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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Nur aus Interesse: Wie groß ist das Männchen? Zwerg? Gnom? Fee?
  2. Einmal mehr überfordert mit den Feinheiten der Konversation, wendet sich Norgel in Richtung des Niesens um. Kurz betrachtet er die alten knorrigen Bäume. Dann meint er:"Ich habe einmal gehört, dass Wind entsteht, wenn Bäume niesen. Das klang alerdings eher nach einem Menschen... oder noch schlimmer: Einem Elf!" Entschlossen macht er zwei ausladende Schritte auf die Baumgruppe zu. "He! Wer auch immer sich dort verbirgt: Tritt hervor und gib dich zu erkennen!" Die Worte des Zwergen tönen laut und keinen Widerspruch duldend.
  3. Mit offenem Mund starrt Norgel zuerst den Skalden und dann Gibura an. Sein Gesichtsausdruck lässt vermuten, dass er angestrengt über Wortlaut und Bedeutung der Gesprächsbeiträge nachdenkt. Schließlich kommt ihm eine Erkenntnis: "Ahh, ihr seid betrunken! Das erklärt allerdings einiges!" An die restlichen Anwesenden gewandt ergänzt er schulterzuckend: "Da müssen wir wohl warten, bis die beiden wieder nüchtern sind. Es hat jedenfalls keinen Sinn, mit ihnen in diesem Zustand ein Gespräch zu führen."
  4. Obgleich Norgel wie so oft nur ein Bruchteil von dem versteht, was ihm die Menschenfrau mit ihrem seltsamen Akzent und der harten Aussprache erzählt, nickt er emsig und folgt ihr hinaus auf die Straße, wo er den Rest der Gruppe, der bereits auf Bergur und die Zwerge wartet, mit einem Kopfnicken begrüßt. "Dann mal los! Ich bin schon sehr gespannt, was uns euer neuer Freund zu berichten hat!"
  5. Nachdem Rotblatt ebenfalls einen Blick auf die Steine geworfen und ratlos die Schultern gezuckt hat, berichtet er von den Entdeckungen, die die ausgiebige Untersuchung der Schneise zu Tage gefördert hat: "Hier müssen gut und gerne 30 Personen am Werk gewesen sein. Davon vielleicht ein Dutzend Frauen, was mich zunächst gewundert hat, da ja die Waldarbeit eigentlich ein Männerwerk ist. Aber ich habe neben den kleineren Fußspuren auch diesen Stofffetzen in zartrosa gefunden, der meine Vermutung bestätigt. Zudem habe ich diesen Anhänger entdeckt." Rotblatt zeigt seinen Gefährten einen kleines, aus Holz geschnitztes Schmuckstück, welches augenscheinlich dazu bestimmt ist, um an einem Lederband um den Hals getragen zu werden.
  6. Mit ernster Miene, aber ohne eine sichtbare Regung lässt Rotblatt seinen Blick über die Schneise schweifen, bis Shannons Worte ihn aus seinen Gedanken reißen. "Ja, sicher, Shannon. Lass uns schauen, ob wir etwas entdecken können." Gerade schickt er sich an, Shannon auf der Suche nach Spuren zu begleiten, als sein Blick auf Ayoru fällt. Zaghaft streckt er die Hand aus, gerade so, als wolle er tröstend ihren Arm berühren, doch dann stockt er und lässt schließlich die Hand sinken. Mit gesenktem Kopf wendet er sich ab. "Tut mir leid, Ayoru." Die gemurmelten Worte sind über dem Fauchen des Windes, der durch die Schneise fegt, kaum zu hören. Ohne sich noch einmal umzudrehen begibt er sich daran, die Umgebung zu untersuchen.
