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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Oh - da gibt es diese Lovecraft-Geschichte "Das Grauen in Red Hook" - geradezu eine Pflichtlektüre!
  2. Es ist so lange her, daß es fast nicht mehr war ist ... In den 1970ern gab's schon mal solche Bastelbögen. Damals für eine Korvette, eine Spacejet und einige Moskito-Jets. Aber die haben schon lange das Zeitliche gesegnet.
  3. Ich erinnere mich deutlich, gelesen zu haben, daß ganz kurz vor Talossas Übergang in den Linearraum der Zentralrechner von ??? realisierte, daß da jemand Lemuria/Terra hatte in die Luft sprengen wollen - und deswegen die unersetzliche Steuerung der Bomben fernzerstörte. Keine Shimada-Aufrißbomben mehr. Für niemanden. Nein es wurden mehrere Bomben entwendet die FUnktionsfähig sind. Nur im Lemuria System funktionieren die nicht Zitat aus "Die Macht des Goldenen", PR-TB 402, S. 144: "Während der Lemur-Raumer des Goldenen mit blitzenden Impulstriebwerken von der Station fortschoß, griffen Tareks Hyperimpulse ins All hinaus. Sie zerstörten die energetischen Steuerstrukturen aller vier Shimada-Aufrißbomben, die somit zu wertlosen Metallbehältern wurden, weil sie nicht mehr geschärft werden konnten."
  4. Dazu müßten sich erst ein paar völlig lebensmüde "Hypertwisterforscher" finden, die in einem tobenden Hypersturm die hyperphysikalischen Gegebenheiten im Umfeld der Tryortanschlünde kartographieren und ein zuverlässig berechenbares "Verhaltensmuster" des doch anscheinend willkürlich hinundherspringenden Schlundes ermitteln. Und falls ihnen das gelingen sollte, stellt sich die nächste Frage: ist es technisch möglich, einen "Attraktor" nachzubilden, der einen Tryortanschlund dazu bringt, in einem vorher eingestellten Zielgebiet zu materialisieren?
  5. Ich erinnere mich deutlich, gelesen zu haben, daß ganz kurz vor Talossas Übergang in den Linearraum der Zentralrechner von ??? realisierte, daß da jemand Lemuria/Terra hatte in die Luft sprengen wollen - und deswegen die unersetzliche Steuerung der Bomben fernzerstörte. Keine Shimada-Aufrißbomben mehr. Für niemanden.
  6. Ahem. Warum brauchen wir für's Rollenspiel die Umsetzung der Äquivalente von Schlachtschiffen, Flugzeugträgern und evtl. noch dem Todesstern? Wird es die Heldengruppe in die Hauptzentrale verschlagen, sollen sie einen solchen Riesenpott kommandieren? Ich glaub's ja eher nicht ... Das "Kleinzeug" reicht imho vollkommen aus.
  7. Da braucht man gar nicht bis nach M 82 zu fliegen ... Übriggebliebenes Material der Ritter der Tiefe und/oder der Horden von Garbesch? Hathor-Technologie? Geheimdepots der MdI? Larentechnik? Überreste aus einer MASCHINE des Elementes der Technik? Cantaro-Kram? Tolkanderschrott? Ist genug für alle da ...
  8. Schwere Sache, das.Nicht nur Autoren verändern sich mit der Zeit - ich verändere mich auch. Früher einer meiner Favoriten: Hans Kneifel. Das hat sich etwas gelegt seit den späten 500ern. Aber Bontainer, Cascal, Pontonac und irgendwie auch Tolk ... die fand ich gut. Manchmal gut bis sehr gut, manchmal so irritierend-nervig wie ein Jucken da, wo man nicht hinlangen kann: H.G. Ewers. Ich war nie ein Fan des Teams Rorvic/a Hainu. Kurt Mahr: meist trocken, aber für mich gut. Ernst Vlcek: Ja ... ja. Hatte eigentlich fast immer was. Aktuell habe ich Leo Lukas auf meiner "Mussichlesen!"-Liste.
