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Tuor

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  1. Der Punkt ist aber, dass die meisten Probleme mit regeln daraus resultieren, dass man dazu unterschiedlicher Meinung sein kann. Zum Streitfall wird die Regel beim spiel naturgemäß doch nur deshalb, weil es bereits zwei Meinungen dazu gibt. Die Meinungsunterschiede sind daher doch gerade das Wesen der Regelfrage. Wenn dem aber so ist, kann ich kein Vernünftiges Ergebnis erzielen, wenn ich den Regelstrang meinungsfrei halte. Das gewünschte Ziel kann man durch redaktionelle Bearbeitung erzielen indem man ein Unterforum auf macht in dem nur wenige zu jeder Regelfrage eine Kurzzusammenfassung zum Diskussionsstand schreiben. Auf diese Weise habe ich die Übersichtlichkeit gewahrt. Gliedere ich hingegen die Meinungen in einen Anderen Strang aus muss ich im Zweifel immer in zwei stränge schauen um eine Frage beantwortet zu bekommen. Auf Dauer wird dann zumindest einer der beiden Stränge überflüssig (Mülleimer).
  2. @Kazzirah: Aber doch dann nicht, wenn es thematisch ganz eindeutig zur Ursprundsdiskussion gehört und nur gelöscht wird, weil es "Meinung" ist. ohne Meinung ist doch eine Diskussion nicht möglich. Ich schreibe doch die ganze zeit von Beiträgen die zu 100% in das Thema gehören, aber nur ausgesondert werden, weil sie Meinung beinhalten oder aber auf "weiche" Regel beug nehmen. ich habe die ganze zeit den Eindruck, dass du diesen punkt nicht zur Kenntnis nehmen willst. Wenn immer es um etwas themenfremdes geht, oder es um eine Nuance geht, die einen neuen Strang lohnend erscheinen lässt, gebe ich dir doch recht.
  3. Mir ist schon klar, dass von einigen ein Kuschelkurs in Diskussionen bevorzugt wird. Ich spreche jedoch lieber Klartext, damit jeder weiß, wo er bei mir dran ist. Wenn dies alleine schon ein Grund für dich ist, eine aus meiner Sicht, falsche Kurs nicht zu korrigieren, ist dies bedauerlich. Ich glaube, zwischen "Kuschelkurs" und Meinungsfundamentalismus gibt es noch einige Grauschatierungen, die zu erkunden sich lohnten. Dann erkunde mal.
  4. das ist richtig und es steht ausser Frage, das Regeln immer mal wieder überdacht werden sollten. Bitte nimm jetzt einfach zur Kenntnis, dass speziell diese Regel sich so schnell nicht ändern wird. Da möchte ich aber Prados konstruktiven Ansatz hervor heben, der nicht zu unrecht anmahnt, die Art und Strenge dieser Moderationsregel bei den Regelfragen zu Überdenken, weil die Trennschärfe oft strittig ist, was noch thementreu ist und was nicht. WIE man das überarbeiten könnte, damit eine größere Zufriedenheit mit den Moderationen in diesem Bereich entstehen, kann ich leider nicht sagen. Dafür diskutiere ich dort zu wenig mit. Grüße Bruder Buck Meines Erachtens kann man das gewünschte Ziel nicht durch Moderation erreichen. Ich habe mich auch bereits bereit erklärt Regelstränge redaktionell zu bearbeiten. Das gewünschte Ziel könnte m. E. besser erreicht werden, wenn man nach einigen Seiten freier Diskussion, die Essens in einem Unterforum zusammenfasst. Hier können ja dann die zentralen Argumente der verschiedenen Positionen unkommentiert nebeneinander gestellt werden. Man hätte dann auf der einen Seite eine Art Nachschlagewerk, würde aber auf der anderen Seite keine Diskussion abwürgen. Ganz nebenbei käme es dann auch nicht zu "Anfeindungen" der Moderatoren, weil sie Beiträge gelöscht haben. Der Grundfehler eures Ansatzes besteht darin, dass ihr versucht etwas durch Moderation zu erreichen, was man besser und konfliktfreier durch redaktionelle Arbeit erreicht. Ich wiederhole mich da gerne.
