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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. "Es mag sein, dass es eine Ausprägung der Natur ist. Doch das ändert nichts. Diese Planze bedroht uns und deshalb müssen wir sie vernichten, um uns zu schützen." So einfach ist das zumindest in der Welt der Menschen. Auf dem schmutzigen Gesicht des Gnoms liegt ein entschlossener Ausdruck. Schließlich wendet er sich ab und beginnt damit, trockenes Holz, Zapfen und Blattwerk zu sammeln und es neben und über dem Kadaver aufzuschichten. Dabei ist er sorgsam darauf bedacht, das Tier selbst nicht zu berühren. Als der Haufen groß genug ist, übergießt Ianoquín ihn mit Lampenöl und beginnt damit, mit Hilfe eines Feuersteins, den er entlang der Klinge seines beidseitig geschliffenen Dolches führt, zunächst die Zunder und dann den Scheiterhaufen zu entzünden.
  2. "Dann lasst uns aufbrechen!" Er wendet sich schon zum Gehen, als ihn ein weiterer Blick auf das Tier innehalten lässt. "Wir sollten den Kadaver verbrennen. Wir müssen sonst damit rechnen, dass sich die ... Planze weiter verbreitet". Nach kurzem Nachdenken ergänzt er. "Hast du schon die Tierwelt befragt, ob es vergleichbare Ereignisse in der Umgebung gegeben hat, Perl? Vielleicht können wir anhand dieser Information weitere Rückschlüsse ziehen..."
  3. Nachdenklich kaut Ianoquín auf der Unterlippe, während er in gebührendem Abstand einmal um den Kadaver herum geht, um diesen von allen Seiten aufmerksam zu betrachten. Schließlich hält er inne und schaut sich forschend um. "Das Tier ist an inneren Blutungen verendet. Augenscheinlich hat die Pflanze das Tier von innen heraus zerrissen." Schaudernd hält er inne und tritt unbewusst einen Schritt von der Bache zurück. "Ich kann keine anderweitigen Verletzungen erkennen, so dass sich die Frage stellt, wie die Pflanze in das Tier gekommen ist..."
  4. Äh ja... also mit was genau soll ich jetzt anführen? Soll ich Terminvorschläge machen?Kann ich versuchen... Ab 5.8. jeden Tag ab 20:00, vorzugsweise So-Do. Auf, laßt mich Eure Begrenzungen wissen! Also: Montags, donnerstags und samstags bin ich abends fest verplant. Damit würden Dienstag, Mittwoch und Sonntag (für mich wäre ab 20:30 besser) übrigen bleiben.
  5. Als der Todeskampf der Sau endet, lässt Ianoquín die Armbrust, die er eilig nachgeladen hatte, sinken. Nach kurzem Zögern klettert er schließlich vom Baum herunter und betrachtet die Bache aus gebührendem Abstand. Das Geschäftsende der Armbrust bleibt dabei auf den Kadaver gerichtet. Scheinbar ist er nicht vollends davon überzeugt, dass das Tier sich nicht noch einmal aufbäumen wird.
  6. PW:GW geschafft. Bei Ianoquíns Gewandheit braucht die Sau wahrscheinlich noch weitere 30 Anläufe, um ihn aus dem Baum zu schütteln.
  7. Noch einen kurzen Moment zögert Ianoquín, dann schließt sich seine Hand um den Abzug der Armbrust. Mit einem leisen Sirren verlässt der Bolzen die Sehne, durchschlägt mühelos das dünne Astwerk des Unterholzes und bleibt schließlich etwa einen Spann neben dem anvisierten Widerrist der Sau im weichen Waldboden stecken.
  8. "Gib Acht, dass du dem Kadaver nicht zu nahe kommst, Perl! Irgendwie muss sich schließlich auch die Sau mit diesem finsteren Fluch angesteckt haben." Obgleich Ianoquín in seinem jungen Leben schon einiges zu Gesicht bekommen hat, kann er ein leichtes Zittern in der Stimme nicht unterdrücken. Mit der schussbereiten Armbrust in der Hand, bleibt er zunächst in der Astgabel sitzen und nutzt die gute Übersicht, um die Umgebung über den eingelegten Bolzen hinweg im Auge zu behalten.
