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Si Kitu

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  1. Dem stimme ich zu. Dann müssen wir aber die Regeln an die Prä-HI-Verhältnisse anpassen, was Technologie und Schiffe angeht:D Hat jemand die Möglichkeit, in den Thoregon-Romanen nachzusehen, ob die Koordinaten des Mahlstroms wirklich bekannt waren?
  2. Die Zeiten zwischen 3460 und dem Beginn der Aphilie 3540 sind kaum dokumentiert. Es ist sicher damit zu rechnen, dass terranische Expeditionsschiffe unterwegs waren, und ebenso sicher, dass davon so manches nie zurückgekehrt ist. Also könnte es ein großes Potential an vergessenen Kolonien der Menschheit geben. Weiterhin gingen Tausende von Raumschiffen mit Terra und Luna durch den Transmitter. Mit Sicherheit waren auch einige Einheiten anderer galaktischer Völker dabei. Verwegene Idee: Wie wäre es mit Siganesen? Allerdings ist zu befürchten, dass deren Nachkommen ohne die Strahlung von Gladors Stern wieder gewachsen sein werden. Andererseits ist die Lebenserwartung der damaligen Generation von Siga zu bedenken, die wenigstens 1.000 Jahre betragen haben muss (schon Harl Dephin aus dem 25. Jahrhundert wurde so alt!). Das bedeutet, dass ggf. gerade einmal die zweite Generation von Siganesen geboren sein sollte (1340 NGZ entspricht 4927 AD, also 1.400 Jahre nach dem Durchgang).
  3. Interessant ist auch die Aussage, dass Oxtorner gerade nicht als Söldner oder Killer arbeiten würden (mit Ausnahme des alten Kommandanten im TB). Was die Fehler in der Serie angeht...ich sage nur Peter Terrid und Harvey Patton. Kein weiterer Kommentar, Schweigen ist besser.
  4. Stimmt, es gibt eine Verbindung. Allerdings wurde sie bislang nur in einer Richtung benutzt, und zwar von der Lokalen Gruppe zum Mahlstrom. Die Frage ist, ob sie auch in der Gegenrichtung besteht, da sie mit den besonderen Umständen des Mahlstroms begründet wurde. Für Spielzwecke könnte man es allerdings annehmen...
  5. Wenn die Expedition Prä-HI startet, könnte ein schnelleres Triebwerk Wunder wirken. Wie war denn die Reichweite der Kreuzer der JOURNEE-Klasse? Die hatten mE einen recht hohen ÜL-Faktor, aber ich glaube, es gab da eine Zeit- oder Reichweitenberschränkung? Vielleicht, wenn man ein gleichartiges, aber verbessertes Triebwerk in ein "one-of-a-kind"-Fernraumschiff einbaut und dieses Richtung Mahlstrom schickt? (Zusatzfrage: Kennen die Terraner Anfang des 14. Jahrhunderts NGZ eigentlich die Position des Mahlstroms?)
  6. Für mich ist immer noch nicht klar, ob die Spieler hingezwungen werden sollen (mag ich weniger) oder hingelockt (besser). Und um es zu wiederholen, das erfordert eine realistische Rückkehrmöglichkeit. Wie wäre es mit einem altbewährten Stereotyp, nämlich dem einzelgängerischen, fast verrückten Wissenschafter, das aber genial ist und einen neuen Sternenantrieb erfunden hat? Natürlich funktioniert das Ding nur zweimal (einmal hin, einmal zurück), danach brennt der Konverter durch und der Wissenschaftler erleidet einen Gedächtnisverlust oder er stirbt oder...und natürlich hat er keine verwertbaren Aufzeichnungen hinterlassen? Andererseits, das ist natürlich ziemlich klischeehaft...
  7. Ist die Flotte nicht schon lange von Energiealgen zerstört worden? Grundsätzlich sollte jedenfalls bekannt sein, dass es offenbar unter bestimmten Umständen (die Frage ist, welche genau) bei Benutzung eines Sonnentransmitters zu einer Fehltransmission kommen kann, die im Mahlstrom endet (Sol-Kobold-Transmitter, lemurische Flotte). Die Flotte war doch auch durch den Gercksvira-Transmitter gegangen, oder? Dieser war zumindest Anno 3460 noch unzerstört (PR 666). Was ist damit später passiert?
