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Die Melkavier - Das Haus der Schwarzen Feder


Odur Habustin

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

da mein Posting in der Gildenbrief-Sektion quasi unbeachtet blieb, sad.gif stelle ich den ganzen Text nochmal hier hin. Mich interessiert, was Ihr von dem Entwurf haltet (wohlbemerkt: es ist unbehandeltes Rohmaterial).

 

In gespannter Erwartung Eurer Kommentare,

 

Odur

 

 

 

                          Die Melkavier und der Bund der Sechs

 

Die Melkavier

Das Haus der Schwarzen Feder

 

Die Familie der Melkavier nimmt - obwohl sie schon seit Jahrhunderten in Palabrion ansässig ist - eher eine untergeordnete Stellung in der Hierarchie der Adelshäuser ein. Obwohl die Melkavier der Stadtpolitik noch nie besonders viel Beachtung geschenkt haben, vertritt ein Vertrauensmann dort traditionsgemäß ihre Interessen. (Es wäre schlicht nicht denkbar, in Palabrion große Entscheidungen ohne die Melkavier zu treffen.) Im Augenblick hat Rhainos Melkavogos, der Neffe des Familienoberhauptes, diese Position inne. Die Einstellung der Melkavier zur Politik des Archonten bleibt dabei stets nebulös. In der Stadt heißt es, die Melkavier verfolgen ganz und gar ihre eigenen Ziele und lassen sich von niemandem stören. Wahrscheinlich rührt daher das distanzierte Verhältnis zu den übrigen Adelshäusern.

Gegenwärtiges Familienoberhaupt ist Nemeth Melkavogos, ein athletischer Mittvierziger, der mit viel Geschick die Geschäfte seiner Vorfahren weiterführt und ausbaut. Wenn er nicht auf Reisen ist, trifft man ihn üblicherweise in dem großen und sehr alten Kontorgebäude der Familie an, das im Bezirk der Goldenen Gärten liegt.

Die Familie der Melkavier handelt hauptsächlich mit Stoffen, Kleidern und Tuchfarben. Insbesondere das beliebte Purpur des Hauses gilt als äußerst rein und beständig. Zum Besitz gehören mehrere Fuhrwerke, einige Küstensegler, zwei Webereien innerhalb der Stadt und eine Färberei flussaufwärts.

Das Wappen der Melkavier zeigt einen Raben, der im Flug eine Feder verliert. Dieses Zeichen ist in Palabrion an vielen Orten präsent: auf den Waffenröcken der Handelsmeister, als Flagge auf den Seglern, am Hauptkontor der Familie und an den Werkstätten.

Auf den Straßen Palabrions kursieren viele Gerüchte, die das Haus der Melkavier betreffen. Die sehr auf ihre Privatsphäre bedachte Familie zeigt sich ungern in der Öffentlichkeit, wenn sie nicht muss. Insbesondere der plötzliche Tod von Nemeths Vater Akoron und die Verwicklung in das Attentat auf Gelos Rhynakailogos sorgten unter den einfachen Leuten für Unruhe. Seit Nemeth die Geschicke des Hauses lenkt, ist das Misstrauen wieder zurückgegangen.

 

#box

Vom Attentat auf Gelos Rhynakailogos

 

Es begab sich am Tag des Erntefestes im Jahre 2403nL, dass der ehrwürdige Archont Gelos Rhynakailogos vom Anaktoron den Hügel hinab stieg zum Skylaischen Platz, um zum Volk zu sprechen. Tuchhändler, Färber, Gerber, Schiffsleute, Händler, Bauern und zahlreiche Schaulustige hatten sich vor einer großen Holzbühne versammelt, um der Eröffnung des der ehrwürdigen Nea Dea geweihten Marktes zu lauschen. Die gestikullierenden Weinverkäufer verstummten, und sogar die Schauleute stellten ihr buntes Treiben ein, als der Redner die Empore betrat. Eine Ruhe, wie sie an diesem Ort nur selten herrscht, legte sich über den Platz. Als der Archont ansetzte zu sprechen, durchbrach ein Schrei die Stille. Eine Hure, die ganz am Ende der Menge stand, war aufmerksam genug gewesen, um einen Maskierten aus dem Schatten einer kleinen Gasse treten zu sehen. Bevor der Attentäter seinen Pfeil auf unseren Archonten abschießen konnte, waren Wachen herbeigestürzt, die ihn überwältigten. So konnte dank der tapferen Hure Rakelia der Mord an unserem Stadtherren vereitelt werden.

