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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Ianoquín ist ein Waldgnom, der nach den Maßstäben seiner Rasse noch sehr jung ist. Von Kopf bis fußt misst er kaum mehr einen Schritt (99 cm). Sein widerspenstiges strohblondes Haar ist eher nachlässig geschnitten. Der lange Kinnbart unterstreicht dass recht verwegene Aussehen des Gnoms. Ianoquíns Kleidung ist für einen Gnom aus dem Broceliande bestenfalls ungewöhnlich, wenn nicht gar abenteuerlich zu nennen. Neben einem burgunderfarbenen Wams mit asymetrisch genschittenem Kragen trägt er fingerlose schwarze Lederhandschuhe, schwarze Lederstiefel, die bis über das Knie reichen, sowie ein wollweißes langärmeliges Hemd. Während der Reise trägt er zudem einen langen grauen Filzumhang sowie eine graue Gugel. Fast hat es den Anschein, als habe Ianoquín seine Kleidung in aller Herren Länder nach einem eher zufälligen Prinzip zusammengestellt. Machart und Farbwahl lassen dabei darauf schließen, dass die meisten seiner Kleidungsstücke von den Händen menschlicher Schneider gefertigt wurden. An Waffen trägt er eine hervorragend gefertigtes Kurzschwert, mehrere Wurfmesser, eine leichte Armbrust sowie ein entwaffnendes Lächeln.
  2. "Es ist das Schicksal aller guten Fragen, so scheint es, dass sie erst gestellt werden, wenn es zu spät ist, aus den zugehörigen Antworten noch Lehren zu ziehen, Ylondil. Dieses wissend, muss ich leider dennoch zugeben: Ich habe keine Fragen mehr. Habt aber Dank für die Antworten, die ihr uns bis hierher gegeben habt." Mit einem aufmunternden Nicken legt auch Ianoquín sodann seine Hand auf die Ayorus: "Einer für alle und alle für einen!" Lachend schaut er empor in die Gesichter der Elfen, die im Kreis zusammenstehen.
  3. Ianoquín lauscht den Worten der Elfen aufmerksam. Sein wacher Blick beobachtet jede ihrer Regungen und es dauert eine ganze Weile, bis er schließlich das Wort ergreift und sich zunächst an Ylondil wendet. "Vorhin fragte ich euch - allerdings zu unpassender Gelegenheit - ob ihr uns berichten könnt, welcher Art die Wunden waren, die der Hirsch bereits davongetragen hatte, als ihr ihn stellen konntet. Die von euch beschriebenen Entfernungen lassen mich vermuten, dass nicht Menschen dem Tier zugesetzt haben, sondern eine andere, weit gefährlichere Macht." Mit besorgter Mine fügt er hinzu: "Die Gnome von Moosfelsen berichten von Kreaturen. Ungefähr so groß wie Wildschweine. Sie sollen über einen massiven Körperbau, buschiges Fell und einen sehr langen und buschigen Schwanz verfügt haben. Die Fellfarbe der Kreaturen war dunkelbraun oder dunkel rötlich. Und sie konnten wohl gut klettern."
  4. Ein leises Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht des Gnoms, als er auf Daodhels Frage erwidert. "Kreaturen? Meinst du die Menschen, die den Hirsch erschlugen oder die Wesen, die bei den Moosfelsen ihr Unwesen treiben?" Nach kurzem Nachdenken ergänzt er: "Wobei genau genommen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Letztere auch einen Anteil am Tod des Mittleren durch die Erstgenannten haben könnten."
  5. Ianoquín... Sie hatten es nicht verstanden. Wie sollten Sie auch... Mit einem wehmütigen Lächeln nimmt er die Entgegnung von Ayoru und Meldiriel zur Kenntnis. "Habt Dank!" Seine Erwiderung ist kurz, aber ehrlich gemeint. Dann wandert sein Blick hinüber zu Gwiwileth, Sehil'athan und Ylondil. Keine Zeit, alte Wunden zu lecken. Die Gegenwart braucht seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
  6. Mit andächtigem Staunen, versucht sich der junge Gnom die klangvollen Namen der Elfen einzuprägen, die für ihn wie aus Worten gesponnenes Gold klingen. Als schließlich er an der Reihe ist, sich vorzustellen, scheint es, als sei einer der seltenen Momente gekommen, in welchem man in dem Gesicht des Gnoms vergeblich nach einem Lächeln sucht. "Ihr hohen Damen und Herren, würde ich euch auch tausend Namen nennen, so wüsstet ihr doch nichts über mich. Nicht wüsstet ihr, wer vor euch steht, noch wer euch auf eurer Reise begleiten wird. Darum: Mein Name ist Ianoquín. Wer ich bin, das mag sich noch erweisen."
