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Zeno

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Alle Inhalte von Zeno

  1. So, wie versprochen, hier die erste Version der beiden historischen Vier-Schach-Versionen Chaturaji und Vier-Jahreszeiten-Schach. Ich habe noch je einen Satz counter für die beiden Spiele beigelegt. Viel Spaß! Gebt bitte eine Rückmeldung, wenn Ihr irgendwelche Tippfehler u.s.w. entdeckt. Ist alles noch Beta-Version. Anleitung-Viererschach.pdf VJ-Schach-Counter-DIN-A4.pdf Chaturaji-Counter-DIN-A4.pdf
  2. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Heute mal wieder eine Detektivin, die bei den Krimi-Kennern sogar einen gewissen Ruf besitzt. Das liegt hauptsächlich an der Autorin Anna Katharine Green, eine amerikanische Schriftstellerin, die bereits einige Zeit vor Conan Doyle Kriminalromane veröffentlicht hat (der erste erschien 1878) und bei den Amerikaner als "die Mutter des Kriminalromans" gilt. In drei Romanen Ihrer Reihe um den New Yorker Polizeibeamten Ebenezer Gryce spielt eine alte unverheiratete Dame namens Amelia Butterworth die eigentliche Hauptrolle, sozusagen der Prototyp der bekannten Miss Marple. Aber um diese Dame geht es nicht, sondern um eine junge Dame namens Violet Strange, deren Abenteuer allerdings erst 1915 unter dem Titel "The Golden Slipper" erschienen sind, als andere Detektivinnen schon tätig gewesen waren. Ich persönlich finde die Werke von Frau Green immer ein bisschen viktorianisch zäh, gebe aber auch zu, dass ihre Plots sorgfältig konstruiert und rechtlich abgeklopft sind. Aber bildet Euch selbst eine Meinung. Soweit ich weiß, gibt es die Abenteuer von Violet Strange mittlerweile auch in deutscher Sprache. Und noch ein Hinweis: Ich habe (z.Z.) nicht vor, die Kriminalromane von A.K. Green hier alle einzustellen. Aber als amerikanische Autorin ist sie ganz gut im Internet vertreten und auch bei LibriVox sind viele ihrer Werke (darunter auch "The Golden Slipper) als kostenlose Hörbücher erhältlich. AKGreen-The-Golden-Slipper.pdf
  3. Zeno

    Essen

    Ich meld' mich schon mal für den 8. März an.
  4. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Und zum Februar mal (a) was relativ Kurzes und (b) something totally different. Oder vielleicht doch nicht ganz so, nachdem jetzt der letzte Private-Eye-Abenteuer eine okkulte Note hatte und dafür offenbar ein Markt existiert. Mein Ding ist das nicht, ich sag's offen heraus, aber bitteschön. Jedenfalls gibt's diesen Monat etwas aus dieser Richtung. Und zwar nicht irgendwas, sondern gleich den Classicissimo: "Carnacki the Ghost Finder” von William Hope Hodgson (1877-1918). Natürlich gab es Vorläufer, aber Carnacki ist der erste Detektiv, der die Suche nach dem Übernatürlichen sozusagen als Profession und systematisch betreibt. Dabei kann sich herausstellen, dass es sich wirklich um ein "unnatürliches" Phänomen handelt oder nur um ein vorgetäuschtes unnatürliches Phänomen oder dass ein vorgetäuschtes Phänomen das Eingreifen einer "wirklichen" überirdischen Macht provoziert. Alle drei Fälle treten in den (leider nur) sechs Geschichten auf. Gewürzt wird das Ganze dann mit so an Lovecraft erinnernden Hilfsmittel wie das "Sigsand Manuscript", die "Eight Signs of the Saaamaaa Ritual", besonders toll die "Unknown Last Line of the Saaamaaa Ritual" (die tatsächlich in einer der Geschichten aufgesagt wird - aber natürlich von einer übernatürlichen Macht, weil sie ja in unserer Welt tatsächlich unbekannt ist) und anderen schönen Dingen dieser Art. Wie immer man zu so was steht: Ich muss zugeben, dass ich beim Lesen jeder der sechs Geschichten Lust bekam, daraus ein M1880-Abenteuer oder Ähnliches zu schreiben. Vielleicht geht das Anderen aber auch so, auch wenn man ein bisschen Arbeit da hineinstecken müsste, um das als Abenteuer stringenter zu machen. Doch es sollte sich lohnen! Von diesem Buch gibt es auch eine Ausgabe mit allen Illustrationen aus dem Magazin "The Idler", in dem die ersten fünf der sechs Geschichten erschienen sind. Wer die haben möchte, möge mir bitte eine PN mit seiner E-Mail-Adresse zukommen lassen. Für die, die nicht so gut Englisch können: Die Geschichte "The Horse of the Invisible" ist von Sir Hugh Greene in seine berühmte Sammlung "The Rivals of Sherlock Holmes" aufgenommen und mit dieser auch ins Deutsche übersetzt worden. "Carnacki the Ghost Finder" gibt es als kostenloses Hörbuch bei LibriVox, ebenso einige der Horror-Romane wie "The House on the Borderland" und "The Night Land". Die deutsche Übersetzung von "The House on the Borderland" (Das Haus an der Grenze) aus dem Insel-Verlag gibt's leider nur noch antiquarisch und zu Preisen, bei denen es sogar mir die Sprache verschlägt. Eine deutsche Rezension anlässlich einer vollständigen deutschsprachigen Ausgabe der Geisterfinder-Geschichten (auch mit den drei postum erschienenen Geschichten, die in meiner Ausgabe fehlen) findet Ihr hier: http://www.drosi.de/rezension/romane-carnacki-der-geisterfinder.html Hodgson-Carnacki-Ghost-Finder-ohneIllus.pdf
  5. Zeno

