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Gasthaus zur tanzenden Fee [Millisent]


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Millisent verschwindet mit Bini im stall und packt dort alles so um, dass der alles Wichtige von Campino getragen werden kann. Der Rest wird auf Binis Wagen geladen.

Dann kommt sie zurück zu dem Jungen und meint: "So wir können jetzt los, magst du vielleicht vorher noch einen Keks?" Dabei hällt sie ihm eine Dose mit Keksen hin.

 

Der Junge lächelt verstohlen und nickt.

Nimmt sich rasch einen Keks und fragt, ob er denn noch etwas tragen könne, springt vom Tisch hoch und läuft zur Tür

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Als du aus der Tür heraus trittst herrsch auf dem Markt bereits geschäftiges Treiben.

Stände werden aufgebaut, Leute tummeln sich um die Waren oder halten hier und dort ein Schwätzchen... einige Frauen treffen sich zum Wäsche waschen an dem großen Brunnen in der Mitte des Marktplatzes.

Wichtig erscheinende Persönlichkeiten stolzieren ihre Runden wie der Hahn auf dem Hof, Kinder rennen umher und spielen auf der Straße.

Stadtwachen patroullieren hier und dort.

Es ist diesig, aber immerhin hat der Regen, der heute Nacht fast wie aus Kübeln kam, schon länger aufgehört.

 

Der Junge schlängelt sich mit dir durch einige Gassen, ist meistens etwas schnell und ungeduldig, meint auch die eine oder andere Abkürzung nehmen zu müssen, durch die Bini mit der Wagen nicht immer hindurch passen und ihr so den Weg wieder zurück müßt...

doch kommt ihr irgendwann an dem großen Haus an, dass den Ordenskriegern als Unterkunft dient.

Das Haus ist zwei Stockwerke hoch, und eine imposante Eichentür mit Schnitzereien versperrt den Weg hinein.

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Auf das Klopfen hin wird eines der neben der Tür befindlichen Fenster geöffnet. Das Gesicht eines jungen Mannes - mit einem schweren Helm bewehrt auf dessen Front ein Sonnensymbol prangt - erscheint und er fragt.

"Was ist Euer Begehr, werte... äh...." er kneift die Augen zusammen und scheint Millisent nochmal genau zu mustern "..Dame ?" setzt er dann mit leicht fragendem Ausdruck nach.

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Auf das Klopfen hin wird eines der neben der Tür befindlichen Fenster geöffnet. Das Gesicht eines jungen Mannes - mit einem schweren Helm bewehrt auf dessen Front ein Sonnensymbol prangt - erscheint und er fragt.

"Was ist Euer Begehr, werte... äh...." er kneift die Augen zusammen und scheint Millisent nochmal genau zu mustern "..Dame ?" setzt er dann mit leicht fragendem Ausdruck nach.

Als ich aus Richtung Fenster angesprochen werde drehe ich mich verdutzt um und lächel den jungen Mann freundlich an.

"Ich bin Millisent Balodin und möchte gerne zu Gwydion de Soel. Er erwartet mich."

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Als ich aus Richtung Fenster angesprochen werde drehe ich mich verdutzt um und lächel den jungen Mann freundlich an.

"Ich bin Millisent Balodin und möchte gerne zu Gwydion de Soel. Er erwartet mich."

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Die Augen des jungen Mannes gehen weit auf. "Aber natürlich" antwortet er freundlich aber irgendwie immer noch sichtlich interessiert. "Sofort werte Dame" . Man hört ein Pochen aus dem Haus und ein leicht gedämpftes "Toooor auf!"

Mit einem lauten Knarren geht die schwere Eichenholztür langsam auf gezogen von zwei untersetzte Männern in Kettenrüstung mit Kurzschwertern am Waffengürtel.

 

Hinter der Tür befindet sich ein vielleicht zwei Meter langer Torbogen der auf einen Übungshof führt auf dem offensichtlich gerade eine Truppe Ordenskrieger - angetan mit Kettenrüstung, Holzschildern und Übungsschwertern - Kampf in Schlachtreihe trainieren. "March...Draw...Hit left...Parry....Form Shieldwall..". Derjenige der die Befehle zu geben scheint scheint kurz vom Geräusch des Tors abgelenkt (er wirft einen kurzen Blick nach hinten denn er steht mit dem Rücken zum Tor). Als er sich wieder umwendet und gewahr wird ,das auch Mitglieder seine Truppe am gaffen sind wird er sofort ungemütlich. "Disziplin" bellt er sofort und stemmt die Hände in die Hüften "Back in Line !..." .

 

Vom Torbogen weg umgibt ein überdachter Gang alle vier Seiten des Innenhofs - unmittelbar gegenüber des Eingangs ist ein grosses, mehrstockiges Gebäude aus grauem Stein das nach Wohn und Schlafräumen aussieht - an der linken Hofseite liegen eher flache einstöckige Holzbauten - es scheint sich um eher Stallungen zu handeln - im rechten Flügel liegt ebenfalls ein nur einstöckiges Steingebäude aus dem man leise Geklapper von Geschirr hört...vermutlich Wirtschaftsräume.