 

Myrius Hirogenis, Stadtschreiber zu Palabrion

#ende-box

 

 

Der Bund der Sechs

Die Diebesgilde Palabrions

 

Nur sehr wenige Menschen haben Einblick in die Geheimnisse, die die Familie der Melkavier umgeben. Bei den mächtigen Häuptern anderer Adelshäuser gilt das Haus der Schwarzen Feder als zuverlässiger und diskreter Partner bei illegalen Geschäften. In der Tat haben die Melkavier gute Kontakte zur Unterwelt Palabrions und können auf diesem Wege leicht Gifte, Drogen, verbotene Zauberutensilien oder magische Artefakte beschaffen.

Im Laufe der Zeiten haben sie geholfen, eine weitverzweigte Diebesgilde aufzubauen, die sich als Der Bund der Sechs bezeichnet. Durch die strenge Kontrolle eines sechsköpfigen Rates von Maskierten trägt das Haus Melkav auf eigentümliche Weise dazu bei, dass sich die Verbrechen in der Stadt in Grenzen halten. Obwohl einige sehr fähige Assassinen dem Geheimbund angehören, versucht man, heimtückische Anschläge zu vermeiden. Generell verübt der Bund der Sechs Einbrüche und Diebstähle, eher selten stehen Raubüberfälle auf dem Programm. Auf die Erhebung von Schutzgeldern wird im Allgemeinen aus Rücksicht auf die anderen Hohen Häuser verzichtet. Kleinen und unabhängigen Händlern kann es jedoch gut einmal passieren, unerwünschten Besuch zu bekommen.

 

 

Der Rat der Sechs

Die maskierten Meister

 

In Palabrion gibt es kaum einen Dieb oder Straßenräuber, der ohne Genehmigung des Bundes der Sechs arbeiten kann. Neuankömmlinge, die ihr Glück versuchen, werden schnell erwischt und müssen sich vor dem Rat der Sechs, dem obersten Gremium der Diebesgilde, verantworten. Die zu erwartende Strafe kann von einfachen Stockschlägen bis zum Ertränken im Hafenbecken reichen.

Wer sich hinter dem Rat der Sechs verbirgt, ist bis heute unbekannt. Selbst die ältesten Mitglieder der Diebesgilde haben noch niemals das wahre Gesicht der Maskierten gesehen. Vielleicht wissen die Assassinen ihrer Leibwache mehr, doch verraten sie es nicht und hüllen sich in Schweigen. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass mindestens drei der Sechs zum Haus der Schwarzen Feder gehören, da sonst der große Einfluss dieser Familie auf die Diebesgilde nicht zu erklären wäre.

 

 

Akoron Melkavogos

Der Puppenspieler

 

Ein weiteres Geheimnis wird von den Melkaviern sehr viel sorgfältiger gehütet. Nicht einmal jedem Blutsverwandten, der in Palabrion lebt, ist bekannt, dass Akoron Melkavogos noch unter den Sterblichen weilt. Er lebt zurückgezogen in den Gewölben unter dem Kontor der Familie, wo er ein Dasein als Vampir und als Diener des Dämonenfürsten Lyakon fristet. Seit seinem Tod und der inszenierten Bestattung ahnt niemand, was wirklich geschehen ist. Würde die Wahrheit ans Licht kommen, hätten die Melkavier jegliche Stadtrechte verwirkt und müssten die Stadt der Düfte und Farben für immer verlassen.

Auch nach seiner Verwandlung lenkt das ehemalige Familienoberhaupt Akoron die Geschicke des Hauses weiter. Durch seinen untergebenen Sohn Nemeth, der an seiner Statt in der Öffentlichkeit agiert, übt er weiterhin Einfluss auf die Handelspolitik aus. Als Mitglied des Rates der Sechs hat er außerdem seine Finger bei der Diebesgilde im Spiel.