  7. Ianoquín schenkt Ayoru auf deren wohl getzte Worte hin ein dankbares Lächeln. Es ist ein offenes, ansteckendes Lächeln, welches mühelos auf andere überzuspringen vermag. Gerade so wie tanzende Funken. Als sich die Elfin niederkniet, um ihm anzusehen, erwidern die großen smaragdgrünen Augen des Gnoms ihren Blick unverwunden. Daodhels Begrüßung quittiert Ianoquín mit einem freundlichen Kopfnicken. Dann wartet er geduldig ab, wie sich die Situation weiter entwickelt.
  8. Wie halten wir es übrigens mit der Beschreibung unserer Figuren? Sollen wir das im Abenteuer-Strang erledigen, oder lieber hier ein entsprechendes Posting unterbringen. Für Letzteres könnte sprechen, dass man am Elfenhofe vermutlich z.B. keine Waffen bei sich trägt, so dass man keine Gesamtbeschreibung der Figur dort unterbringen kann. Und wie sieht es aus mit Gedanken der Charaktere? Sollen sie allen in der Gruppe bekannt sein? Oder sollen wir nur die Gedanken aufschreiben, die anhand von Gestik, Mimik etc. erkennbar sind? Oder vielleicht am Ende gar keine Gedanken offenlegen? Mir gefällt z.B. das letzte Posting von Tiree gut, in dem die Gedanken von Ayoru geschildert werden. Von mir aus können wir das allgemein so handhaben.
  9. Ianoquín beobachtet Ayoru mit unergründlichem Blick, als sie Mondlicht einen Stuhl anbietet. Dann nickt er ihr kaum merklich zu. Als er schließlich einen entschlossenen Schritt vortritt, wallt sein grauer, knöchellanger Filzumhang zurück und gibt den Blick auf einen burgunderroten Wams und hochschaftige Lederstiefel frei. Kaum die Kleidung, die man von einem jungen Gnom im Broceliande erwarten würde. Mit einem vernehmlichen Räuspern lenkt er die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich. "Bitte erlaubt mir, das Wort zu ergeifen!" Mit leicht geneigtem Haupt wendet er sich zunächst an Ylondil: "Ihr habt berichtet, dass der Hirsch verletzt war, als ihn schließlich stellen konntet. Könnt ihr uns berichten, welcher Art die Wunden waren? Dürfen wir davon ausgehen, dass Menschen dem Tier zugesetzt haben, oder war vielleicht eine andere Macht am Werke?"
  10. Auf die Nennung seines Namens hin tritt Ianoquin vor und verneigt sich so tief vor dem Rat der Elfen, dass seine Nasenspitze beinahe das eigene Knie berührt. Auf eine seltsame Art wirkt die Verbeugung so, als würde sich ein Schauspieler vor seinem Publikum verbeugen. "Zu euren Diensten, ihr hohen Damen und Herren." Ein schalkhaftes Lächeln umspielt den Mund des jungen Gnoms, während er - sein Gewicht unruhig von einem Bein auf's andere verlagernd - den Blick aufmerksam über die Anwesenden schweifen lässt, die die Gnome zumeist um gut einen Schritt überragen.
  11. Wünsche, gut gerutscht zu sein und euch allen ein schönes und erfolgreiches Jahr!
  12. Mit jeder Kurve, die das Schiff nimmt, werden Norgels Lippen schmaler und sein Gesicht fahler. Auf den Planken sitzend und mit dem Rücken an den Mast gelehnt, ist sein Blick sehnsüchtig auf das Rettung verheißende Ufer gerichtet. Oh, Mahal, lass es endlich vorbei sein!, schreit seine verkrampfte Haltung förmlich heraus.
