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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,14:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Für den unfreiwilligen Berührungszauber gibt es den Spezialfall, dass er normal angreifen kann, also nicht mehr wehrlos ist,<span id='postcolor'>

Diese Schlußfolgerung ist falsch. Es steht nirgends, dass die Wehrlosigkeit aufgehoben ist. Es findet sich lediglich der Hinweis, dass der Zauberer ausnahmsweise angreifen darf.

 

Viele Grüße

hj

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ach ja, da macht man sich die ganze Zeit Gedanken über diese Merkwürdigkeit beim Angriff und übersieht das Offensichtliche.

 

Im Arkanum steht explizit, dass der Zauberer gegnerischen Angriffen gegenüber als wehrlos anzusehen ist. Er kann also nicht abwehren und angreifende Gegner erhalten +4 auf ihren EW:Angriff. Das bedeutet aber nicht, dass er selbst Abzüge auf seinen Angriff in Kauf nehmen muss.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,14:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja, wenn du beharrst, erübrigt sich die Diskussion.<span id='postcolor'>

Es sei denn, Du führst neue Argumente an...

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber dein Standpunkt zum Mitlernen der Berührung ist falsch, da der Zauberer ansonsten mit einem festen Wert angreifen würde. Tut er aber nicht, sondern greift normal mit bloßer Hand an, was er mit waffenlosem Kampf steigern kann. Der Angriff gehört also nicht zum Zaubervorgang.

<span id='postcolor'>

 

Hm, das bringt mich nun tatsächlich ins Grübeln. Möglicherweise gibt es im Trainingslager der Zauberer Puppen, an denen man die Arkane Energie abfließen lassen kann, wenn man Berührungszauber übt.

 

Außerdem fließt die Energie ja auch irgendwie ab, wenn der Zauberer nicht das Ziel trifft, ansonsten könnte er es ja beliebig oft versuchen, bis er trifft.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke, kontrollierte Bewegungen und panisches Fliehen sind zwei Paar Schuhe.<span id='postcolor'>

 

Das ist schon richtig, das war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich wollte es an dieser Stelle nur auf die Spitze treiben.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man logische Schlussfolgerungen allerdings nur noch ziehen kann und nicht mehr ziehen muss, ist es ein weiterer Grund, die Diskussion zu beenden.<span id='postcolor'>

 

Kommt darauf an. Wenn Du es irgendwie in meinen Dickschädel reinbekommen kannst, daß ich einsehe, daß Deine Logik zwingend ist (oder ich im Umkehrschluß Dir zeigen, daß Deine Logik eben nicht zwingend logisch ist), besteht noch Hoffnung.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Logik ist normalerweise zwingend und keine Möglichkeit. Die vorgebrachten Zitate lassen nur diesen einen logischen Schluss zu, nämlich den von mir vorgebrachten.<span id='postcolor'>

 

Du siehst, daß auch Du auf Deinem Standpunkt beharrst, weil er Dir einsichtig und logisch ist. Das geht mir komischerweise mit den Dingen die mir logisch einleuchten genauso.

 

In dem Fall, wo Interpretationsspielraum ist, ist Logik tatsächlich nicht zwingend, ansonsten wäre es kein Spielraum. Im Regelwerk Midgard von JEF ist viel Spielraum, das betont er ja immer wieder selbst. Diesen Fall, um den wir diskutieren, zähle ich auch zu denen mit Spielraum.

 

Wie Eike bereits anführte, muß die Möglichkeit sich zu bewegen nicht zwingend bedeuten, daß man nicht mehr wehrlos ist. Und darauf wollte ich noch mal mit dem (übertriebenen) Beispiel des panischen Fliehens hinweisen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,14:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im Arkanum steht explizit, dass der Zauberer gegnerischen Angriffen gegenüber als wehrlos anzusehen ist. Er kann also nicht abwehren und angreifende Gegner erhalten +4 auf ihren EW:Angriff. Das bedeutet aber nicht, dass er selbst Abzüge auf seinen Angriff in Kauf nehmen muss.<span id='postcolor'>

Im Gegenteil, bei Berührungszaubern gibt es gar einen Bonus von +4 auf den EW:Angriff, da diese Berührung einzig dazu ausgelegt ist, Kontakt herzustellen und nicht, Schaden zuzufügen.

