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Handel und der Umgang mit fremden Händlern


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Hallo!

Mich würde es mal interessieren wie ihr das mit dem Handel und den fremden Händlern handhabt?

 

Ich stelle mir das so vor, dass im Imperium fremde Händler nicht gerne gesehen werden. Das ihnen auch schlimmes zustoßen kann.

Da die Valianer aber auch auf solche Händler angewiesen sind, entsteht eine schizophrene Situation. Quasi gehasst und geliebt zugleich.

 

 

mfg

Neadred

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Du meinst also das es auch Händlern passieren kann das sie für Spione gehalten werden?

 

MmmH! Daraus kann man ja wieder ein Abenteuer basteln!

 

Neadred dem Myrkgard immer besser gefällt!

Jepp, genau das meine ich. Ich bin im übrigen davon überzeugt, dass einige der Händler tatsächlich Spione sind bzw. dazu benutzt werden welche einzuschleusen.

 

Viele Grüße

hj

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Tja, und wenn man den einen oder anderen vom "Zoll" kennt, dann geht das ganze vielleicht ohne großartige Kosten. Es kann ja mal passieren das ein Faß Starkbier direkt bei der Grenze vom Wagen rollt.

;)

 

Gruß

Stefan

 

Das nennnst du keine großartigen Kosten?

Diskutiere darüber mal mit einem Zwerg! :argue:

 

 

Neadred

:beer:

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  • 1 year later...

Also, in aller Regel dürfte Handel zwar beschränkt sein, - was er allerdings in einer mittelalterlichen Welt eh sein sollte, - aber es wird ihn dennoch geben.

Wie Neadred sagte, führt das sicher zu einer scheinbar schizophrenen Situation: Händler sind einerseits gerne gesehen, andererseits werden sie als potentielle Spione angesehen (und sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch).

Allerdings gab es zu allen Zeiten, selbst mitten in heißen Kriegsphasen, immer auch Handelsbeziehungen zwischen den Seiten. Man sollte sich dabei auch darüber im Klaren sein, dass Konflikte in der mittelalterlichen bzw. vormodernen Zeit nicht als Konflikt zwischen Völkern, sondern als Konflikt zwischen Herrschern/Mächtigen angesehen wurde und die Bevölkerung selbst meist zu den Non-Kombatanten zählte. Insofern haben Händler aus anderen Völkern eine gewisse Zwitterstellung.

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Ich denke, dass insbesondere Händler aus neutralen Regionen ein recht gutes Leben haben dürften und wenn sie Wichtige Waren liefern sogar eine gewisse Immunität genießen. Wie Kalten Krieg auch zu sehen war sind spannungsgeladene Zeiten gut für den Profit.

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Wo ich gerade den Troja-Roman von Gisbert Haefs lese: Händler ohne offizielle (also von lokalen Fürsten oder Landesherrn ausgestellte) Handelslizenz leisten weit höhere Zölle und unterliegen dem städtischen Stapelrecht. Und an eine Lizenz kommt man nicht so einfach - da muss man an den richtigen Stellen schmieren.

 

Außerdem, etwas OT, hat sich auch auf Midgard herumgesprochen, dass Händler häufig verkappte Assassinen sind. ;)

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  • 6 years later...

Handel ist der Motor des kulturellen Austausch. Daher gibt es in meinem Midgard Handelsplätze mit florierendem Fernhandel - wo der fremde Händler geschätzt und gerngelitten ist (oft in Hafenstädten, oder an Karavanenrouten und weitreichenden Handelsstraßen), aber auch Provinznester, in denen ein Händler un-be-dingt der örtlichen Gilde angehören sollte... Auch wird der Fernhandel in Regionen, die sich bewußt abschotten (Extrembeispiel Nahuatlan) stärkstens reglementiert und strengstens überwacht.

 

Zölle, Vorkaufs- und Stapelrechte kommen oft noch erschwerend hinzu.

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