  5. Mir ist schon klar, dass von einigen ein Kuschelkurs in Diskussionen bevorzugt wird. Ich spreche jedoch lieber Klartext, damit jeder weiß, wo er bei mir dran ist. Wenn dies alleine schon ein Grund für dich ist, eine aus meiner Sicht, falsche Kurs nicht zu korrigieren, ist dies bedauerlich.
  6. das ist richtig und es steht ausser Frage, das Regeln immer mal wieder überdacht werden sollten. Bitte nimm jetzt einfach zur Kenntnis, dass speziell diese Regel sich so schnell nicht ändern wird. Mir hat es noch nie etwas ausgemacht gegen den Strom zu schwimmen. Genau genommen, gehört dies zu meiner bevorzugten Reiserichtung. Dies ist dir aber vermutlich auch schon aufgefallen.
  7. Aber doch nicht dann, wenn es gar kein neues Thema ist, sondern zu Ursprunsthema gehört. Gehört es zum Ursprungsthema und wird dennoch weggegabelt, dann wird es eben degradiert. Schon der erste Beitrag von Abt in diesem Strang verfremdet meine Aussage derart, dass ich ich mich ja aus diesem Grunde auch gehalten sah, dies im zweiten Beitrag diese Stragens klar zu stellen. Offen bar ist mir aber eben diese Klarstellung nicht gelungen.
  8. Mein Problem ist, dass du nach wie vor nicht richtig an die Sache herangehst (meine ganz persönliche Einschätzung). Lass doch mal den ganzen Quatsch mit den Zaubern, Fähigkeiten usw. Auch die Frage, ob man jetzt als Basis einen PK, einen Dr oder Sc wählt ist doch völlig zweitrangig. Bette den Rächer doch überhaupt mal in die Spielwelt Midgard ein. In welchen Kulturen gibt es ihn, welche Aufgaben erfüllt er, wie wird man zum Rächer usw. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Abenteurertypen, die nur erstellt werden, um die, auf die persönlichen Bedürfnisse eines Spielers ausgerichteten Zauber möglichst billig zu vereinen, sind für mich völlig uninteressant. Das kannst du dann gerne so machen, ich bin dann aber aus den Nummer raus. Nochmal, ich habe schon ein Bild vom Rächer. Das mit den Zaubern ergibt sich, weil ich versuche sie passend zu verschieben. Ich verstehe langsam echt nicht mehr worauf du hinaus willst; nur weil dir der Hintergrund als druidischer weißer (oder schwarzer) Hexer nicht passt, ist er doch nicht falsch. Außerdem sind die Fähigkeiten das was ich nachher im Spiel umsetzen muss. Der Hintergrund wird so willkürlich und individuell von jeder Gruppe beachtet und teilumgesetzt, dass der im tatsächlichen Spiel viel weniger Bedeutung hat, als die Fähigkeiten und Zauber. Wenn du schon in verschiedenen Gruppen gespielt hast, solltest du das aber wissen. Ich benötige vor allem Mithilfe bei der Anpassung der Fähigkeiten, der Hintergrund ist eine absolute Individual-Sache. Bisher hast du mir nur vorgeworfen, was dir nicht passt und das meist mit der Begründung, dass es dir nicht passt. Deinen einen konstruktiven Beitrag kann ich benutzen, den Rest kannst du wirklich sein lassen. Offensichtlich verstehst du nicht. Ich schreibe es daher noch mal ganz einfach und direkt. Wenn du mir den Hintergrund des Rächers nicht lieferst, werde ich nicht beurteilen können, ob die Zauber sinnvoll und passend sind oder nicht. Und weil du nicht bereit bist diese Beschreibung zu liefern klinke ich mich hier aus.
