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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Angesichts der spitzen Bemerkung Solveigs schnaubt Norgel ärgerlich. Nein, Fräulein Mensch, es gehört nicht zu meinem Lebens-Stiehl - was auch immer das sein möge - ständig zu mosern! Tatsache ist, dass es im Reich der Menschen einfach so viel Unvollkommenes gibt, dass selbst der geduldigste Zwerg seine gute Laune irgendwann verlieren muss. Stimmt doch, Mergronn, oder?" Ohne eine Antwort abzuwarten ergänzt er: "Hinzu kommt, dass die meisten Menschen - bei Mahal! - leider ausgesprochen vorlaut und neugierig sind, was das Leben mit ihnen deutlich erschwert!" Er macht eine Pause, um Luft zu holen: "Und übrigens: Mir ist auch keine Laus über den Bart gelaufen! Tatsächlich ist das Risiko hierfür erstaunlich gering, wenn man wie ich täglich einen guten Bernsteinkamm benutzt." Selbst verwirrt über seine letzte Bemerkung fügt er schnell hinzu: "...und zu deiner Information, Kindchen: Wir sind keine Söldner, Abenteurer, Strauchdiebe oder ähnliches Pack! Wir sind Streiter, die sich auf eine gottgefällige Queste begeben haben!"
  2. Reflexartig nimmt Norgel die Schalen entgegen und schickt sich an, selbige an dem Tisch zu verteilen, bevor ihm - offensichtlich ebenso refelxartig - etwas einfällt, an dem er herum nörgeln kann. "Ach, jetzt bin ich also auch noch so eine Art Knecht, oder was? Und überhaupt: Rüben?! Das ist Elfenschmaus! Zwerge brauchen was Gegenständliches! Grubenkohl, Schwarzwurzel und Fleisch zum Beispiel!" Maulend beginnt er, die Holzschalen an den Plätzen zu decken. Auch vor Solveig plaziert er mit patzigem Blick eine Schüssel. "Bitteschön, die Dame."
  3. Den Weg von der Hauptkreuzung bis zum Gasthof nutzt Norgel ausgiebig, um zu lamentieren. "...und ich finde trotzdem, dass diesem Dorvard ein paar Schläge gut getan hätten, Mergronn! Nur so auf den Hinterkopf und nicht wirklich fest. Gerade stark genug, um das zerrüttete Oberstübchen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Da war doch einiges durcheinander!" Als beim Betreten der Schankstube der Geruch von Feuer und Eintopf an die Nase des Zwerges dringen, vergisst er seine üble Laune jedoch augenblicklich und eilt hinüber zum Feuer. Auf dem Weg wirft er achtlos Rucksack und den bunt bemalten Holzschild auf eine der zahlreichen Bänke, wo seine Ausrüstung mit lautem Poltern zu Liegen kommt. Schließlich lupft er den Deckel des Kessels und späht neugierig hinein. Mit geschlossenen Augen atmet er den Duft des Eintopfes und unwillkürlich stiehlt sich ein Lächeln auf seine Züge. "Frau Wirtin! Eine große Schale davon für jeden von uns!" ruft er der Hausherrin gut gelaunt zu.
  4. Objektiv gesehen wäre es bestimmt sinnvoll, den Dolch mitzunehmen, aber Norgel hat keine Verwendung für so ein olles Brotmesser. Ich bin also mit Skalden nebst Dolch fertig.
  5. Ratlos zuckt Norgel mit den Achseln. "Tja, dann weiß ich auch nicht..." Nachdenklich auf der Unterlippe kauend betrachtet er nacheinander seine Gefährten. Wohl darauf hoffend, dass jemand anderes eine schlaue Frage an den Wicht parat hat.
