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Tuor

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Alle Inhalte von Tuor

  1. Der Weiße Hexer ist ein religöser Extremist. Er ist das Spielbild des Schwarzen Hexers. Der Heiler hängt entweder dem pantheistischen Heilerglauben oder einem Götterglauben an. Auch der Druide ist religiös motiviert.
  2. @Dracosophus: Beim Geas ist die Formulierung sehr wichtig, weil sich danach richtet, ob er die gewünschte Wirkung entfaltet. Ist der Geas sehr allgemein formuliert, ist nicht zwingend gesagt, dass jeder Zauber den Geasträger wirklich an der Verwirklichung seines Ziels hindert.
  3. Wo liegt nun der Sinn für den z.B. Druiden diesen Geas aufzugeben? Er darf mit dem Instrument ja nicht leichtfertig umgehen. Wo ist der Bezug zu seinem Glauben? Könnt ihr eigentlich mal lesen, was ich schreibe? Es geht darum, dass ganz Alba vernichtet wird und jeder mögliche Schutz benötigt wird. Oder denk dir selber was aus. Was ist daran so schwer? Außerdem können Heiler und Weiße Hexer das auch lernen und was hat das schon wieder mit Glauben zu tun. Dann lese dir bitte die Glaubensvorestellungen von Weißen Hexern und Heilern durch.
  4. Hehe, viel mehr schreiben ja auch gar nicht mehr in diesem Bereich des Forums. Ich hatte Gestern durchgezählt. Im Februar waren 16 Themenstränge aktiv. Das können alte wieder aufgegriffene oder neue Themenstränge sein. Sehr schön! Und: Wieviele Forumler haben jetzt eigentlich Probleme mit der Regelfragen-Regel? Vier? Fünf? Sechs?Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Wenn es darum geht, dass du die quantitative Relevanz ansprichst, so funktioniert das Argument in beide Richtungen.
  5. Wo liegt nun der Sinn für den z.B. Druiden diesen Geas aufzugeben? Er darf mit dem Instrument ja nicht leichtfertig umgehen. Wo ist der Bezug zu seinem Glauben?
  6. Tuor

    Druiden und Glaube

    Nachdem ich einmal begriffen habe, dass das Druidentum in Midgard mit den Historischen Druiden gar nichts und mit den Mystischen Druiden nur zum Teil etwas zu tun hat, kam ich eigentlich sehr gut klar. Man darf halt nur nicht seine Vorstellungen vom Druiden in den Midgarddruiden hineinlesen, bzw. man darf nicht erwarten, dass dies dann passt. man kann der Midgarddruiden aber wunderbar auf der Basis des Midgarddruiden spielen. Wer lieber einen Historischen Druiden spielen will sollte besser den Schamanen oder den Heiler nehmen.
  7. Hehe, viel mehr schreiben ja auch gar nicht mehr in diesem Bereich des Forums. Ich hatte Gestern durchgezählt. Im Februar waren 16 Themenstränge aktiv. Das können alte wieder aufgegriffene oder neue Themenstränge sein.
  8. Dann wäre für mich aber mal eine Formulierung interessant, die diesen Geas zur der von dir beschriebenen Wunderabwehr macht. Kannst du da mal einen bitte Universal- Geas formulieren. Ich stehe immer auf praktische Beispiele.
  9. Tuor

    Druiden und Glaube

    @Dracosophus: Als Hausregel kannst du machen, was du möchtest. Wenn wir aber hier Regeln diskutieren, dann können wir das eben nur auf der Basis des Regelwerks tun. Nach deinen letzten Ausführungen (auch den Wilden König betreffend) glaube ich aber, dass dein Bild vom Druiden nicht dem Midgardregelwerk entspricht. Die Sichtweise der Druiden auf das, was das Gleichgewicht sein soll ist sehr speziell. Hierzu solltest du dir auch über die Rolle des Crom-cruach klar werden. Die Sichtweise der Druiden passt eben nicht einfach in das Gut-Böse- Schema.
  10. BF hat aber beim Eröffner nachgefragt, was er will, und die Antwort war konsistent mit dem Präfix "Regelfrage"... und die Frage an sich ist auch als Regelfrage gestellt... ... nennen wir es "nicht eindeutig"? Woran man sieht, dass es bereits beim Umgang mit dem Präfix an einer Trennschärfe fehlt. Hier spiegelt sich das selbe Problem wider.
  11. Tuor

