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Oberarmschild


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Inspiriert von Nomadenbildern und den Makedonen sowie den indischen Bogenschuetzen habe ich an einen neue Midgard-Art gedacht den Schild zu tragen - am Oberarm.

 

http://img218.imageshack.us/img218/5227/sakarider7tp.th.jpg

 

http://www.europabarbarorum.com/i/units/17sau/aorsi_riders.gif

 

Diese Faehigkeit ist regional begrenzt lernbar (Rawindra, Terg. Steppe) und ist mit zweihaendigen Waffen kombinierbar (Lanze, Bogen, Stielwaffe). Wie soll sie nun ausbalanciert werden?

 

Ich habe an stark erhoete Lernkosten im Vergleich zum normalen Schild gedacht, 3-4fach und einen -1 Malus auf den Angriffswurf, etwaig mit einen -1 Malus Schadensbonus. Was denkt ihr? :?:

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Hallo Kataphraktoi.

 

Die Idee ist nicht so schlecht, allerdings würde ich die Verwendbarkeit doch noch etwas mehr einschränken.

 

Mit Zweihandwaffen wie Bihänder und Schlachtbeil ist der neue Schild IMHO nicht verwendbar. Überhaupt denke ich, das er im Nahkampf wenig bringen wird, dafür ist er denke ich zu unflexibel. Also würde ich behaupten, diese Form des Schildes ist nur gegen Fernkampf einsetzbar.

 

Daher denke ich auch, doppelte Kosten reichen, vielleicht sogar einfache Kosten.

 

mfg

HarryW

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Harry, mit dem Bihaender und Schlachtbeil hast einen meiner nicht niedergelegten Gedanken ausgeschrieben. Bei ihnen eignet sich die Handhaltung bei der Waffenfuehrung meines Erachtens nicht fuer eine effektive Verteidigung nicht besonders.

 

Bei Lanzen, Speeren und stechend eingesetzten Stielwaffen hingegen, mit der linken Hand einen guten Meter vor der Rechten und der ueblichen diagonalen Fussstellung - linkes Bein zum Gegner sollte es im Nahkampf schon was bringen.

 

Ob sie die Verteidigung in froehlicher Verbindung mit den schlagenden Argumenten einer Hellebarde verbessert ist fuer mich strittig. Ich kanns mir mal gut vorstellen, mal nicht. In der normalen Ausholphase von rechts oben sollte es z.B gegen einen schnellen Konter schuetzen, da der linke Arm relativ nahe am Koerper liegt. :dozingoff:

 

Eine Reduktion auf die Fernkampfangriffe ist ebenfalls denkbar, ist nicht so ein schwerer Eingriff, eher ein nettes Gimmick fuers Ausgestalten der Spielerfigur. Ausserdem scheint dies der historische Hintergrund fuer diese Art Schild gewesen zu sein..

 

Hm, vielleicht koennte das Standardschild den Spielfiguren so auch schneller ereichbar gemacht werden... Hm nein , oder doch :lookaround:

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Tuor:

Mit einer Zweihandwaffe kann auch ein solcher Schild nicht aktiv geführt werden. Er wäre nicht mehr als ein Rüstungsteil.

 

Hm das sehe ich ein wenig anders. In der klassischen Schlag- und Stossposition der Stiel- und der Spiesswaffen, diagonal mit dem linken Fuss zum Gegner kann der bewegliche Arm in Zusammenspiel mit dem Koerper den mittleren und oberen Bereich gegen schnelle Schlaege und Stiche sehr gut abdecken. Besonders wenn das Schild die Dimensionen von Link 1 erreicht.

 

Das ein normal gefuehrtes Schild weit flexibler gehandhabt werden kann ist allen klar. Meine Idee soll auch nicht die Grenzen zwischen Einhand- und Zweihandwaffen verwischen. Mir um eher um eine farbenfrohe figureneigene Berreicherung deren spielerische Vorteile seinen gerechten Preis hat. :thumbs:

 

Wieviel sollte die Faehigkeit kosten, wenn sie auch im Nahkampf mit Lanze und Stielwaffen funktioniert? :wave:

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Mein Vorschlag wäre: nur gegen Stangenwaffen einsetzbar.

 

Begründung: Aufgrund der Entfernung des Angreifenden kann der Abwehrende diesen Schild zeitig genug in Position bringen. Im direkten Nahkampf kann der Angreifende dagegen das Schild problemlos überwinden (Finten etc.). Fernkampf wird analog zum kleinen Schild behandelt.