  7. "Ah, wie so oft wird uns die Entscheidung abgenommen, Mergronn." Geräuschvoll schiebt Norgel seinen Stuhl zurück und fängt an, seine Waffen und die Ausrüstung zusammmen zu klauben. Nachdem er alles sorgsam verstaut hat, wirft er dem Wirt noch eine Handvoll Silberlingen zu. Damit sollte die Rechnung für ihn und Mergronn mehr als großzügig bezahlt sein. Schließlich wendet er sich an Sindri: "Von mir aus kann's losgehen!" Offenkundig ist der Zwerg ausgeruht, satt und voller Tatendrang.
  8. Norgel schaut Mergronn lange Zeit ernst an. Schließlich legt er ihm die Hand auf die Schulter. [spoiler=Dvarska]Und mir wird es eine Ehre sein, dir dorthin zu folgen. Gleichviel, was uns dort erwartet! Die Worte sind mit grimmiger Entschlossenheit gesprochen. Wie zur Bestätigung nickt er dem Priester noch einmal mit ernster Mine zu, dann lehnt er sich im Stuhl zurück un d lässt seinen Blick durch die leere Gaststube schweifen. "Wohl an... was steht als nächstes auf dem Plan? Man fängt keine Orks, wenn man nicht auf die Jagd geht... wie man in der Schädelfeste so sagt."
  9. "Stimmt. Aber viele Pfeile eignen sich hervorragend für ein kleines Feuerchen..." Tief atmet Ian durch. Einen Apfel mit seinem Wurfdolch teilend und sich die Spalten einen nach dem anderen in den Mund schiebend, richtet er das Wort an die gesamte Runde: "Manchmal hilft es, den Blick von den Kleinigkeiten abzuwenden und auf das große Ganze zu richten. Das Huhn sieht nur die enge des eigenen Hofes, während der Falke hoch über den Dingen schwebt und seinen Blick bis zum Horizont streifen lässt. So - naja, zumindest so ähnlich - sollten wir es auch halten. Offenkundig gab es und gibt es gleich eine ganze Reihe von Unstimmigkeiten zwischen uns, aber - und das ist ein gewaltiges aber - der Feind , dem wir uns gegenüber sehen, wird keinen Unterschied zwischen Mensch, Elf und - so unverständlich das auch ist - Gnom machen. Wenn wir aber doch wissen, das wir diesem Feind, der uns alle bedroht, gemeinsam gewachsen sind, warum sollten wir uns den möglichen Sieg, nach dem wir doch nur zu greifen brauchen, wegen kleinlichem Zwist und alten Händeln aus der Hand schlagen lassen?!" Mit einem feinen Lächeln ergänzt er halblaut: "Ich hätte die Elfen für weiser und die Menschen für gerissener gehalten, sich eine solche Chance entgehen zu lassen." Sein Blick wandert von einem zum anderen und bleibt schließlich auf Aello haften.
  10. Ian hat die Unterhaltung einschließlich der zu Genüge ausgetauschten Drohungen, Anfeindungen und Zwischentöne angespannt verfolgt. Es ist offensichtlich, dass es ihm schwer fällt, in dieser Situation Partei zu ergeifen. Von Ayoru direkt angesprochen, schaut er sie mit einem schiefen Lächeln an. "Ob ich noch etwas ergänzen kann? Allerdings! Ihr hättet euch an den Plan halten und mir das Reden überlassen sollen."
  11. Ich bin für eine Woche nicht im Land und werde demgemäß auch nicht schreiben können.
  12. Ich bin für eine Woche nicht im Land und werde demgemäß auch nicht schreiben können.
  13. Rotblatt, der die letzten Minuten damit beschäftigt war, geräuschvoll seine verstreut umher liegende Ausrüstung zusammenzuklauben, hält in seinem Tun inne. Sein Blick wandert hinüber zu Perl. "Also, wenn du mich fragst: Ich bin dagegen, dass wir uns trennen." Ein schelmisches Lächeln umspielt seine Lippen als er mit leichter Verzögerung ergänzt: "Und Aello bestimmt auch."
