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Wo hebt ihr eure Wertgegenstände auf?


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Hallo die Frage steht ja schon im Titel.

Was machen eure Figuren mit den erbeuteten Schätzen?

und wie werden sie, sofern sie nicht zu Geld gemacht werden mit nach Hause genommen.

Wo lagert ihr sie wenn ihr in einer Stadt seit, im Gasthaus, beim der örtlichen "Bank"??

 

Diese Fragen kamen mir, da die Dinge doch eigenltich Diebe zu Haufe anziehen müssten, oder?

 

Viele Grüße

Flo

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Mein Magier Hakim bin Jafar bin Ismail al Sinda und sein Kumpan heben die Wertgegenstände, die sie gerade nicht als "Barschaft" brauchen, in dem Stadthaus seines Vaters, der ein hohes Tier am Hofe des Kalifen ist, in Sinda auf. Da sind sowieso genügend teure Sachen drin, da bringt das bischen Gold und Juwelen wohl nicht mehr viel zusätzlichen Anreiz für Diebe. Außerdem ist das Haus sowieso gut bewacht und in einem guten Viertel.

 

Grüße,

Kosch

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Ich sehe das absolut entspannt. Wenn nicht ausdrücklich bei den Schätzen steht, dass es sich um xy GS, SS oder KS handelt, gehe ich von Kostbarkeiten im entsprechenden Wert aus. Es kann sich dann um Edelsteine, Schmuckstücke oder was auch immer handeln. Bei uns wird der Verkauf von Edelsteinen nicht durchgespielt. Es ist bei uns ein anerkanntes Zahlungsmittel. Verschiedene Währungen gibt es im Grunde bei uns auch nicht. Ich finde so etwas eigentlich nur nervig.

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Ich sehe das absolut entspannt. Wenn nicht ausdrücklich bei den Schätzen steht, dass es sich um xy GS, SS oder KS handelt, gehe ich von Kostbarkeiten im entsprechenden Wert aus. Es kann sich dann um Edelsteine, Schmuckstücke oder was auch immer handeln. Bei uns wird der Verkauf von Edelsteinen nicht durchgespielt. Es ist bei uns ein anerkanntes Zahlungsmittel. Verschiedene Währungen gibt es im Grunde bei uns auch nicht. Ich finde so etwas eigentlich nur nervig.

 

Genau das ist das Problem. Wenn man sich dann als Spieler fragen muss, ob es logisch ist, dass der Charakter mit 1544 GS im Rucksack rumläuft :after:

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Mir geht es in erster Linie um Rollenspiel. Ich frage daher anders: Würde es das Rollenspiel bereichern, wenn die Spieler sich darüber Gedanken machen müssten? Ich meine nur dann, wenn es darum geht, dass die Spieler sich etwas einfallen lassen müssen, den Münzschatz des Abenteuers zu bergen. In diesem Falle würde ich eine bestimmte Anzahl GS usw. angeben. Wenn es darum geht, wie die Abenteurer ihre Schätze von Abenteuer zu Abenteuer schleifen, bereichert es m. E. das Spiel nicht, wenn ich immer durchspielen muss, wie nun ein Abenteurer zum Edelsteinhändler geht um von seinem Geld Edelsteine zu kaufen. Also lasse ich es. Wir haben uns in der Gruppe im Übrigen darauf geeinigt, alle Geldangaben im Regelwerk und in den Abenteuern durch 10 zu Teilen. Dies verringert ohnehin das Problem.

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Ich sehe das absolut entspannt. Wenn nicht ausdrücklich bei den Schätzen steht, dass es sich um xy GS, SS oder KS handelt, gehe ich von Kostbarkeiten im entsprechenden Wert aus. Es kann sich dann um Edelsteine, Schmuckstücke oder was auch immer handeln. Bei uns wird der Verkauf von Edelsteinen nicht durchgespielt. Es ist bei uns ein anerkanntes Zahlungsmittel. Verschiedene Währungen gibt es im Grunde bei uns auch nicht. Ich finde so etwas eigentlich nur nervig.

So in etwa handhaben wir das auch - Ausnahmen sind Gelegenheiten, das im Abenteuer an passender Stelle auszuspielen, z.B. die Erstbegegnung mit einer neuen Kultur, wenn die Gruppe das erste mal ein allen fremdes Land betritt.

 

Allerdings haben sich ein passender familiärer Hintergrund auch als praktisch heraus gestellt, wenn Charaktere Wertgegenstände u.ä. dann bei ihren Eltern, Geschwistern, oder so, zu Hause lassen können.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Bei Geld schauen wir auch nur beim Beutemachen auf Tragbarkeit,

 

danach - wenn alles irgendwie einmal in "gesicherte" Regionen gebracht worden ist, gehen wir auch davon aus, daß es in tragbare Formate umgewandelt worden ist.

 

Bei sperrigen Gegenständen ists natürlich schon wichtig.

 

Die hat mein Wa in seinem Haus im Keller versteckt, da er nur einen kleinen Teil der sonstigen Beute mitnimmt.

