Zum Inhalt springen

Ergebnisse : Umgebung der BASIS [1.338 NGZ.]


Empfohlene Beiträge

Die hier aufgeführten Beiträge beschäftigen sich mit dem Handlungszeitpunkt 1.338 NGZ. Dieser Abschnitt wird durch Logarn betreut und stellt eine im Grunde unabhängige Betrachtung des Umfeldes der BASIS dar.

Es werden teilweise Regelabweichungen verwendet, die als Hausregeln zu bewerten sind.

 

 

1.) Wladimir`s Stern

2.) Piraten : Black Star und Mata Hari

3.) Piraten : Wilde Horde

4.) Kar´Taan

Link zu diesem Kommentar

Wladimir s Stern

 

6 Planetensystem

Gelberote Sonne der Spektralklasse G

Entfernung zu Filchner`s Stern : 941 Lichtjahre

Entfernung zum Bedden System : 1.120 Lichtjahre

 

Wladimir I

Vulkanwelt mit einem Durchmesser von 6.765 km. Die Rotationszeit beträgt 9,7 h. Die Schwerkraft beträgt 0,81g.

 

Wladimir II

Hitzewelt (mittlere Temperatur ca.230 C) mit einem Durchmesser von 12.126 km. Die Rotationszeit beträgt 42,1 h. Die Schwerkraft beträgt 1,06 g. 1 Mond Durchmesser 584 Km in 254.000Km Entfernung

 

Wladimir III

Marsähnliche Welt mit einem Durchmesser von 6.850 km mittlere Temperatur 48 C Schwerkraft 0.36 g sehr dünne Sauerstofflose Atmosphäre.

 

Noviy Kiev (Neu Kiew)

Erdähnliche Welt Durchmesser 13.317 Km mittlere Temperatur 17 C Rotationszeit 26,2 h Schwerkraft 1,13 g

Verhältnis Wasser zu Land: 52%:48%, Atmosphäre mit 20,1% Sauerstoff 79,5 % Stickstoff im Mittel 1096 Hektopascal 1 Mond 3789Km Durchmesser 200.109 Km entfernt

 

Wladimir V Eiswelt 23.018 Km Durchmesser, mittlere Temperatur 58 C Rotationszeit 94, 4 h Schwerkraft 1,85 g

 

Wladimir VI

Gasriese 145.036 Km Schwerkraft 2,9 g 8 Monde

 

Das Wladimir System wurde erst kurz vor der Laren-Herrschaft von orthodoxen Christen aus der Region des ehemaligen Rußlands besiedelt. Sie wollten dort die Wurzeln ihres glaubens erhalten und vertiefen. Der Name erinnert an Wladimir I der 988 n.Chr. das Christentum zur Staatsreligion des Kiewer Reiches erklärt hatte.

Der vierte Plante des System ist mit seinen einzigen weiten Kontinent, dem gemäßigtem bis recht kontinentalen Klima besonders in der Südhälfte dem Rußland der Erde sehr ähnlich.

 

Die Hyperimpedanz erwies sich für dieses System als wenig störend , da weite Teile der Bevölkerung ein bäuerlich-klösterliches Leben führen, das kaum über Techlevel 4 hinausgeht.

 

Noviy Kiev (Neu Kiew)

 

Allgemeines

Zur zeit leben etwa 85 mio. Menschen auf Noviy Kiev, die hauptsächlich in dorfähnlichen Klostergemeinschaften leben, die im mittel meist nicht mehr als 500-1500 Einwohner zählen. Weite Teile des Kontinents sind noch nicht besiedelt. Derzeit beschränkt man sich auf einen fruchtbaren und klimatisch günstigen Bereich, der sich südlich des Äquators von der Westküste bis ca. 4500Km ins Landesinnere erstreckt. Eine größere Gebirgsformation etwa 300 Km südlich des Äquators begrenzt die Ausbreitung nach Norden. Im Osten erstreckt sich ein größeres Binnenmeer, das von einer Wüste im Osten abgelöst wird. Diese Wüste ist mit einer Ausdehnung von mehr als 1800km recht groß. Daran schließt sich ein weiteres Gebirge an und danach folgen wieder fruchtbarere Landstriche die bisher aber völlig Menschenleer sind.

 

Historisches

3459 n. Chr. Kurz bevor die Laren die gesamte Milchstraße besetzen, folgt eine Gruppe von 26.037 orthodoxen russischen Christen den Lehren und Visionen ihres Patriarchen, verkaufen alle Besitztümer auf der Erde und suchen eine neue Heimat, auf der sie ihren Glauben bewahren und zu neuer Blühte führen wollen. Es gibt Gerüchte, das der Patriarch ein Mutant sein soll. Er selbst bezeichnet sich als gesegnet, und behauptet seine Visionen wären von den Engeln des Herrn geschickt.

Ein Leben in Abgeschiedenheit und Einfachheit soll der Hingabe zu Gott dienen und eine spirituelle Weiterentwicklung des Menschen ermöglichen.

Am Anfang stand sicher eine Art Wunsch nach Selbstisolation, sonst hätte man ja in Rußland bleiben können. Man wollte sich und den Nachwuchs nicht dem verderblichem Einfluß der modernen Trivid-Gesellschaft aussetzen.

Man verzichtet von Anfang an freiwillig auf viel Technik, weil sie vom wesentlichen ablenkt, den Menschen träge macht und von der "Schöpfung" entfremdet. Über Jahrhunderte wird daraus ein Dogma werden, das auch für einen allgemeinen gesellschaftlichen und technischen Rückschritt verantwortlich ist.

 

3459 n Chr. Noch im selben Jahr finden und besiedeln sie die vierte Welt eines Stern den sie Wladimir nennen und taufen ihrer neue Welt und ihre erste Siedlung auf den Namen Noviy Kiev /(Neu Kiew).

 

3588 n Chr. Die NGZ wird nicht eingeführt.

 

Die weiter Entwicklung erfolgt abseits des galaktischen Geschehens. Zwar bleibt auch diese Kolonie nicht von galaxisweiten Katastrophen unbehelligt aber man übersteht diese meist recht gut.

3654 n. Chr. Gründung der Stadt Noviy Jerusalem.

 

3754 n. Chr. Die Kolonie erreicht eine Einwohnerzahl von mehr als 2 Mio. Es kommt zu ersten Abspaltungerscheinungen und Revolten.

 

3755n . Chr. Das System der väterlichen Fürsorge wird geschaffen, ebenso die Möglichkeit den Planeten zu verlassen, für alle die sich diesem System nicht einordnen möchten. Zu dem System der Väterlichen Fürsorge gehört die Wiedereinführung eines Feudalsystems unter Leitung der Kirchenoberhäupter. Als oberster Weltlicher und religiöser Herrscher wird ein Zaar von den Kirchenoberhäupten auf Lebenszeit bestimmt.