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Auch der Oberarm mit dem Schild lässt sich nicht frei bewegen, wenn die Figur z.B. einen Bihänder in der Hand führt. Er wird sich dann vor jeder Runde überlegen müssen, ob er mit seinem Bihänder Angreift oder aber mit dem Schild abwehrt. Beides in einer Runde ist von den Regeln nicht gedeckt.

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Auch der Oberarm mit dem Schild lässt sich nicht frei bewegen, wenn die Figur z.B. einen Bihänder in der Hand führt. Er wird sich dann vor jeder Runde überlegen müssen, ob er mit seinem Bihänder Angreift oder aber mit dem Schild abwehrt. Beides in einer Runde ist von den Regeln nicht gedeckt.

 

Wie würde es sich da im Nahkampf verhalten, wenn eine Nahkampfwaffe eingesetzt würde, die ein- und beidhändig führbar ist? Ist es da möglich, in einer Runde mit dem Oberarmschild abzuwehren und dafür in der nächsten Runde ohne Abzüge nur mit einer Hand zuzuschlagen?

Bei normalen Schilden oder Parierdolchen gibt es das Problem ja nicht.. :dozingoff:

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Nur kurz meine 5 cent als Denkanstoß dazu:

 

-Das Schild hat die größe von einem kleinen Schild und sollte gegen dieselben Waffen Schutz bieten

- Das Schild ist nicht an dem Unterarm, sondern am Oberarm befestigt, d.h. es bietet nur eingeschränkten Schutz, um dies regeltechnisch umzusetzten Schlage ich vor -1 auf die Fähigkeit Oberarmschild zu verteilen, d.h. man muß "Oberarmschild" erst auf 2 lernen, bevor man einen nutzen davon hat. (Alternativ wäre auch eine halbierung des Schildwertes denkbar)

- Das Schild ist gedacht bei Waffen zu schützen, die zweihändig geführt werden, daher würde ich keine Ausnahme bei Bihänder, etc. machen. (Obwohl mir klar ist, daß das relativ mächtig ist, daher die Idee der Halbierung des Schildwertes)

(Optional: -Bei dem Einsatz von zweihändigen Nahkampfwaffen verfällt aufgrund der Eingeschränkten Bewegungsfähigkeit der Angriffsbonus - analog zu schwereren Rüstungen)

 

Edit:

@Turor: Die Sache mit dem entweder Verteidigen oder Angreifen bei zweihändigen Waffen mag für einen Schlag gelten, aber eine Kampfrunde dauert 10 sec und simuliert mehrere Schläge. Deshalb die Idee den Angriffsbonus verfallen zu lassen

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Ich habe die Nahkaempfe der 10sec Runde immer als eine Abstraktion eines hitzigen Gefechts verstanden, in dem Hiebe auch mit der Waffe geblockt werden. Dies ist den allgemeinen Verteidigungsfaehigkeiten enthalten, wobei spezielle Waffen wie der Kampfstab und die Schilde diese erhoehen. Beide Haende greifen also and und wehren zusammen mit Bewegung ab.

 

Wenn aber in M4 der Block mit der Waffe sinngemaess nicht unter die Abwehrmoeglichkeiten faellt, bleibt ihnen ja nichts anderes uebrig als sich mit Ausweichbewegungen der Hiebe und Stichen zu erwehren. Ich verneige mich vor der taenzerischen Eleganz der schwergepanzerten Stabwaffentraeger :thumbs:

 

In meiner Vorstellung hilft ein solches Schild schnelle Stiche auf die dem Gegner zugewandte Seite zu parieren waehrend die Hellebarde auf die Luecke fuer den Biss wartet. Dies wuerde schoen in die Midgardvorstellung vom Kampf passen, analog zu den beliebig vielen Abwehrmoeglichkeiten mit dem einen verdichtenden und vereinfachenden Angriffswurf.

 

Um dieser Kampfesweise mit diesem besonderen Gegenstand habe ich auch einen leichten Malus auf den EW:Angriff und den Schaden fuer den Nahkampf vorgeschlagen. Die Fertigkeit "konzentrierte Abwehr" beruht auf einen aehnlichen Gedanken, fuesst aber nicht auf einen Gegenstand und all seinen Facetten.

 

Am Ende bleibt ja immer noch die Option diesen Schild nur gegen Fernkaempfer zuzulassen;

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Habe eure Antworten noch nicht gesehen, Gallimur und Zenzawa...

