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Zeno

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Alle Inhalte von Zeno

  1. Bitte sehr, bitte gleich! Ich glaube, das wird eine nette Gruppe werden. Eine(r) geht noch rein, eine(r) geht noch rein, eine(r), eine(r), eine(r) geht noch rein!
  2. Spiel beim Vulkan mit. Das mit den gestellten Charakteren wirst Du einsehen, sobald du das Szenario kennst. Im Übrigen werde ich mich bemühen, die SC nicht auszulosen, sondern einigermaßen sinnvoll zu verteilen. Zudem gibt's hinterher einiges an Regeln zu diskutieren (konstruktiv, wie ich betonen möchte) und neue Möglichkeiten für abenteuer 1880 aufzutun, das sollte Dich interessieren. Ich werde dazu auch allerlei Zeugs mitbringen.
  3. Hallo Leute! Ich brauch' 'mal eure Hilfe. Ich habe vor einiger Zeit damit angefangen, ein Buch über mittelalterliche Brettspiele zu schreiben, und zwar mit Rollenspielern und Mittelalterfreaks im Blickwinkel. Was den Inhalt betrifft, habe ich jetzt das Kapitel über Tabula (Backgammon für die modernen Menschen) fertig, sprachlich ist das aber noch viel zu "kopfert". Hätte mal jemand Lust, das zu lesen und korrigieren? Zur Info: Der Plan ist, dass das Buch mal je ein Kapitel über (mittelalterliches) Schach und Schachvarianten wie 10×10, 12×12 und Rundschach (historisch nicht ganz korrekt, weil das erst in der Neuzeit in Europa angekommen ist, aber für die Fantasy-Spieler sollte das kein Problem sein), Schachprobleme, Alquerque (da werden dann auch einige von mir ausgeheckte zum Wahnsinn treibende Varianten dabei sein), Tabula, Mühle in allen Variationen (da werden ein paar abgefahrene dabei sein) und Hnefatafl (das Wikingerspiel) in diversen Varianten enthalten soll. Wie gesagt, es geht um einfache Spiele, wie sie damals gespielt wurden oder hätten gespielt werden können, nicht um moderne Brettspiele mit einem Haufen Zeugs und dicken Regeln.
  4. Mein Kumpel Dave Stennet von Playford Games ist am Wochenende auf der Spielwies'n in Augsburg mit einem Stand vertreten und vertreibt dort auch ein paar Brettspiele, bei denen ich meine Hände im Spiel habe. Ich empfehle Euch Ashte Kashte (passt auch irgendwie zu [Ober-]Schwaben). Ich werde einige meiner Spiele mit zum Südcon bringen (zum Vorführen, nicht zum Verkauf) und würde mich freuen, wenn Gelegenheit wäre, sie dort auszuprobieren. Ich leihe sie auch aus, wenn ich mal leite.
  5. Ich werde jetzt auf dem Süd-Con wieder aktiv sein und könnte da noch Werbung für das "Cabinett" machen, das ich ja schon im "Fluch der Aynosfordes" angekündigt habe. Hast Du meine Adresse noch?
  6. Das ist so üblich, kenne ich auch nur zu gut von meiner Spielbrett-Druckerei.
  7. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Schon wieder November, und ich habe vor lauter Chaos um mich herum noch keinen Krimi hochgeladen. Aber es ist die passende Jahreszeit für was Gruseliges. Nein, kein Krimi von mir, so schlimm muss es nun auch nicht sein, aber der (leider schon) vorletzte aus der Gees-Reihe von Jack Mann "One Glass too Many". Nein, es geht nicht um den Kampf gegen den Alkoholismus, sondern um Gefahren aus der dunklen Vergangenheit Britannien. Und die sind ja bekanntlich fast so gruselig wie die gegenwärtigen. Frohes Zähneklappern! Mann-1940-07-GlassTooMany.pdf
  8. Zeno