 

3757 n. Chr. Die Verwendung von moderner Technik wird reglementiert. Und die Nutzung in der Regel auf den Adel beschränkt. Dies gilt insbesondere für Hyperfunktechnik und Computer.

 

3851 n Chr. Das Zölibat wird für den Caar aufgehoben. In der Folge wird in der Regel ein Sohn des alten Caars nach dessen Tode der neue Caar.

 

4036 n. Chr. Der Doriferschock löst eine lang erwartete Entwicklung ein. Zum ersten mal gelingt es einigen Mönchen in Gebet und im Gesang der Choräle eine Paraverbindung zu erstellen. In der Folgezeit entwickeln sie Kräfte der Heilung , der Suggestion und der Voraussicht.

 

4054 n.Chr. Die Kirchenspitze öffnet sich für Frauen.

 

4085 n. Chr. Der erste weibliche Caar

Visionen künden von einer großen Gefahr.

Dies ermöglicht ihnen u.a. die Monoszeit unentdeckt zu überstehen. Sie wählen den Weg der völligen Selbstisolation. Während dieser zeit erlebt ihre Gesellschaft mehrere Krisen, da ausreisewillige nicht mehr gehen können. Die Restriktionen nehmen zu,die Bevölkerung wächst dramatisch.

 

4757 n. Chr. Praxis der Auswanderungsschiffe wird wieder aufgenommen. Etwas die Hälfte der Bevooölkerung verläßt in den nächsten Jahrzehnten den Planten. Man reagiert mit gemäßigten Reformen. Das System stabilisiert sich wieder.

 

4919 n.Chr. Der Hyperschock

Siedlungen

Zur Zeit leben etwa 85 mio. Menschen auf Noviy Kiev, die hauptsächlich in dorfähnlichen Klostergemeinschaften leben, die im mittel meist nicht mehr als 500-1500 Einwohner zählen.

Die größten Städte des Planeten sind Noviy Kiev und Noviy Jerusalem. Sie zählen ca. 350.000 und 185.000 Menschen, dort sind auch die einzigen Raumhäfen sowie größere Ansammlungen moderner Technik (Level 8) zu finden.

 

Wirtschaft

Ein von Siedlern aus Russland übernommenes System mit einer Adelsherrschaft, die zahlreiche Bauern auf niedrigen Tech Level (3-5) kontrollieren. Die gesamte Wirtschaft ist auf Selbstversorgung ausgerichtet. Exporte und Handel finden über Jahrhunderte kaum statt. Nur einmal pro Jahr verläßt ein Schiff das System das neben ausreisewilligen, auch Waren mit führt. Diese sind meist Landwirtschaftliche Produkte hoher Qualität. Aus dem Erlös werden der Kauf von Ersatzteile für Maschinen , medizinisches Gerät sowie Lehrbüchern und Programmen bestritten.

 

Gesellschaft

Man könnte auf den ersten Blick meinen, das die Priester und der Caar (oberster religiöser und weltlicher Herrscher) gemeine rückständige Despoten wären.

Tatsächlich machen sie der breiten Masse den Zugang zu moderner Technik fast unmöglich.

Aus oben genannten Gründen. Das wird bei einigen nicht gern gesehen werden. Insbesondere bei denen, die sich ihr Leben dadurch erleichten wollen und nicht sehr gläubig sind!

Dort handeln die Priester tatsächlich fast wie Despoten.

Sie können z.B. moderen Kommunikationtechniken, Roboter oder gar Hyperfunk nicht dulden, ohne ihr System zu gefährden.

Sie sehen sich als strenge aber gerechte Väter und setzen ihre Gebote zur Not auch gewaltsam ( hier könnten PSI-kräfte von Bedeutung sein) durch.

Dennoch ist die Welt kein Terrorregime. Jeder der volljährig ist (erst ab 20 und nicht ab 14 wie sonst in der LFT) darf das System in jährlich stattfindenden Flügen verlassen.

Nur nimmt er nichts (außer Kleidung) mit (er kam ja nackt auf diese Welt)!

Auch eventuelle Kinder dürfen erst folgen, wenn sie ihrerseits volljährig sind und ihre geistige und moralische Erziehung ohne verderblichen Einfluß abgeschlossen wurde.

So sichert man sich gegen einen Massenexodus.

Wenn sie aber ihre religiöse Gemeinschaft schützen wollen, so läßt es sich nicht anders machen.

In Notzeiten, bei Krankheiten, Naturkatastrophen etc. zögern sie keine Sekunde, moderne Technik einzusetzen, wenn nötig. Ihre PSI Kräfte natürlich auch .

Not muß normalerweise keiner leiden, Solidarität gegenüber schwachen ist christliches Gebot!

So Rückständig die Gesellschaft auf den ersten Blick auch scheinen mag, in Spiritueller hinsicht ist in den letzten Jahrthunderten eine weitreichnede Entwicklung vonstatten gegangen. Und das betrifft nicht nur die weckung und förderung von PSI-kräften. (Die hier übrigens in einen religiösen Kontext gestellt werden.) In den Klösterbibilotheken sind bemerkenswerte religiöse und philosophische Texte zu finden, die auch das Wissen um Kosmokarten und ähnliches einbinden.

In mancher Hinsicht geht es ihnen da jetzt besser als vielen anderen Planeten. Die Hyperimpedanz hatte auf ihre Gesellschaft kaum Einfluß.

Nur eins wird erneut langsam zum Problem. Ihr Raumschiff fliegt nicht mehr und so fehlt ein wichtiges Ventil, welches bisher die Stabilität des Systems sicherte. Die Unzufriedenen und "Störenfriede" werden mittelfristig sicher ein Problem, wenn keine Abhilfe geschaffen wird.

Link zu diesem Kommentar

Piraten 1338 NGZ

 

Zusammenstellung der wichtigsten Piratenguppen in der Umgebung der BASIS/ Beddensystem und Sektor Flichner

 

Die BLACK STAR ist das Schiff des berüchtigten Piraten Schortan Miklotsch einem 58 jährigem LFT Bürger, der vor der Piraterie im Drogengeschäft tätig war. Neben bekannten Drogen auf pflanzlicher Basis auch neue Designerdrogen wie Eyemalin oder das ganz neue Deon, waren sein Geschäft.

 

Die Black Star ist Walzenraumer von Springertyp die außerordentlich stark bewaffnet ist und durch einige offensichtlich nicht serienmäßige Flansche etwas unförmig wirkt.

 

Länge: 304m Durchmesser 68,5m größte Breite: 79,3 m

LP: 52 RS: 3 (Nur Arkonstahl kein Ykonit)

 

Besatzung: 48 Mann im Zwei-Schicht-Betrieb!!