 

Nach einer kurzen Weile ertönt aus dem linken - von den Stallungen kommenden Gange eine wohlbekannte Stimme "Ah.. Millisent... seid gegrüsst !". Gwydion kommt aus dem linken Gang - wie immer in Lederhose und Kettenhemd doch diesmal mit einem Überwurf der die Symbole des Ordens - eine Sonne mit orangefarbener Corona auf grauem Grund trägt.

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Mit großen Augen geht Millisent die paar Schritt durch das Tor und schaut sich neugierig um. Binis Nase zuckt und ihr Schwanz wedelt wild hin und her. Noch bleibt sie allerdings stehen und rennt nicht direkt auf das Wirtschaftgebäude zu, was wohl auch an dem schweren Wagen liegt, die sie noch immer zieht. Als Gwydion auf die beiden zu kommt wechselt Millis Mine von ungläubig starrend zu ihrem üblichen freudigen Lächeln.

"Ah, Gwydion, da bist du ja. Das sieht hier ja wirklich beeindruckend aus. so viele ... Soldaten und die ganzen Waffen und Rüstungen und so. Ich war noch nie bei Ordenskriegern zu Hause."

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Auf Gwydions Gesicht erscheint bei diesen Worten ein breites Grinsen "Dann willkommen in unserem gemütlichem Heim !" Immer noch grinsend wirft er einen Blick Richtung des Übungstrupps, der sich inzwischen klappernd und klirrend in Schildwallformation geworfen hat... ob der Kommandant wohl weiteres gaffen verhindern wollte ? "Eigentlich ist im Augenblick sogar eher wenig los - die ersten Patroillentrupps sind bereits seit Sonnenaufgang ausgeritten um die Handelswege zu sichern... ."

 

Gwydion krault dann auch kurz Bini zur Begrüssund hinter den Ohren. "Wenn Ihr noch etwas bestimmtes sehen wollt zeige ich es Euch gerne - ich habe allerdings Seamus - dem Stallmeister - bereits bescheid gesagt das ich gerne einen Wagen hier unterstellen würde... vermutlich erwartet er sogar ein grösseres Gefährt... Wollen wir direkt zu ihm gehen damit ihr Ballast los werdet ?"

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"Das wäre toll. Ich möcht Bini nicht länger als unbedingt nötig eingeschnallt lassen, obwohl es sie ein wenig in ihrem Übermut zügelt. Aber wenn sie irgendwo nicht hin darf, musst du sie einfach am Halsband festhalten. Ich habe auch ihre Leine dabei.

Müssen wir da hin?"

Sie zeigt in Richtung Stall.

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Gwydion nickt und macht eine einladende Geste mit dem Arm den Gang entlang. Er scheint in Gedanken. "Millisent" meint er etwas zögerlich und gedämpft während sie laufen "wundert Euch nicht wenn Seamus.... nun... " er kratzt sich am Kopf "also Seamus hat noch nie eine Halblingdame kennengelernt... " Er lächelt Millisent entschuldigend an. "Ich hoffe Ihr könnt ihm eine gewisse Neugier verzeihen...?"

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"Ach, das macht nichts. Ich habe schon viele Menschen getroffen, die noch nie einen Halbling gesehen haben. In Chryseia hatte man noch nicht mal vom Halfdal gehört. Ob Seamus vielleicht Kekse mag? Dann lernt er uns gleich von unseren besten Seite kennen.Und wenn er viel fragt, kann ich auch viel fragen."

Millisent grinst breit als ob ihr die Idee gar nicht so schlecht gefällt.

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Gwydion nickt und sieht mit dieser Antwort sehr zufrieden aus.

Er führt Millisent durch eine offenstehende Tür am Ende des Ganges in und durch einen Vorraum, in dem wohl Sättel, Zaumzeug, Rüstungsteile für Schlachtrössen und ähnliches aufbewahrt werden. Auf der rechten Seite des Raumes gibt es eine weitere Tür die direkt in die Stallungen führt wie man sofort riecht.

Das Licht im Stall ist etwas dämmrig aber man kann erkennen das es sich um einen ziemlich grossen Raum handeln muss in dem sich an beiden Längsseiten doch eine grössere Anzahl an Boxen für Reittiere befinden - gut die Hälfte ist im Augenblick allerdings leer. Ganz am anderen Ende des langen Raumes ist die Fläche jedoch offen, eine weitere offene Tür scheint direkt auf den Hof zu führen. Einige Eimer und Heugabeln stehen im Eck und es scheint eine Art Hühnerleiter unter die Dachschräge zu führen wo bestimmt Stroh und ähnliches untergebracht ist. Auf der Fläche steht ein etwa fünfzigjähriger Mann von eher kleiner aber kräftiger Statur und beugt sich tief über den Hinterhuf eines grossen braunen Kaltblütlers, den ein etwa sechzehnjähriger Junge vorne am Zügel hält. ..."Hat sich bestimmt was eingetreten..." kann man hören...