  8. Diese Aussage schließt nicht aus, dass jemand vom Mahlstrom zur Milchstraße gelangt sein kann. Weiterhin bezieht sie sich auf das galaktische Tech-Niveau. SIen oder fortgeschritteneren Zivilisationen möchte ich die Möglichkeit nicht so schnell absprechen.
  9. Logarn, schon, ja, aber in der gleichen RZ wird ausgesagt, dass die Impulsstrahler des Kreuzers 250 mt erreichen... Ich interpretiere die TFK daher als eher kleinkalibrige Waffen, wie überhaupt der Kreuzer sehr viele Waffensysteme enthält in Relation zur Größe.
  10. In PR 2307 ist die RZ eines Schweren Kreuzers der MINERVA-Klasse mit Hawk II, der 30.000 LJ Reichweite hat und ÜL 500.000 erreicht.
  11. Der permanente Reiseweg ist gefährlich, es sei denn, er kann z.B. nur unter ausgefallenen Umständen (bestimmte Zeiten, Hypersturm mit Mindest-Meg-Wert, ...) oder mit sehr hohem Aufwand (Energie, Kristalle, whatsoever) genutzt werden. Der Unfall oder Zufall macht es mE schwierig, eine brauchbare Spielhandlung zu entwerfen, es sei denn, die SpF werden doch gegen ihren Willen in den Mahlstrom katapultiert... Ich bin für das Mutterschiff. Woher kommt es, wer hat es gebaut? Vielleicht ein paar vergessene Algorrian? Ploohns? Eine Ex-Aphiliker-Kolonie? Alle zusammen? Oder ein neuerfundenes Mahlstrom-Volk? Die Mutterschiff-Variante hätte den Charme, dass es irgendwann wieder abgereist ist, was Kanon-Inkonsistenzen klein halten sollte.
  12. Ich bin anderer Meinung, was die Motivation der Spieler angehen sollte. Warum sollen sie eine Reise zum Mahlstrom der Sterne riskieren? Wofür würdet ihr es denn machen? Nur "to boldly go"? Wenn das Abenteuer/die Kampagne hingegen in der Milchstraße angesiedelt bleiben soll, dann ginge der Ansatz mit der Kommunikation schon, z.B. könnten die Spieler der Expedition aus dem Mahlstrom helfen, wieder zurückzukehren (Besorgen von Hyperkristallen? Ersatzteilen? Medizin?).
  13. Das führt uns zur Kernfrage zurück: Wie, bei allen Sternenteufeln, ist das Ding hierhergekommen? Mutterschiff mit speziellem Antrieb? Thoregon-Relikt? Gezieltes Ausnutzen eines Affinitäts-Effekts zwischen einem Ort in der Milchstraße und dem Schlund? Psionischer (Jodel-)Antrieb nach Art der Motana (höre schon die Schreie der Fans!) ? Es muss ja so sein, dass der Weg in beide Richtungen arbeitet und einigermaßen zuverlässig erscheint, sonst lassen unsere lieben Spieler die Finger davon. Da ich sie dann ungern entführen möchte, müssten weiterhin Aussichten bestehen, sich diesen technologischen Vorteil, und sei es als black-box-Aggregat, selbst zunutze zu machen (muss ja am Ende nicht auch klappen).
  14. Also, die Idee mit der höheren Macht finde ich auch blöde. Ein Unfall ist zwar machbar, nur weiß ich nicht, ob die Spieler es so toll finden, wenn sie sich plötzlich ein paar 100 Millionen Lichtjahre von zuhause entfernt wiederfinden. Dazu kommt sehr begrenzte Ausrüstung, ihr Geld ist nutzlos, viele Fertigkeiten, gerade Sprachen, sind es auch...wäre nur etwas für Gruppen, die extreme Ereignisse mögen. Damit bleibt die Suche nach dem Transportweg. Wie du aber richtig sagst, erfordert das eine Motivation für die Spieler. Geld ist hier zu platt, aber Technologie, gerade HI-resistente Hich-Tech, sollte doch für jede Gruppe attraktiv genug sein, oder? Eine denkbare Idee könnte es sein, dass die Spieler Hinweise auf eine bestehende Transportmöglichkeit finden. Du hattest diese Space-Jet-Idee. Was, wenn die Spieler realisieren, dass die Jet aus dem Mahlstrom gekommen sein muss (z.B. wegen bestimmter Isotopengruppen im Hüllenmetall, oder einer Hintergrundstrahlung, oder, weniger subtil, dem Logbuch)? Das sollte sie doch motivieren, weiter nachzuforschen, wie sie diese Entfernung überbrückt hat, oder? Dann ein paar Hinweise auf ein Mutterschiff, oder was machen wir?