 

Antrieb: Impusstrahltriebwerke, Antigravtriebwerke, zwei zusätzliche Impulstriebwerke

Ermöglicht 78 Km/sec² Im Notbetrieb bis 115 Km/sec² !!

Manövierfähigkeit: 2-4 MP

Überlicht: zwei Linearkonverter der Springer Reichweite je 5300 LJ bei 445.000 ÜL Maximum 784.000 ÜL (bei doppeltem Verschleiß d.h. halber Reichweite), ein Nottransitionstriebwerk. Sprungweite max. 2,8 LJ maximale Reichweite/Lebensdauer noch 140 LJ.

 

Schildsysteme: Prallschirm, HÜ Schirm (105 SFP), Paratron (210 SFP) Die Energieversorgung reicht nur für jeweils ein Schirmsystem zur gleichen Zeit.

Besonderheit: Ein Notschaltsystem und verschiedene Speicherpuffer sorgen bei gelungenem EW Feldtechnik (Schutzschirme) mit WM-4 für den zeitverlustfreien Aufbau des nächst schwächeren Schildsystems sobald das Stärkere ausfällt. Mißlingt dieser Wurf zum ersten mal, sind die Puffer überlastet oder gar ausgebrannt und können bis zur nächsten Wartung/Reparatur nicht mehr eingesetzt werden.

 

Offensivwaffen:

Drei MVH Geschütze ( Paralyse, Desintegrator (3W6+9) oder Thermobeschuß (4W6+8) mittleren Kalibers, eine schwere TFK mit Bomben bis 100 Mt (4x 5W6 bei Schiffen der Klasse mittel) sowie zwei mittlere Impulsgeschütze (2W10+25).

Des weiteren zählen zur Bewaffnung zwei Torpedorampen mit 23 Torpdedos mit Intervallbomben (6W6+12) sowie 15 Gravitationsbomben des Kalibers 10 Mt (2w6+2) und fünf schwere Antimateriebomben mit je 200 Mt Sprengkraft (8x5W6)

Die Rohre sind alle zwei Runden feuerbereit. Die Torpedos besitzen eine Miniangriffspositronik mit einem Angriffswert von +12

 

Bordcomputer: Drei vernetzte Positroniken

1. Hauptpositronik Level 9: Raumschiff steuern +14 (Transporter), Raumkampf +12 (Kreuzer) (gilt auch für die Black Star), Feldtechnik +10 (Antigrav) , Hyperdimtechnik +10 (Triebwerke) +8 (Projektionswaffen (TFK)), Gesetzeskenntnis +8 (Intergalaktisches Raumrecht (Mehandor))

2. Navigationspositronik Level 9: Astrogation +14, Navigation +12 (geheimes Heimatsystem der Black Star ), Navigation +10 ( System nach Wahl des Spielleiters), Signaltechnik+10 (Funktechnik) +8 (Ortungstechnik), Physik +8 (Hyperphysik)

3. Feuerleitpositronik Biopositronik Level 9: Geschütze: Impulskanone +14

MVH Geschütze: (Thermostrahler+12, Desintegrator+12, Paralysator +10),

Transformkanonen (TFK) +10, Projektilwaffen +8 (Torpedorampen) Waffentechnik +8 (Strahler (MVH))

Beiboote: 1x 25m Lekra

 

Historie: Schortan Miklotsch war mit der Black Star, einem alten heruntergekommenen Springerschiff, auf Drogenauslieferung gewesen, und wurde von Arkonschiffen verfolgt, als der Hyperimpedanzschock zuschlug. Dieser rette ihn und sein altmodisches Schiff. Die Verfolger in ihrem nagelneuen 500m Schlachtkreuzer samt Beibooten waren auf einen Schlag wehrlos! Da sein Schiff noch halbwegs funktionstüchtig war, nutzte er die Chance, paralysierte die Gegner, kaperte den Schlachtkreuzer und warf die Besatzung über Bord. Das Schiff schleppte er zur späteren Nutzung in die Umlaufbahn eines Gasriesen, in dem versucht hatte, sich zu verstecken. Als mehrere Versuche das 500m Schiff als ganzes wieder flott zu machen fehlschlugen, wurde der Kreuzer von ihm schließlich ausgeschlachtet und umgebaut. Er dient nun als Rückzugsbasis und Lager.

 

Teile der Waffensysteme und Schildsysteme hat er in die Black Star eingebaut, die Energieversorgung wird u.a. mit Hilfe mehrerer ausgebauter und zusammengeschalteter Fusions- und NUGAS-Notstromgeneratoren des 500m Riesen und seiner Beiboote gedeckt! Auch Teile der Positronik, Ortung und Zielerfassung und sogar zwei zusätzliche aus ehemaligen Impulskanonen improvisierte Impulsmotoren sind mittlerweile in seinem Schiff eingebaut. Damit ist sein Schiff nun selbst schweren Kreuzern durchaus ebenbürtig! Allerdings ging dies zu Lasten der Frachtkapazität und des Raumes für die Besatzung! Deshalb läuft die Black Star auch nur mit minimaler Besatzung im 2-Schicht- Betrieb! Trotzdem ist das Leben auf der Black Star sehr beengt, weswegen nach gelungenen Kaperfahrten stets ausgiebig gefeiert wird, wenn auch meist erst nach sicherer Heimkehr zur Basis.

 

Probleme auf der Black Star:

Obwohl das Alter des Schiffes sich für den Besitzer als Glück erwies, ist es gleichzeitig sein größtes Problem! Die umfangreichen Umbauten, die dabei nötigen Kompromisse, die schwache Struktur des Schiffes und seine ständig bis an die Leistungsgrenzen geforderten Altanlagen, führen nicht selten zu Ausfällen und weiteren improvisierten Lösungen. Zwar sind z.B. durch die übernommenen Reaktoren des Schlachtkreuzers grundsätzlich keine Energieengpässe zu erwarten, aber viele Verteiler, Leitungen, Zwischenspeicher sind eigentlich unterdimensioniert und altersschwach. Dies gilt auch für andere Bereiche. z.B. Den neuen Positronikverbund, oder die Zusatztriebwerke, welche die Andruckneutralisatoren stark fordern. Hier liegt im Moment daß Hauptbetätigungsfeld der Bordtechniker. Bisher ist es vor allem dem überragendem Schiffsingenieur Werner Saeckel zu verdanken, daß alle Probleme immer wieder behoben werden konnten. Oft verbringt er Tage damit, alte Systeme gegen neue zu tauschen, neue Energiekopplungen, Sicherungen, und Leitungen zu verlegen. Ein Großteil der Umbauten auf der Black Star hat er persönlich geleitet. Und obwohl er gerne geordnet vorgeht, kann man behaupten, daß er mittlerweile der einzige ist, der die innere Struktur der Black Star noch völlig überblickt. Werner Saeckel, auch alter Sack genannt, ist sicher einer der besten lebenden Ingenieure. In Wuppertal auf Terra geboren, studierte er zunächst Maschienbau mit Schwerpunkt Robotik in München, dann Energie- und Raumfahrttechnik in Berlin und schließlich angewandte Hyperphysik mit den Schwerpunkten Triebwerks- und Transmittertechnik auf Olymp! Von Anfang an ein Technikverrückter mit guter technischer Intuition, herausragendem Improvisationstalent, großer Neugierde, Hang zum Methodischem Vorgehen und geringem Schlafbedürfnis, arbeitete er oft wie ein besessener und gab zu größten Hoffnungen Anlaß. Allerdings ging seine große technische Kompetenz bald mit einer gewissen Arroganz einher. Seine Leichtgläubigkeit im Umgang mit Menschen, sein Raubbau an seinem Körper den er bald mit Hilfsmittelchen zum funktionieren zwang, sowie seine Marotte jedermann ungeschminkt die Wahrheit zu sagen, verhinderten eine große Karriere. Die Tatsache, das andere, technisch deutlich weniger Fähige bald bessere Posten besetzten als er, führte zu noch verbissenerer Arbeit und schließlich in die Eyemalin- Abhängigkeit. Zu diesem Zeitpunkt geriet er an Schortan Miklotsch. Er erkannte das Potential von Werner Saeckel und gewann ihn mit einigen Versprechungen und Lügen als Ingenieur für Black Star. Saeckel ist zwar inzwischen klar geworden, das er betrogen wurde aber zum einen ist die Arbeit auf der Black Star und der von Ihm geleitete Umbau eine echte Herausforderung und zum anderen ist er auf die Versorgung mit Eyemalin angewiesen. Er hofft irgendwann die technischen Neuerungen und Lösungen, die er auf der Black Star erprobt irgendwann patentieren zu können und dann endlich die Anerkennung zu finden, die Ihm seiner Meinung nach zusteht. Die neu entwickelte Schildwechselnotschaltung zum Beispiel könnte tatsächlich richtungsweisend sein. Schortan Miklotsch bestärkt ihn in diesem Glauben wann immer es geht! Er ist zwar in der Lage ihn ausreichend mit der Droge zu versorgen, versucht aber die Dosen möglichst gering zu halten, denn er ist sich inzwischen seiner Abhängigkeit gegenüber Werner Saeckel bewußt und möchte seine Arbeitsfähigkeit möglichst lange erhalten. Zudem versucht er seit einigen Monaten Techniker und Wissenschaftler zu finden, die den alten Sack eines Tages wenigstens soweit ersetzen können, daß die Funktionsfähigkeit der Black Star auch ohne ihn erhalten bleibt.

 

Die Methode von Schortan Miklotsch und der Black Star:

In Sektoren mit ausgesucht wenig Flottenpräsenz ( maximal ein oder zwei Kreuzer bis 200m pro System, besser noch weniger), wie zur Zeit in den Randregionen der Galaxis recht häufig anzutreffen sind, wird zunächst die Hyperlicht-Kommunikation zum Zielsystem manipuliert oder ausgeschaltet.

Dazu werden die Komrelaisstationen aufgebracht. In gespeicherten Nachrichten wird nach lohnenden Opfern gesucht und deren wahrscheinlichen Flugdaten extrapoliert. An den errechneten Flugrouten spielt man dann den havarierten Handelskollegen, der um Hilfe funkt. Dazu bedient man sich möglichst einer vorher aus dem Hyperfunk-Satelliten erbeuteten Funksignatur samt Vita. Wenn möglich, dient die Lekra als Lockvogel, während die Black Star im Ortungschatten eines Himmelskörpers lauert.

Ein zur Hilfe eilendes Schiff wird dann klassisch zur Aufgabe bewegt. Meist reichen ein paar Warnschüsse und abgefeuerte Torpedos, die man deaktiviert sobald das Opfer die Schilde senkt und die Reaktoren herunter fährt. Ein Wehrloses Schiff wird mit Paralysatorstrahlen eingedeckt, bis man sicher ist, daß die Besatzung keine Probleme mehr macht. Diese wird dann anschließend meist in den Raum entsorgt. Man wünscht keine Zeugen! Mitglieder mit interessanten Fähigkeiten erhalten eventuell die Wahl Pirat zu werden oder zu sterben. (Überlebensmöglichkeit für Spieler!)

Kommt es zum Gefecht, so versucht man im Schutz der guten Schilde den Gegner möglichst schonend zu entblättern. Die zur Not bereit stehenden starken Zusatztriebwerke und der Einsatz von Kurztransitionen machen eine Flucht des Opfers fast aussichtslos. Wird es wider erwarten eng, setzt man alles ein, was die Black Star zu bieten hat, insbesondere die stärksten Torpedos aus den Arsenalen des ehemaligen Schlachtkreuzers! So gelang es vor kurzem mit etwas Glück sogar, einen schweren 200m Kreuzer, der überraschend eine Kaperung störte, zu vernichten.

Bei Erfolg werden das Schiff und die Ladung übernommen, die Ladung wird nicht selten bestimmungsgemäß verkauft. Das Schiff wird entweder sehr bald woanders verkauft oder ausgeschlachtet und vernichtet. Nur ein weiteres Handelsschiff ist bisher zur Flotte von Schortan Miklotsch dazu gekommen. Die Profit ein 300m Kugelfrachter, der wenn er nicht ebenfalls Lockvogel spielt, im Ortungschatten einer nahen Sonne abwartet, dient dazu, Waren zu übernehmen, welche die Piraten selbst gebrauchen können und für die auf der Black Star jetzt, als eher reines Kriegsschiff, kein Platz mehr ist.

Die Nachrichtensatelliten werden nach der Aktion, wenn möglich, wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt. Nun allerdings mit einem kleinem Programm versehen, welches spätere erneute Manipulationen erlaubt. Ist eine Wiederherstellung des Satelliten nicht möglich, bei neueren Relaisstationen wurden die Sicherheitsmaßnahmen verbessert, so zerstört man den Satelliten restlos und meidet das Gebiet für längere Zeit.

Bisher sind erst zweimal Kaperunternehmen nicht völlig geglückt. Einmal entkam ein Beiboot mit unbekanntem Ziel und ein anderes mal half ein Hypersturm, dem Opfer zu fliehen.

Dem Entkommen dieser beiden Schiffe ist es zu verdanken, das nun (seit 5 Wochen!) erstmals Informationen über die Black Star gewonnen wurden.

