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Welchen SPAM Filter nehmen?


Empfohlene Beiträge

Für Linux/Unix: Spamassassin (spamc/spamd)

Für Windows hörte ich von Spampal Gutes.

Der Mozilla hat bereits einen Bayes-Filter eingebaut und kann dementsprechend auch trainiert werden wie Spamassassin/Spampal und ist somit eine integrierte Client-Lösung. Die anderen müssen dem MUA vorgeschaltet werden, entweder direkt, oder indirekt über procmail o.ä.

Der Nachteil bei Filtern auf dem Client ist, daß man den traffic trotzdem zahlt.

 

Ich nutze spamc/spamd in der Version 2.55. Sehr gute Erkennung bei englischem Spam, bei deutschem hat sich gegenüber Vorgängerversionen viel getan, ist aber noch lange nicht so gut wie bei englischen (korenanischen, chinesischen....)

Die Bayes-Erkennung ist gut, aber man braucht sehr viel (etwa ein paar hundert, besser tausend) mails, um ihn zu trainieren.

Exzellent auch die Möglicheit, eine whitelist zu definieren, um so unerwünschte Spamerkennung bei abonnierten newslettern zu vermeiden.

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  • 3 Monate später...

Spamfilter als Programm sind aufwändig zu konfigurieren / trainieren, und die Trefferquote erreicht nie 100%.

 

Deswegen nutze ich seit einem Jahr die Dienste von spamgourmet.com. Bei jeder Webseite, jedem Bekannten, benutze ich eine neue Emailadresse, die sich nach 1-20maliger Verwendung automatisch abschaltet.

 

Wird eine dieser Adressen bespammt, blocke ich sie sofort.

 

Arbeitsaufwand: Eine Positiv-Liste, damit kann man die 20er-Grenze umgehen.

 

Im Grunde wechsle ich fast täglich meine Adresse, aber da jeder meiner Kontakte eine andere Adresse von mir hat, muss ich nicht jedesmal alles umkonfigurieren oder alle informieren.

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Hallo!

 

Das ständige Adresswechseln hat ebenfalls schlechte Auswirkungen, jeder Postmaster ist froh wenn du es nicht tust. Von daher ist das als Abwehrstrategie nicht wirklich empfehlenswert.

 

Ich habe allerdings mit spamfence.net / expurgate.de gute Erfahrungen gemacht, auf meine im Usenet verwendete Adresse kommt nahezu fast kein Spam bis in meinen Posteingang, trotz insgesamt bis zu 100 Stück täglich, wobei es auch fast keine false positves gibt. (2 in einem halben Jahr)

 

Der große Vorteil ist dass man in vielen Fällen seine alte Adresse über spamfence umleiten und so säubern kann. Als besonderer Bonus ist übrigens auch ein Virenscanner im Service enthalten. smile.gif

 

viele Grüße

 

Onno

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Zitat[/b] (Belchion @ 10 Mai 2004,19:16)]Das ständige Adresswechseln hat ebenfalls schlechte Auswirkungen, jeder Postmaster ist froh wenn du es nicht tust. Von daher ist das als Abwehrstrategie nicht wirklich empfehlenswert.

Wenn das auf meinen Vorschlag mit spamgourmet gemünzt ist:

 

Ich bin selbst Postmaster.

Spamgourmet frisst den Spam aber komplett, eine abgelaufene Mailadresse erzeugt keine Fehlermeldung sondern geht nach /dev/null

 

Beispiel: Ich habe kürzlich bei Dell einen Rechner bestellt. Als Mailadresse habe ich dell.2.gruetzki@spamgourmet.com angegeben, diese Adresse funktioniert 2mal.

Ich bekam 1 Mail von Dell als Bestätigung, eine Woche später kam schon Werbung von Dell, danach kam nix mehr.

Laut Statistik sind auf der Adresse schon 5 Mails angekommen, wovon 3 spamgouermet verspeist hat.

 

Und diese leider legalen Mails von Firmen an ihre sogenanten Kunden fängt kein SPAM-Filter.

 

Für mich 0 Aufwand, aber 100% effektiv.

Und keinerlei Belastung für irgendwelche Postmaster.

Und es wird auch nichts versehentlich als Spam erkannt.

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