    Essen

    ☹️ Alles Gute!
  9. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Eigentlich hatte ich ja ernstlich überlegt, ob ich mal statt eines neuen alten Krimis einfach nur eine Liste der Thorndyke-Romane hochladen soll, die mittlerweile in alten deutschen Übersetzungen beim Krimi-Museum für 16 Euro das Stück zu haben sind. Aber dann hat mein Gewissen besiegt, und ich beschränke mich einfach auf den Hinweis, dass es das gibt. Ihr müsst also selber nachlesen, und ich bin's nicht schuld, wenn die Dinger sich dann als schrecklich gekürzt erweisen. Die Tatsache, dass sie den Titel "The Silent Witness" als "Der stumme Zeuge" übersetzt haben, zeigt mir, dass sie da wohl den Roman nicht gründlich genug gelesen haben, denn im Dt. wäre da das Femininum fällig. die Engländer haben's da einfacher. Was ich indes ohne solche Einschränkungen empfehlen kann, ist der Roman "Die schwarze Schnur" von der ja auch im Crime Club schon vertretenen Auguste Groner. Und das Wetter draußen gerade schauerlich ist und sich die Temperaturen auch tagsüber dem einstelligen Bereich annähern, zieht's mich in angenehmere Gefilde und ich spendiere mal wieder einen Charlie-Chan-Krimi, noch dazu einen, von dem im Antiquariatsbuchhandel nur eine gekürzte deutsche Übersetzung herumspukt (Dumont ist seinerzeit leider nicht mehr zu einer Neuausgabe gekommen): The Black Camel. Der spielt tatsächlich mal wieder auf Hawai (Aloha!) und zwar im Filmmilieu. Was ein schwarzes Kamel damit zu tun hat und ob Ihr dafür meilenweit laufen würdet, müsst Ihr selbst herausfinden. Viel Spaß! CC-04-TheBlackCamel-1929.pdf
  10. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Ups, der August nähert sich dem Ende, und der September dräut, was bedeutet, dass der Herbst ins Haus steht (wann schenkt mir endlich jemand die Villa im sonnigen Süden, um dem aus dem Wege zu gehen; oder wann endlich lerne ich wie mein Namenstier, der Bär, einfach von September bis mindestens März Winterschlaf zu halten?) und noch schlimmer, ich schon wieder ein Jahr älter werde. Um mir diese trüben Aussichten wenigstens ein bisschen zu versüßen, lade ich diesmal wieder einen Dr.-Thorndyke-Roman hoch, nämlich "The Cat's Eye" aus dem Jahre 1923. Keiner von den allerbesten, aber immer noch gut. Vor allem mag ich die Art, wie der große Meister es schafft, einen Ameisenigel in die Handlung einzubauen. Aber das müsst Ihr selber lesen, liebe Leute! Und der flapsige K.C. Robert Ainstey (u.a. bekannt aus "The Red Thumb Mark") ist wieder mit dabei, ist der Ich-Erzähler und kommt unter die Haube (Strafe muss sein!). Freeman-1923-CatsEye.pdf
  11. Spielleiter: Zeno Anzahl der Spieler: 5 Regelsystem: Abenteuer 1880 Voraussichtlicher Beginn: Sonntag nach dem Frühstück Voraussichtliche Dauer: Sonntag Mittagessen Art des Abenteuers: Detektiv-Abenteuer. Voraussetzung/Vorbedingung: Im Prinzip keine, auch für Anfänger geeignet. Wie immer wäre es aber sicher nützlich, wenn ein Kriminalist bei der Gruppe wäre. Beschreibung: In den letzten Jahren hat die Redaktion Phantastik aus Essen zu jedem Gratis-Rollenspiel (GRT) Ende März für ihr Detektiv-Rollenspiel PRIVATE EYE ein Kurzabenteuer herausgebracht. Mittlerweile ist daher schon eine recht ansehnliche Sammlung zusammengekommen, die auch für Abenteuer 1880 verwendet werden kann. Die Abenteuer darin sind nicht nur sehr gut für Anfänger ohne jegliche Regelkenntnisse geeignet, wie ich schon bei diversen Gelegenheiten feststellen konnte, sondern auch für „gestandene“ Spieler durchaus unterhaltsam (die uns allen wohlbekannte Chichén hat eines der Abenteuer sogar 'mal in ein Midgard-Fantasy-Abenteuer umgewandelt). Ich werde also eines dieser Abenteuer (oder, wenn Zeit bleibt, auch zwei) nach Lust, Laune und Tagesform auswählen und loslegen. Wer traut sich mitzumachen? Wenn jemand noch keine Spielerfigur hat, ist das kein Hinderungsgrund: Ich habe einen netten kleinen Fundus weiblicher und männlicher Charaktere, aus denen Ihr euch einen aussuchen könnt. Hinweis: Wer die meisten Private-Eye-Abenteuer zum GRT kennt, sollte bitte nicht mitspielen. Wer nur ein oder zwei kennt, darf dabei sein. Ich suche dann einfach eines der anderen aus. Teilnehmer*innen: Jul Oisin