Man schätzt das über 20 Schiffsverluste der letzten 2 Jahre auf das Konto von Schortan Miklotsch gehen. Inzwischen ist eine Belohnung von verschiedenen Händlern und Versicherungen in der Höhe von insgesamt 27 Mio. Galax für die Ergreifung von Schortan Miklotsch oder Beweise einer Zerstörung der Black Star ausgesetzt worden!

 

Weitere Piraten:

Die Mata Hari ist eine 60m Korvette, die von Lady Doria geführt wird.

Hier kommt ein anderes Konzept zum tragen, weshalb auf eine genaue Schilderung von Schiff und Mannschaft verzichtet wird.

Den späteren Opfern wird zunächst eine lukrative und unverdächtige Fracht angeboten.

Als Auftraggeber der verhängnisvollen Ladung fungieren stets Firmen mit tadellosem Ruf. Die Frachtpapiere etc. sind hervorragend gefälscht, nicht selten dienen die echten Papiere zuvor erbeuteter Fracht als Vorbild oder Original, für weitere Fischzüge. In der Ladung befindet sich ein Gerät, welches per Zeitschaltuhr oder Funkt aktiviert wird. Diese Gerät sendet bei Aktivierung einen starken H-EMP aus. (Hypermechanischer und elektromagnetischer Impuls!) Dieser legt das betroffene Schiff von innen! heraus für 2W6x10 min. komplett lahm! Bestenfalls Notbatterien und besonders robuste Notstromaggregate sind schneller wieder einsatzbereit. Weite Teile der Elektronik/Positronik werden zerstört. 1 Eine Minute nach dem H-EMP sendet ein speziell geschützter Kleinsender ein Peilsignal. Die Korvette kommt herbei, das völlig wehrlose und blinde Schiff wird mit Narkosestrahlern beschossen, geentert und ausgeraubt. Man beschränkt sich dabei auf besonders wertvolle Güter. Die Besatzung und das Schiff werden intakt zurück gelassen. Die Besatzung kann sich anschließend zunächst kaum erklären, was genau vorgefallen ist.

Über die Mata Hari ist so gut wie nichts bekannt, weder Name des Schiffes noch sonstige Details.

Nur soviel ist inzwischen auffällig: Betroffene Kapitäne berichten häufig (nicht immer), kurz vor dem Diebstahl eine dringende Terminmarkt zu guten ( aber nicht übertrieben guten) konditionen an Bord genommen zu haben. Verhandlungspartner war meist eine charmante, gutaussehende Dame. Beschreibungen ihres Äußeren variieren aber stark. Von groß, rothaarig und vollbusig bis blond, zierlich und knabenhaft schlank ist alles zu finden! Übereinstimmend wird sie aber fast überschwenglich als sehr attraktiv geschildert.

Doris ist eine schwache Mutantin, sie ist in der Lage Wunschvorstellungen ihrer Umgebung auf ihr Äußeres zu übertragen!

Wem das zuviel PSI ist, kann statt dessen auch gerne mit hohen Werten für verkleiden und Schauspielerei arbeiten.

Für die Überführung der Trickräuber sind Belohnungen von 5,3 Mio. Galax lebend und 1,2 Mio. tot ausgesetzt. (Man möchte gern wissen, wie der HEMP funktioniert und welchen Schutz außer Energieschirme es gibt.)

Link zu diesem Kommentar

Die Bremen und die Geist von Olymp kurz: die wilde Horde

Eine Gruppe kleiner schneller Unterlicht Jäger mit kleinem Trägerfrachter.

Diese Horde agiert ausschließlich in schlecht gesicherten Systemen und ist auf dem Weg ein ernsthafteres Problem zu werden. Ihr Vorgehen ist stets gleich! Man nähert sich mit beiden Schiffen dem Zielsytem. Eines der Schiffe, meist der harmlos wirkende Frachter Bremen fliegt langsam in das System ein und nähert sich Planeten mit Raumhäfen als ob sie landen wollte, was sie auch tut, wenn zur Zeit keine Beute in Sicht ist. Auf den Zielplanten treibt man, wenn nötig, zur Tarnung mit einem Schiff etwas Handel.

Die Bremen beobachtet während dessen Startvorgänge im System und gibt die Telemetriedaten und Vektoren der im Anflug oder Abflug befindlichen Schiffe weiter. Da ein Schiff selbst unter optimalen Bedingungen nun rund eine halbe Stunde braucht, um auf Überlichtgeschwindigkeit zu kommen oder von dort abzubremsen, befindet es sich die größte Zeit eines An oder Abfluges weit außerhalb der Reichweite oribtaler oder planetarer Abwehreinrichtungen. Jetzt kommt das zweite Schiff ins Spiel! Es springt mit einer sehr kurzen ( nur eine Lichtstunde oder so) genau berechneten Linear-Etappe in den An oder Abflugvektor des Zielschiffes. Und wirkt zunächst wie ein Frachter der etwas unglücklich weit ins System hineinsprang, so etwas kommt schon einmal vor! Jetzt schleust es seine Jäger aus! Selbst wenn der Sprung nicht perfekt gelingt, wird das Opfer von den schnellen Beibooten fast immer gestellt. Denn alle diese Kleinschiffe wurden modifiziert! Es sind umgebaut Spacejets, Korvetten und andere Schiffe die eher in die Kategorie Beiboote zählen. Die wilde Horde! Es fehlen allen sämtliche Überlichttriebwerke, Fracht und Aufenthaltsräume u.ä. Statt dessen wurde der Platz und die frei gewordenen Energiereserven in stärkere Unterlichtantriebe und Waffensysteme investiert. Auch die Leistungsfähigen Positroniken der Astronavigation dienen nun nach Umprogrammierung der Feuerleitunterstützung, und dem koordinierten Angiffs- und Formationsflug. ( ermöglicht den Punktbeschuß von Jägerrotten analog zu Geschütze synchronisieren bei Großkampfschiffen)

Diese sind dadurch schneller, wendiger und sind mit ein oder zwei Waffensystemen ausgerüstet, die normalerweise nur eine Schiffsklasse höher verwendet werden. Nur die Defensivkraft bleibt etwas schwach. Die größte Bedrohung stellen aber auch hier Raum-Torpedos dar, von denen jeder Jäger mindestens einen an Bord hat, die aber möglichst nur als Drohung oder vereinzelt benutzt werden, da ihre Wiederbeschaffung schwierig und teuer ist.