    Druiden und Glaube

    Weil der druidische Glaube ohne Gott auskommt, es daher auch keine GG gibt, formulieren die Regeln ja auch, dass der Druide den Glauben in seine Fähigkeit verliert und nicht, dass ihm diese von Außen genommen werden. Daher spielt es auch keine Rolle, wenn der Druide in eine Metallrüstung gezwungen wird. Er bricht ja damit nicht das Tabu. Würde er jedoch aus freien Stücken das Tabu brechen, hat er den Glauben in seine Zauberfähigkeiten auch schon verloren. Hier mag man dann als großzügiger SL dem Spieler erlauben, den Glauben an seine Fähigkeiten unter bestimmten Umständen zurückzugewinnen. Zunächst einmal wäre das Selbstvertrauen aber hin. Ich bin da so streng, weil ich in der Sache vornehmlich einen Regelmechanismus sehe, der bestimmte Vorzüge des Abenteurertyps kompensieren soll.
  12. Tuor

    Druiden und Glaube

    Warum? Also ich spiele grundsätzlich nur Sachen aus, von denen ich mir einen Vorteil in einer bestimmten Spielsituation erhoffe. Ich kenne keinen Spieler der das nicht macht. Ob es jetzt um seinen Spielspass geht oder um einen in Zahlenwerte zu fassenden Vorteil, ist doch völlig egal. Dann läuft aber die Regel, dass Tiermeister nur leichte Rüstung tragen dürfen voll ins Leere.
  13. Tuor

    Druiden und Glaube

    Hätte er den dann das Vertrauen in seine Fähigkeiten verloren?
  14. Tuor

    Druiden und Glaube

    Ich würde das dem Willen des Spielers überlassen und ihn keine künstlichen Beschränkungen auferlegen. Hat er gerade Bock auf persönliches Drama (was ja durchaus spannende sein kann), dann soll er es so spielen. Meine Unterstützung als SL hat er. Wenn nicht, dann halt eben nicht. Wenn der Spieler das dann so ausspielt, bin ich ganz bei dir. Man sollte aber unterscheiden, ob dass ganze nur erfolgt, um in einer bestimmten Spielsituation sich einen Vorteil zu verschaffen, den die Regeln gerade untersagen wollen oder ob der Spieler seinen Abenteurer gerade in eine Sinnriese stürzen lassen will. Letzteres wäre für mich ok.
  15. Tuor