  6. Gerade schickt sich Rotblatt an, seinen Aussichtspunkt wieder zu verlassen, als er plötzlich inne hält und mit zusammen gekniffenen Augen die sich über dem See ausbreitende Dunkelheit zu durchdringen versucht. Als er sich schließlich einige Augenblicke später wieder zu seinen Gefährten gesellt, ist er sichtlich aufgeregt. "Da ist etwas! Weit draußen im See! Vielleicht nur ein Fels, der aus dem Wasser ragt, aber es könnte auch die Spitze eines Turmes oder irgend ein anderes altes Gemäuer sein!" Nachdem er wieder richtig zu Atem gekommen ist, ergänzt er: "Und da ist noch was. Nur wenige Dutzend Schritte nordwestlich unserer Position ist eine Stelle, wo der Boden sichtbar aufgewühlt ist und - soweit ich das bei diesen Zwielicht beurteilen kann - noch einige Gegenstände rumliegen!"
  7. Behände erklimmt Rotblatt einen Baum und sucht sich in einer Astgabel einige Schritte über dem Boden einen Punkt, von dem aus er die Lagerstätte im Blick behalten kann. Nachdem er seine Armbrust gespannt und geladen hat, lässt er den Blick über den See schweifen und versichert sich zudem, dass seine Gefährten und ihn niemand umrunden oder ihnen in den Rücken fallen kann.
  8. Vielleicht wäre es einfacher, wenn klar sagen würdest, von WEM du WAS erwartest? So wie ich das sehe, sind im Moment ohnehin nur Aello, Perl, Ayoru und Rotblatt aktiv.
  9. Sichtlich bemüht, etwas Zweckdienliches zur Unterhaltung beizutragen, überlegt Norgel angestrengt, was er und seine Gefährten eigentlich von Tronte wollen. Als ihm wieder einmal nichts Sinnhaftes einfällt, versucht er es auf gut Glück: "Ich suche einen Drachen. Ist hier einer vorbei gekommen?"
  10. Da sich die Situation zu entspannen scheint, schiebt Norgel seine Axt zurück in den Waffengurt und verschränkt die Arme vor der Brust. "Dass Kaltes Eisen vor dem Bösen schützt, habe ich auch gehört. Mein alter Meister Morin Grubenstolz, der mich so einiges über das Schmiedehandwerk gelehrt hat, wusste zu berichten, dass Kaltes Eisen ein widerspenstiges Material ist, dessen Bearbeitung viel Mühe kostet. Man sagt, dass selbst der kunstfertigste Schmied daraus kaum mehr als ein grobes Werkstück erzeugen kann, weil das dieses Eisen immer so aussieht, wie billiger Ork-Stahl."
  11. Zeitreisen machen mich zwar immer ganz wuschig, aber okay....
  12. Murrend schwingt Rotblatt die Beine von dem umgefallenen Baumstamm, auf dem er es sich bequem gemacht hatte, bloß um mit vernehmlichen Platschen in eine der zahlreichen Pfützen zu treten, die sich überall auf der Lichtung gebildet haben. Wetter und Wald verfluchend, wirft sich der Gnom seinen Rucksack über die Schulter und gesellt sich mit säuerlicher Mine an Aellos Seite.
  13. Rotblatt wäre nach wie vor lieber in eine ordentliche Taverne eingekehrt. Er legt also keine große Eigeninitiative beim Waldspaziergang an den Tag und trottet den restlichen Mitgliedern der Gruppe nach.
  14. Da Mergronn mit seinem Kriegshammer die Situation rund um Dorvard augenscheinlich im Griff hat, wendet sich Norgel - die Axt noch immer in der Rechten - zu Tronte um. Er mustert den am Boden liegenden Wicht mit einer Mischung aus Misstrauen und unverholener Neugier.
  15. Als der Dolch klimpernd zu Boden fällt, entspannt sich Norgel etwas. "Gute Entscheidung." Die Worte sind zwischen den Zähnen hervorgepresst und lassen vermuten, dass der Skalde mit dem Wegwerfen der Waffe aus Sicht des Zwerges zwar einen wichtigen Schritt auf der Straße des Überlebens gemacht hat, sich aber noch keinesfalls am Ziel befindet. Ohne den Blick von Dorvard abzuwenden ergänzt er an Sindris Adresse: "Schau doch mal, was mit der halben Portion nicht stimmt." Nach kurzem Nachdenken ergänzt er: "Ich meine den kleinen Wicht. Nicht den großen."