Es ist ungewiss, wie lange diese Situation innerhalb der Familie noch geduldet wird. Schon jetzt gibt es Stimmen, die die Verbannung Akorons fordern. Insbesondere von dem Mut Nemeths, seinem Vater entgegenzutreten, hängt es ab, wie sich das Haus der Schwarzen Feder weiterentwickelt. Was Akorons Absichten sind und wie sehr er dem Dämon Lyakon verfallen ist, weiß niemand.

 

 

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Hm, ein wenig stößt mir schon der Name "Melkavier" bzw. "Melkavogos" auf.

So richtig rund klingt es nicht. Ein "V" ist zwar im Mittelgriechischen denkbar. Der Buchstabe Beta wurde wohl auch schon in klassischer Zeit als -w- ausgesprochen. Aber wirklich glücklich b in ich doch nicht damit.

Und die Endung -ogos gefällt mir gar nicht.

Schöner wäre doch ein "Melkavos" oder sogar ein "Melkavis".

 

Für den Rest bleibt mir leider grad nicht die Zeit, da ich jetzt ins Seminar muss...

 

K'azzirah

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Hallo!

 

Ich hatte es auch schon mal unter Gildenbrief geschrieben, aber gerne hier noch mal:

 

Der Text ist gut und hat viele nette Ideen. Was ich allerdings finde, die Diskrepanz zwischen "Untergeordnete Adelige" und praktisch "Führer der Unterwelt" ist doch hart. Da gibt es auch keine Gerüchte drüber?

Dann ist der Vampir zwar nett um Abenteuer daran aufzuhängen, aber in der Praxis kann das nicht funktionieren. Der Vampir kann jederzeit den Nemeths bezaubern und selbst wenn der stark ist ist er nur sterblich. Oder hat der Vampir vor eine Vampirfamilie zu gründen? Dann wäre das ein happiges Szenario.

 

Alles Gute

Wiszang

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  • 1 Monat später...

Okay, okay. Der Vampir passt nicht, einverstanden. Ist gestrichen. (Obwohl ich mir die Idee aufschreiben sollte, man kann nie wissen smile.gif ).

 

Ich habe den Text nocheinmal überarbeitet, bin aber noch nicht ganz fertig. Soviel zu den Änderungen: Die Melkavier werden mächtiger und mischen kräftig in Palabrions Unterwelt mit. Akoron lebt noch (allerdings als Mensch) und versucht, gegen den Archonten zu intregieren. Die Hintergründe des Attentats werden deutlicher.

 

Grüße, Odur

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Hallo,

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe den Text nocheinmal überarbeitet, bin aber noch nicht ganz fertig. <span id='postcolor'>

Stellst du dann die überarbeitete Version nochmal hier rein?

Mir gefällt die Idee nämlich sehr gut.

 

Grüße,

Saijidat

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Von Alex habe ich bisher keine Antwort bekommen. Sehr schade, aber wahrscheinlich hat er einfach zuviel um die Ohren.

  Eigentlich hatte ich nicht vor, Akoron zum Magier zu machen. Er stellt vielmehr die im Verborgenen agierende Kraft dar, die versucht, den Archonten zu stürzen, um selber wieder ein normales Leben führen zu können.

  Was das Alter angeht: So alt ist der Gute noch nicht (zwischen 60 und 70), so dass er ohne Probleme noch 10-15 Jahren sein Unwesen treiben kann. Klar, dass die Action-Jobs seine Handlanger übernehmen. (Ich verstehe nicht, warum jede alte Figur unbedingt die Motivation haben muss, sich zu verjüngen...) Es kann ja nicht jeder ein Bryan Boldryme sein. wink.gif

  Da die Endfassung des Textes voraussichtlich gedruckt werden wird (wo, möchte ich noch nicht verraten), geht das Forum in dieser Hinsicht leer aus. (Übrigens ein Grund mehr, mir zu schreiben, was Ihr für verbesserungswürdig haltet. wink.gif )

 

Grüße, Odur

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Odur - dein Beitrag wird doch sicher im GB gedruckt, dessen "Projekt" Palabrion schließlich ist?!