  12. Spielleiter: Zeno Anzahl der Spieler: 4 Regelsystem: Abenteuer 1880 Voraussichtlicher Beginn: Freitag, 10.00 Uhr Voraussichtliche Dauer: bis zum Abendessen Art des Abenteuers: Detektiv-Abenteuer. Voraussetzung/Vorbedingung: Die Spielerzahl ist auf vier limitiert und es sind keine eigenen SC erlaubt! Alle SC werden gestellt. Beschreibung: Karibik klingt nach Sonne, Strand und rundum Spaß. Aber kaum sind die Abenteurer auf der kleinen Insel angekommen, verschwinden ein paar wertvolle Juwelen ihres Besitzers. Natürlich erhält die Gruppe den Auftrag, sie wiederzubeschaffen und den oder die Täter dingfest zu machen. Aber ein Wunschjob ist das trotz der tollen Kulisse nicht: Der Auftraggeber ist nicht gerade der sympathischste Mensch auf Erden, das Honorar ist spärlich, es gibt keine Möglichkeit, den Job abzulehnen, und die Aussichten, was einem bei Nichterfüllung des Auftrages passieren könnte, sind auch nicht gerade berauschend. Und warum stößt der Vulkan dieses dreimal vermaledeiten Eilands eigentlich ständig so komische Wölkchen aus? Traumurlaub sieht definitiv anders aus! Teilnehmer*innen: Bastian, Elowen, MaKai, Meeresdruide.
  13. Ist leider dasselbe Wochenende wie der Spielewahnsinn in Herne …
  14. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Vor einiger Zeit habe ich einen Klassiker der "Locked-Room-Mysteries" hochgeladen: "Das Geheimnis des gelben Raums" von Gaston Leroux - in englischer Übersetzung, denn das Original ist auf Französisch, was eine meiner schwachen Seiten ist. Weniger bekannt ist, dass es davon auch eine Fortsetzung gibt: Le parfum de la dame au noir (Das Parfüm der Dame in Schwarz), mindestens genauso sensationell, pathetisch und ein ganz klein bisschen gruselig (aber was hätte man auch vom Autor des "Phantoms der Oper" erwarten sollen?). Ich gebe zu, dass ich mich anfangs gar nicht für das Ding erwärmen konnte. Aber wie heißt es doch so schön: "Der Appetit kommt beim Essen", und bei der Bearbeitung der englischen Übersetzung habe ich bemerkt, dass man daraus ein ganz interessantes Rollenspiel-Abenteuer machen könnte: eine alte Burg an der Riviera, nahe der italienisch-französischen Grenze, und einer der Leute dort ist ein Verbrecher, ein Meister der Verkleidung nur wer? Jeder verdächtigt jeden (dass man als Leser nicht auch den Ich-Erzähler verdächtigt, grenzt an ein Wunder) und alle scheinen auch irgendein Geheimnis zu haben. Könnte sogar - mutatis mutandis - auch als Fantasy-Abenteuer funktionieren. Zusätzliche Infos zur Anmerk. auf S. 160 zu dem Revolver, der in dem Roman eine gewisse Rolle spielt, findet Ihr übrigens in meinem Abenteuer "Der Fluch der Aynosfordes". Ein sehr praktisches Utensil für Detektive/-innen, die in einigermaßen zivilisierten Gegenden mit so was herumlaufen wollen, zumal es auch leichtere Versionen dieser Waffe gibt, die in jedes Handtäschchen passen. Leroux-Perfume-1908-comp.pdf