 

Wie würde es sich da im Nahkampf verhalten, wenn eine Nahkampfwaffe eingesetzt würde, die ein- und beidhändig führbar ist? Ist es da möglich, in einer Runde mit dem Oberarmschild abzuwehren und dafür in der nächsten Runde ohne Abzüge nur mit einer Hand zuzuschlagen?

Bei normalen Schilden oder Parierdolchen gibt es das Problem ja nicht..

 

Gute gesehen. Tendenziell wuerde ich - sofern man Schlachtbeil und Anderhalbhaender mit dieser Faehigkeit kombinerbar macht - einen so einen Wechsel zulassen. Allerdings halte ich diese Waffen sowie den Bihaender aufgrund der Handhaltung, die linke Hand ist eng an der rechten, nicht mit dieser Faehigkeit kombinierbar...

 

 

-Das Schild hat die größe von einem kleinen Schild und sollte gegen dieselben Waffen Schutz bieten

 

Ich wuerde auch ein grosses Schild zulassen, siehe den Link im ersten Beitrag allerdings mit einem groesseren Malus.

 

Das Schild ist nicht an dem Unterarm, sondern am Oberarm befestigt, d.h. es bietet nur eingeschränkten Schutz, um dies regeltechnisch umzusetzten Schlage ich vor -1 auf die Fähigkeit Oberarmschild zu verteilen, d.h. man muß "Oberarmschild" erst auf 2 lernen, bevor man einen nutzen davon hat. (Alternativ wäre auch eine halbierung des Schildwertes denkbar)

 

So etwas, oder erhoete Lernkosten - was besser passt.

 

Danke fuer die Beitraege, langsam kristallisiert sich fuer mich was heraus. Wenn ihr weiter Anmerkungen habt, nur zu...

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Halbierter Schildwert halte ich für zu heftig. Ich halte es für sinnvoller, statt einem Malus auf den Schildwert einen möglichen Malus auf den Angriff mit einer Waffe (meiner Meinung nach ab der Größe eines Langschwerts aufwärts - da bei diesen Waffen das "Schwungholen" von hoher Bedeutung ist und das durch den Oberarmschild meiner Meinung nach behindert würde) von -1 geben, für zweihändig geführte Waffen evtl. -3 auf EW:Angriff.

 

Außerdem halte ich es sinnvoll, die Lernkosten im Vergleich zu einem kleinen Schild deutlich zu erhöhen, sowie hohe Grundeigenschaften (Gs 61, Gw 61 bzw. Gw 81 ?) einzuführen.

 

Gruß, Zenzawa

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@Turor: Die Sache mit dem entweder Verteidigen oder Angreifen bei zweihändigen Waffen mag für einen Schlag gelten, aber eine Kampfrunde dauert 10 sec und simuliert mehrere Schläge. Deshalb die Idee den Angriffsbonus verfallen zu lassen

 

Hier machst du einen Denkfehler. Entweder wie reden über Kampfrunden von 10 sec. Dann kannst du nicht argumentieren es sind mehrere Schläge in diesen 10 sec. oder wir reden von sekundengenauem Rundenablauf. In der zweiten Variante können wir ggf. über mehrere Aktionen in 10 sec. reden. Diese frage ist aber völlig unabhängig davon, ob die Figur nun mit einer Einhand- oder Zweihandwaffe kämpft.

 

Aus den Regeln ergibt sich ganz klar, dass zusammen mit einer Zweihandwaffe kein Schild geführt werden kann. Dies kann man auch nicht dadurch umgehen, dass man den Schild auf den Oberarm schiebt.

 

Ich halte es auch nicht für sinnvoll auf diese Weise den WW Abwehr für Figuren mit Zweihandwaffen zu verbessern. Die schlechtere Abwehr ist nun mal die Kehrseite des höheren Schadens.

 

Führt der Spieler z. B. einen Anderthalbhänder und ist er stark genug mit diesen einhändig zu kämpfen, würde ich in den Runden, in denen er einhändig anreift den Schild zu Abwehr hinzurechen. Da die Anwendung des am oberarm geführten Schildes jedoch schwieriger ist, als die Verwendung des am Unterarm befestigten Schildes, würde ich eine WM 2 für angemessen halten. Hierfür müsste man m. E. nicht einmal eine neu Form des Schildes einführen. Ich würde dies für eine Kampftechnik des kleinen Schildes halten, die in einigen wenigen Kulturen oder Kampfschulen gelehrt wird. Der Vorteil dieses Schildes läge dann darin, dass es immer dann sofort einsetzbar ist, wenn der Kämpfer sich entschließt einhändig anzugreifen.