 

Die Vermischung von Politik und Unterwelt ist ja recht spannend, aber hat auch gewisse Tücken, wenn man diese ausarbeitet. Ein ganz zentrales Element ist, dass sich Politik und organisierte Kriminalität auf Dauer nicht vertragen. Dafür sind die Methoden, die gesellschaftlichen Sphären und die "Aufgaben" der beiden zu verschieden. Nur kurz- und mittelfristig sind Bündnisse zwischen Politik und Verbrechen möglich. Ein Staatswesen, das dauerhaft vom Verbrechen (mit-)beherrscht wird, nimmt schweren Schaden und geht in dieser Form irgendwann unter.

 

Ich würde die Verbindung zwischen dem politischen und dem verbrecherischen Arm der Familie daher deutlich schwächen und keinesfalls institutionalisieren. D.h. die Führung der Unterwelt wäre derzeit nur "zufällig" verwandt mit einem regierenden Adelshaus der Stadt - oder auch absichtlich, weil der "Verbrecherkönig" sich dadurch gesellschaftlichen Aufstieg erhofft bzw. das Adelshaus verzweifelt Schützenhilfe aus jeder Richtung sucht.

 

Den "Vampir" nicht auftauchen zu lassen, halte ich für eine weise Entscheidung. Das wäre zwar eine nette Idee, überfrachtete das Haus Melkav aber zu sehr und würfe das Problem auf, wie man diese schreckliche Familie überhaupt noch sinnvoll um andere "normale" Mitbewohner der Stadt ergänzen sollte.

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Also, ich sehe da dann doch weniger Probleme mit der Verquickung von organisierter Kriminalität und Staatsmacht.

Im Gegenteil finde ich das ziemlich passend und stimmungsgebend.

Passt auch irgendwie recht gut zu Machiavelli.

 

Ausserdem geht es doch vor allem um den gewählten Weg, um sich die Macht im Staate zu sichern, und da ist gerade der Weg über Schlägertruppen etc. sehr beliebt.

Auch geht es den Melkaviern ja wirklich nicht darum, den Staat als solches zu erhalten, sondern um ihren eigenen Vorteil und Macht.

Beispiele: Griechische Tyranneien wurden oft durch Terrorakte gestützt. Die Tyrannen konnten sich dabei der uneingeschränkten Zustimmung des Volkes sicher sein. Funktionierte zumeist recht gut.

Caesar und Pompeius haben sich in Rom über zwei konkurrierende Banden bekriegt. Das hat das System zwar destabilisiert, aber deren individuelle Macht extrem gestärkt. Sie waren diejenigen, die Ruhe und Ordnung gewähren konnten.

Im Süditalien der Neuzeit hat die Mafia über lange Zeit staatliche Funktionen recht erfolgreich vollständig übernommen.

 

Es geht hier nicht darum, ob eine solche Konstellation staatstheoretisch und moralisch "gut" empfunden wird, sondern darum, ob sie für die bestimmte Beteiligte einen Vorteil bedeuten. Und das tut diese Konstruktion eindeutig.

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Hi zusammen,

Da der aktuell näxxxte GB "voll" ist, spare ich mir die Arbeit an Palabrion-Artikeln bis nach dessen Erscheinen - sprich: Ich schreibe weiter an Romanen und Bestiarium, Klausuren und Abitur. smile.gif

Den Melkavier-Artikel habe ich gelesen und sich "setzen" lassen; das mit dem Vampir ist einerseits toll, weil Vampire im Rollenspiel klasse sind, aber die Macht des Vampirs ist  - noch - zu groß. Man kann ihn natürlich durch einen Menschen/Magier ersetzen, aber damit ist qualitativ auch nix gewonnen.

Nur mal so ins Unreine gesponnen:

Wenn Magier - vielleicht Angehöriger einer Akademie wie der Purpurkammer mit geheimem Plan?

Oder von den Thanaturgen verfolgt (wer ist der Auftraggeber und warum? der Archont? Oder jemand anders?) und deswegen im Untergrund?