  9. Trotz des enormen Aufpralls, der die Erle erschüttert, gelingt es Ianoquín, das Gleichgewicht zu halten. Augenscheinlich hat er einen einigermaßen sicheren Platz in einer breiten Astgabel gut fünf Schritt über dem Waldboden gefunden. Kaum ist der Knall des Zusammepralls verhallt, beginnt er damit, die Armbrust vom Rucksack zu lösen, was sich angesichts der beengten Situation als keine leichte Aufgabe entpuppt.
  10. "Klingt... nun... abenteuerlich." Nachdenklich kratzt sich der Zwerg am Hinterkopf, bevor er sich einen zweiten Humpen angelt und ihn über den Tisch zu sich herüber zieht. "Aus welcher Richtung kam denn dieser Händler? Wussten andere Reisende Ähnliches zu berichten?"
  11. Behende rollt sich Ianoquín nach seinem Hechtsprung ab und kommt neben Ayoru zum Stehen. Sein sorgenvoller Blick verfolgt kurz die Bache, bevor er hinauf in die Kronen der sie umgebenden Bäume wandert. Dann schiebt er sein Schwert zurück in die Scheide, bevor er seinen Gefährten mit Entschlossenheit in der Stimme zuruft: "Auf die Bäume! Los!" Mit diesen Worten springt er an einen tiefhängenden Ast, an welchem er sich hochzieht und von dem er scheinbar mühelos die alte Erle erklimmen kann, die gut 15 Schritt hoch in den Himmel ragt. Klettern: 28
  12. Mit einem feinen Zischen und begleitet von dem leisen Gesang, der schon früher zu hören war, wenn der Gnom das Elfenschwert gezogen hat, fährt die Klinge aus der Scheide. Kurz scheint es, als wolle Ianoquín einen Hieb gegen die Bache führen, doch besinnt er sich augenscheinlich eines Besseren und macht statt dessen einen Hechtsprung in Richtung des Gebüschs, in welchem Ayoru zu Boden gegangen ist. Abwehr: 30
  13. Ianoquín ist zwar noch jung, hat aber seinen Teil an Kämpfen hinter sich. Er wird versuchen, die Bache mit dem Schwert niederzustrecken. Wie wollen wir das mit dem Kampf handhaben? Würfeln wir und tauschen uns über die Würfe hier im Strang oder per PN aus? Oder machen wir es, wie im Nord-Ost-Abenteuer? Dort lief es so, dass die eigenen Kampfaktionen der Figur beschrieben wurden und dann die eigenen Würfelwürfe in weißer Schrift unter den Text gesetzt wurden, so dass man sie durch markieren sichtbar machen konnte, ohne dass sie das Gesamtbild des Textes gestört hätten. Beispiel hier.
  14. "Ach, Papplerpapp! Das geht auf mich, Gibura!" wirft Norgel - in Anbetracht des vor ihm stehenden Bieres bestens gestimmt - ein. Mit einem Augenzwinkern ergänzt in Richtung der Menschenfrau: "Du musst wissen: Bei den Zwergen von der Schädelhöhe gelte ich als ausgesprochen großzügig." Ohne weiteres Zögern greift er sich einen Humpen und hebt ihn schwungvoll empor, so dass das Bier ordentlich überschwappt. "Zûn Gardil ak-zem nar, ogun Trakîr bedem dar! Gold und Silber gefallen mir, doch am liebsten mag ich Bier!" Mit diesem alten zwergischen Trinkspruch stürzt er das Bier in einem mächtigen Zug hinunter. "Ahhh, das war gut! Bringt noch eine Runde, Wirt! ... und dann lasst uns hören, was in der Stadt und der näheren Umgebung so vor sich geht!"
  15. Alarmiert von dem unirdischen Grollen streift Ianoquín die Gugel vom Kopf und schaut sich besorgt um. Seine Hand wandert instinktiv zu dem abgenutzten Heft der Elfenklinge Sommerlied und umschließt dieses fest. Flüsternd meint er: "Eine finstere Macht ist nahe. Unsere Reise steht unter keinem guten Stern."