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@Turor: Die Sache mit dem entweder Verteidigen oder Angreifen bei zweihändigen Waffen mag für einen Schlag gelten, aber eine Kampfrunde dauert 10 sec und simuliert mehrere Schläge. Deshalb die Idee den Angriffsbonus verfallen zu lassen

 

Hier machst du einen Denkfehler. Entweder wie reden über Kampfrunden von 10 sec. Dann kannst du nicht argumentieren es sind mehrere Schläge in diesen 10 sec. oder wir reden von sekundengenauem Rundenablauf. In der zweiten Variante können wir ggf. über mehrere Aktionen in 10 sec. reden. Diese frage ist aber völlig unabhängig davon, ob die Figur nun mit einer Einhand- oder Zweihandwaffe kämpft.

 

 

Hmm, ich hab kein Regelwerk zur Hand, aber meiner Meinung nach ist es so, daß eine 10 sec. ablauf die Simulation mehrerer Schläge ist und der Schaden eben einmal gewürfelt wird. Ich kann mich aber auch irren.

 

 

Aus den Regeln ergibt sich ganz klar, dass zusammen mit einer Zweihandwaffe kein Schild geführt werden kann. Dies kann man auch nicht dadurch umgehen, dass man den Schild auf den Oberarm schiebt.

 

Ich halte es auch nicht für sinnvoll auf diese Weise den WW Abwehr für Figuren mit Zweihandwaffen zu verbessern. Die schlechtere Abwehr ist nun mal die Kehrseite des höheren Schadens.

 

[/Quote]

 

Hmm, ja ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das unbedingt will, deshalb diskutieren wir gerade darüber, was möglich ist und was nicht.

 

andererseits muß ich aus meiner M3 Erfahrung mit meinem schlachtbeilschwingenden Krieger sagen, daß ich normalerweise immer mit Schild gekämpft habe und nur zum Rundumschlag das Schild weggeworfen habe, da mir der Unterscheid zwischen Abwehr 22 und Abwehr 14 dann doch zu krass war im vergleich zu zwei zusätzlichen Schaden pro Treffer. Mir hat schon immer eine Regel gefehlt, die analog zu Beidhändiger Kampf den -2 Malus auf Abwehr bei Zweihandwaffen negiert;)

 

Führt der Spieler z. B. einen Anderthalbhänder und ist er stark genug mit diesen einhändig zu kämpfen, würde ich in den Runden, in denen er einhändig anreift den Schild zu Abwehr hinzurechen. Da die Anwendung des am oberarm geführten Schildes jedoch schwieriger ist, als die Verwendung des am Unterarm befestigten Schildes, würde ich eine WM 2 für angemessen halten. Hierfür müsste man m. E. nicht einmal eine neu Form des Schildes einführen. Ich würde dies für eine Kampftechnik des kleinen Schildes halten, die in einigen wenigen Kulturen oder Kampfschulen gelehrt wird. Der Vorteil dieses Schildes läge dann darin, dass es immer dann sofort einsetzbar ist, wenn der Kämpfer sich entschließt einhändig anzugreifen.

 

Hmm, was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:

Lernkosten wie bei den ursprünglichen Schildwaffe. Die Fähigkeit erlaubt das jeweilige Schild am Oberarm zu tragen.

Buckler:

-1 Angriffsbonus bei beidhändigen geführten Waffen (auch Fernkampf?)

-1 Abzug auf die Verteidigungswert mit dem Schild (d.h. man bekommt den Bonus erst ab 2 und maximal 5)

kl. Schild:

Angriffsbonus verfällt bei beidhändig geführten Waffen

-2 Abzug auf die Verteidigungswert mit dem Schild

gr. Schild:

Angriffsbonus verfällt bei beidhändig geführten Waffen

-WM -1 auf Angriff

-3 Abzug auf den Verteidigungswert mit dem Schild

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Ich fände ein zu großes "Oberarmschild" im bisher geschilderten Sinne zu unhandlich. Ist es in diesem Sinne zum möglichst flächendeckenden Schutz gedacht, dann scheint es mir eine besondere Ausprägung des "großen Schildes" zu sein.

Soll es eher sehr klein sein, würde ich es regeltechnisch sogar nur als "Armschienen" gelten lassen.

Und dazwischen gäbe es noch zwei andere Schildtypen.