    Essen

    Auch an die, die gestern nicht dabei waren: Schöne Grüße von Deutschlands ältester MIDGARD-Runde an den MIDGARD-Stammtisch Essen.
  6. Zeno

    Essen

    … und hoffentlich mit den Würfeln.
  7. Zeno

    Essen

    Ich habe heute auch schon einen Test machen lassen (weil ich das mindestens diese Woche jeden Tag machen lasse, da ich letzten Mittwoch Bekannte besucht haben, von denen sich dann der Herr des Hauses am Freitag als infiziert herausgestellt hat) und bin so was von negativ …
  8. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Meld' dich mal. Irgendwas kann man da bestimmt gebrauchen.
  9. Zeno

    Zeno's Crime Club

    So, das neue Jahr ist da, und ich denke, dass wir es mit einem weiteren Teil (dem mittlerweile dritten), der Abenteuer von Martin Hewitt beginnen. Hat den Vorteil, dass ich keine lange Einleitung dazu schreiben muss … 🙂 Wer eine Version mit Illus haben möchte, möge sich bitte bei mir melden. Ein frohes neues Jahr mit vielen neuen Krimis. Vielleicht sieht man sich ja mal auf dem ein oder anderen Con. Morrison-Hewitt-03-Adventures-ohneIllus.pdf
  10. Zeno

    Essen

    Ich hoffe, ich denke heute an Deine Würfel.
  11. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Und da es auf das Jahresende zugeht, hier ein Verzeichnis aller Werke, die von der M1880-Website und hier im Crime Club heruntergeladen werden können. ZenosCrimeClub-Krimi-Downloads.pdf
  12. Zeno

