
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
- Nichtschnarcher-Sammlung
- Wo habt Ihr als Spielleiter noch Verbesserungspotential?
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Railroading in Kampagnen?
Hmmm, wir hatten die Frage ja schon mal in Bezug auf eine Teiletappe, aber wie würdet Ihr eigentlich den Herrn der Ringe sehen? Ihr könnt mit dem Ring machen, was ihr wollt, solange ihr ihn am Ende in Mount Doom entsorgt. Aber für den Weg dorthin habt ihr absolute Handlungsfreiheit (na ja, solange, bis sich einzelne Wege als mehr oder weniger praktikabel herausstellen, aber wenn alles gleich brauchbar wäre, dann wärend die Entscheidungen keine Entscheidungen und das Ganze wäre langweilig). Ist das jetzt Railroading oder nicht? Es hat das von Lokomotivführerin-Adjana befürwortete klar definierte Ende, ist aber ansonsten Rosendornisch-frei...
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Abenteuer im Glücksspiel-Milieu
Also, die KanThais wetten auf alles. Außerdem: "MahJong ist ein verbreitetes Glücksspiel in den Gastwirtschaften und Spielhallen der großen Städte. Häufig sieht man auch Spieler, die ihre Tischchen im Freien auf dem Marktlatz aufgebaut haben. Es wird blitzschnell gespielt und dies mit hohen Einsätzen. Der Anfänger, dem keine Zeit zum Nachdenken bleibt, wird hier leicht bis aufs Hemd ausgenommen, zumal die Regeln von Stadt zu Stadt auch noch verschieden sind" (UDJ, S. 80). Das gilt natürlich auch für die KanThai-Towns außerhalb von KanThaiPan selbst. Candranor wird - im Umfeld der Arena und der Wagenrennen - ebenfalls eine komplette Infrastruktur haben, in der alles zu haben ist, was erlaubt und verboten sind - insbesondere in der von Dir angedachten Vermischung mit anderen halblegalen Bedürfnisbefriedigungen. Im Quellenbuch Cuanscadan wird intensives Wetten auf Raufballspiele erwähnt. Da geht auch nicht immer alles mit rechten Dingen zu. Vielleicht sind Alba auf'm Dorf, Waeland und einzelne Gebiete wie z.B. Radamalonas Reich auf Serendib von institutionalisiertem Glücksspiel verschont, sonst aber dürfte das Laster ziemlich universal sein.
- Abwehr beim Fechten
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Railroading in Kampagnen?
Interessant, daß Du genau das erwähnst... ich habe zu Ein Geist in Nöten extra einen Vorspann geschrieben, der ohne Schiffbruch auskommt. Das fügt dem Abenteuer etwa zwei Abendsitzungen vorne dran hinzu und läßt den Spielern mehr Entscheidungsfreiheit (gibt ihnen eine Motivation, warum sie zu Radamalone hin wollen, statt müssen).
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Railroading in Kampagnen?
Prinzipiell lässt sich das mühelos auf eine Kampagne übertragen. Ich kann mir gut eine Gruppe Abenteurer vorstellen, die im "Auftrage Gottes" unterwegs ist. Und da die Midgard-Götter keine Kuschelonkels sind gibts auch mal ordentlich eins vorn Latz wenn die Abenteurer nicht parieren. Das sollte aber vorher in der Gruppe abgesprochen werden. Wenn alle einverstanden sind ist's ja kein Problem - sanktioniertes Railroading eben. Na ja, es hat seinen Reiz, genauso wie man es temporär sportlich nehmen kann, für einen micromanagenden Chef zu arbeiten. Lange hält das beides nicht vor...
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Railroading in Kampagnen?
Das würde schon sehr darauf ankommen, wie das vonstatten geht. Wenn der SL das Abenteuer mit den Worten beginnt "Folgende Situation: Ihr habt Schiffbruch erlitten und treibt nun im Meer ...", dann käme ich mir schon gegängelt vor. Von mir käme ein frustriertes Aufstöhnen "ach schooon wieder"... Wenigstens den Schiffbruch sollte man ausspielen.