 

Wie auch immer. Neue Regeln werden dafür nicht benötigt, wohl aber eine bildreichere verbale Beschreibung der (neuen) Schild(verteidigungs)waffe.

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Ich fände ein zu großes "Oberarmschild" im bisher geschilderten Sinne zu unhandlich. Ist es in diesem Sinne zum möglichst flächendeckenden Schutz gedacht, dann scheint es mir eine besondere Ausprägung des "großen Schildes" zu sein.

Soll es eher sehr klein sein, würde ich es regelteschnisch sogar nur als "Armschienen" gelten lassen.

Und dazwischen gäbe es noch zwei andere Schildtypen.

 

Wie auch immer. Neue Regeln werden dafür nicht benötigt, wohl aber eine bildreichere verbale Beschreibung der (neuen) Schild(verteidigungs)waffe.

 

Ja, würde auch nur Armschiene - höchstens noch als Goody Halsschutz - ansetzen, da man einen solchen Schild kaum zielgerichtet einsetzen kann.

Im übrigen gab es ähnliche "Schilde" glaube ich auch bei den römischen Gladiatoren.

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Hmm, ich hab kein Regelwerk zur Hand, aber meiner Meinung nach ist es so, daß eine 10 sec. ablauf die Simulation mehrerer Schläge ist und der Schaden eben einmal gewürfelt wird. Ich kann mich aber auch irren. [/Quote]

 

Das ist schon richtig, was du sagst, ändert aber nichts an dem Denkfehler. Entweder man betrachtet den 10 sec. als Einheit, dann kannst du ihn aber auch nicht nachträglich aufdröseln. Oder aber, man untergliedert ihn in einzelne Sekunden.

 

 

andererseits muß ich aus meiner M3 Erfahrung mit meinem schlachtbeilschwingenden Krieger sagen, daß ich normalerweise immer mit Schild gekämpft habe und nur zum Rundumschlag das Schild weggeworfen habe, da mir der Unterscheid zwischen Abwehr 22 und Abwehr 14 dann doch zu krass war im vergleich zu zwei zusätzlichen Schaden pro Treffer. Mir hat schon immer eine Regel gefehlt, die analog zu Beidhändiger Kampf den -2 Malus auf Abwehr bei Zweihandwaffen negiert;)

 

Ich kann mich nur wiederholen. Die regeln wollen gerade die Abwehr der Zweihandwaffen schwächen. Beim beithändigem Kampf ist es etwas anderes. Hier müssen eine ganze Menge zusätzlicher EP aufgebracht werden.

 

 

 

Hmm, was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:

Lernkosten wie bei den ursprünglichen Schildwaffe. Die Fähigkeit erlaubt das jeweilige Schild am Oberarm zu tragen.

Buckler:

-1 Angriffsbonus bei beidhändigen geführten Waffen (auch Fernkampf?)

-1 Abzug auf die Verteidigungswert mit dem Schild (d.h. man bekommt den Bonus erst ab 2 und maximal 5)

kl. Schild:

Angriffsbonus verfällt bei beidhändig geführten Waffen

-2 Abzug auf die Verteidigungswert mit dem Schild

gr. Schild:

Angriffsbonus verfällt bei beidhändig geführten Waffen

-WM -1 auf Angriff

-3 Abzug auf den Verteidigungswert mit dem Schild

 

Warum sollte der Angriffsbonus entfallen? Es geht hier doch um die Abwehr und nicht um den Angriff. Der Buckler kann m. E. nicht gegen Fernkampfangriffe eingesetzt werden. Der Buckler ist m. E. auch nicht als Oberarmschild geeignet.

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Habe mir meine Gedanken in einer Geschichte niedergelegt:

 

Grimmig streifen die dunklen Blicke Terimchor ueber den Kurgan seiner Vaeter. Frische Erdloecher durchbrechen den sanften Grasmantel des Huegels. Grabraeuber, Seelenentweiher! Heiss faehrt ihm der Zorn durch die Glieder. "Ruhig, ruhig"; sprach der Kurachsohn zu sich, denk nach.

 

Wann geschah es? Wieso? Und WER? Die Spuren werden mir helfen...

Mit harter Hand lenkt er sein Ross zu den Narben seiner Ehre, als ploetzlich zwei Pfeile aus dem kleinen Fichtenwald schnellen. Dank seiner vielgeprueften Reflexe gelingt es ihm den linken Arm mit dem groessem Halbmondschild hochziehen. Keinen Augenblick zu spaet, schon bohren sich beide wuchtig in den lederne Aussenhaut, durchschlagen diese und werden erst von der zweiten gestoppt. Die Konstruktion aus verwebten Schilfrohren federt gegen die derbe Hand.