 

"Aye Bruder Seamus - Xan zum Gruss" spricht Gwydion den Mann an. Dieser lässt den Hinterhuf vorsichtig los und richtet sich auf. Hat sein Haar aus der ferne noch schütter ausgesehen so sieht man jetzt das er eine Glatze hat. "Aye Bruder.." Da fällt seine Blick auf Millisent, Bini und den Karren und der Rest des Satzes ist vergessen. "Potzblitz !" stösst er aus "Ihr seid ja tatsächlich noch kleiner als ich !" Er starrt Millisent fasziniert - und mit einem ziemlich offenen Mund-an. Irgendwie sieht sein Gesicht dabei rund wie ein Ei aus .

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Die Linke auf Binis schulter reicht Millisent Seamus die Rechte zur Begrüßung.

"Ich wünsche euch einen schönen Tag. Ich bin Millisent Balodin und würde gerne meinen Wagen mit einigem Gepäck hier bei euch unterstellen. Gwydion hat gesagt, dass das gehen würde."

"Das ist übrigens Bini, normalerweise zieht sie ja den Karren, aber da wo wir hingehen kann kein Wagen fahren, deswegen muss ich ihn hierlassen."

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Seamus Blick geht von Millisent zu Bini zum Wagen und zurück. Seine Augen werden soweit das möglich ist noch grösser - dann besinnt er sich seiner Manieren, ergreift Millsents Hand und drückt sie herzlich. "Xan zum Gruss, Millisent Balodin ! Natürlich kann ich Euren Karren hier unterbringen.." beim Wort Karren starrt er nochmals fasziniert das Gefährt an. "Es werden hier eigentlich nie alle Boxen benötigt.. irgendwelche Brüder sind immer unterwegs ... und der Karren ist ja auch so ..... klein !"

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"Naja, alles was ich brauche passt in den Wagen. Die Stangen für das Dreibein gucken zwar etwas hinten drüber weg, aber mittlerweile trägt die immer Campino. Außerdem habe ich Bini und den Wagen von meinen Eltern gekriegt, als ich das Halfdal verlassen habe."

 

Nur damit du mal weißt, wie groß eigentlich so ein Hundekarren ist, hier ein Bild.

 

zug-hund2.jpg

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"Er könnte ja ab morgen dann in Dancers Box stehen." schaltet sich Gwydion ein. "Wir sind ja vermutlich gleich lang weg. Millisent - da es nun um die Ladung des Wagens geht... ist dabei besonderes in der Lagerung zubeachten oder kann alles ohne Sorge hier im Stall bleiben ? "

 

Hey - schönes Bild - hat ich mir tatsächlich etwas kleiner - Richtung Leiterwagen - vorgestellt. Unser Stallmeister hat sich allerdings so was ähnliches wie ne Ponykutsche zum Aufsitzen vorgestellt von daher...

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"Ich habe den Proviant schon aussortiert, Verderbliches ist also nicht mehr drin und ansonsten handelt es sich dabei hauptsächlich um Kram den ich nicht unbedingt brauche. Es sind allerdings auch ein paar Töpfe dabei, die mir meine Mutter geschenkt hat. Die dürfen auf gar keinen Fall kaputt gehen! Wir werden unterwegs eh nicht dazu kommen, so regelmäßig und ausgiebig zu kochen, wie ich es mir wünschen würde, da ist es besser, wenn ich sie hier lasse."

Es gibt unterschiedliche Wagen, aber den fand ich für Millisent am passensten.

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Gwydion nickt daraufhin - Seamus ist nochmals ins Starren verfallen, fängt sich aber wieder und meint "Gut - so sei es." Er kramt kurz in seiner Hosentasche und holt daraus eine münzgrosse Metallscheibe - vermutlich Messing - hervor. Auf der Vorderseite ist mit einfachen Mitteln eine Sonnenscheibe eingeritzt, auf der Rückseite ein Hufeisen, in dem man das Wappen von Wulfstead erkennen kann (einen Wolf und ein Gitter). "Mein Zeichen zurück - falls es je Schwierigkeiten am Tor geben sollte..."

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Millisent nimmt die Münze und schaut sie sich interessiert an.

"Wenn ihr meint, dass das nötig ist, können wir sie gerne mitnehmen. Schließlich will ich meinen Wagen auch wieder haben. Danke schön, dass ich ihn hier unterstellen darf, Eure Gastfreundschaft ist wirklich sehr nett. Wenn wir zurück sind, werde ich mich auch gerne dafür revanchieren und etwas Leckeres für euch kochen."

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