  14. So, wie ich das sehe, hast du die wesentlichen Punkte erwähnt. Mehr fällt mir auch nicht ein.
  15. Auf Ayorus beschwichtigende Worte hin stiehlt sich ein schüchternes Lächeln auf Rotblatts Gesicht. Er schließt noch eilig einige Nesteln an seinem Wams, dann schlendert er zu dem Esstisch hinüber, um seinen Waffengurt über die Lehne eines Stuhls zu hängen. Nachdem er sich einen Schluck von Kurnaz' Tee eingeschenkt, daran genippt und ihn für noch zu heiß befunden hat, beginnt er damit, seine umherliegende Ausrüstung zusammenzuklauben. Von Zeit zu Zeit hält er inne, um die Gesichter der Anwesenden zu studieren.
  16. "Mergronn? Alles in Ordnung bei dir?" Besorgt über die plötzliche Apathie des Priesters setzt Norgel den Krug auf dem Tisch ab und lässt sich Mergronn gegenüber auf einen Stuhl fallen. Dann beugt er sich nach vorne und sucht den Blickkontakt mit Mergronn. "Gibt es...ein Problem?"
  17. Die kleine zerknitterte Decke, die auf einer der langen Sitzbänke liegt und nahezu die überall herumliegenden Ausrüstungsgegenstände des Gnoms lassen vermuten, dass er die Nacht wohl vor dem glimmenden Kamin in der Schankstube verbracht hat. Als Zoe nach ihm fragt, steckt er seinen Kopf wie auf's Stichwort zur Eingangstür hinein. "Ich bin hier, Aello!" Er betritt schwer atmend, das Hemd aus der Hose schauend und den roten Wams nur teilweise geschlossen, den Raum. In den Händen hält er einige bunte lederne Bälle. Den Waffengurt mit Wurfmessern hat er über die Schulter geworfen. "Guten Morgen, ihr furchtlose Recken und Bezwinger von Dämonen!" Grinsend streicht er sich eine widerspenstige Haarsträhne aus dem schweißnassen Gesicht und nickt den Anwesenden zu. Als sein Blick schließlich auf Ayoru fällt, schlägt er entschuldigend die Augen nieder und beginnt damit, eifrig seine Kleidung zu richten.
  18. Also, Norgel steht da mit erhobenem Krug und wartet auf eine Reaktion von Mergronn. Vielleicht reagiert Bergur ja auf Norgels Hinweis, wonach die Menschenfrauen aufgebrochen sind, um den Skalden zu besuchen.
  19. Rotblatt greift den - für seine Verhältnisse riesigen - Krug mit beiden Händen, prostet Aello seinerseits zu und lauscht ihrer Erzählung. Als sie erwähnt, dass sie Artistin ist, beugt er sich plötzlich interessiert vor. Ihre abschließende Frage lässt ihn nachdenklich werden. "Tja... keine Ahnung... Vielleicht liegt es daran, dass ich das Gefühl habe, ich muss ihnen etwas beweisen. Oder mir selbst... " Unsicher umspielen seine Finger den Rand des Bierkrugs. "Beweisen, dass ich vom alten Volk bin. Ein echtes Wesen des Zauberwaldes wenn du so willst." Mit einem Schulterzucken schiebt er den Gedanken beiseite. Dann platzt es unvermittelt aus ihm heraus: "Aber mal im Ernst: Du bist Artistin?!" Ein strahlendes Lächeln macht sich auf dem Gesicht des Gnoms breit und mit einem Mal wirkt er so jung, wie er tatsächlich ist. "Erzähl mal! Bist du weit rumgekommen? Warst du schonmal in der Stadt der weißen Türme? Ähh, die Menschen nennen sie Diatrava, glaube ich."
  20. Rotblatt blickt Ayoru und Perl nach, während sie sich zur Wache begeben. Nachdem sie den Raum schließlich verlassen haben, geht eine Veränderung mit dem Gnom vor. Sichtlich erleichtert springt er auf und schlendert zu einer der langen Bänke hinüber, die ebenfalls in der Nähe des Kamins stehen. Ein Bein auf dem Tisch, das andere Knie an das Kinn gezogen, lümmelt er sich hin. Im Zwielicht des Feuerscheins ist seine Mine kaum zu deuten, als er das Wort an Zoe richtet. "Warum nennen sie dich 'Aello'?"