Wenn Vampir - was könnte ihn "fesseln" und spielbarer machen? Ein Fluch, der ihn an einen Ort bindet? Oder einer, der ihm den Blutgenuss vergällt? Oder...?

Wichtig ist, den Charakter  so einzubauen, dass man ihn benutzen kann, d.h. einheitliche Angaben, damit kein irrer SL mit ihm die Stadt zerbomben/erobern kann, weil er gut würfelt oder so, sondern einen daraus machen mit Zielen, Hintergründen - und Einschränkungen. Dann kann's richtig (!!!wink.gif gut werden.

Grüße

Alex

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>>> Karsten Wurr: Die Vermischung von Politik und Unterwelt ist ja recht spannend, aber hat auch gewisse Tücken, wenn man diese ausarbeitet.

 

Da gebe ich Dir recht. Dieses Problem stellt sich, wenn Palabrion nicht binnen kürzester Zeit von der Unterwelt regiert werden soll. In dieser Hinsicht verstehe ich die anderen Adelshäuser der Stadt als Gegenpol, die sich nicht in die Machenschaften der Diebesgilde mit hinein ziehen lassen wollen. Außerdem ist der Einfluss der Melkavier auf den Bund der Sechs begrenzt, sprich: die Familie kann nicht alle ihre Pläne so umsetzen, wie es ihr gefällt.

 

"Der Rat der Sechs strebt danach, die illegalen Tätigkeiten in Palabrion zu kontrollieren, und nicht, sie auszuweiten. So hält der Rat auf eigentümliche Weise das Verbrechen der Stadt in Grenzen. Am meisten fürchtet man einen bewaffneten Konflikt mit den Ordnungshütern, wenn sich die Machthaber Palabrions durch den Bund der Sechs bedrängt fühlen sollten. [...] Die anderen Adelshäuser Palabrions stehen den Melkaviern mit gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite wissen sie um den Vorteil einer Verbindung zur Unterwelt, auf der anderen Seite stellen das Haus der Schwarzen Feder und der Bund der Sechs ein unberechenbares Element innerhalb der Stadtordnung dar. Insbesondere der Familie der Rhynakailogen, die den gegenwärtigen Archonten stellt, ist das Haus der Melkavier ein Dorn im Auge."

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Also, ehrlich gesagt: Mir würde Akoron sogar noch viel besser gefallen, wenn er einfach "nur" ein Mensch wäre, ohne Magier oder Vampir. Einfach nur ein intriganter Machtmensch, der Zeit seines Lebens Intrigen geschmiedet hat.

Das würde auch das Gleichgewichtsproblem lösen. Denn Akoron wäre zwar mächtig, aber nur aufgrund seiner Verbindungen, nicht aber aus sich heraus.

Und es würde SpF vor ein ziemliches moralisches Problem setzen, wenn sie dann vor ihm stehen und einen uralten, tattrigen Menschen vor sich sehen, der kaum noch laufen kann.  So einfach brint man so jemanden halt dann doch nicht um,  selbst wenn er das abgrundtief böse ist. devil.gif

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  • 2 Monate später...

Hi!

 

Ich habe den Text noch einmal überarbeitet. Eure Kommentare waren mir dabei ein große Hilfe, dankeschön!

Der Vampir ist entgültig raus. Außerdem habe ich die Diebesgilde etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt und in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Die Hintergründe des Attentats auf Gelos Rhynakailogos werden deutlicher.

Ich hoffe, Euch gefällt das Endprodukt. Es erscheint voraussichtlich im DDD.

 

Beste Grüße,

Odur

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  • 1 Jahr später...

Sehr schön der Artikel. Daß der Name ein wenig an die Malkavianer gemahnt ist wohl so gedacht. Find ich ok. An Namen rumzunörgeln finde ich auf jeden Fall wenig produktiv.

In einer etwaigen offiziellen Endfassung erkennst Du deine Namen eh selten wieder.

 

Inwieweit stehen die Sechs mit den Elstern von Istramos (siehe Strang Palabrion) in Verbindung?

Es wäre schön wenn der Artikel auch unter dem Strang Palabrion zu finden wäre.

 

Orlando Gardiner

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