    Druiden und Glaube

    Da (DFR, S. 100) steht "da sie sonst das Vertrauen in ihre Zauberkunst verlieren und ihre ureigene Magie, den Dweomer bzw. die Wundertaten, nicht mehr wirken können (s. S. 19,22)." Da steht nicht, sie 'fühlten sich nicht wohl in ihrer Haut', das ist eine völlig unangemessene, weil falsche Umformulierung. Unter Berücksichtigung sämtlicher Aussagen in den Regelwerken, wie Glaube zustandekommt und auf welche Weise die Vorteile daraus zu erklären sind, ist Ticayas Antwort eine stichhaltige Regelantwort. Hmm, gut das sehe ich anders. Und finde auch, dass die Formulierung nicht mehr hergibt. Ich würde es niemals so sehen, dass z.B. ein Tiermeister der sich mal in eine Metallrüstung gekleidet hat und sie dann wieder weglegt, nie wieder Dweomer zaubern kann. Und auch im Vergleich zum Heiler wäre das absolut unangemessen. Und ich sehe auch nicht, wie die druidische Weltsicht solch eine extreme Konsequenz rechtfertigt; zumal ja druidische Heiler es einfach so tun können. Als Spielweltargument möchte ich hier folgendes Anmerken. Würde sich denn der Tiermeister noch als Tiermeister fühlen, wenn er eine Metallrüstung getragen hat? - Ich glaube, dass es hier nicht auf die objektive Tatsache ankommt, ob der Tiermeister eine Metallrüstung trägt, sondern ob er sie tragen will. Würde man ihn in eine solche Rüstung zwingen, dürfte er seine Fähigkeiten behalten. Würde er aber selber eine solche Rüstung tragen wollen, hätte er die Bindung zu seinem Totem und den Tieren bereits verloren.
  16. Ich kann der Beschreibung des Zaubers nicht entnehmen, dass das nicht gehen sollte. (Ich werde diesen Satz jetzt aber nicht in einen Strang mit Präfix: Regelfrage ausgabeln;) ) Spielwelttechnisch würde ich sagen, dass dies solange ok ist, als dass ein Bezug zum Hintergrund des Zauberers besteht. Wenn also das Abenteuer in irgend einem Bezug zur Herstellung des natürlichen Gleichgewichts der Natur steht, durfte es von den Spieler-Druiden nicht leichtfertig sein, seine Gefährten unter einen entsprechenden Geas zu stellen. Ich würde es hier in erster Linie auf die Argumentation des Spielers ankommen lassen, warum er meint, dass in der gegebenen Situation der Geas aus Sicht seines Abenteurers angemessen erscheint. Wenn dann eine heilwegs plausible Begründung kommt würde mir das reichen.
  17. Obwohl ich mich aus der Diskussion ausklinken wollte, gebe ich dann doch noch mal einen zum Besten. Der Streit entbrennt im Prinzip an zwei Punkten: 1. Wie gehe ich mit Meinungen im Regelstrag um? 2. Wie stehe ich zu Spielweltargumentationen? Abt und die Mods vertreten hier die Auffassung, Spielweltargumente gehören nicht in den Strang Regelfragen, weil sie sich nicht auf „harte“ Regelfakten basieren. Hierhin gehören in erster Linie Bezugnahmen auf Regelstellen. Ähnliches gilt für Meinungen. In den Regelstrang sollen Fakten, keine Meinungen. Für Meinungen gibt es den Meinungsstrang. Die Gegenposition sagt, auch Spielweltargumente sind zur Auslegung der „harten“ Regeln heranzuziehen und müssen damit auch Teil des Stranges „Regelfrage“ bleiben. Im Übrigen seien Meinung und Darstellung der Regelfakten nicht immer zu trennen, da jede persönliche Auslegung der Regel auch immer Meinung impliziert. Ich denke nicht, dass es zwischen diesen beiden Positionen eine „Mitte“ gibt, bei der man sich treffen kann. Den Ansatz von Abt, eine Art Regelnaschlagewerk zu schaffen, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Es stellt sich die Frage, ob es hierzu nicht bessere Möglichkeiten gibt. Ich habe da bereits einen Vorschlag gemacht.
  18. Ich seh das jetzt erst. Also ich hab eine vernünftige Trennlinie gefunden. Ist garnicht mal so schwer. Wir Moderatoren arbeiten halt keine 24 Stunden an dem Thema. Ich mag die neue Trennlinie. Sie wertet die Glaubensfrage des Druiden deutlich auf und ist vor allem wieder leicht zu finden und nicht in einem anderen Strang verborgen. Ich würde in einem Strang zum Druidentor nie nach Glaubensfragen zum Druiden nachforschen. Anderersets ist es aber u.U. ein Argument, dass für eine bestimmte Auslegung spricht. Dann muss es im Strang bleiben. So wie es BF darstellte soll aber auch keine "Meinung" in den Regelstrang. Wie man das bewerkstelligen soll ist mir völlig rätselhaft. Du wirst die Angestrebte Themenreinheit nur durch einen (m. E. unverhältnismäßig) hohen Moderationsaufwand erreicht. Diese Energie redaktionell eingesetzt führt zu weniger Unmut und zu einem besseren Ergebnis. Unabhängig davon ist die Gabelfunktion eine super Sache, aber eben nicht dafür "Meinung" aus einem Diskussionstrang auszugabeln. Die Meinung gehört zum Thema. An meinem gelöschten Beitrag zeigt sich noch etwas. Mein Beitrag hatte einen Regelbezug (wie ja auch Prados nachträglich feststellte) allerdings hatte ich meinen Beitrag einfach schlecht Formuliert, so dass eben dieser Regelbezug nicht klar genug wurde. Bevor ich dies jedoch korrigieren konnte, war der Beitrag schon weg. Ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der sich mal formulierungsmäßig verhaspelt, weil es gerade schnell gehen musste. Dafür aber dann den ganzen Beitrag löschen, halte ich für übertrieben. Es ist m. E. kaum möglich hier einen einheitlichen Maßstab zu finden, weil dann der Moderator immer vorweg ahnen müsste, wo die Reise in der Auslegung einer Regel hingeht. Wäre der Mod in diesen Fragen so kompetent, dies alles zu ahnen, könnte er die korrekte Regelantwort gleich selbst geben.
  19. Das ganze ist ein praktisches Problem, daher reite ich auch darauf so rum. Schaut euch doch mal den Regelstrang zum Druiden Tor an. Mindestens 90% dessen, was das inzwischen steht ist Fluff und Meinung. Da wurde nichts von wegmoderiert oder gegabelt. Das ist auch klar, weil praktisch kaum eine vernünftige Trennlinie gezogen werden kann. Jetzt stellt euch mal vor, was passiert, wenn es jetzt auch noch einen Parallelstrang mit Meinung und Fluff dazu existiert. Dann wird zwei Stellen rumgeflufft
  20. Tuor