    Zeno's Crime Club

    "Kennen Sie Paul Beck?" habe ich vor einem guten Jahr gefragt, und mittlerweile hattet Ihr ja Gelegenheit, den Herrn in einer Kurzgeschichtensammlung und einem Roman kennenzulernen. Aber nicht nur ihn, sondern auch seine noch pfiffigere Kollegin Dora Myrl, die ihn am Ende des Romans mit dem passenden Titel "The Capture of Paul Beck" geheiratet hat (der Titel ist ja nicht umsonst gewählt). Aber Beck hat es nicht nur gewagt, seine beiden Privatdetektive in diesem Buch gegeneinander antreten zu lassen, nein, er hat die Geschichte auch noch weitergesponnen. Mittlerweile sind gut 20 Jahre vergangen und in der Kurzgeschichtensammlung "Young Beck. A Chip of the Old Block" lernen wir den Sohn der beiden, Paul Beck jr., kennen, zu Beginn des Buchs Student in Cambridge. Und der Apfel ist nicht weit vom Stamm gefallen! Seinen ersten Fall löst er noch im studentischen Milieu, aber sein Arbeitsgebiet weitet sich im Laufe der Kurzgeschichten allmählich bis in die höchste Politik aus. Sein Watson ist sein Kommilitone Lord Charles Kirwood (hinreichend schwer von Begriff), der wie Watson auch der Erzähler ist. Und wenn Beck jr., so hat er ja auch noch seine Eltern, die er um Rat fragen kann. Die haben sich zwar nach ihrer Hochzeit weitgehend aus dem Geschäft zurückgezogen, sind aber immer noch so pfiffig wie eh und je. Vor allem Mrs. Beck geb. Myrl erweist sich ihren beiden Männern immer noch um eine Nasenspitze voraus - nicht nur beim Golf Spielen. Ich habe bei der Lektüre sehr bedauert, dass Bodkin nie Geschichten geschrieben hat, in denen das Ehepaar Beck gemeinsam ermittelt. Den Krimifreunden ist da ein großes Vergnügen entgangen. Kurz und gut: Auch "Young Beck" ist ein sehr lesenswertes und unterhaltsames Werk, das ich nur weiterempfehlen kann. ************************************************************** Etwas Aktuelles und Bemerkenswertes zu Paul Beck sr. sei noch angefügt: Als ich letzte Woche (22.11.21) während eines Aufenthaltes in Hagen in der dortigen Bahnhofsbuchhandlung stöberte, entdeckte ich dort eine Auslage mit etlichen Bänden der Reihe "Kleine Klassiker" des Anaconda-Verlags. Neben den üblichen Verdächtigen (Goethe, Schiller, Kleist, Fontane und die üblichen nicht-deutschsprachigen Klassiker) fand ich darunter auch die vier Sherlock-Holmes-Romane und "Die verlorene Welt" von Sir Arthur Conan Doyle. Aber die größte Überraschung war ein Bändchen von 160 Seiten mit dem Titel "Giftmischer und andere Detektivgeschichten" von Matthias McDonnell Bodkin! Es handelt sich allerdings nicht wirklich um "die besten Geschichten" um Paul Beck, sondern schlichtweg um den zweiten Teil der deutschen Übersetzung von "Paul Beck, the rule of thumb detective", der zuerst 1904 im Engelhorn-Verlag, Stuttgart erschienen ist (Teil 1 unter dem Titel "Verschwindende Diamanten" bereits 1901). Der Text der Anaconda-Ausgabe - in Rechtschreibung und Orthografie modernisiert - beruht auf dem der zweiten Auflage von 1925; inwieweit der von dem der Erstausgabe abweicht, weiß ich nicht. Mir wäre zwar eine Neuübersetzung lieber gewesen (das Deutsch der Übersetzung ist doch deutlich angestaubter als das Englisch des Originals), trotzdem teile ich die Meinung des Verlags, dass Familie Beck "eine (Wieder-)Entdeckung wert" ist ohne Einschränkung. Bodkin-Beck-YoungBeck.pdf
  13. @Solwac angesichts der horrenden und immer noch steigenden Anzahl der Corona-Infektionen, vor allem im Süden (und Osten) Deutschlands habe ich mich schweren Herzens entschlossen, meine Teilnahme am Südcon abzusagen. Aber Aufgeschoben heißt nicht Aufgehoben. wir sehen uns hoffentlich zu einer anderen Gelegenheit wieder.
  14. @jul @Akeem al Harun @Bro @KhunapTe Hallo Leute, angesichts der horrenden und immer noch steigenden Anzahl der Corona-Infektionen, vor allem im Süden (und Osten) Deutschlands habe ich mich schweren Herzens entschlossen, meine Teilnahme am Südcon abzusagen. Aber Aufgeschoben heißt nicht Aufgehoben. wir sehen uns hoffentlich zu einer anderen Gelegenheit wieder.
  15. Zeno