  9. Die Pararealitäten sind ja zusammen mit Sato Ambush aus der Serie verschwunden. Aber um den Ezialismus ist es auch ziemlich still geworden, und er hat es trotzdem ins Regelwerk geschafft. "Technomagie" = Hologramme/Virtuellbildner, Nanotechnik und Pararealitäten?
  10. Die Panzerung besteht bis ins 35. Jahrhundert aus Terkonitstahl - die MARCO POLO ist das erste Raumschiff, bei dem dann noch Ynkelonium als Legierungsbestandteil auftaucht. Panzerung aus mehreren Schichten mit einem guten Wärmeleiter dazwischen, um bei Schildverlust die thermische Energie von Thermo- und Impulsstrahlen möglichst schnell in der Fläche zu verteilen und einen Durchschlag in die eigentliche Schiffszelle hinauszuzögern. Gegen Desintegratorbeschuß hilft eine Strukturaufladung (oder so ähnlich - der genaue Ausdruck entzieht sich mir gerade), und gegen Transformbomben oder Intervallkanonen hilft: gar nichts.
  11. Stelle ich mir gerade vor ... ein Hyperimpulsgenerator, der auf dem Zielplaneten versteckt wird und dann den Schlund "anlockt". Etwa so wie bei Dune diese Sandklopfer, die die Sandwürmer noch in großér Entfernung hören konnten udn dann sofort loszogen, um die vermeintliche Konkurrenz plattzumachen.
  12. Einfache Sache. Bei der Vergrößerung des Schiffsdurchmessers wächst die Schirmoberfläche im Quadrat mit (A = 4 x Pi x R²), das Schiffsvolumen (und damit auch der Raum für Waffen UND Kraftwerke) im Kubik (V = 4/3 x Pi x R³). Die Kraftwerke können also einen Schutzschirm mit höherer Energiedichte (?) aufspannen als bei einem kleineren Schiff.
  13. Vielleicht würde der Schlund den Planeten nicht als Ganzes abstrahlen, sondern "nur" Teile der Oberfläche. So ähnlich wie 2840 der "Graue" mit seinen Situationstransmittern ... Stichwort "Suddenly"-Effekt. Oder war das der andere, bei dem Unmassen an Abraum auf Planeten re-materialisierten, wo sie nicht hingehörten?
  14. Vielleicht ist es ja auch mein Fehler, und ich habe den entsprechenden Bezug überlesen ... Im letzten ANDROMEDA-TB erkennt Perry einen Kriegsleichter der Mundänen und weiß dann, daß er's mit K'UHGAR zu tun hat. "Oh nein! Nicht das!" Woher weiß er das? Woher kennt er die? Ich erinnere mich: die SOL reiste in die Vergangenheit, lernte dort die Mundänen kennen und fürchten, erfüllten trotzdem ihren Auftrag - und dann wurden sie in die Jetztzeit transportiert, aber eben ganz woanders hin. In Dommrath stießen Startac Schroeder und Trim Maratth zur SOL, die quasi im Austausch gegen SEELENQUELL aus der Milchstraße nach Dommrath verschlagen wurden. Aber wann machten sich Solaner auf in die Milchstraße und hätten dort Perry und dem Rest der LFT von den Mundänen erzählen können?
  15. "Fleisch der Erinnerung" von Frank Borsch(?) spielt auch auf Ferrol oder jedenfalls im Wega-System und befaßt sich mit der Geschichte der Gen-Modulatoren auf Pigell, wenn ich das richtig verstanden habe. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich's nicht so genau sagen. Für das 2840-Quellenbuch ist es aber wahrscheinlich irrelevant - alles entweder viel zu früh oder viel zu spät.
  16. Das können sie eben nicht. Wer es schafft, das Staatsgebiet zu verlassen, in dem er ein Verbrechen begangen hat, und in einem souveränen Nachbarstaat unterkommt - der ist fein raus. Jedenfalls solange er sich dort nichts zuschulden kommen läßt. Ein Auslieferungsantrag des Blauen Systems für einen politischen Dissidenten wird im Solaren Imperium nicht viel mehr als ein heimliches Grinsen ernten, und umgekehrt auch. Mit Unterschlagung, Betrug und Mord dürfte es nicht viel besser aussehen. Und natürlich steht auch für ein Solares Imperium die Verhältnismäßigkeit auf dem Spiel. Wegen eines Taschendiebes setzt man nicht Schwere Kreuzer und Hunderte SolAb-Agenten in Marsch. Kopfgeldjäger sind da ein anderes Mittel. Nicht ganz billig, aber eben auch effektiv. Meistens.