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Abwehr beim Fechten
Ich kenne keine rüstungstechnische Einschränkung, weshalb ich auch keine gebe. Zumindest Plattenrüstungen und Fechten ist mir aus Filmen über die Zeit der Renaissance durchaus bekannt. Liebe Grüße, Fimolas! Für Vollrüstung braucht es das übliche Kampf in Vollrüstung, denke ich, aber nicht speziell wegen Fechten, sondern allgemein wegen Kampf.
- Kurioses aus dem Netz
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Kampfstrategien und -taktiken
Wenn zwei auf einen einschlagen und dabei nebeneinander stehen, dann ist das eine relativ kompakte Formation mit Kontrollbereichen rechts und links, in deren Rücken ein Gegner erst mal gelangen muß. Wenn sie sich hingegen an gegenüberliegenden Seiten des einen Gegners aufstellen, stehen sie völlig frei in der Landschaft und jeder dahertaumelnde Gegner kann es eigentlich fast schon nicht vermeiden, seinen ersten Schlag erst mal jemand in den Rücken zu setzen...
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Railroading in Kampagnen?
Es ist halt so ein wiederkehrendes Thema, daß Spieler gerne die Vorteile einer hierarchiegebundenen Figur (Priester/Wundertaten) nehmen, sich aber nicht immer den entsprechenden Nachteilen stellen. Dieses Thema wurde hier in manchen Beiträgen aufgenommen. Wenn der Spieler das in der Figur entsprechend berücksichtigt hat, ist alles in Ordnung. Sonst darf ihn, so finde ich, der SL schon auch mal ein bißchen "schubsen".
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Entscheidung zu oft durch kritische Treffer
Hmmm, i.a. wird durch den Krit eine Gliedmaße ausgeschaltet. Das heißt entweder keine Angriffswaffe mehr, oder keine Verteidigungswaffe, oder gestürzt, Angriff von oben usw usf. Da müßte man wohl schon einiges abschwächen, damit das nicht kampfentscheidend ist, oder?
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Kampfstrategien und -taktiken
... aber nur dann, wenn Ihr recht sicher seid, daß Euch keiner in den Rücken fällt.
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Wieviel gebt Ihr für Midgard aus?
Wie gesagt, ich komme auch auf eine recht hohe Zahl. 200 km x 7l/100 km x 3 Wochen x 1 €/l Diesel sind schon mal 42 Euro im Monat für Sprit. Und es gab eine Reihe von Monaten, wo wir es durchgehend an allen Donnerstagen geschafft haben. Wenn ich das mit 30ct/km einschließlich Verschleiß bewerten würde, wäre es noch mehr. Sonst gebe ich auch nicht viel aus, wofür auch...
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Nachholrunden auf dem KlosterCon
Na ja, ich bin jetzt ein klein wenig beunruhigt, ob ich in Bacharach überhaupt "Hitze" spielen können werde...
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Wieviel gebt Ihr für Midgard aus?
Interpretieren wir mal, daß jul ungefähr dieses meint: Durchschnitt über einen gegebenen z.B. Dreimonatszeitraum (womit für Congänger ein Midgard-Con anteilig zu berücksichtigen wäre), einschließlich Fahrt- und Verpflegungskosten, aber nicht Opportunitätskosten der Zeit (z.B. für Forumsdiskussionen oder Spielabende). Bevor jemand bei meiner Wahl einen Herzinfarkt kriegt, das meiste ist das Pendeln (2 x 100km Autobahn einmal die Woche). Ach Du Scherzbold, Du hast plötzlich von Monat auf Jahr umgestellt in den Auswahlen! Wenn ich mit Benzingeld mehr als 100 € im Monat ausgebe, dann werden das auch mehr als 1,000 im Jahr...
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Entscheidung zu oft durch kritische Treffer
Diese Diskussion wollte Abd hier nicht haben, d.h. er hat darum gebeten, als Grundlage davon auszugehen, daß es ein Problem ist, wenn Kämpfe nur noch dadurch entschieden werden, wer den ersten krit würfelt (nicht, wie man mit dessen Auswirkungen umgeht). Es gibt hier auch schon Diskussionen darüber, wie man die 2W6+7 Tage spielverträglich reduzieren kann.