Auch hier wird das Opfer aufgefordert die Schild zu senken, den Antrieb zu stoppen und die Reaktoren herunter zu fahren! Da die getunten Jäger Beschleunigungen von bis zu 190 Km/sec² erreichen, gibt es selten ein Entkommen. Schiffe die keine HÜ- oder Paratronschirme haben, sind eine leichte Beute und geben schnell auf oder werden innerhalb weniger Minuten sturmreif geschossen. Schiffe mit hochwertigen Schirmen stellen sich häufiger dem Kampf, darauf vertrauend, daß es für die Angreifer schwierig sein dürfte, sich für einen Punktbeschuß der Schilde zu koordinieren. Leider müssen auch sie bald feststellen, das die Horde ein gut eingespieltes Team ist. Zumal die kleinen Jäger schwer zu treffen sind! Und selbst wenn es ihnen nicht sofort gelingt, den Raumer zu knacken oder sie sogar ein oder zwei Verluste beklagen müssen, reichen die Aktionen praktisch immer, der Geist von Omlyp die nötige Zeit zur Annäherung zu verschaffen. Spätestens dann hat sich das Blatt bisher immer zu Gunsten der Piraten gewendet!

Das Schiff wird schließlich wie üblich aufgebracht (Nach dem Fall der Schirme wird das Schiff mit Narkose und oder Paralysestrahlen beschossen und geentert.) Die Besatzung wird in der Regel am Leben gelassen, das Schiff wird je nach Zustand entweder in Besitz genommen oder vor Ort geplündert. Beiboote werden immer mitgenommen, selbst wenn sie beschädigt sind. Sie dienen dem Ausbau der Horde, und als Ersatzteillager. Die Plünderung geschieht unter zur Hilfe nahme von Robotern, verläuft schnell, routiniert, kaltblütig und wird nur bei Gefahr vorzeitig abgebrochen.

Auf diese Weise ist die Horde inzwischen zu einer Größe angewachsen, die selbst die Kaperung größerer Schiffe machbar erscheinen läßt. Von allen Piraten ist sie die bekannteste und am Besten dokumentierte. Zudem die einzige Piratengruppe, von der Videoaufzeichnungen existieren. So nimmt es kein Wunder, daß das öffentliche Bild der Piraten von ihnen bestimmt wird, auch wenn sie weder am effizientesten noch am gefährlichsten sind. Das Erkundungschiff der Horde wird natürlich häufiger mal gewechselt und auch mit neuen Anstrichen und Papieren versehen.

 

Derzeitig verfügt die wilde Horde über drei Frachtraumer, von denen einer zum Kampfschiff und Träger umgebaut wurde. Die Geist von Olymp ein ehemaliger Diskusraumer der Kartanin von 430m Durchmesser und 223m Höhe. Die Bremen ein terranischer 250m Kugelraumer und typischer Frachter

Sowie die Pathis ein 150m Arkonfrachter.

Die Horde besteht aus derzeit neun einsatzbereiten Jägern: Zwei arknidischen ZYKLOP Globen (30m), einer Korvette (60m), vier unterschiedlichen Spacejets, einem Jäger, der äußerlich Ähnlichkeiten mit einem Paradimjäger Typ Thunderbold aufweist und ein Jäger der bisher gar nicht klassifiziert werden konnte, das Design deutet auf ein Fundstück, eines verlassenen Kyb-Planeten. (Experten der USO ,die sich seit einiger Zeit auch mit dem Piratenproblem befassen, gehen nach analyse von Trividaufzeicnungen davon aus, das es sich nicht um einen echten Kyb-jäger handelt, sondern um einen bewußt verfremdeten Jäger der Topsider.)

Die Zusammensetzung und Größe der Horde ist aber ständigen Veränderungen unterworfen, wobei zu beachten gilt, das noch vor einem Jahr nie mehr als 4 Jäger gleichzeitig beobachtet wurden.

 

Beispielhaft hier die Werte und Umbauten einer veränderten Spacejet wie zum Beispiel in den Kinder der Basiszu finden sind: (Kinder der Basis Werte in Klammern) Original RZ im PR 2208

 

Space Jet CORIBA-Klasse Durchmesser 35m Länge 46m Breite 42,6m (39m) Höhe 12m mit Träger 18m

Der Träger wurde modifiziert um eine zusätzliche Raumtorpedorampe aufzunehmen. An den Seiten sind Zusatztriebwerke montiert. Die Energieversorgung für die stärkeren Waffen sind im ehemaligen Hangar untergebracht. Weitere Energiegeneratoren, Zusatztreibstoff für die erweiterten Triebwerke sowie zusätzliche Andurckabsorber befinden sich an Stelle des ehemaligen HAWK und der Kabinen!

 

LP:18 (20) RS 5 - Die Umbauten haben hier und da die Stabilität der Grundkonstruktion stärker belastet, deshalb die verringerten LP-

 

Schilde: Prall und HÜ Schirm

 

Beschleunigung: 185 (100) Km/sec²

 

Manövierbarkeit: 10 (6) MP

 

Überlichtriebwerke: -keine- (Hawk I)

 

Besatzung: 2 , mögliche Passagiere 2 (15)

 

Beiboote: - kein Platz mehr vorhanden- (optional ein Shift)

 

Waffen: 2 Impulsstrahler Klasse klein (wie gehabt), eine Intervallkanone Klasse Mittel (wie gehabt, so vermute ich.) 2 Thermostrahler Klasse mittel (neu anstelle der vielen kleinen MVH Geschütze) 0 MVH Geschütze (vorher 4 MVH Klasse klein) ein Torpedowerfer mit zwei Torpedos Munition a 50 Mt (2x5W6) und einmal 125 Mt (5x5W6)

Besonderheit: Aufgrund der extrem guten Wendigkeit und Beschleunigungswerte erhält man WM-2 auf den Angriff gegen diesen kleinen Flitzer.

 

Positronik: Wie gehabt mit folgenden Änderungen: Navigation+ 10 (Zielsystem wird vor dem Einsatz immer entsprechend neu aufgespielt) statt Astrogation +12 nun Raumkampf Jäger +12

statt Raumschiffe steuern: Einmannjäger +10 nun Formationsflug +10 (spezielles Raumkampfprogramm es ermöglicht den Punktbeschuß von Jägerrotten analog zu Geschütze synchronisieren bei Großkampfschiffen)

Auch auf die Wilde Horde ist eine Belohnung ausgesetzt, für das Ausschalten der ganzen Gruppe insgesammt 39 Mio. Galax!

Für Hinweise die zur Ergreifung führen ein zehntel der Summe! In einigen Systemen wird kontrovers diskutiert,ob Überläufern/Verrätern eine kronzeugenregelung angeboten werden soll.

Link zu diesem Kommentar

Kar´Taan

 

9 Planetensystem

Binärsystem, bestehend aus einem Hauptreihenstern der Spektralklasse K2 und seinem Begleiter, einem weißen Zwerg der Spektralklasse G4.