    Zeno's Crime Club

    So, endlich gibt's jetzt auch den Krimi zum November: Diesmal wieder etwas von Louis Tracy, diesmal auch tatsächlich auch aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, aber dennoch aus der Winter-und-Furneaux-Reihe, aus der auch die beiden anderen Werke stammen, die ich hauptsächlich für das Lokalkolorit der N. Yorkshire Moors hochgeladen habe. Allerdings gibt's bei der Autorennennung schon ein kleines Problem: Das Werk ist nämlich unter dem Pseudonym "Gordon Holmes" erschienen, und dieses Pseudonym wird auch für gemeinsame Romane mit seinem (bis etwa 1911) Co-Autor M.P. Shiel (und bisweilen offensichtlich auch von diesem allein) benutzt. Und dieses Werk ist innerhalb dieses Zeitraums erschienen! Wie auch immer: Es ist ein ganz lesbarer Kriminalroman, und der quecksilbrige Inspektor Furneaux (dessen französischer Name daher rührt, dass er von den Kanalinseln stammt) von Scotland Yard hat ausreichend Raum sich auszutoben. Tracy-Circumstance.pdf
  16. Du hast leider bei der ersten Auflage auf dem West-Con 2018 schon mitgespielt. Aber das Freitags-Abenteuer ist neu.
  17. Spielleiter: Zeno Anzahl der Spieler: 5 Regelsystem: Midgard 1880 Beginn: Samstag Morgen 10.00 Uhr Ende: Samstag Abend (vermutlich zum Abendessen, aber nagelt mich nicht drauf fest) Art des Abenteuers: Detektiv-Abenteuer Voraussetzung/Vorbedingung: Es wäre nützlich, aber nicht unbedingt notwendig, wenn eine Ärztin/ein Arzt mit der Fähigkeit "Gerichtsmedizin" in der Gruppe wäre. Beschreibung: Spätsommer 1885: In den North York Moors hat die Saison für die Jagd auf Moorhühner begonnen, und so erlaubt sich eine(r) der Abenteurer(innen), ein paar Freunde in ihr/sein Cottage im idyllischen Kirkbymoorside einzuladen. Die akzeptieren die Einladung gerne, denn während der Hundstage ist London stickig und drückend, so dass jeder, der es sich leisten kann, die Stadt flieht. Da kommt es gerade recht, wenn man den Großstadtmief gegen die frischere Luft in den North York Moors eintauschen kann. Also bricht die Gruppe gut gelaunt am 25. August 1885 vom Londoner Bahnhof King’s Cross zunächst nach York und von dort aus zu ihrem eigentlichen Ziel auf. Leider jedoch haben sich auch die Mitglieder der Haggerstone Entomological Society, London, zusammen mit ihren Ehefrauen ausgerechnet diesen Tag für den Beginn ihrer jährlichen Exkursion in die Moors ausgesucht, so dass die 1.-Klasse-Abteile der Züge ziemlich voll sind. Und obendrein platzt dann noch mitten in die stimmungsvolle Begrüßungsparty die Nachricht von der Entdeckung der Leiche einer jungen Frau, die den Abenteurer(inne)n nicht ganz unbekannt ist. Da gibt’s nur eins: die Ärmel hochkrempeln und Licht in’s Dunkel bringen! Hinweise: Dieses Abenteuer habe ich bereits zweimal (beim ersten Mal unter dem Titel „Zum Geburtstag eine Leiche”) angeboten. Da sich damals mehr Leute gemeldet haben, als ich freie Plätze hatte und wegen Corona ja auch schon einige Zeit vergangen ist, möchte ich es auf dem Süd-Con noch einmal anbieten. Das Abenteuer beruht auf dem Private-Eye-Abenteuer “Die Leiche im Moor”. Wer dieses Abenteuer kennt oder bei den beiden vergangenen Gelegenheiten schon dabei war, sollte also bitte nicht mitspielen. Teilnehmer: 1. 2. 3. 4. 5.
  18. Wenn Ihr wollt, Leute, bringe ich mal ein paar meiner Brettspiele aus der Antike mit zu einem Midgard-Con mit. Die waren auf der Spiele-Messe in Essen sehr populär und sind bei den Kindern im Brettspiel-Kurs in Wuppertal wahnsinnig beliebt, vor allem Alquerque und das Königsspiel von Ur. Ansonsten kann ich mich nur Chichéns Empfehlung anschließen: Kommt zum Con in Höchst im Odenwald (s. die Website des "Amts für öffentliche Unordnung") - wenn da jetzt noch Plätze frei sind.
  19. Zeno