  15. Jau, die Rückkehr wird nicht gerade einfach und erfordert logische Klimmzüge. Die Zeitbrunnen sind wohl alle abgeschaltet...Was haben wir denn noch nach der HI? 1) Eine SI oder eine vergleichbare Entität sollte auch Post-HI in der Lage sein, intergalaktische Entfernungen schnell zurückzulegen. Wir bräuchten also eine geeignete SI, und einen Grund, warum sie den Spielern die Möglichkeit einräumt. Das könnte in der Kampagne entwickelt werden. ES hat ja früher auch PR z.B. mehrfach nach Barkon geschickt. 2) Eine Umkehrung des "lemurische Flotte/Terra-Kobold-Sprung"-Effekts. Theoretisch könnte ja ein Flug in den Schlund einen Transmittereffekt zur Folge haben, aber es ist leider sehr unlogisch, dass der ausgerechnet in die Milchstraße führt. Es sei denn, es gäbe eine Affinität zwischen Mahlstrom und Milchstraße, oder was auch immer. 3) Warten auf die Friedensfahrer...;-)) 4) Ein Black-Box-Triebwerk für den intergalaktischen Flug...nicht so gut, es sei denn, man verbindet es mit z.B. Lösung 1. 5) Die ganz abgedrehte Variante: Zeitreise in die Vergangenheit, als die HI noch nicht wirkte...z.B. werden die Spieler zu einem dann noch funktionierenden Zeitbrunnen teleportiert. Erfordert aber auch wieder SI/Kosmokrat oder ähnliches.
  16. Hmm...wie bekommen wir die Gruppe in den Mahlstrom? Eine denkbare Idee wäre ein alter, bisher unbekannter lemurischer Sonnentransmitter, auf den man mit Hinweisen hinführen könnte. Andererseits muss auch eine Rückkehr möglich sein, sonst werden die Spieler kaum bereit sein, den Schritt zu wagen... Das läßt zwei mögliche Ansätze: Entweder werden die Spieler gegen ihren Willen in den Mahlstrom verschlagen (z.B. Forschungsmission am Sonnentransmitter, Hypersturm aktiviert diesen, Spielerschiff wird von Gravitation hineingezogen und entmaterialisiert, dann erscheint es nahe des Standorts der alten lemurischen Flotte, dort könnte es dann zu einer Begegnung mit einer Menschenkolonie kommen), oder man muss ihnen eine realistische Hoffnung auf Rückkehr geben. Vielleicht haben die Menschenabkömmlinge im Mahlstrom, deren Spur sich bei Antares findet (Wulfheres Idee) ja eine Methode gefunden...wie sollten sie sonst in die Milchstraße gelangt sein?
  17. Si Kitu

    Wo wohnt Ihr?

    Wohne jetzt im schönen Aalen (aber gebürtiger Braunschweiger, zwischenzeitlich längere Zeit in Kassel und dann noch länger in Rhein-Main ansässig gewesen).
  18. Waren die Blauen Tiger nicht primär Leibwache des Großadministrators? Zumindest wurden sie so in einigen TBs, vor allem von Ewers, präsentiert. An echte Einsätze im Special-Forces-Stil kann ich mich nicht erinnern. Ach ja, meines Wissens war das eine reine Oxtornereinheit!
  19. So eine Art "Schieberfundus" ist immer eine gute Idee. Man sollte sich dann auch darüber im klaren sein, wie aktiv der Schwarzmarkt auf einer gegebenen Welt ist und wie stark er überwacht wird. Es kann auch witzig sein, verschiedene Kontakte für unterschiedliche Warengruppen zu entwickeln.