  9. Regeln kann man aber ändern.
  10. Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, dass dies in Bezug auf Prados "Fluff" geschrieben wurde. Ohne diesen Bezug verfremdest du das Zitat. Aber sei es drum. Sicher hätte ich meinen Ansatz noch deutlicher hervorbringen können. Gut, mein Fehler. Hier ging es aber bei der Auslegung der Regel gerade um die Frage wie die Sache mit dem Metall zu verstehen ist. Da der Druide von Hause aus Metall meidet, kam nun Prados "Fluff-Ansatz" den du hier nicht zitierst wieder ins Spiel. Ohne dich mit dieser Problematik inhaltlich auseinanderzusetzen hast du meinen Beitrag gelöscht. Damit hast du in meinen Augen Zensur ausgeübt, weil es auch in meinem Beitrag klar um die Frage Metall ./. Druidentor ging. Weil du die Qualität meines Beitrages niedrig eingeschätzt hast, wurde er von dir gelöscht und zwar mit der Begründung es sei Fluff. Auf meine Frage, warum der Fluff von Prados nicht gelöscht wurde, kam von dir nicht etwa die Antwort, es sei kein Fluff, sondern du wolltest nicht in dem Beitrag herumlöschen in dem auch etwas steht, was kein Fluff ist. Deine Entscheidung war aus meiner Sicht damit auch noch willkürlich. Dass ich an die Decke gehe, wenn ich den Eindruck habe willkürlich zensier zu werden mag der eine oder andere nachvollziehen können.
  11. Das wird mir hier zu allgemein. Es geht hier nicht darum, dass etwas in einem Strang geschrieben wird, dass mit dem Strangthema nichts zu tun hat (themenfremd). Es geht hier ganz konkret darum, dass etwas zum Thema der Regelfrage geschrieben wird, was aber in das Raster Spielweltlogik/regeln oder Meinung fällt. Es hat also definitiv etwas mit dem Thema zu tun und ist deshalb auch nicht themenfremd. Das themenfremde Beiträge moderiert werden ist doch klar. Darüber brauch wir doch nicht diskutieren. Wenn aber "weiche" Argumentationen nicht mehr bei Regelfragen geduldet werden, wenn Meinungen zu Regelfragen wegmoderiert werden, ist das in meinen Augen zuviel "des Guten". Dies stellt auch m. E. zwangsläufig eine Überforderung des Moderators dar. Dieser kann nämlich zum Zeitpunkt seiner Moderation u. U. noch gar nicht erkennen, ob das Spielweltargument vielleicht doch von Relevanz für die Regelfrage ist. Dies hat doch Prados am Beispiel Metall und Druidentor aufgezeigt. Ich finde es zudem in einem Forum befremdlich, wenn man zu einer Regelfrage seine Meinung nur noch in einem Extrastrang kundtun darf. oft genug kommt es vor, dass sich die Regelantwort erst aus der Diskussion ergibt. Diskussion geht aber nicht ohne Meinung. - Dies ist doch das Problem. Deshalb tut doch bitte nicht so als ging es um das ausgliedern themenfremder Beiträge.
  12. Das muss folgerichtig deiner Meinung nach dann auch für die abgegabelten Stränge gelten (dort wird dann ja das diskutiert, was bislang noch jenseits von Seite 3 liegt), womit du ihren Stellenwert tatsächlich geringer einstufst als den der ursprünglichen Regelfrage. Grüße Prados Nein, überhaupt nicht. Die abgegabelten Stränge sind ja keine Regelfragen. Aber sie behandeln doch solche.
  13. Ob dies wirklich das Thema verfehlt, ist m. E. höchst streitbar. Was aber m. E. überhaupt nicht geht ist, wenn hier die Moderatoren zu Wächtern des guten und schlechten Argumentes erhoben werden. Dies ist keine Moderatorentätigkeit. Das ist in meinen Augen eine Form der organisierten Zensur.