    Neu-Papier-Tonne

    Ursprungsthema: Altpapier Hier bitte das unbenutzte Papier hinein.
  21. Sobald es konkret werden soll - Schweigen im Walde, dass habe ich mir schon gedacht. Deckt schonungslos das Problem auf.
  22. Du willst es sicher nicht verstehen, aber für die anderen... - Regelfrage (z.B. SL) - Antwort 1 anhand der Regeln bzw. Analogien wenn keine explizit vorhanden (z.B. anderes Forumsmitglied) - Antwort 2 anhand der Regeln bzw. Analogien wenn keine explizit vorhanden (z.B. SL) - Antwort 3 anhand der Regeln bzw. Analogien wenn keine explizit vorhanden (z.B. Spieler) - Antwort 4 anhand der Regeln bzw. Analogien wenn keine explizit vorhanden (z.B. anderes Forumsmitglied) usw. Teil des Stranges kann ein Konsens sein, eine offizielle Regelantwort oder auch nur Meinungen anhand diverser Stellen im Regelwerk Gegabelt in einem anderen Strang - Vorschlag für eine Hausregel (z.B. Spieler) - Antwort 1 darauf (z.B. SL) usw. Und was bedeutet dies für mein Beispiel, was kommt jetzt in welchen Strang. Mache es doch mal ganz konkret. Theoretisch geht immer alles.
  23. Dann erkläre mir mal, was dann an Beiträgen für den Ursprungsstrang bleibt, wenn die Diskussion ausgelagert wird. Die reine Antwort aufgrund des Regelcrunchs.... Ok, jetzt nehmen wir mal an, der SL und der Spieler, die hier unterschiedlicher Meinung waren sind beide im Forum und beide belegen ihre Position mit Textstellen und vertreten ihre Meinung. Dann gehört das nach deinem Ansatz in den Meinungsstrag und nicht mehr in den Regelstrang. Oder sollen die jetzt in den einen Strang die Textstellen schreiben und in dem anderen ihre Meinung dazu? Ich gebe es auf, Du willst es nicht verstehen..... Mir wäre daran gelegen, wenn du mir an meinem Beispiel erklären würdest, wie das laufen soll.
  24. Dann erkläre mir mal, was dann an Beiträgen für den Ursprungsstrang bleibt, wenn die Diskussion ausgelagert wird. Die reine Antwort aufgrund des Regelcrunchs.... Ok, jetzt nehmen wir mal an, der SL und der Spieler, die hier unterschiedlicher Meinung waren sind beide im Forum und beide belegen ihre Position mit Textstellen und vertreten ihre Meinung. Dann gehört das nach deinem Ansatz in den Meinungsstrag und nicht mehr in den Regelstrang. Oder sollen die jetzt in den einen Strang die Textstellen schreiben und in dem anderen ihre Meinung dazu?
  25. Dann erkläre mir mal, was dann an Beiträgen für den Ursprungsstrang bleibt, wenn die Diskussion ausgelagert wird.
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