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Das klingt ja schon mal gut under gerade bei dem Geld stimme ich voll und ganz zu, dass der Abenteurer es "automatisch" verwaltet.

 

Aber was mich noch mehr interessieren würde, ist was ihr mir magischen Waffen und Artefakten macht, die ihr beim Abenteuer braucht, also in einem fremden Land mit euch tragt, wenn ihr in einem Gasthaus übernachtet und dann mal auf den Markt geht oder in eine andere Kneipe. Je nach gegen ist es doch nicht üblich bewaffnet ein Bierchen zu trinken. Auch sind größere Artefakte (wertvoll Bücher [Das Kochbuch für den Halbling]etc) ja nicht immer so leicht mit sich rum zu tragen, oder wer will immer ein Kist mit den Dingen rum schleppen?

 

Grüße Flo

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Das klingt ja schon mal gut under gerade bei dem Geld stimme ich voll und ganz zu, dass der Abenteurer es "automatisch" verwaltet.

 

Aber was mich noch mehr interessieren würde, ist was ihr mir magischen Waffen und Artefakten macht, die ihr beim Abenteuer braucht, also in einem fremden Land mit euch tragt, wenn ihr in einem Gasthaus übernachtet und dann mal auf den Markt geht oder in eine andere Kneipe. Je nach gegen ist es doch nicht üblich bewaffnet ein Bierchen zu trinken. Auch sind größere Artefakte (wertvoll Bücher [Das Kochbuch für den Halbling]etc) ja nicht immer so leicht mit sich rum zu tragen, oder wer will immer ein Kist mit den Dingen rum schleppen?

 

Grüße Flo

 

Dies ist derart situationsabhängig, dass ich hierzu nicht allgemein antworten kann. Ich denke da ist der Fantasie der Spieler keine Grenze gesetzt. Über Verbote kann man sich kreativ hinwegsetzen. Man kann seine Sachen bewachen lasse, sie Verstecken usw.

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Das ist richtig aber genau für diese Situation hätte ich aus Spielleitungsgründen gerne ein paar Antworten, auch wenn es mich allgemeinen ebenfalls interessiert.

 

Also anders formuliert: Ihr habt Wertsachen auf einer Reise dabei, warum auch immer, was tut ihr damit, wenn ihr in einer Stadt seit, damit sie euch nicht geklaut werden.

 

Vielen Dank Flo

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In den Städten mit entsprechenden Gasthäusern gibt es die Möglichkeit, die Zimmer zu verschließen, eine abschließbare Truhe oder eine Möglichkeit, besondere Sachen beim Wirt zu hinterlegen. Dieser würde dann ggf. für die Gegenstände auch haften. Für den üblichen Ausflug in die Stadt mit Markt- und Kneipenbesuch nimmt man danns tets nur so viel Barschaft mit. wie man ungefähr ausgeben möchte. Ein normales Gasthaus bietet eine gewisse Garantie, daß man dort nicht überfallen/ausgeraubt wird, bzw daß irgendwelche Sachen aus den Zimmern bzw. den Aufbewahrungstruhen verschwinden. Wenn dem so wäre, würde der Wirt sich nicht nur das Geschäft kaputt machen, sondern als einzige ständige Gäste die Stadtwache haben oder seine Geschäfte aus dem Kerker abwickeln...

 

Auf Reisen allgemein ist das Mitführen von Wertgegenständen m.E. auch kein großes Problem. Welcher Räuber überfällt schon eine bis an die Zäühne bewaffnete Abenteurergruppe?

 

Ein weiterer Punkt ist, daß in unserer Runde die SpF bis auf besondere Waffen oder 1-2 persönliche Schmuckstücke eigentlich kaum Wertgegenstände im eigentlichen Sinne mit sich führen. Größere Geldsummen bzw. deren Äquivalent in Edelsteinen gehen stets für Lern- und Lebenshaltungskosten drauf.

 

Grundsätzlich gilt allerdings: Wenn der SL den Abenteurern an die Karre fahren will - sprich sie sollen besonders wertvolle Gegenstgände "verlieren" - wird er eine Möglichkeit finden...

 

Gruß, G.

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Eine unserer Hausregeln lautet, dass wir sämtliche Summen durch Zehn teilen. Das entschärft das Problem ganz wesentlich. Trotzdem wird das Aufbewahren von Wertgegenständen auch bei uns nicht ausgespielt, da auch ich es als nervig und nicht bereichernd empfinden würde, wenn sich die Spieler ständig darum Gedanken machen würden (müssten), wo sie ihre Sachen lagern.

 

Eine Frage kam mir aber diesbezüglich schon vor einiger Zeit: Gibt es auf Midgard überhaupt ein Bankenwesen?

 

Laut Wikipedia gab es die ersten Banken bereits in Mesopotamien. Die ersten "Zettelbanken" gab es in Europa ab dem 17. Jahrhundert, was nicht dem technischen Stand von Midgard entspricht.

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Das Teilen der Geldsummen durch 10 (machen wir übrigens auch) ändert aber nichts daran, daß die Summe an Goldstücken dann immer noch wertvoll ist, da ja auch alle Kosten etc. durch 10 geteilt werden.