  21. Rotblatt schaut überrascht hoch, als Aello ihn anspricht. Das Knistern und Flackern und die wohlige Wärme des Feuers hatten ihn in ihren Bann gezogen. "Hmm? Oh, die Narben...... Menschen. Die Narben habe ich im wesentlichen einzelnen Menschen zu verdanken." Es ist eine nüchterne Feststellung ohne Vorwurf und ohne Bitterkeit. "Naja, den Menschen und natürlich den Orks der Blutklauenberge, die sich wirklich größte Mühe gegeben haben, mich mit einer erlesenen Auswahl an Hieb- und Stichwaffen ins Jenseits zu befördern..." Ein Lächeln stiehlt sich auf die Züge des Gnoms. "Aber ich will mich nicht beschweren. Ich hab's überlebt, oder?!" Er lehnt sich zurück und lächelt Aello offen an. Scheinbar ist er der Überzeugung, sie wird seine Einstellung zu den Dingen verstehen.
  22. Nach einem ausgibigen warmen Bad gesellt sich Rotblatt zu Shannon und Aello in den Schankraum und macht es sich ebenfalls vor dem Kamin gemütlich. Gugel, Hemd und den roten Wams hängt er in der Nähe des Feuers zum Trocknen auf. Da er entweder über keine Kleidung zum Wechseln verfügt, oder aber schlicht zu faul ist, diese auszupacken, sitzt er mit freiem Oberkörper im Schein der Flammen. Wer ihn näher beobachtet kann nicht umhin, die zahlreichen Narben an Brust, Rücken und Armen zu bemerken; die ewigen Zeugen mehr oder minder gut verheilter Stich- und Schnittverletzungen. Auch die unauslöschlichen Spuren zahlreicher Peitschenhiebe sind kaum zu übersehen.
  23. Verwirrt beobachtet Rotblatt das Treiben der Menschen, die von hier nach dort eilen, Eimer mit Wasser füllen und sie in die Küche schleppen. Schließlich zuckt er die Achsel, greift sich selbst ein Behältnis und eilt in Richtung Ausgangstür. Kaum hat er selbige geöffnet, fällt sein Blick hinaus in die Dunkelheit und den kräftigen Regen, der den Hof des Gasthauses in einen matschigen Sumpf zu verwandeln droht. "Na, großartig! Genau genau genommen, können wir uns das Baden auch gleich schenken. Bei diesem Wetter sollten drei Wimpernschläge vor der Tür eigentlich die gleiche Wirkung wie ein Vollbad haben!" Missmutig streift sich der Gnom die dunkle Gugel aus gewachstem Filz über und eilt hinaus in den Regen.
  24. Rotblatt hat das Kurzschwert noch in der Hand, während er wortlos neben Shannon hergeht und ebenfalls nach Spuren Ausschau hält. Der Gesang ist nach und nach leiser geworden bis er schließlich ganz verstummt ist. Zurück bleibt das Knacken und Fauchen des Feuers. Auch der Gnom findet keine markanten Spuren und schlägt schließlich frustriert den Weg zurück in Richtung Herberge ein. [Wurf:15 + Spuren lesen: 3 =18]
  25. [WW:Geistesmagie - 30] Der von Ians Schwert ausgehende Gesang scheint stetig lauter zu werden, bis die liebliche Melodie schließlich deutlich vernehmbar ist und die gesamt Szenerie erfüllt. Dabei scheint sie nicht nur den Weg in die Ohren, sondern gleichsam auch in die Herzen der Zuhörer zu finden, wo sie Zuversicht und Wagemut weckt. Auch wenn alle Lichter verloschen sind, scheint es, als ob das innere Feuer der Anwesenden nunmehr umso heller strahlt. [<<Der frohlockende Gesang>>, EW: 37; Abw 15, Wurf: 63 = nicht ausgebrannt]
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