  16. In Anbetracht des seltsamen Geredes der Menschenfrauen, macht Norgels Entschlossenheit zunehmender Verwirrung platz. "Ringe? Ketten? Kaltes Eisen? Das einzige kalte Eisen, das wir brauchen, habe ich in der Hand. Und wenn der Skalde nicht innerhalb der nächsten drei Wimpernschläge seine Ausrüstung auf den Boden wirft, dann versenke ich eben dieses Eisen in seinem Schädel!" Als ihm bewusst wird, dass er in seiner impulsiven Art einmal mehr den Priester übergangen hat, ergänzt er halblaut: "Ist doch so, Mergronn? Oder?!"
  17. Die Knie an das Kinn gezogen, hat Rotblatt es sich auf einem umgefallenen Baumstamm gemütlich gemacht. Während sich seine Gefährten unterhalten, wandert sein Blick von Shannon zu Kurnaz zu Perl und schließlich zurück zu Shannon. Als sich letzterer anschickt, loszumaschieren, meint der Gnom in die Runde: "Wundert es eigentlich noch jemanden, dass - wer auch immer hier gewütet hat - er offensichtlich darauf bedacht war, gleich ein ganzes Arsenal an Spuren zu hinterlassen?"
  18. Zunächst verwirrt, dann einigermaßen konsterniert beobachtet Norgel, wie Tronte vor Dorvard zurückweicht. Scheinbar ist die Welt des Zwergen einmal mehr auf den Kopf gestellt. Immerhin sollte der Kobold oder Wicht oder was auch immer er war eindeutig mehr Angst vor einem aufgebrachten und waffenstarrenden Zwergenkrieger, als vor einem debil vor sich hin faselnden Barden haben... Dann bemerkt Norgel aus dem Augenwinkel, wie sich Mergronn mit gezücktem Kriegshammer Dorvard nähert. Wie schon zuvor, hinterfragt er die Handlungen des Priesters nicht. Ohne zu zögern, zieht er die Streitaxt aus dem Waffengurt und gesellt sich mit versteinerter Mine an Mergronns Seite.
  19. Ich fänd's super, wenn wir hier weiterspielen könnten und sage einfach mal: Ich wäre dabei!
  20. Auch wenn ihm von Anfang an klar war, dass sein Vorschlag, sich bei der Magiergilde umzuhören, keine Aussicht auf Umsetzung hatte, versetzt die Absage an eine Reise nach Corrinis Rotblatts Laune einen offensichtlichen Dämpfer. Sein Blick schweift über das dichte Unterholz jenseits der Schneise und den regennassen matschigen Waldboden. Die Aussicht auf eine weitere tagelange Wanderung durch den Wald scheint ihn wenig zu begeistern. "Nunja, du musst zugeben, Ayoru, dass Schmalzbrot nicht an Bäumen wächst und Bier nicht aus einer Quelle sprudelt..."
  21. Als das Männchen sich zu erkennen gibt, stutzt Norgel. Eine buschige Augenbraue wandert gleich mehrer Fingerbreit nach oben. "Was bist du denn für eine Gestalt? Bist du... ähh... ein Wicht? Und warum beobachtest du uns aus dem Verborgenen?" Norgel ist bemüht, seine Stimme bedrohlich klingen zu lassen, obgleich er dem Männchen keine bösen Absichten unterstellt. Immerhin hat sein scharfer Ton das Wesen dazu gebracht, sich zu zeigen.
  22. Hat es Rotblatt beim Setzen der Schößlinge noch am rechten Enthusiasmus fehlen lassen, so verfolgt er nun die Unterhaltung umso aufmerksamer. Als das Gespräch auf die Gilde des Blauen Vogels zu sprechen kommt, meldet sich der Gnom zu Wort. "Vielleicht sollten wir uns mit einem Mitglied dieser Gilde unterhalten? Wenn es sich wirklich um einen Magierzirkel handelt, dann können sie uns bestimmt deutlich mehr erzählen, als unser Freund Baldred hier." Außerdem führt uns dieser Weg zurück in die Stadt.
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