  14. Hast Du Dich gerade freiwillig für diese Arbeit gemeldet? Es geht doch gerade darum, dass dieser Aufwand nicht zusätzlich durch die Moderatoren geleistet werden kann. Wenn es der Sache dient kann ich das gerne vorläufig machen. Zum einen komme ich schwer aus der Nummer raus, nachdem ich sie angestoßen habe, zum anderen ist es eine Tätigkeit, die nicht "just in time" erfolgen muss. Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat.
  15. Nach etwas im Nachgang: Bislang war im Forum die Divise, dass man keine Themenstränge doppelt haben möchte. Werde nun aber bei der Regelfrage Meinung und Spielweltargumente in einen "Meinungs"-Strag ausgelagert passiert genau dies. Plötzlich existieren zu einem Thema neben dem Ursprünglichen Strang auch ein Meinungsstrag. Diese Zweigleisigkeit kann sinnvoll sein, wenn man beide Stränge inhaltlich gut von einander Trennen kann. Ein Beispiel ist der Kräuter-Strang. und der Kräuter-Disskussionsstrang. Nur hier habe ich eine Eindeutige Trennlinie. Entweder ich stelle ein neues Kraut ein oder ich Diskutiere darüber. Bei Regelfragen lässt sich diese Trennlinie zwischen Fakten und Meinung aber so exakt nicht ziehen. Auch der Übergang von "harten" Argument zum Spielweltargument ist eher fleißend.
  16. Ich muss ich gleich etwas richtigstellen. Für mich wird eine "Gabel" dann zu einem Forums-Papierkorb, wenn dies aufgrund einer Entscheidung eines Moderators erfolgt, der die Argumente im Beitrag für Argumente zweiter Klasse hält, weil es zum Beispiel "nur" ein Spielweltargument ist und diese dann "weggabelt". Es ging mir nicht um neue Themen, die sich aus einer Diskussion ergeben. Die gabelt man natürlich sinnvoller Weise weg. Hier findet aber dann ja auch keine "Zensur" des Argumentes statt.
  17. Natürlich ist es ein "legitimer Weg". Es ist aber ein Weg, der einen natürlichen Diskussionsverlauf zerreißt und m. E. für mehr durcheinander, als Ordnung führt. Abgesehen davon halte ich die Unterscheidung zwischen "harten" Fakten" und "Spielweltargumenten" für völlig sinnfrei. Beides sind Aspekte des selben Problems. Wie man von dem ganzen jetzt auch noch Meinung und "Nicht-Meinung" unterscheiden soll ist mir ein Rätsel. Wie soll ich überhaupt diskutieren ohne Meinung. Mir ist absolut unklar wie das funktionieren soll. Der Strageröffner hat ein Regelproblem. Also setzt er als Präfix natürlich "Regelfrage". Damit ist dann aber bereits jede Diskussion zur Regelfrage unterbunden, denn Meinung soll ja hierzu nicht geschrieben werden. - Was soll der Strang dann noch. Es mag ja durchaus Regelfragen geben, die sich mit einem kleinen Zweizeiler und einem Verweis auf eine bestimmte Seite im Regelwerk beantworten lassen. Nur bei diesen Regelproblemen kommt es doch ohnehin zu keiner großen Diskussion. Zu Diskussionen kommt es doch nur, weil es unterschiedliche Auslegungen einer Regel bei den verschiedenen Forumsmitgliedern gibt. Gerade solche Regelfrage - auf die es doch hier ankommt - müßten eigentlich sofort in einen Meinungsstrag gegabelt werden. Was soll dann aber noch der ursprüngliche Strang, die Diskussion läuft doch dann im Meinungsstrang. Für mich wird hier zerrissen, was zusammengehört. Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Mederation.