 

Da! Zwei Schatten im Dunkeln der Baeume fliehen durch den lichten Wald - ihre Pferde muessen auf der anderen Seite grasen! Geschwind ist der grosse Hornbogen zur Hand, liegt der Pfeil in der Sehne und schon spaeht das Falkenauge nach dem Feind. Der Pfad ist frei! Der Todesvogel schwirrt davon und trifft einen der Schattenin den Ruecken. Der zweite stolpert weiter, die Sicht ist verstellt, das Wiehern von Pferden dringt an sein Ohr! Der Bogen sinkt in den Koecher und beide Haende greifen nach der langen Lanze, befreien sie eifrig aus den ledernen Schlingen und fassen sie fest.

 

Das stolze Ross sprengt um die Ecke da sieht er wie sich der Schaender gerade in den Sattel schwingt. Von den donnernden Hufen gewarnt blicken dessen Augen schreckhaft auf nur um die blanke Spitze aus Stahl in seiner Brust verschwinden zu sehen...

 

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Hm eigentlich geht es hier ja um den Schild. :-p

 

Gross, und in der Form des beinahe vollen Mondes schuetzt er vor allem gegen die Pfeile der Feinde, wobei er ihnen erlaubt mit den Bogen zurueckzuschiessen. Er ist aber auch im Nahkampf von Nutzen um die schwere Hiebe der Kriegshaemmer abzufedern

 

Die Steppenvoelker Midgards, allen voran die Tergaren tragen ihn festgeschnallt am Unterarm, wobei sie die Hand freilassen. Diese kann so den Bogen fuehren oder aber die lange Lanze. Bunt bemalt traegt er meist das Zeichen seiner Sippe und seines Bundes, in Terimchors Fall den gekruemmten Drachen der auch von seiner Lanze weht.

 

Es sollte gegen Fernkaempfer helfen und gegen eine Schlag/Stich gegen den Oberkoerper wenn er mit der Lanze eingesetzt wird. Eure Vorschlaege fuer den Preis bei einem solchen Schild?

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Warum sollte der Angriffsbonus entfallen? Es geht hier doch um die Abwehr und nicht um den Angriff. Der Buckler kann m. E. nicht gegen Fernkampfangriffe eingesetzt werden. Der Buckler ist m. E. auch nicht als Oberarmschild geeignet.

 

Das mit den beidhändig geführten Waffen mag schon stimmen. Warum der Angriffsbonus entfallen soll? Ich habe mich da nur an schweren (unhandlichen) Rüstungen orientiert. Da bekommt man auch nicht WM-x auf den Angriff es entfällt der Angriffsbonus.

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Also die Form des Schildes und die - jetzt neue - Art des Trages hab ich hier entlehnt. Habe auch Abbildungen scythischer Bogenschuetzen mit dieser Art von Schild gesehen. Eine Nackenschlinge sorgt fuer zusaetlichen Halt.

 

http://monolith.dnsalias.org/~marsares/resource/pix/warfare/army/t_peltas.jpg

 

http://www.europabarbarorum.com/i/faction_banner_17sau.jpg

 

Zusaetzlich haengen von der unteren Seite ca 30 cm lange, verwobene duenne Lederschnuere herunter, so dass sie wie ein starkes Tuch wirken. Es hat die Aufgabe etwaige Pfeile leicht abzulenken, sodass sie nicht perfekt gerade in den Panzer fahren. hilfe auch gegen Hiebe sehr gut. Ein solch einen zusaetzlichen Schutz besass auch der besagete Bogenschuetze.

 

Wie das Schild selber ist dieses Ledergewebe bunt bemalt, meist mit Zeichen der Staerke, Symbole der Sippe oder Ehrerbietungen an die Goetter.

 

Ciao

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Na ja, aber eine bei dem die linke Hand frei sein kann, um so wie in der Geschichte die schwere Lanze und den Bogen zu fuehren. Das ist das besondere bei dieser neuen Variante meiner urspruenglichen Idee. :thumbs:

 

Ich warte nur auf weiter Gedanken zum Thema " Hellebarde mit festgeschnallten Schild" bevor ich dazu was schreibe. Das Tegarenschild ist bewusst reduktiv, um es einfach integrieren zu koennen und trotzdem Flair auszustrahlen. :-p

 

Ich werde bald eine Rawindra-idee veroeffentlichen...

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