    Essen

    Ich habe ein paar Pachisi-Regeln übrig. Mag jemand eine haben? Außerdem habe ich noch ein paar Spielbretter für "Alquerque zu viert" (für Steine in der Größe von Damesteinen [23mm Dm oder etwas größer [25mm Dm)). Die würde ich pro Stück zu 5 € verkaufen. Regeln liefere ich mit. Meldet euch per PN, wenn Ihr was haben möchtet.
  20. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Ein wenig verspätet zwar, aber hier ist er, der Roman für den Oktober: "Seven Keys to Baldpate" von Earl Derr Biggers (1884-1934). Der Autor ist hierzulande (und eigentlich weltweit) hauptsächlich bekannt für seine (leider nur) sechs Romane um den hawaianischen Detektiv chinesischer Abstammung Charlie Chan, nach Sherlock Holmes der Roman-Detektiv, der am häufigsten verfilmt worden ist. deren Niveau ist allerdings eher bescheiden, überhaupt nicht zu vergleichen mit dem der Romane, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Immerhin sind die ersten beiden auf Deutsch in ungekürzten Übersetzungen zu haben, in der sie erst ihre Qualität entfalten können. Nun ist der erste Charlie-Chan-Roman erst 1925 erschienen, ist also viel zu jung für Zeno's Crime Club. Aber Earl Derr Bigger hatte schon lange davor, nämlich 1912, einen echten Bestseller geschrieben, eben "Seven Keys to Baldpate", der sich nicht nur als Buch sehr gut verkaufte, sondern auch als Theaterfassung ein Dauerbrenner wurde und mittlerweile immerhin sieben Mal verfilmt worden ist. Dass das hierzulande nicht so bekannt ist, liegt einfach daran, dass er - meines Wissens - noch nie ins Deutsche übersetzt worden ist. In dem Roman geht es, einfach ausgedrückt, um die Verquickung von Kleinstadtpolitik und Big Money, ähnlich wie das knapp 20 Jahre später Dashiell Hammett in seinem Roman "Der gläserne Schlüssel" thematisiert hat Natürlich gibt es diesen Roman auch als kostenloses Hörbuch bei LibriVox. dort ist übrigens auch der erste Charlie-Chan-Roman (The House Without A Key) "in Arbeit". Biggers-SevenKeys.pdf
  21. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Heute mal wieder ein deutsch-sprachiger Klassiker, und zwar aus Österreich wie die wundervollen Kurzgeschichten um den Detektiv Dagobert Trostler von Balduin Groller alias Anton Goldscheider (erhältlich als kostenloser Download im Shop der Midgard-1880-Website). Die Autorin ist Auguste Groner (1850–1929), die ab 1882 viele und sehr unterschiedliche Werke verfasste, u.a. Rätselgeschichten, historische Romane und eben auch Kriminalromane. Sie kann den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, den ersten Serien-Detektiv der deutschsprachigen Kriminalliteratur erfunden zu haben: Joseph Müller, dessen erstes Abenteuer, Die goldene Kugel, 1892 erschien und der es dann bis 1922 auf eine stattliche Anzahl von Auftritten brachte. Seinerzeit waren diese Geschichten sehr erfolgreich, so wurden sie z.B. regelmäßig und relativ zügig ins (amerikanische) Englische übertragen, teilweise wurden sogar einige Erzählungen, in deren Original Joseph Müller gar nicht auftritt, in "Joe Miller"-Geschichten umgeschrieben. Heutzutage sind einige der Romane um Joseph Müller bei kleineren Verlagen in Deutschland und Österreich erschienen, aber von einer Wiederauflage aller sind wir noch weit entfernt. Im Internet ist auch noch wenig zu finden, ich habe wenigstens zwei Werke, derer ich habhaft werden konnte, in einem Band zusammengefasst, den ich hier zum Download anbiete, sozusagen als Appetit-Häppchen. Vielleicht motiviert das ja, mal die Bibliotheken und Antiquariate nach den