  20. Es hängt von der individuellen Situation ab, d.h. was soll beschafft werden, wie wichtig ist es, und wie ist allgemein der bisherige Abenteuerverlauf. Ich bevorzuge zumindest ein kurzes Rollenspielen der Szene, und sei es nur ein fünfminütiges Treffen mit einem Schieber nebst Feilschen... Wenn ich den Eindruck habe, dass die Spieler mit dem Schwarzmarkt zu leichtes Spiel haben, kann es natürlich auch vorkommen, dass der Kontakt sich als V-Mann entpuppt...
  21. Das mit den regionalen Unterschieden auf unserer Erde stimmt. Meiner Meinung nach besteht aber ein himmelweiter Unterschied zwischen nicht nur einer halbautomatischen Pistole und einem Sturmgewehr... Auch in den USA ist es in der Regel nicht erlaubt, mit umgehängter Uzi durch die Stadt zu spazieren. Man kann zwar durchaus bestimmte Sturmwaffen legal kaufen und sie auch in den Kofferraum des Autos legen, aber dabei bleibt es dann auch. Ich sehe jedoch Energiestrahler noch in einer anderen Liga, sie sind eher mit automatischen Granatwerfern, einer M-60-Minikanone oder einer Panzerfaust zu vergleichen. Man überlege nur einmal, welche Wirkung eine Impulswaffe, ein Desintegrator oder eine KNK-Waffe entfaltet. Wir reden hier von echten Vernichtungsinstrumenten, mit denen man auch Gleiter vom Himmel holen oder ganze Häuser zerstören kann.
  22. Bump...falls jemand Fragen zu Topsidern beantworten möchte...
  23. Noch eine Anmerkung zu meinem Verständnis der LFT: Es kann nicht im Interesse einer demokratischen Gesellschaft sein, dass Strahlwaffen, deren Vernichtungswirkung der von etlichen Kilogramm Sprengstoff entspricht, frei verfügbar sind, und erst recht nicht, dass diese von Bürgern jederzeit mitgeführt werden dürfen. Selbstverteidigungsbedürfnisse der meisten Personen dürften durch Paralysatoren zu erfüllen sein. Lediglich besonders gefährdete Personen (z.B. hochrangige Politiker oder Wirtschaftsführer), die auch mit einem Attentat z.B. durch Celistas rechnen müssen, werden ein legitimes Bedürfnis nach einer Leibwache mit Energiestrahlern oder z.B. entsprechenden Robotern nachweisen können. Auch als Jagdwaffen sind die meisten Energiewaffen eher unglaubwürdig, es sei denn, man begibt sich auf die Venus, um Saurier zu jagen. Meiner Meinung nach werden Spieler in der Zivilisation Strahlwaffen entweder illegal erwerben und mitführen, oder sie lassen es ganz. Im ersteren Fall müssen sie auch die Konsequenzen tragen, wenn es zu Kontrollen oder ähnlichem kommt.
  24. Ich kann nur wiederholen: Zumindest während der Dscherro-Krise waren kaum Strahler in Privatbesitz (fast keine Nennungen in den entsprechenden Romanen). In den alten SI-Heften waren in der Anfangszeit die Privatwaffen im Zweifel eher Projektilwaffen, so kauft man z.B. im MdI-Zyklus Revolver im Supermarkt. In einem der Hefte um 102 (Rettung PRs durch Captain Greybound) wird ausgesagt, auf dem Handelsraumer Greybounds gebe es illegalerweise richtige Energiewaffen, bezogen sowohl auf Hand- als auch auf Bordwaffen. Es ist allerdings richtig, dass gerade in den Taschenbüchern oftmals Strahler im Privatbesitz auftauchen. Ich halte die "Waffenschein"- oder "Lizenz"-Lösung auf jeden Fall für gangbar, und diese Lizenzen sollten nicht gerade für KNK-Waffen erhältlich sein.
  25. In den ersten 120 Heften flogen auch Gleiter von Ford, die als "klobiger als die arkonidischen Konstruktionen, aber besser motorisiert" geschildert wurden.
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