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"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
draco2111 antwortete auf Kazzirah's Thema in Rollenspieltheorie
Also für mich sieht das so aus, das Kazzirah kein Railroading mit den Spielern betreibt, sondern mit dem Abenteuer. Ob das so viel besser ist, weiß ich nicht. Das bedeutet ja, das egal was ich mache ich irgendwie zum Ziel komme. -
Ich brauchs hauptsächlich um Stränge wiederzufinden in denen ich was geschrieben hab. Da stört der Schwampf nicht weiter
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Aktivitäten ist klasse. So etwas habe ich schon lange vermisst
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"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
draco2111 antwortete auf Kazzirah's Thema in Rollenspieltheorie
Ich weiß ja nicht... Ist das nicht ein wenig statisch? Die Geschichte selbst entwickelt sich doch mit den Spielern und den Handlungen ihrer Figuren. Klar, ein Rätsel oder Ereignis, das die Grundlage des Abenteuers bildet, liegt unveränderlich vor, weil es in der Vergangenheit liegt. Es gibt Spielleiter, die leiten ein Detektivabenteuer und denken sich während dessen oder am Ende erst aus, wer der Täter war, oder verändern Fakten ("Hupps, jetzt sind die SCs dem Gärtner schon nach 10 Minuten auf die Schliche gekommen. Das war zu schnell, dann ist jetzt doch der Kammerdiener der Mörder, und nicht der Gärtner"). Das kann man so machen, ich mag es aber auch nicht. Also das geht meiner Meinung nach gar nicht. -
Da bin ich voll bei dir Zu dem Begriff habe ich allerdings nichtmal die Vorstellung einer genauen Definition
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Vielleicht sollte man sich dann an die Definition von Improvisation halten:
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Uaahhh. Sag sowas nicht Zum Thema: Natürlich ist ein SL verunsichert, wenn unvorhergesehenes passiert. Da braucht man einfach eine Menge Erfahrung um das einfach wegzustecken und zu improvisieren.
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Die von Abd ja nun mal auch, geht ja darum, Unterschiede zu bestimmen. Ein Problem ist, dass eigentlich nur "Sandbox" hier als Begriff fest gemacht werden kann, während der Gegenbegriff noch etwas nebelig ist. "Abenteuer" ist es ebenso nicht, wie "Handlung". Beides passiert auch in der Sandbox. Hm, bei der Fahrt heute in Büro ist mir ein anderer Vergleich in den Kopf gekommen, der das ganze vielleicht für dich verständlicher macht. (Ja, ich bin mir, nach deinen letzten Aussagen ziemlich sicher, dass du zwar etwas für dich verstanden hast, aber nicht das, was wir darunter verstehen. Es ist ein wenig wie die verschiedenen Programmierparadigmen, Sandbox ist ein wenig wie objektorientiertes Programmieren, der andere Ansatz entspricht eher einem sequentiellen Paradigma. Beide Paradigmen haben ihre Vorteil, beide ihre Nachteile, es gibt Hybride, die mal mehr, mal weniger gut sind. Das Programm kann nachher mehr oder weniger das gleiche sein, für die Anwender ist oft kaum ein Unterschied zu erkennen. Aber die Herangehensweise und die Art, das Problem zu strukturieren, ist unterschiedlich. Ja, auch die Einstiegsschwierigkeiten, die viele haben, in "objekten zu denken", wenn sie aus der sequentiellen Welt kommen, ist ähnlich. (Ja, ich weiß, dass es noch weitaus mehr Programmierparadigmen gibt. ) Ich kann dir versichern, dass ich das verstanden habe, auch wenn das aus meinen Äußerungen vielleicht nicht immer hevorgehen mag. Ansonsten hast du mich jetzt natürlich erwischt. Den Vergleich mit den Programmierparadigmen finde ich recht treffend. Was eigentlich dazu füren muss, dass ich ein absoluter Befürworter der Sandbox bin. Eigentlich habe ich ja auch nichts gegen die Sandbox. Ich wehre mich einerseits nur gegen die Aussage "objektiv beste". Und andererseits diskutieren hier überwiegend Sandbox-Verfechter mit, so dass ich mich genötigt fühle die Argumente der anderen Fraktion hervorzuheben. (Sorry, so bin ich halt) Mich persönlich sehe ich eigentlich irgendwo dazwischen. Was auch grundsätzlich zu mir passt. In der Regel mag ich keine Extreme und bin meistens mit dem goldenen Mittelweg immer sehr gut gefahren. Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen.
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Ich bin der Meinung dass es da gar nicht so viel zu verstehen gibt. Im Grunde ist mir völlig klar was ihr sagen wollt. War es eigentlich von Anfang an. Meine Beispiele sind häufig etwas überspitzt dargestellt um zu verdeutlichen was ich meine. Das funktioniert nur leider überhaupt nicht
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Mal abgesehen davon, dass wir schon lange nicht mehr beim Stranthema sind: Aber ist es wirklich so, dass einige (inklusive mir) nicht verstehen, was eine Sandbox ist und wie man an soetwas herangeht? Ich denke nicht. Meiner Meinung nach ist der Punkt dass einige nicht akzeptieren können oder wollen, dass die Sandbox in alle Lebenslagen das Optimum darstellt. Da hilft dann auch der x-te Versuch die Sandbox zu Erklären nicht weiter.