 

Banken könnte ich mir auf Midgard in den Küstenstaaten und Valian vorstellen. Evtl. auch in einigen Städten Chryseias, vielleicht auch in Eschar. Aber normalerweise dürften Banken schon einen Tech-Level zu hoch sein.

 

@ Hajime

 

Also sollen Deine bedauernswerten Spieler einen besonderen Gegenstand "verlieren"?

Ein Überfall im Wald wäre eine Lösung - allerdings bräuchte man da selbst bei einer durchschnittlichen Abenteurergruppe schon eine ganze Bande von Räubern...

Natürlich hilft auch der gute alte Einbruch, ggf. muß dann der Wirt irgendwie geradestehen - was er vermutlich bei wertvollen Gegenständen nicht kann, so daß die SpF sich gedanken machen müssen, wie sie wieder an ihr Eigentum herankommen.

Vielleicht hat auch der Laufbursche des Wirtshauses Spielschulden und kommt auf die Idee, seinen Geldgebern einige Sachen zu verscherbeln, die er beim Saubermachen der Zimmer "gefunden" hat...

 

Oder das Schankmädchen wird von einem skrupellosen Mafiosi bedroht und versucht, durch gezielte Schnüffelei in den Abenteurerzimmern, sich das Wohlwollen des Fieslings zu erkaufen.

Für den heldenhaften Helden natürlich DIE Gelegenheit, sich heldenhaft zu verhalten...

 

 

Gruß, G.

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Also sollen Deine bedauernswerten Spieler einen besonderen Gegenstand "verlieren"?

 

Natürlich hilft auch der gute alte Einbruch, ggf. muß dann der Wirt irgendwie geradestehen - was er vermutlich bei wertvollen Gegenständen nicht kann, so daß die SpF sich gedanken machen müssen, wie sie wieder an ihr Eigentum herankommen.

Vielleicht hat auch der Laufbursche des Wirtshauses Spielschulden und kommt auf die Idee, seinen Geldgebern einige Sachen zu verscherbeln, die er beim Saubermachen der Zimmer "gefunden" hat...

 

Oder das Schankmädchen wird von einem skrupellosen Mafiosi bedroht und versucht, durch gezielte Schnüffelei in den Abenteurerzimmern, sich das Wohlwollen des Fieslings zu erkaufen.

Für den heldenhaften Helden natürlich DIE Gelegenheit, sich heldenhaft zu verhalten...

 

 

Gruß, G.

Der Wirt müsste bei einem Einbruch gerade stehen? Der kann ja nichts dafür wenn "Profi-Einbrecher" das Gasthaus heimsuchen oder?

 

Aber die restlichen Ideen gefallen mir sehr gut!

 

Was auch bedeutet, dass man Wertgegenstände in der Herberge zwar in einer Truhe einschließen kann oder bei Wirt hinterlegen wofür er wirklich haften müsste und es deswegen nicht tut.

 

Wie ist es gab es damals schon Zimmer Schlüssel, konnten die Zimmer abgeschlossen werden und hate man die Schlüssel bei sich oder blieben die beim Wirt??

 

Viel Grüße Flo

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Na ja, immerhin steht der Wirt in seinem Gasthaus "Zur sicheren Rast" nicht gerade gut da, wenn bei ihm eingebrochen wird und die Stadtwache bei ihm ein und ausgeht. Das könnte sich soch ganz schön geschäftsschädugend auswirken, denn sowas spricht sich rum.

 

Also ein guter Wirt sollte Vorsorge dafür treffen. daß seine Gäste bei ihm vor Raub sicher sind.

Die Frage mit den Schlössern ist schon etwas komplizierter. Schlösser bzw. Schließmechanismen für Türen oder Truhen gab es schon in der Antike. Allerdings sind dies natürlich Sachen, die man normalerweise nicht in jedem x-beliebigen Landgasthaus findet, sondern bei reichen Leuten, die sich eine solche komplizierte Handwerksarbeit leisten können.

 

Für die Fantasywelt gehen wir in unseren Gruppen bisher davon aus, daß einfacher Schlösser recht weit verbreitet sind, also in einem Gasthaus auch Türen und Truhen abschließbar sind (ob es sich dabei immer um Hochsicherheitsschlösser handelt, ist eine andere Frage).

Da es also "bei uns" Schlösser recht oft gibt, behalten die SpF ihren Zimmer/Truhenschlüssel bei sich und geben ihm beim Auschecken wieder ab.

 

Sollten die Zimmer nicht verschließbar sein, so müßte der Wirt dafür Sorge tragen, daß nur Leute in den Bereich mit den Unterkünften gelangen, die dort auch wohnen. So ist der Zugang zu diesem Bereich z.B. hinter der Theke und jeder muß erstmal den Wirt fragen, um dorthin zu kommen. In den Zimmern sind die Fenster dann von innen mit Riegeln gesichert, so daß niemand von außen einsteigen kann.

 

So weit erstmal.

 

Gruß, Glenn

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