  18. Warum das denn? Dort steht doch: "sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann." Wenn man die Regelgrundlage kennt lässt sich doch viel besser z.B. über die Auswirkungen einer Regel diskutieren oder die Regelantwort zur Herleitung einer Hausregel verwenden Aber was kann noch diskutiert werden? Wenn ich BF richtig verstanden hat, gibt es bei Regelfragen nur die harten Fakten und Zitate aus dem Hauptregelwerk. Meinungen, Spielweltargumente und dergleichen werden gelöscht oder sollen gegabelt werden. Das war doch der Aufhänger für die aktuelle Diskussion hier. Mit dem grauen Kästchen sind die Fakten klar! Ich finde dies sehr traurig, weil für mich die Vielfalt der Meinungen gerade den Reiz eines Forums ausmachen. Im Rahmen von Diskussionen gibt es mal bessere und mal schlechtere Argumente. Der eine argumentiert mit harten Regelfakten, der Andere mit Spielspaß und Bauchgefühl. Das ist hier nicht anders, als im wahren Leben. Wie auch, es sind ja die selben Akteure. Hier soll aber nun das Moderatoren-Team zu Geschmackspolizei werden. Die "guten" Argumente kommen ins Töpfchen, die "schlechten" in Kröpfchen. Ob das Kröpfchen dabei der Forums- Papierkorb oder der weggegabelte Strang ist, spielt dabei keine Rolle. Ich bin mal aus einem Angelforum ausgestiegen, weil der Forumsbetreiber alle Beiträge, die nicht seiner angelpolitischen Meinung entsprachen in einen Strang verschob, der "Probleme mit Entscheidungsträgern" hieß. Ein Beispiel dafür, dass es verschiedene Formen von Mülleimern geben kann.
  19. Ich habe auch gerade ein Déjà-vu. Gerade den Schlusssatz in dem Kästchen von Prados kann man aber natürlich bei der derzeitigen Moderations- Devise getrost streichen, denn nach dem grauen Kästchen müsste dann eigentlich alle Folgebeiträge gelöscht oder weggegabelt werden.
  20. Mein Problem ist, dass du nach wie vor nicht richtig an die Sache herangehst (meine ganz persönliche Einschätzung). Lass doch mal den ganzen Quatsch mit den Zaubern, Fähigkeiten usw. Auch die Frage, ob man jetzt als Basis einen PK, einen Dr oder Sc wählt ist doch völlig zweitrangig. Bette den Rächer doch überhaupt mal in die Spielwelt Midgard ein. In welchen Kulturen gibt es ihn, welche Aufgaben erfüllt er, wie wird man zum Rächer usw. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Abenteurertypen, die nur erstellt werden, um die, auf die persönlichen Bedürfnisse eines Spielers ausgerichteten Zauber möglichst billig zu vereinen, sind für mich völlig uninteressant. Das kannst du dann gerne so machen, ich bin dann aber aus den Nummer raus.
  21. Na ja, ob es diesen Spruch nun für den Rächer bedurfte, weiß ich nicht, zumal er ja von Abenteurern ja nicht gelernt werden kann. Aber nun gut, deine Entscheidung. Allerdings stelle ich eine gewisse Beratungsresistenz fest, weshalb ich mich hier nun erst einmal ausklinke.