  15. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Vor einiger Zeit habe ich hier ja mal einen Roman der amerikanischen Autorin Geraldine Bonner hochgeladen, und zwar den ersten aus der Reihe mit der Detektivin Molly Morganthau (sprich Morgenthau). Der zeichnete sich nicht nur durch die Protagonistin, sondern auch durch den ungewöhnlichsten Mörder aus, der mir je in einem Krimi untergekommen ist. Die beiden anderen Romane aus dieser Serie werden auch noch folgen, aber heute gibt es ein älteres Werk (zehn Jahre vor dem ersten Molly-Roman erschienen) aus der Feder der Autorin, das vor allem durch seine ungewöhnliche Form heraussticht. Die einzelnen Kapitel sind nämlich alle Aussagen unterschiedlicher Personen, die alle irgendwie an dem Fall beteiligt sind: die Lady's Maid einer Marchioness, eine professionelle Diebin, ein amerikanischer Geschäftsmann, seine Ehefrau, ein Privatdetektiv und zum Schluss die Marchioness höchstderoselbst. Da deren Charakter, Bildung und Profession sich sehr unterscheiden, hat der Leser dabei das Vergnügen, dass jedes Kapitel sich im Stil von allen anderen unterscheidet. Außerdem erfährt man manchmal auch die (ungefilterte) Meinung der Leute übereinander, was ganz amüsant sein kann. Die Geschichte ist schnell erzählt: Sie spielt in London, und in einem Hotel wird besagter Marchioness ein ungemein wertvolles Diamanten-Collier aus Familienbesitz gestohlen. Und damit geht das Chaos so richtig los … Ich sollte noch hinzufügen, dass es dazu auch ein Hörbuch bei LibriVox gibt, für das die einzelnen Kapitel ganz angemessen von unterschiedlichen Personen gesprochen werden. Bonner-Castlecourt.pdf
  16. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Noch ein Krimi-Tipp für die Freunde gepflegter GA-Krimis: Die fünf Romane um den Kunstmaler und Amateurdetektiv Anthony "Algernon" Vereker von Robin Forsythe, nämlich: Missing or Murdered The Polo Ground Mystery The Pleasure Cruise Mystery The Ginger Cat Mystery The Spirit Murder Mystery Mal abgesehen, dass der Autor selbst eine - sagen wir mal - interessante Biografie hat (was vor allen den ersten Band sehr authentisch macht), mag ich die angenehme Art, wie man da als Leser aufs Glatteis geführt wird. Immer wenn man glaubt, man hätte die Lösung, bekommt die Geschichte einen plötzlichen Twist, der alles über den Haufen wirft. Zudem gefällt mir die Kombination aus Maler und Detektiv. Und den Humor mag ich auch. Obendrein gibt's die Dinger als Ebook bei diversen Anbietern zu einem sehr erschwinglichen Preis.
  17. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Da ich ja nun einmal angefangen habe, auch Werke aus den Zwanziger Jahren aufzunehmen, sollen natürlich auch Altmeister Richard Austin Freeman und sein Dr. Thorndyke nicht fehlen. Schließlich sind die meisten Dr. Thorndyke Romane und -Erzählungen ja auch erst nach dem ersten Weltkrieg erschienen. Die Kurzgeschichten stehen alle schon in Zeno's Crime Club zur Verfügung, also bleiben noch die restlichen 17 (!) Romane. Ich werde mich dabei bemühen, in chronologischer Reihenfolge vorzugehen, und beginne daher mit "Helen Vardon's Confession" aus dem Jahre 1922. Da gibt es tatsächlich zum ersten und einzigen Mal mit der Titelheldin eine Ich-Erzählerin. Es handelt sich um eine Art Entwicklungsroman, in der die Erzählerin, die jung geheiratet hat, sich von ihrem Mann trennt und sich plötzlich allein durchs Leben schlagen muss, was ihr mit Hilfe einer Art von "Frauenhaus" (das, nebenbei bemerkt, von Mr. Poltons Schwester geleitet wird) auch gelingt. Faszinierende Lektüre. Nebenbei lernt man eine Menge über Porzellan und Keramik. Und einen Kriminalfall gibts natürlich auch: Als der Ex erhängt aufgefunden wird, gerät die Heldin in den Verdacht da nachgeholfen zu haben. Das ist dann der Punkt, an dem Dr. Thorndyke ins Spiel kommt, der aber ansonsten eher eine Nebenrolle spielt. Die Entwicklung der Titelheldin zur selbstständigen jungen Frau steht ganz klar im Vordergrund. Nachtrag: Ein Nachdruck der deutschen Übersetzung aus dem Jahre 1932 (Helen Vardon’s Erlebnis; fragt nicht, ich weiß auch nicht, wie aus dem Bekenntnis ein Erlebnis geworden ist) soll als Band 67 in der ausgezeichneten Krimireihe des Krimimuseums in Jever erscheinen. Freeman-1922-Vardon.pdf
  18. Zeno