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Also gut. Stellen wir also fest: Die Sandbox ist allem anderen haushoch überlegen. Egal wer gerade unter welchen Umständen für wen auch immer leitet, wie die persönlichen Vorlieben der Mitspieler sind. Alle die dies noch nicht beherzigen haben das Zen des Rollenspielens noch nicht erfahren. Klassische Abenteuer sind damit also völlig überflüssig geworden. Dann kann ich jetzt ja ruhig schlafen gehen. Die Welt ist endlich gerettet.
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Na also. Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage... Man kann jeden Spielleitertyp mit einer Sandbox zufriedenstellen. Was Du aber noch fehlt ist das Verständnis, dass die Sandbox eine Ebene über dem eigentlichen Abenteuer ansetzt. Und das macht den Riesenunterschied. Was ist denn da genau über dem Abenteuer? NSCs? Schauplätze? Beziehungen? Gehört für mich alles zum Abenteuer. Alles in allem ist das hier aber eine ziemlich sinnlose Art seine Zeit zu verschwenden
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Witzig. Je mehr hier über die Sandbox referiertwird umso weniger unterscheidet sich das vomklassischen Ansatz. Man setzt eigentlich nur einige Techniken etwas konsequenter ein als man es beim klassichen Abenteuer auch macht. Na also. Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage... Man kann jeden Spielleitertyp mit einer Sandbox zufriedenstellen. Was Du aber noch fehlt ist das Verständnis, dass die Sandbox eine Ebene über dem eigentlichen Abenteuer ansetzt. Und das macht den Riesenunterschied. Wenn das dein Fazit aus meiner Aussage ist, dann gilt aber auch dassich mit einem klassichen Ansatz alle Spieler zufrieden stellen kann. Wenn du Unterschiede eh nur feinheiten sind. Und ich dachte Du hättest die Unterschiede mittlerweile verstanden. Leider nein. Ich kapituliere. Es waren deine Aussagen...
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Also so wie ihr die Sandbox erklärt ist sie ein klassisches Abenteuer ohne Handlung dafür mit mehr NSCs. Mal salopp gesagt.
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Witzig. Je mehr hier über die Sandbox referiertwird umso weniger unterscheidet sich das vomklassischen Ansatz. Man setzt eigentlich nur einige Techniken etwas konsequenter ein als man es beim klassichen Abenteuer auch macht. Na also. Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage... Man kann jeden Spielleitertyp mit einer Sandbox zufriedenstellen. Was Du aber noch fehlt ist das Verständnis, dass die Sandbox eine Ebene über dem eigentlichen Abenteuer ansetzt. Und das macht den Riesenunterschied. Wenn das dein Fazit aus meiner Aussage ist, dann gilt aber auch dassich mit einem klassichen Ansatz alle Spieler zufrieden stellen kann. Wenn du Unterschiede eh nur feinheiten sind.
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@Abd Du hast doch selbst geschrieben, dass das erstemal vorbereiten der Sandbox relativ aufwendig ist. @Solwac Dazu müsste man aber die Gelegenheit haben die Sandbox mehrmals zu leiten.Ich bin froh wenn ich überhaupt zum Spielen komme. @Abd Ich bin eher derMeinung, dass die Sandbox mehr neben demeigentlichen Abenteuer ansetzt alsdarüber.
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Demnach eignet sich die Sandbox also doch eher für längere Kampagnen und nicht für Einzelabenteuer. Demnach zur Zeit nichts für mich. Dem widersprechen die diversen erschienen Sandbox-Abenteuer. Ich hab auf Sandboxeinzelabenteuer auch keine Lust, mal von Conabenteuern abgesehen, das heißt aber nicht, dass es sie nicht gäbe. Aber ich bereite doch nicht aufwendig eine komplexe Sandbox vor nur um einen Abend darin zu spielen.
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Witzig. Je mehr hier über die Sandbox referiertwird umso weniger unterscheidet sich das vomklassischen Ansatz. Man setzt eigentlich nur einige Techniken etwas konsequenter ein als man es beim klassichen Abenteuer auch macht.
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Demnach eignet sich die Sandbox also doch eher für längere Kampagnen und nicht für Einzelabenteuer. Demnach zur Zeit nichts für mich.
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War das der einzige offene Strang?
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Gerade das wurde aber immer bestritten. Zumindest ich schreib die ganze Zeit, dass Improvisation gut vorbereitet sein muss Gut vorbereitet sollte man bei beiden Systemen sein. Irgendwer schrieb: Er hat nicht genug Zeit um klassische Abenteuer vorzubereiten. War es Rosendorn? Und ich meine mich zu erinnern, dass ähnliche Aussagen auch vonanderenkamen.
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Natürlich kann der Handlungsstrang SL den Sandbox-Spielerbedienen.Warum denn nicht. Wenn die Spieler denPlot nicht annehmenwird halt improvisiert.
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Gerade das wurde aber immer bestritten.
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Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers. Das ist für mich einfach nicht zu trennen. Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt. Jetzt hängst Du mich wieder einmal ab. Das war doch nicht das Thema? Du springst schon merkwürdig vom Kuchenbacken zum Arschbacken. Es war das Thema, dass in einer Sandbox jeder Spielertyp bedient werden kann, auch MaKai. Dem Spieler ist es doch wurscht wie der SL ihn bedient, solange er das bekommt was er möchte. Tut mir leid wenn ich zu konfus werde Ma Kai hat doch geschrieben, dass er so einen austariert NSC haben möchte. Demnach wäre er mit deiner Methode an der Stelle doch nicht zu bedienen?