  22. Also mit der Beschreibung kann ich jetzt langsam etwas anfangen. Ich möchte dir gerne helfen dahin zu kommen, wo du hin möchtest. Daher schlage ich mal folgenden Ansatz vor: (Den du natürlich nach Belieben verwerfen oder abändern kannst.) Der Rächer (hier sollte man sich vielleicht noch eine andere Bezeichnung ausdenken) ist ein Streiter für die Natur und das Gleichgewicht auf Midgard. Sie stellen sich dabei, je nach kulturellem Hintergrund nicht selten als verlängerter Arm in den Dienst von Druidenkreisen, Schamanen aber auch Fruchtbarkeitskulten. Sie verbindet ein enges Band mit der Natur und Naturgeistern. Da sie weder in eine Priesterhierarchie noch in einem druidische Kreis eingebunden sind, ähneln sie von ihrer Mentalität am ehesten den Hexern. […] Hier jetzt mein erster Tipp. Um den Rächer gegen den Druiden, Schamanen und Hexer einerseits abzugrenzen, ihm aber auch vernünftige Waffenfähigkeiten zu geben, sollte man einen Kampfzauberer daraus machen. Quasi eine Mischung aus Naturhexer und Waldläufer bzw. Barbar. Auf diese Weise eröffnest du ihm eine Perspektive, die den reinen Zauberer nicht zur Verfügung steht. […] Der Rächer wird als Vollstrecker von Druiden, Schamanen oder Fruchtbarkeitskulten tätig, die sich letztlich die Finger nicht selber schmutzig machen wollen. Dabei ist er aber keineswegs ein skrupelloser Mörder. Er wägt selber ab und entscheidet, ob er einen Auftrag annimmt und ausführt. Dies ist für seinen Auftraggeber nicht ohne Gefahr, denn stellt sich später heraus, dass der Rächer für eine „falsche“ Sache instrumentalisiert und hinter das Licht geführt wurde. Wird auch sein Auftraggeber die Rache der Natur zu spüren bekommen. Rächer verfolgen dabei einen sehr strengen, wenn auch eigenwilligen Ehrenkodex. (Hier kann man sich dann jetzt noch was ausdenken) Problem: Wir haben es mit einem Menschen zu tun und der soll ab Spielbeginn Kampfzauberer sein. Dies geht eigentlich nur, wenn er schon von Kindesbeinen sein Handwerk erlernt. Dies könnte man wie folgt hinbekommen: Alle Rächer gehören einer Verschworenen Geheimgesellschaft an. Diese schickt Kundschafter über das Land um Talente unter den Kinder, der Ärmsten, der Armen ausfindig zu machen. Meist sind diese armen Familien froh, ihr Kind in gute Hände geben zu können und ein Maul weniger stopfen zu müssen. Im Zweifel wird mit ein wenig Gold nachgeholfen. Sind die Kinder einmal Teil der Rächergemeinschaft, werden sie von Kindesbeinen sowohl im Kampfe, als auch in der Zauberei ausgebildet. […] Hier bedarf es dann noch einiger Ausführungen. In seltenen Fällen passiert es, dass sich ein Kind im Wald verläuft und sich ein Naturgeist seiner annimmt und es zu einem Rächer ausbildet. In diesem Falle verbindet das Kind ein Leben lang ein inniges Band mit dem Naturgeist und es geniest ähnliche Vorteile, wie der Schamane durch sein Totem. (kann man auch noch ausführen) So denke ich, hätte man mal ein bisschen mehr Fleisch an der Sache. Im nächsten Schritt muss man jetzt die Fähigkeiten zusammenstellen. Also nach bewährten Kompedium- Muster die einen Kampfzauberer basteln. – Fleißarbeit. Unpassende Fähigkeiten muss man modellieren. Bei den Zaubern nimmst du dir am besten die Liste des Naturhexers, weil der schon ein Mix aus Druide und Schamane ist. Hier streichst du dann unpassende Zauber und ersetzt sie durch Kampfzauber. So wäre mein Tipp an dich.
  23. Man muss hier zwei Dinge auseinander halten. Es gibt auf der einen Seite Regelunklarheiten. Manche lassen sich von kompetenten Forumlern einfach klären. In anderen Fällen kann man bei der Auslegung unterschiedlicher Meinung sein, weil es eben keine 100 % eindeutige Auslegung gibt. Hier kann und sollte man sich dann danach richten, was der eigenen Spielgruppe den meisten Spaß verspricht. Das hat nur etwas mit Auslegung zu tun und nichts mit Hausregel. - Um eine Hausregel handelt es sich, wenn ich weiß, wie die Regel offiziell anzuwenden ist, mir bzw. meiner Spielgruppe diese Regel aber nicht zusagt und sich schlicht durch die, von mir bzw. der Spielgruppe gewünschte Verfahrensweise ersetzt wird.