Beide Sterne umlaufen einen gemeinsamen Schwerpunkt und haben eine Distanz von 1,21 AE zueinander

 

Entfernung zu Filchner`s Stern : 398 Lichtjahre

Entfernung zum Bedden System : 2391 Lichtjahre

 

 

Planet               Sonnenabstand In Biozone Bewohnt Durchmesser    Schwerkraft Monde
I.    Jerx              1,90 AE         -        -      1.799 km         0,29 g    0
II.   Kann	        2,51 AE         -        -      4.971 km         0,39 g    0
III.  Gmind	        4,52 AE         -        -     16.987 km         1,94 g    1
IV.   Kolomondataruus	6,14 AE         -        -    Asteroidengürtel     -       -
V.    Kolomondatiri	9,81 AE         -        -    Asteroidengürtel     -       -
VI.   Algri	       19,01 AE         -        -    128.991 km         2,88 g   12
VII.  Stass	       38,88 AE         -        -    197.981 km         7,61 g   23
VIII. Nerram	       77,56 AE         -        -     89.981 km         3,02 g    5
IX.   Tara	      150,21 AE         +        +     16.123 km         1,02 g    1
X.    Merkol	      150,85 AE         +        +     21.981 km         1,27 g    3
XI.   Kupitat	      649,76 AE         -        -      6.761 km         0,76 g    0

 

Jerx

Kleiner Steinklumpen dessen Oberfläche vollständig geschmolzen ist.

Rotationszeit 5,43 Stunden

 

Kann

Kleiner Steinklumpen, zeigt immer dieselbe Seite der Sonne. Daher herrschen auf der Sonnenseite extreme Hitze, die von ausgedehnten Seen und Meeren aus flüssigem Metall beherrscht wird, während auf der Nachseite alles in ewigem Eis gefroren ist.

Rotationszeit 14,2 Stunden

 

Gmind

Dieser etwas mehr als Erdgroße Planet verfügt über eine hohe Dichte an Metallvorkommen die oftmals direkt an der Oberfläche zugänglich sind. Allerdings wird durch die Schwerkraft und die Hitze ein eventueller Abbau gefährdet. Gmind ist auch der erste Planet mit einem Mond im System. Dieser durchmisst 1113km und umkreist den Planeten in einem sehr nahen Orbit von lediglich 59.985km.

Rotationszeit 9,43 Stunden

 

Kolomondataruus & Kolomundatiri

IV Kolomondataruus und V Kolomondatiri sind Asteroidengürtel. Ehemals geheim angelegte Werftwelten der Lemurer fielen beide Welten vor 50.000 Jahren im Krieg gegen die Bestien der Vernichtung anheim. Die Kämpfe dauerten lange, da die Industrieanlagen auf beiden Welten subterran angelegt waren und in Tiefen bis 20km reichten. Oberflächlich wurden sie von schweren und schwersten Bodenforts geschützt. Doch all der Schutz half letztlich nichts gegen den rasenden Zorn der Bestien.Diese verrichteten ganze Arbeit und sorgten dafür, daß die Welten schließlich zerbrachen.

Heutzutage umkreisen an ihrer Stelle zwei Asteroidengürtel die Sonnen. Die Kar haben die Asteroiden noch nicht erreicht (wobei ihre Wissenschaftler damit spekulieren, das dort einfach Schwermetalle zugänglich währen und es Legenden gibt, die auf eine Herkunft der Kar aus dem Inneren des Systems schließen lassen, was jedoch angesichts der Lebensfeindlichkeit der inneren Planeten von jedem gebildetem Kar bezweifelt wird) und die Schiffe aus Filchner haben sich bisher noch nicht weiter um die inneren Welten gekümmert.

 

Algri

Algri kann als etwas Besonderes im System gelten, da er förmlich auf seiner Umlaufbahn „rollt“ Seine Achse steht wagerecht zur Sonne. Seine 12 Monde bilden ein eigenes kleines System, die den Gasriesen umlaufen. Die Kar-Wissenschaftler vermuten, dass auf einem, Algri-III genannt, Bedingungen möglich währen, die Leben ermöglichten.

Rotationszeit 41,1 Stunden

 

Stass

Der größte Planet des System, der auch in der Anzahl seiner Monde, 24 an der Zahl, äußerst beeindruckend ist. Außerdem besitzt Stass mehrere beeindruckende Ringe aus Staub und Eis, die ihn umlaufen und zu seiner Pracht beitragen.

 

Nerram

Nerram wirkt oftmals wie der kleine Stiefbruder von Algri und Stass, was durch seine geringere Größe und die Anzahl seiner Monde „nur“ 5 gezeigt wird.

 

Tara

IX Tara ist schließlich die Hauptwelt des Systems mit einer extremen Achsneigung.

Tara und die auf ihr lebenden Völker der Kar und Xeches bilden das Zentrum dieses kleinen Systems.

Die Kar sind Lemurerabkömlinge und überlebende der ehemaligen Welten auf IV und V.

Sie sind im Schnitt 1.80m bis 2.10m groß, haben eine dunkle, fast schwarze Haut und hell blonde bis weiße Haare (Archäologen vermuten, das es vor ca. 15.000 Jahren zu einer Vermischung mit arkonidischen Kolonisten kam. Zwar haben sich die Rippen der ehemaligen Lemurer genetisch durchgesetzt, doch die genetische Dominanz der arkonidischen Haarfarbe etablierte sich auf Tara.

Auf Kar herrscht eine so genannte Feudaltechnokratie. Der allgemeine technische Stand auf Kar entspricht TECH°5, jedoch sind einige Personen aus der alten feudalherrschaftlichen Struktur durch interstellare Handelsbeziehungen zu Technologien von TECH°8-9 gekommen.

Die Kar haben die relativ dicht stehende Welt X. Merkol mittels ihrer TECH°5 Raumfahrt besiedelt und zu einer Kolonie gemacht.

Die Xeches sind das andere Volk, welches auf Tara beheimatet ist. Sie sind insektenabkömlinge (Ameisenähnlich) und leben in Staatengemeinschaften unter einer Königin zusammen. Im Schnitt werden sie 1,3m lang bei einer Höhe von 80cm. Ihr Chitinpanzer ist von rötlicher bis gelblichweißer Färbung. Sie haben 6 Beine, wovon das vorderste paar auch als Hände genutzt werden kann. Für feinmotorische Arbeiten können sie geschickt ihre beiden Kopffühler einsetzen, die eine Länge von etwa 50cm erreichen. Ihre Technologische Stufe rangiert zwischen TECH°4-5. Von den Kar werden die Xeches als Arbeiter gehalten. Ihre Dominanz über die Xeches bewahren die Kar durch ihre höhere technologische Stufen und indem sie die Königinnen kontrollieren.