    Zeno's Crime Club

    So, weil Mai ist und mir irgendwie nach Südsee zumute ist, heute ein neuer Charlie Chan, der erste, von dem in der verdienstvollen Krimireihe von Dumont seinerzeit keine neue deutsche und vor allem vollständige Übersetzung erschienen ist: Behind that Curtain, der dritte der Reihe, der wieder in Kalifornien spielt. Ich will auch nicht lange dessen Qualitäten anpreisen und nur anmerken, dass auch Charlie Chan nicht an Scotland Yard vorbeikommt. Der Londoner Inspektor Duff, der gegen Ende eingreift, wird übrigens auch noch in einem weiteren Charlie-Chan-Roman auftauchen. CC-03-BehindThatCurtain-1928.pdf
  19. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Nee, ist er nicht. Aber vielleicht ist der Herr ja ein Verwandter. Er (oder wohl eher das Museum) besitzt übrigens eine stattliche Anzahl zeitgenössischer deutscher Übersetzungen der Thorndyke-Romane. Lechz!
  20. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Mittlerweile weiß ich es schon, weil Herr Schädel (den Nachnamen habe ich mir nicht ausgedacht!) vom Museum prompt geantwortet hat: Leider handelt es sich um eine deutsche Übersetzung von "Pontifex, Son and Thorndyke" aus dem Jahre 1931, den ich für einen der schlechtesten Romane aus der Reihe halte. Außerdem hat er so einige unangenehme antisemitische Untertöne, die ich gar nicht mag. Freeman hat sich davon, wie zahlreiche andere englische Krimi-Autor:innen der Epoche nach der Machtergreifung, sehr schnell davon gelöst, aber … Nichtsdestotrotz ist die Museumsreihe natürlich für Krimi-Fans einfach nur eine tolle Fundgrube. Und da die damit auch ihre Miete finanzieren, kann man die Leute durch den Kauf eines Buches unterstützen.
  21. Zeno

    Zeno's Crime Club

    Ich bin heute auf die Website des Krimimuseums in Jever gestoßen: http://www.krimimuseum.de Die haben nicht nur eine interessante Sammlung, sondern geben auch eine Reihe mit historischen Krimis heraus, die ausländischen darunter in einer alten deutschen Übersetzung. Zu den deutschsprachigen Originalen zählt auch einer von Auguste Groner: Die schwarze Schnur, 1908, (444 Seiten, 16 Euro) – "der umfangreichste und spannendste Roman mit dem ersten deutschsprachigen Serien-Detektiv Joseph Müller…" als Band 30 der erwähnten Reihe. Ob das der spannendste Roman ist, weiß ich nicht, dazu müsste ich alle kennen (was die sicher auch nicht tun), aber ordentlich dick ist er jedenfalls. Es gibt (oder soll geben, das Erscheinungsjahr ist 2024) auch einen Thorndyke-Roman, dessen deutschen Titel (Die Nacht von Stratford) ich aber nicht einem der englischen Originale zuordnen kann. Ich habe die Leute mal angeschrieben, weil ich das unbedingt wissen wollte. Watch this space!
  22. Zeno

    Zeno's Crime Club

    So, nach dem Superklassiker vom März gibt es für den April etwas ein, zwei Nummern kleiner, aber dafür düsterer und okkulter, nämlich einen weiteren (den sechsten) Krimi aus der "Gees"-Reihe von Jack Mann alias E.C. Vivian alias … alias Charles Henry Cannell. Diesmal geht's um Katzen, wie der Titel vermuten lässt, aber speziell um ägyptische Katzen und um eine sehr geheimnisvolle Dame eben aus jenem Land. Etwas für Freunde ägyptischer Mythen und ein sehr schöner Stoff für okkulte Rollenspiel-Abenteuer! Mann-1939-06-NinthLife.pdf
  23. Zeno

    Essen

    Passend zum Stammtisch hat die GdL zum Streik bei der Bahn aufgerufen, was auch die S1 betrifft. Im Internet heißt es, dass die von DO nach SG nur alle 60 Minuten fährt, leider findet sich da nichts, was die beiden Züge, die nur bis E-Hbf fahren. Lt. VRRs EFA fährt die um 18.17, aber wie weit das so stimmt oder nicht … Ich fürchte, da muss ich gleich mal zum Bahnhof hier und die Lage peilen. Zur Vorsicht habe ich schon mal die Alternative mit dem Bus aus Wattenscheid geprüft, der ja freundlicherweise auch am S-Bahnhof in Steele hält. Den kenne ich noch aus den Zeiten, als ich in Wattenscheid City dienstags Nachhilfe gegeben habe. Jedenfalls werde ich mich durchbeißen.
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