  16. Auf Ayorus Vorschlag hin, den Ort des Geschehens diesmal zu umgehen, nickt Ianoquín nur stumm. Der Unterhaltung der beiden Elfen über die Menschen und deren Naturell lauscht er aufmerksam, meldet sich jedoch nicht zu Wort. Niemand kennt die Menschen. Sie sind unterschiedlicher und unsteter, als Wolken im Sturm.
  17. Nur widerstrebend löst Ianoquín seinen Blick von der Stelle, wo seine Gefährten unter dem Schutze Daodhels im dichten Unterholz des Waldes verschwunden sind. Immerhin sind diesmal alle mit dem Leben davon gekommen. Schnell hastet er hinter Ayoru her, und hält erst inne, als er sie eingeholt hat. Die Anstrengungen der letzten Tage sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Das Gesicht des Gnoms ist schmutzig und von Dornen zerkrazt und seine blonden Haare hängen ihm strähnig ins Gesicht, aber seine Augen funkeln wach und entschlossen, als er die Elfin ansieht. "Dann also auf zu den Menschen!"
  18. Also, ich bin auch weiter dabei, wobei ich noch immer noch mit dem Konzept des Storytelling ringe. Insoweit wäre es schön, wenn jemand (am besten Kejuro) auf meinen letzten Beitrag antworten könnte.
  19. Die Geschwindigkeit ist mir persönlich eigentlich egal, so lange es "läuft". Soll heißen: Wir können gerne mit den Nsc plaudern oder auch eher größere Sprünge in der Geschichte machen. Hauptsache, wir bleiben dran und es geht wenigstens wöchentlich irgendwie voran.
  20. Schwungvoll stößt Norgel die Tür zum Gasthaus auf und lässt seinen Blick kurz durch die Schankstube schweifen. Dann ruft er in das Halbdunkel des Raumes: "He, Wirt! Einen kräftigen Eintopf und ein kühles Bier für meine Freunde und mich!" Ohne eine Antwort abzuwarten, steuert er geradewegs auf einen freien Tisch in der Nähe der Theke zu, wo er sich - begleitet vom Scheppern seiner zahlreichen Waffen und dem Klimpern seines Kettenhemdes - auf einen Stuhl fallen lässt. Kaum sitzt er, springt er jedoch sogleich wieder auf, um Mergronn mit einer entschuldigenden Geste zu bedeuten, dass die Wahl des ersten Platzes selbstverständlich dem Priester zusteht.
  21. Hmm, ich glaube, ich habe das mit dem Storytelling noch nicht so reichtig durchdrungen... Wie können wir gleichberechtigt sein, wenn wir nicht die gleichen Informationen haben, wie der SL? Ich kenne ja die Hintergründe und Ereignisse nicht, die hinter den seltsamen Vorkommnissen z.B. bei den Gnomen stecken. Von daher ist alles, was ich über die Handlungen Dritter schreibe (zumindest bezogen auf die meinen Charakter umgebende Spielwelt) komplett inkonsistent.
  22. So wird das nichts. Wie sieht's nun aus, Kejuro? Machen wir weiter oder stampfen wir das Projekt ein?
  23. Ja... und nun? Ich sehe den Ball im Moment am ehesten bei Kejuro.
  24. Neben Gibura hertrottend mault Norgel: "Eurer Vater muss sehr stolz auf Euch sein?! Sag mal, geht's dir noch gut?! Die beiden Tölpel lümmeln sich faul am Stadttor herum und fallen bloß deshalb nicht um, weil sie an der Mauer lehnen und du hast nichts Besseres zu tun, als ihnen Honig um die roten Bärte zu schmieren?!" Verständnislos schüttelt der Zwerg den Kopf. "Ich versteh euch Menschen einfach nicht!" Erst als das Gasthaus in Sicht kommt erhellt sich Norgels Gesichtsausdruck - wohl in Erwartung eines guten Eintopfes - wieder.
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