Die Xeches haben große Teile von Tara unterhöhlt. In diesen „Bauten“ leben jeweils viele Millionen unter einer Königin zusammen. Sie beherrschen es ausgezeichnet in ihren bauten hochwertige Nahrungsmittel heranzuziehen, die auch für Menschen nahrhaft und genießbar sind.

 

Die Kar beherrschen Tara vollständig. Unabhängige Königinnen mit ihren Staaten werden von ihnen nicht geduldet und mithilfe ihrer Xeches-Armeen vernichtet, sobald sie auftauchen sollten. Untereinander haben die Kar ein diffiziles Sozialsystem, das noch dem der Lemurer sehr stark ähnelt. Man arbeitet für die Gesellschaft und kann sich dadurch eine bessere Stellung in dieser erarbeiten. Ein einzelner Kar ist immer bereit sein Leben den Bedürfnissen seines Volkes unterzuordnen. Auch die Lebensgemeinschaften der Kar bestehen grundsätzlich aus einer ungeraden Anzahl von Partnern, wobei am häufigsten 3 und 5 wieder zu finden sind, während 7 und 9 äußerst selten vorkommen.

Auf Kar werden mit Hilfe der Xeches im großen Stil Nahrungsmittel produziert. Insbesondere nachdem es vor 102 Jahres zu einem ersten Kontakt mit Außerirdischen kam.

Ein Prospektor von Filchner entdeckte das System und nach der Kartographisierung erkannte ein kleiner Bürokrat in der Abteilung >Kolonisation< das Potential dieses Systems. Eine Delegation machte sich unter strengster Geheimhaltung auf nach Tara, um mit den adeligen Kar eine Vereinbahrung auszuhandeln.

Tara und das ganze Kar´Taan System wurden ein Protektorat Filchners mit exklusiven Handelsvereinbahrungen. Die Kar-adeligen bekamen hochwertige Technologien im Austausch für Nahrungsmittel für Filchner.

Jedoch sorgte man auf Seiten Filchners dafür, das die Kar nur plombierte Geräte bekamen und auch kein technisches Hintergrundwissen, so das diese Vereinbahrung möglichst lange halten soll. Die Kar hingegen wollten die neue Hochtechnologie zwar selber einsetzen, jedoch vermeiden, das sie den Xeches in die Hände fällt und damit ihre Herrschaft über die Insektoiden gefährdet wird. Daher kam ihnen die Verplombung letztlich entgegen, da dadurch ausgeschlossen war, das jemand anderes als sie die Technologie bekommen konnten.

 

Merkol

Die Kar haben es vor 309 Jahren geschafft ihren Mond zu erreichen. Da dies noch zur Monoszeit war gab es keinen größeren Kontakt zur Galaxis.

Nach nur 37 weiteren Jahren machte sich ihre erste Expedition von einem der mittlerweile vielen Mondstützpunkte aus auf den Weg die Nachbarwelt Merkol zu erreichen.

Die Besatzung bestand aus 37 Mann. Doch kurz vor der Landung kam es zu einem schwerwiegendem Zwischenfall, so dass das Raumschiff abstürzte.

Nach 15 Jahren stellte man eine weitere Expedition auf. Diesmal wurde eine Raumstation benutzt, die an einem Lagrangepunkt zwischen beiden Welten mühevoll errichtet worden war. Diese Expedition erreiche glücklich Merkol. Man fand sogar die Absturzstelle der früheren Expedition und ein Tagebuch, welches Auskunft darüber gab, das ein Besatzungsmitglied des Absturz überlebet hatte. 1698 Tage hielt die Frau, deren Name Ziratha war, aus. Erst nach dieser Zeit verlor sie endgültig die Hoffnung auf Rettung. Ihre Aufzeichnungen hören daraufhin auf und die neue Expedition konnte keinerlei Hinweise auf ihren Verbleib finden.

 

Merkol wies zwar eine etwas höhere Schwerkraft als Tara auf, jedoch war die Welt für ihre neuen Eroberer wie ein Paradies. Das Klima war aufgrund der fast nicht vorhandenen Achsneigung sehr beständig und mild.

In den Rund 250 Jahren Kolonisation hat es einige Kar nach Merkol verschlagen. Mittlerweile hat die Kolonie eine eigene Bevölkerung von 5 Millionen und ist stärker als Tara am Wachsen. Auf Merkol haben sich auch viele Forscher und Wissenschaftler niedergelassen und hier wird am ersten eigenem interstellaren Raumschiff der Kar gebaut. Basis ist ein von Filchner gekauftes Korvettenchassis (Man hat auf Filchner JEDE Technik und sogar Mechanik entfernt!!!).

Man plant die Fertigstellung in zwei Jahren.

 

Tara und Merkol bilden im Grunde selbst eine Art „System“, da sich beide Welten gegenseitig umlaufen und zusammen mit den beiden Sonnen ein sehr instabiles Gravitationsgefüge bilden.

 

Kupitat

Kupitat ist ein kalter Gesteinsbrocken weit draußen. Außerdem ist die Welt der Grund dafür, das außer staatseigenen Schiffen Filchners sich groß niemand anderes mit dem System beschäftigt, denn man hat auf dem äußersten Planeten eine automatische Station errichtet, welches Raumschiffe in 1Lj Umkreis über Hyperkom und auf normaler Unterlichtfrequenz darüber informiert, dass das Kar´Taan System unter Quarantäne steht.

 

 

 

Vom Hyperimpedanzschock blieb das System und die Völker der Kar und Xeches relativ unberührt, sieht man davon ab, das einige Hochtechnologien der Kar, welche diese von Filchner erworben haben nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktionieren. Aber aufgrund der Plombierung der Geräte ist ein Ausfall in regelmäßigen Abständen normal.

Wesentlich schwerwiegender ist das Ausbleiben der Schiffe von Filchner. Aufgrund der Vereinbahrungen wurde Tara alle 4 Monate von einem Filchnerschiff angeflogen, das dann Vollbeladen mit Nahrungsmitteln wieder zu Filchner zurück flog.

 

Seit September 1331 ist dies nicht mehr geschehen, was die Kar etwas verunsichert, weshalb ihr eigenes Raumschiffprojekt derzeit massiv beschleunigt wird.

 

(Das letzte Versorgungsschiff von Filcher ist im Hyperimpedanzschock gestrandet. Die Besatzung ist tot und das Schiff treibt derzeit schwer beschädigt langsam in das Kar´Taan System herein. Momentan befindet es sich in 659 AE Entfernung von Tara und fliegt mit einer Geschwindigkeit von 40km/s auf Tara zu)

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...