Originalen zu durchstöbern. Und eines ist klar: Es sollten eindeutig mehr Detektiv-Abenteuer in der k.u.k. Donaumonarchie spielen. Noch ein Hinweis: Zwei (echte) Joe-Miller-Kurzgeschichten (darunter auch die oben erwähnte "Goldene Kugel") und ein Roman ("Die Dame in Blau" von 1905) sind in amerikanisch-englischer Übersetzung bei LibriVox zu haben. ein zweiter Roman ("Die schwarze Schnur" von 1908) ist in Vorbereitung (ich wünschte, das gäbe es auch alles in der Originalsprache!). Die Stories 3 und 4 sind umgearbeitete Geschichten. Nachtrag September 2022: Ich habe jetzt eine vorzeigbare Fotografie eines "Roten Merkurs" gefunden und sie auf dem Titelbild für die Groner-Ausgabe verwendet. Groner-Zwei-Faelle.pdf
  22. Immer wieder gern genommen, das Kurzabenteuer am Sonntag Morgen: Spielleiter: Zeno Anzahl der Spieler: 6 Regelsystem: Midgard 1880 Voraussichtlicher Beginn: Sonntag nach dem Frühstück Voraussichtliche Dauer: Sonntag Mittagessen Art des Abenteuers: Detektiv-Abenteuer. Voraussetzung/Vorbedingung: Im Prinzip keine, auch für Anfänger geeignet. Es wäre aber sicher nützlich, wenn ein Kriminalist bei der Gruppe wäre. Beschreibung: In den letzten Jahren hat die Redaktion Phantastik (nunmehr aus Bochum-Hordel) zu jedem Gratis-Rollenspiel (GRT) Ende März für ihr Detektiv-Rollenspiel PRIVATE EYE ein Kurzabenteuer herausgebracht. Mittlerweile ist daher schon eine recht ansehnliche Sammlung zusammengekommen, die (bis auf den ersten Blick PIRATE EYE, aber das wollen wir doch mal sehen!) auch für Midgard 1880 verwendet werden kann. Die Abenteuer darin sind nicht nur sehr gut für Anfänger ohne jegliche Regelkenntnisse geeignet, wie ich schon bei diversen Gelegenheiten feststellen konnte, sondern auch für „gestandene“ Spieler durchaus unterhaltsam (die uns allen wohlbekannte Chichén hat eines der Abenteuer sogar 'mal in ein Midgard-Fantasy-Abenteuer umgewandelt). Ich werde also eines dieser Abenteuer (oder, wenn Zeit bleibt, auch zwei) nach Lust, Laune und Tagesform auswählen und loslegen. Wer traut sich mitzumachen? Wenn jemand noch keine Spielerfigur hat, ist das kein Hinderungsgrund: Ich habe einen netten kleinen Fundus weiblicher und männlicher Charaktere, aus denen Ihr euch einen aussuchen könnt. Hinweis: Wer die meisten Privat-Eye-Abenteuer zum GRT kennt, sollte bitte nicht mitspielen. Wer nur ein oder zwei kennt, darf dabei sein. Ich suche dann einfach eines der anderen aus. Teilnehmer*innen: Jul Akeem al Harun Bro Khun apTe
  23. Spielleiter: Zeno Anzahl der Spieler: 5 Regelsystem: Midgard 1880 Beginn: Freitag, 10.00 Uhr Ende: Freitag, 22.00 Uhr. Art des Abenteuers: Nicht nur ein Detektiv-Abenteuer Voraussetzung/Vorbedingung: keine. Wie immer kann ein Kriminalist in der Gruppe nicht schaden. Auch jemand mit okkultem Hintergrund könnte von großem Nutzen sein … Beschreibung: April/Mai 1892. Auf der Kanalinsel Sark geschehen zwei entsetzliche Morde. An den Tatorten findet man Fischschuppen und Spuren von großen Flossen. In der Bevölkerung bricht Panik aus. Die Polizeikräfte des kleinen Eilands (bestehend aus dem Constable und seinem Vertreter, dem Vingtenier) sind hoffnungslos überfordert, und so wendet sich die Verwaltung an die Abenteurer mit der Bitte um Hilfe. Hinweis: Dieses Abenteuer beruht auf dem PRIVATE-EYE-Abenteuer „Das Monster von Sark“ aus dem gerade erschienenen Kampagnenband "Auf der Spur des Grauens" (Nomen est Omen, liebe Leute). Wer es kennt, sollte also bitte nicht mitspielen. Spieler*innen: 1. Solwac 2. 3. 4. 5.
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