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Nachholrunden auf dem KlosterCon
Warum eigentlich "Nachhol"runden? Ich dachte, nach dem neuen Verfahren wäre die Hitze das reguläre Conkampagnen-Abenteuer für den Zeitraum Bilstein/Klostercon/Bacharach... ?
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Kampfstrategien und -taktiken
Taktik? WIR??? Man gibt sich wohl Mühe, gegnerische Zauberer am Zaubern zu hindern. Man bemüht sich weiterhin, die Anzahl der Gegner, die einen einzelnen Abenteurer angreifen können, zu minimieren. Nicht so hypernahkampfkompetente Figuren (Hexer, Thaumaturg) sollten vor Nahkampfangriffen geschützt werden. Daraus wird dann im allgemeinen eine Breitkeil- oder Igelformation mit gerne auch durch natürliche Hindernisse (Gangwände) begrenzter Front.
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Was ist Euch 2009 beim Rollenspiel am Wichtigsten?
Ja wie gesagt, so viel zur Trennschärfe... gibt es eigentlich die Möglichkeit, maximal zwei Kreuze zuzulassen? Immerhin interessant: die zwei "ARS"-Auswahlen fügen sich eher ins Mittelfeld ein - sie schlagen zwar die Rätselfraktion immer noch deutlich, aber nicht die Rolle-Spieler...
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
Aha - und wo ist der Unterschied zu den meisten Abenteuereinstiegen, die ich so mache? Die können nämlich durchaus so aussehen. Bin ich jetzt also ein NRR (Non-Rail-Roader)? Nein, denn ich wäre als SL schon ziemlich verdutzt und würde mich wohl auch ärgern, wenn die Spieler auf diesen geplanten ( !!! ) Abenteuereinstieg nicht anspringen würden, sondern ihre Charaktere nur die Stadtwache holen lassen würden und dann zur Tagesordnung übergehen. Oder gar nichts machen und den Typ einfach liegen lassen.... Ja, daaaa scheiden sich dann die Modelleisenbahner vom Rest der Welt! Der Rollenspieltheoretiker würde Dich mit asiatischer Gelassenheit anblicken, egal ob Du jetzt sagst "dreckiger Assassine! Donnerkeil!" oder "wieviel würdest Du mir für die Kiste bezahlen?" oder "rette sich wer kann!", und in jedem Fall entsprechend Deiner Handlung weiterspielen. Wir haben ja beide schon festgestellt, daß in den Theorien keine Revolution drinsteckt.
- Schummeln beim Würfeln
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
Soweit ich das übersehen kann wäre ein typisches "theoriekonformes" Abenteuer "Ihr seid mitten in Großstadt xyz - z.B. Corrinis, das ist ja auch gut ausgearbeitet, da kann der SL auf alles reagieren - Ihr steht mitten auf dem Marktplatz, plötzlich fängt der Mann neben Euch zu taumeln an, er fällt auf [Name], röchelt 'schützt dies mit Eurem Leben, das Schicksal der Welt hängt davon ab', gibt Dir ein kleines Kistchen aus seiner Tasche und fällt um mit einem Dolch im Rücken. Zehn Meter weiter seht Ihr jemand in fremdländischem Gewand, der gerade einen weiteren Dolch zieht." So, die Spieler haben jetzt alle Freiheit der Welt. Wenn der Typ Recht hatte, hängt von ihren Handlungen das Schicksal der Welt ab, das wollen wir als Relevanz ihrer Handlungen mal gelten lassen. Und ab geht die Post.
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
Ich habe mich ja auch oft genug über das Theoriegedöns beschwert, aber es braucht auch keine Theorie, um festzustellen, daß ein Abenteuer ohne Konflikt kein g'scheites Abenteuer ist. Und das ist der Witz an dem Vorschlag hier, der deshalb leider mit der Theorie gornischt zu tun hat. Sorry...