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Zitat[/b] (Wulfhere @ 07 Nov. 2003,08:21)]kazzirah sagt: 1. Das "Bürgertum" hat sogar erst im 19. Jh ernsthaft an Bedeutung gewonnen. Aber das nur am Rande.

 

Absolut richtig ich hatte mich nicht ganz passend ausgedrückt. Gemeint waren die zu dieser Zeit vor allem Norditalien an Einfluß gewinnenden Händlerfamilien, die auf etwas breiterer Ebene die Kontrolle über die Macht in den Städten übernahmen gegenüber den Oligarchenfamilien der antiken Phöniziern.

 

Kannst du mir den soziologischen Unterschied zwischen (stadt)adligen Händlerfamilien in Oberitalien und dem Stadtadel in Phönikien erklären. (Ja, ich weiß, dass es da Unterschiede gibt, aber für die hier diskutierten Fragen sind die doch eher marginal...)

Auch in Oberitalien konzentriert sich die Macht in den Städten in den Händen sehr weniger Familien. Und die Form des Stadtregiments ist eine weitgehende Übernahme des spätantiken Modells.

 

Es sind die Städte als solches, die (wieder) an Bedeutung gewinnen. In Oberitalien etwas erfolgreicher als in Mitteleuropa...

 

 

 

 

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Zitat[/b] (droll @ 24 Nov. 2003,16:05)]Hi,

 

mich würde dringend interessieren, ob die Währung des Dunklen Imperiums (Myrkgard) mit der aktuellen valianischen Währung auf Valian identisch ist - also

1 Orobor = 1 GS

1 Aguar = 1 SS

1 Pher = 1 KS

Ja klar! Vgl. DFR S. 323. Vom Wert her sind sie identisch. Auf den Myrkgard-Münzen sind allerdings andere Prägungen (Wappen und dergleichen) drauf.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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Hi,

 

ich denke, dass die Haupteinnahmequelle Valians die unschlagbar günstige Lage ist. Handel zwischen den einzelnen Kontinenten läuft nach Möglichkeit wahrscheinlich immer über Valian. Der valianische Markt ist damit der Umschlagpunkt für Waren schlecht hin. Nirgends werden sich soviele Händler sovieler Herkünfte tummeln wie in Candranor. Aranische Erze, rawindrische Gewürze, scharidisches Salz, küstenstaatliche Textilien, moravische Pelze, triccalischer Marmor etc., wer einen Käufer sucht findet ihn hier. Kurze Transportwege, ein sicherer Absatz, für beide Händler eine lukrative Gewinnspanne, und der valianische Staat kassiert Stapelgebühren, Zölle und Umsatzsteuern.

 

Daneben werden wahrscheinlich an diesem Brennpunkt Waren veredelt bzw. verarbeitet, da sich hier die verschiedensten Kulturen und damit auch deren Handwerke und Künste treffen.

 

Die valianische Flotte schützt die Handelswege und Waren die den Piraten in die Hände fallen, landen letztendlich doch auf dem Markt in Candranor. Möglicherweise gibt es Gründe, dass valianische Schiffe in den Gewässern um Valian bedeutend sicherer sind als die von fremdländischen Händlern?

 

Über dem ganzen thront die valianische Gesellschaft, die sich im Glanz des Cosmopolitischen Flairs sonnt und Künstler, die nach Großem streben, eilen hierher, um sich einen Ruf zu erarbeiten.

 

Ciao

Birk crosseye.gif

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