  17. Problem Nr. 1: Das spielt alles gute hundert Jahre vor der aktuellen Handlung. Wenn also doch mal eine Abenteurergruppe über eine Verlorene Welt der Varganen stolpert, haben entweder die Lordrichter sie nie gefunden oder schon vor hundert Jahren alles Verwertbare mitgenommen. Problem Nr. 2: Für gewöhnlich hinterlassen Atlan & Co. auf ihrer Dauerflucht von irgendwo nach sonstwohin verbrannte Erde ... Problem Nr. 3: Der Omega Centauri-Haufen war schon vor dem HI-Schock fürchterlich. Ich will gar nicht darüber nachdenken, wie's da jetzt zugehen mag. Und die Obsidiankluft kann man eh abhaken.
  18. Hrm. Wenn ein Tryortan-Schlund den Planeten berührt, dann ist er weg. Was an 5-D-Technik vorhanden ist, wird mit Sicherheit Schaden nehmen. Falls zu Hyperstürmen auch noch kräftige Schwerkraftausbrüche gehören, lokale Schockwellenfronten von etlichen 100 g - Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, die ganze Palette natürlicher Katastrophen ...
  19. Teil II: "Ein toter Planet" Wenn die Spielergruppe sich mit der Aufdeckung und (hoffentlich!) erfolgreichen Bekämpfung der fremden "Samenkörner" bei den Areks einen Namen gemacht haben, tritt ein Laienbruder des Ordens von St. Adelmo an sie heran. Der Orden hat in einem (für frühere Verhältnisse!) relativ nahen Sonnensystem eine erschreckende Entdeckung gemacht. Kinnisons Stern, 47 Lichtjahre von Tara/Filchner entfernt, hat einen erdähnlichen Planeten mit nichthumanoiden intelligenten Eingeborenen, weswegen eine lockere Quarantäne über den Planeten verhängt wurde - die Eingeborenen sollten die Gelegenheit bekommen, sich eigenständig weiterzuentwickeln. Beim letzten Anflug vor 153 Jahren hatten sie ein Stadium entsprechend einer frühen Industriellen Revolution erreicht inklusive Dampfmaschinen und Überlandbahnen. Danach kam immer wieder etwas dazwischen - und als jetzt ein Kleinraumschiff der Baermann Corporation einen Umweg für eine "Stichprobe" flog, berichtete die Mannschaft, daß der Planet völlig tot sei. Keine Tiere mehr, keine Pflanzen - einfach gar nichts! Nur verstreute, einzeln stehende Monumentalbauten - Pyramidenstümpfe, die keine sichtbaren Eingänge haben. Die Adelmarer möchten erforschen, wie es dazu kam und ob für den Planeten und seine Zivilisation wirklich jede Hoffnung auf Rettung verloren ist. (tbc)
  20. Ein Klassiker: die Invasion. Ein sehr zurückgezogen lebender traditionsbewußter Arek-Stamm bittet zunächst andere Stämme um Hilfe, die sich schließlich an die planetare Regierung wenden. Auf dem Territorium des Stammes treten gehäuft Angriffe durch Tiere auf - auch durch Tierarten, die normalerweise überhaupt nicht aggressiv sind. Die Tiere in einer bestimmten Region sind im Laufe des letzten halben Jahres ungewöhnlich gewachsen, und die Pflanzen dort haben sich sichtlich verändert und sind inzwischen für Menschen oder Areks ungenießbar, wenn nicht sogar giftig. Das Zentrum dieser "Invasion" ist ein Flußdelta, über dem vor einem Jahr ein Meteoritenschauer zu sehen war. Spielleiter dürfen hier alle Register des Horrorfilms ziehen. Insbesondere die Zombievariante, denn die Tiere haben inzwischen statt normalem Blut eine zähe, harzähnliche Masse im Körper, die körperlichen Schaden regenerieren kann. Man muß die aggressiven Tiere praktisch in Stücke hacken, in Fetzen sprengen, zu Asche verbrennen oder