  24. Ich möchte mich hier noch gar nicht so sehr auf die Zauber und die Fähigkeiten des Rächers stürzen. Dies kann ich erst, wenn mir überhaupt mal klar ist, was ein Rächer darstellt. Was und warum rächt er? Ich gehe mal deine Beschreibung durch. Dabei bitte ich meine Anmerkung als Hilfestellung zu verstehen. „Der Rächer (Rä) ist ein druidischer Zauberer, der unter anderem auf die Magie der Lebenskraft zurückgreifen kann. Er kann aber auch ausgezeichnet mit normaler arkaner Magie umgehen.“ Er ist also ein Dweomerzauberer, dass er als Zauberer auch andere Sprüche kann ist klar, was in diesem Zusammenhang ausgezeichnet bedeutet ist mir nicht klar. Dies ist aber vermutlich nur ein sprachliches Ding. Arkane Magie? „Im Normalfall hat ein Rächer einen freiheitsliebenden Charakter und irgendwann ist jeder Rächer durch die Natur gewandert, wo er aufgrund seiner magischen Begabung – Rächer benötigen ein Zaubertalent von mindestens 61 – von seinem Totemgeist aufgesucht wurde. Sind die Überzeugungen des Zauberers mit denen des Totemgeistes in Einklang zu bringen, so entsteht eine schwache Verbindung und der Totemgeist nimmt in Zukunft die Rolle eines Mentors ein.“ Diese Beschreibung würde im Prinzip auch auf jeden Tiermeister, Naturhexer, Schamane und Waldläufer/Barbar passen (bei letzteren natürlich ohne Zauberei). Der Druide passt hier eigentlich am wenigsten drauf, der soll aber gerade als gedankliche Basis dienen. „Fast alle Rächer versuchen innerhalb ihrer Möglichkeiten gegen grobe Ausbeutungen und Schändungen der Natur oder verschiebender Lebewesen – dazu gehören auch Menschen und alle anderen auf Midgard heimischen Wesen – vorzugehen (wobei die konkreten Ansichten und Schmerzgrenzen kulturell relativ stark variieren). Auch unnatürliche Veränderungen und Einflüsse werden von ihnen bekämpft, falls sie zu umfassend werden. Zudem müssen sich dunkle Mächte und Zwänge, die Tiere oder Menschen ohne sehr guten Grund gegen ihren freien Willen handeln lassen, ebenfalls vor einem Rächer fürchten.“ Auch hier, was unterscheidet ihn von einem Druiden, Naturhexer oder Schamanen. Selbst bei den Kämpferklassen kannst du hier einen Waldläufer, Glücksritter, Barbaren oder Kundschafter darunter subsumieren. Bislang habe ich aus der Beschreibung nichts entnommen, was die neue Abenteurerklasse überhaupt erforderlich macht. Warum kann dies nicht ein Schamane, Naturhexer oder Druide leisten. Hier liegt für mich das Problem. Über den Rest kann man dann immer noch nachdenken.
  25. Für mich wurde hier der falsche Ansatz gewählt. Der Abenteuertyp erweckt bei mir den Anschein, als habe man einen bestimmten Pool an Zaubern und anderen Fähigkeiten haben wollen und hat sich dann Gedanken darum gemacht, wie man das mehr schlecht als recht in einen Hintergrund quetscht. Für mich kommen eigentlich immer bessere Ergebnisse heraus, wenn man sich zunächst Gedanken über den Hintergrund macht, also wie und wo findet der neue Abenteurertyp seinen Platz in der Welt Midgard. Was ist seine Motivation, woran glaubt er, was will er, wie wird er ausgebildet usw. Erst wenn das alles feststeht sollte man sich Gedanken darüber machen, wie sich dieser Hintergrund auf die zauber und Fähigkeiten auswirkt.
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