, die auch mal bei Terminkollissionen Vorrang vor Midgard haben können. Wenn ich z.B. Freitags auf einen Geburtstag eingeladen bin, dann lasse ich die Freitagsrunde auch mal ausfallen. Davon geht die Rollenspielwelt nicht unter. Und heute Abend fällt auch die Mittwochsrunde aus, weil die Hälfte der Leute lieber das Deutschlandspiel gucken will. Grüße Bruder Buck
  20. ...das eigene Hirn mitzubringen ist?
  21. Ich dachte, es geht eher darum, ob der Spielleiter das möchte/zulässt? Stimmt. Und da ist mein Apell an die Spielleiter: Lasst auch niedriggradigere Charaktere von Anfängern zu! Sie werden bei halbwegs intelligenter Spielweise a) auch Spaß am Abenteuer haben und b) ihr Char wird dann auch überleben. Man könnte meinen, die meisten Gruppen spielen immer noch tumbe Dungeon-Crawls, wo die Kernkompetenz im möglichst blutigen Plätten von einem Monster pro Raum liegt. Tun sie aber nach meiner Erfahrung nach nicht. Und in jedem "normalen" Midgard Abenteuer hat man soziale Interaktion, die mit einem Grad 1er auch geht (der kann ja schließlich sprechen, ne?) und bei Kämpfen hält man sich halt ein wenig zurück - hier hilft taktisches Vorgehen (okay, was viele Gruppen nicht haben, da schüttle ich immer wieder den Kopf...) auch zu überleben. Ich habe bei uns in der Hausrunde mit einem Grad 1 Charakter in einer Grad 10 Gruppe gespielt und es hat funktioniert! Der hatte sogar ein paar Fertigkeiten, als Waldläufer, die sonst keiner in der Gruppe hatte! Und die Kämpfe waren vom SL auf die Grad 10 Leute ausgelegt, da gab es keine Sonderlocke für den Neuling - musste ich halt aufpassen. So what? Grüße Bruder Buck
  22. Bist du auf dem Con gut zurecht gekommen? Wurde dir von anderen, erfahreneren Spielern geholfen?
  23. Man kann auch mit einem Grad 1 Abenteurer wunderbar in einer höhergradigen Runde mitspielen. Habe ich selbst mehrfach erlebt und auch selbst schon praktiziert. Dieses ganze Getue "oh, ich habe einen Grad 1 Char, da gehe ich ja im Abenteuer mit Grad 5ern unter" kann ich so langsam auch nicht mehr hören und lesen. Manche haben Angst vor allem, scheint mir. Mehr Mut, Leute !!!! Die meisten Midgard Spieler beißen nicht! Grüße Bruder Buck

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