desintegrieren, um Ruhe zu haben. (Man stelle sich nur einen Haufen knuffiger Blauhasen vor, die seltsam aufgequollen daherkommen und urplötzlich wie ein Schwarm Raubfische mit ihren Nagezähnen über ein Opfer herfallen, um es in Minuten bis auf die Knochen zerfleischen!) Im Sumpfdelta selbst lauern Klumpen des "Harzes" in Reinform auf geeignete Wirte. Und wer sich allen Widrigkeiten zum Trotz bis an die Wurzel des Übels durchkämpft, wird mit der Erkenntnis belohnt, daß die "Meteoriten" tatsächlich große Samenkörner sind, die am Ort ihres Einschlags damit beginnen, eine fremdartige Ökologie einzurichten. "Biologische Terraformer", sozusagen - nur daß die Zielökologie nichts mit Terra zu tun hat. Entweder sind sie natürlichen Ursprungs oder Erzeugnisse einer Biotechnologie, die den Terranern unbekannt ist. So oder so bleibt die Frage, wo sie herkamen und wie viele sonst noch dort sind - oder schon unterwegs nach Filchner oder zu anderen Welten ... Handelt es sich um einen gezielten Angriff? Oder um ein natürliches Phänomen, vergleichbar mit interstellaren Löwenzahnsamen? ("Meine" Auflösung folgt. Später. Bestimmt. Versprochen. )
  21. Bei der von dir angepeilten Gewinnspanne - und gerade mit dem Argument: "Ihr müßt es ja nicht kaufen - es gibt genug andere, die den Preis gerne bezahlen!" forderst du es geradezu heraus, daß die planetare Regierung erst mal zu allem zustimmt, aber auf dem Landefeld dann die gesamten Planetaren Sicherheitskräfte den Frachter besetzen und den Inhalt unter Berufung auf die Notstandsverordnung vom x.z.1332 beschlagnahmen läßt. ZAP! Der Engpaß liegt bei flugfähigen Raumschiffen, nicht unbedingt bei Leuten, die sie fliegen könnten. Also wird dein Frachter ratzfatz verstaatlicht. Wenn die Planetenregierung extrem gut drauf ist, gibt's nach Ende der Versorgungskrise - und sobald sie einen hinreichend großen Vorrat angehäuft haben - eine bescheidene Nutzungsentschädigung. Vielleicht aber auch nicht. Also ich jedenfalls würde nicht lange zögern, meinen geldgeilen Spielern so ihren fliegenden Untersatz wieder abzunehmen.
  22. Ich nehme an, das ist stark von der Handlungszeit abhängig. So, wie ihn H.G.Ewers beschreibt, inklusive so riesiger Schiffe wie der VIRCHOW, wird das Solare Imperium in arge Finanzierungsnöte kommen, wenn die Unabhängigkeitsbestrebungen Schwung bekommen. 2860 wird der Dienst nur noch ein Schatten seiner selbst sein und möglicherweise von Tahun aus operieren. Ab wann übernimmt Tahun diese Rolle als medizinischer Schwerpunkt der Milchstraße (neben Aralon, das traditionell seinen Hauptmarkt in M 13 hat)?
  23. Ich komme da auf ETWAS geringere Zahlen. Volumen einer Kugel = 4/3 xPi x Radius³. Für einen 100-m-Raumer insgesamt rund 532.600m³. Geben wir mal gut 50% davon für Laderaum - schließlich haben wir ja einen FRACHTER und keinen Allround-Hilfskreuzer. Da bleiben ca. 260.000 m³. Wieviel Raum nimmt eine Tonne Weizen ein? Wird Weizen in Säcken transportiert, auf begrenzt stapelbaren Paletten oder als Schüttgut in einem sehr spezialisierten Silo-Laderaum, den sicher nicht jeder Frachter hat? Ich setze jetzt mal als Anhalt zehn Säcke Weizen mit je 50 kg für einen Kubikmeter. Also eine halbe Tonne Weizen pro Kubikmeter Laderaum, was zu einer Maximalauslastung von 130.000 Tonnen Weizen führt. Da ist der Laderaum schon bis unter die Decke vollgestapelt.