  13. Norgel beobachtet den Runenwurf mit gerunzelter Stirn. Obgleich die meisten Anwesenden die Sprache der Zwerge wohl nicht verstehen, lassen Tonfall und die hochgezogene buschige Augenbraue deutlich erkennen, dass Zweifel in den Worten des Kriegers mitschwingen, die er an Mergronn richtet. [spoiler=Dvarska]"Ich weiß nicht, ob wir jemanden gebrauchen können, der nicht weiß, wo er hin will, bevor er nicht ein paar Knochen in die Luft geworfen hat, Mergronn. Aber ich vertraue natürlich auch in dieser Sache auf deinen weisen Ratschluss."
  14. "Also, ich orientiere mich daran, wer welche Waffe trägt, Mergronn. Daran lassen sie sich auch gut unterscheiden!", wirft Norgel hilfsbeflissen ein. "Davon mal abgesehen: Wenn ich auf jemandem was Böses will, Kira, dann erkennt derjenige das schon. In aller Regel setzt es Keile." Mit einem zufriedenen Kopfnicken unterstreicht er die Bemerkung und fügt dann nach kurzem Nachdenken hinzu.: "Außerdem suche ich mir Leute in meiner Größe, um auf ihnen rumzuhacken... ähh... ich meine natürlich Leute von meiner Statur... also... starke Leute... ähhh, ihr wisst, worauf ich hinaus will." Einigermaßen verlegen beschließt Norgel, seine Ausführungen zu beenden, bevor er sich noch um Kopf und Kragen redet.
  15. Einmal mehr ist Norgel eingeschnappt. Die Hände trotzig vor der Brust verschränkt, giftet er in Sindris Richtung: "Ach, glaub doch, was du willst, Sindri! Diesem Arehtna würde ich das Gleiche ins Gesicht sagen, wenn er hier wäre. Er verfügt über Zauberkräfte, obwohl er weder Priester noch Schamane ist! Muss ich mehr sagen, Frau Lass-den-armen-Kerl-in-Ruhe?!"
  16. Durch ein abfälliges Schnauben gibt Norgel zu erkennen, dass er Kiras Einschätzung Arehtna betreffend nur bedingt teilt. "Du bist zu vertrauensselig, Kindchen. Ob Arehtna ein wertvoller Verbündeter im Kampf gegen EIS, Finsternis, Dämonen und Elfen und damit ein Teil der Lösung der vertrackten Situation ist, oder ob er nicht doch eher Teil des Problems ist, bleibt noch abzuwarten. Ich habe jedenfalls kaum einen Grund, diesen verrückten, Zapfen schleudernden Zauberwirker als einen Verbündeten zu betrachten." Sein Blick wandert zurück über das Wasser in Richtung der Stelle, wo sie sich die Gruppe von Arehtna getrennt hat und bleibt einige Augenblicke auf dem Horizont haften. Dann ergänzt er mit finsterer Miene: "Ich sage: Wir sind besser ohne ihn aufgehoben und sollten froh sein, dass wir ihn los sind."
  17. Ich bin zwar keine Dame, sondern ein mürrischer Zwerg mit Axt, gebe aber trotzdem ein Lebenszeichen von mir. Nur für den Fall, dass ihr euch fragt, ob ich noch dabei bin.
  18. "...außerdem wirst du hier an Bord Bettwanzen vergeblich suchen, weil sie offensichtlich alle in diesem jämmerlichen Brei, der uns unverschämterweise als Frühstück angepriesen wurde, ihr Ende gefunden haben!", ergänzt Norgel ungehalten.
  19. Mergronns vielsagenden Blick aufschnappend, zuckt Norgel mit einer Mischung aus Gleichmut und Resignation die Achseln. Dann wendet er sich wieder seinem Frühstück zu, in welchem er lustlos herumstochert.
  20. Auch Norgel lässt sich am Bug des Schiffes nieder. Mit einem in die Runde gebrummten "Morgen!" beginnt er damit, lustlos in der Holzschale herumzustochern, in der sich sein Frühstück befindet. Es ist nicht zu übersehen, dass der Zwerg von der Verpflegung an Bord nicht unbedingt begeistert ist.
  21. Ich finde, dass Yon einen super Job als SL macht, so dass ich einen Co-SL eigentlich nicht unbedingt für erforderlich halte. In der Regel liegt's nicht an Yon, wenn es mal stockt. Wenn wir einen Co-SL haben wollen, dann komme ich für das nächste halbe Jahr jedenfalls nicht in Betracht. Hab einfach zu viel um die Ohren, um mich damit auseinander zu setzen. Sorry.
  22. Kann es sein, dass hier irgendwie Stillstand herrscht?
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