  24. In Ermangelung einer Planetenkarte und mit dem Gedanken der angestrebten Abgeschiedenheit setze ich das Kloster auf die größte Insel im Südmeer. Der Orden der Adelmarer akzeptiert auch Nichtterraner als Laienbrüder. Allerdings fehlt der materielle Anreiz, um auf Tahun oder Aralon Koryphäen abwerben zu können. Um aber in den eigentlichen Orden aufgenommen werden zu können, muß ein Initiand zum römisch-katholischen Glauben konvertieren. Für Siganesen oder Ertruser ist das nur ein kleiner Schritt - für Arkoniden, Akonen, Blues oder Topsider jedoch ein gewaltiger Sprung (und auch vom theologischen Aspekt her ist der Fall eines Gatasers, der Jesus Christus als seinen Erlöser annehmen will, nicht unkompliziert.) Bis 1328 war das Flaggschiff des Ordens die "LAURENTIUS BENEDICTUS VI", ein ehemaliger 500-m-RoRo-Frachter der ODIN-Klasse. Rißzeichnung Nachdem der Terranische Resident vor einer bevorstehenden Erhöhung der Hyperimpedanz mit unbekannten Konsequenzen gewarnt hatte, machte der Orden die lange eingemottete "LAURENTIUS BENEDICTUS IV" wieder flugtauglich. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Schweren Holk der Kosmischen Hanse, ein 800-m-Keilraumschiff, das wenige Jahre vor der Cantaro-Invasion durch einen neueren Typ ersetzt wurde. Es gibt keine verfügbare Risszeichnung für einen Schweren Holk. Als Anhaltspunkt mag jedoch die RZ einer Kogge herhalten ... Da der Orden der Adelmarer die "LAURENTIUS BENEDICTUS IV" nie auf Metagravantrieb umstellte - weder die höheren möglichen Beschleunigungswerte noch eine gesteigerte Reichweite von 15.000.000 Lichtjahren auf 40.000.000 Lichtjahren waren für die Brüder relevant! - verfügt der Orden jetzt möglicherweise über das letzte Raumschiff der Milchstraße mit Orbiter-/Rittertechnik.
  25. Da hätte ich einen Alternativvorschlag: den Orden der Adelmarer. Zu Beginn des 25. Jahrhunderts beschloß eine klösterliche Gemeinschaft, sich auf einem der entferntesten Kolonieplaneten des Solaren Imperiums anzusiedeln - auf Filchner. Die Brüder von St. Adelmo gründeten ein Kloster und richteten sich auf ein Leben voll körperlicher und spiritueller Arbeit ein. Im späten 26. Jahrhundert trat Patrick O'Sheane dem Orden der Adelmarer bei, ein ehemaliger Chefinspekteur des Interstellaren Gesundheitsdienstes. Als acht Jahre nach O'Sheanes Weihe zu "Bruder Laurentius" in einem Nachbarsystem eine neuartige, tödliche Mutation des verbreiteten Grippevirus ausbrach, organisierte er an vorderster Front die Anstrengungen, der Seuche Herr zu werden und ein Gegenmittel zu finden. Danach setzten er und seine Ordensbrüder sich das Ziel, neben der Krankenpflege Krankheiten aller Art auch zu erforschen und nach Heilmitteln zu suchen. Das Zentrum der Brüder von St. Adelmo ist nach wie vor das Kloster auf Filchner, um das herum im Laufe der Jahrhunderte Kliniken und Forschungslabors gebaut wurden und in denen Mönche und Laienbrüder aus den verschiedensten Völkern arbeiten. Jeder Initiand des Ordens geht zuerst auf eine zweijährige Reise durch den Sektor, um die verschiedenen Welten und die Tiere und Pflanzen kennenzulernen, von denen therapeutische Wirkstoffe gewonnen werden. "Flaggschiff" des Ordens ist das umgebaute Frachtschiff "LAURENTIUS BENEDICTUS" nach Patrick O'Sheane, der ein Jahr nach seinem Tod selig gesprochen wurde.
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