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@HarryB

 

Das mit den Zuschlägen von +4 für Angriffe, die nur leicht sein müssen, war mir bewusst. Ich hatte extra noch einmal auf nicht gegebene Abzüge hingewiesen, weil das die Frage von König Kakerlake war.

 

Was ich mit zwingender Logik meine ist nicht die Eingänglichkeit oder Nachvollziehbarkeit einer Argumentationsreihe, sondern tatsächlich die rein mathematische logische Schlussfolgerung. Das gute alte Beispiel a > b und b > c also gilt als logische Schlussfolgerung a > c.

Auf unser Beispiel übertragen, nun zum dritten und letzten Mal:

Der Zauberer gilt als wehrlos, weil er sich während der zwingend notwendigen Konzentration nicht schneller als B1 bewegen darf.

Eine Spezialregel billigt dem Zauberer nun Bewegung zu.

Daraus folgt logisch zwingend: Er darf sich bewegen <span style='color:blue'>(Moment, ein Zusatz:, also ist die Konzentration, beendet)</span>. Weil er sich bewegen darf, ist er nicht mehr wehrlos, da die ursprüngliche Wehrlosigkeit einzig und allein aus der faktischen Bewegungslosigkeit (B1) abgeleitet wird.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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@Prados

 

Dein Schlußfolgerung stimmt nicht ganz. Der Zauberer ist während der Zauberdauer aufgrund der notwendigen Konzentration wehrlos bzw. darf sich nur mit B1 bewegen. Nach der Zauberdauer ist er wehrlos da er sich von den Nachwirkungen des Zaubervorgangs bis zum Ende der Runde erholen muss. Das steht so im Arkanum. Ich habe es jetzt natürlich nicht hier und kann Dir deshalb nicht mit dem exakten Zitat und der Seitenzahl dienen.

 

Ausserdem: Midgard hat mit Mathematik, außer wenn es um seinen Erfinder geht, nichts zu tun.

 

Viele Grüße

hj

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Oh, oh, Prados, hier begehst Du einen schwerwiegenden logischen Fehler!

 

Der Zauberer darf sich maximal mit B1 bewegen => wehrlos

 

Daraus darf man nicht den Schluß ziehen:

 

Der Zauberer bewegt sich > B1 => nicht wehrlos.

 

Streng logisch ist nur der folgende Schluß zulässig:

 

nicht wehrlos => der Zauberer darf sich mit > B1 bewegen.

 

Wenn gilt: A => B gilt (nicht B) => (nicht A).

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">da die ursprüngliche Wehrlosigkeit einzig und allein aus der faktischen Bewegungslosigkeit (B1) begründet wurde.<span id='postcolor'>

Auch diese Auslegung ist falsch. Wehrlosigkeit und Bewegungslosigkeit resultieren paralel aus dem Zaubervorgang und sind nicht ursächlich aufeinander zurückzuführen. Ergo bedeutet die Aufhebung des einen nicht automatisch die Aufhebung des anderen.

 

Viele Grüße

hj

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Hmmm, Prados, wenn ich dich somit richtig verstehe, ist ein Zauberer bei sekundengenauem Ablauf auch nach Beendigung eines 5 sek. ZAubers nicht mehr wehrlos gegenüber gegnerischen Angriffen. Oder soll dies eine Spezialregelung nur für 1 Sek. sein?

 

Gruß

Eike

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@HarryB

 

Nach Ende der Zauberdauer konzentriert sich der Zauberer nicht mehr und darf sich wieder bewegen. Welche Gründe liegen dann noch für die Wehrlosigkeit vor?

 

@hj

 

Zitat Arkanum, Seite 21:

"Da er [der Zauberer] sich die ganze Runde [wohlgemerkt, dies steht im Bereich der nicht sekundengenauen Abrechnung] auf den Zaubervorgang konzentrieren muss und sich nur geringfügig (bis zu 1 m weit) bewegen darf, kann er keine Schwerthiebe abwehren und bildet ein gutes Ziel für Schützen."

Wenn das nicht Ursache und Wirkung sind, was dann?

 

@Eike

Das sollte wohl die logische Folge sein, auch wenn es nicht im Regelwerk erwähnt wird. Ursache dafür dürfte wohl sein, dass fünf sekündige Zauber so lange brauchen, dass am Ende der sekundengenau abgerechneten Runde kaum noch Zeit übrig bleibt.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zitat Arkanum, Seite 21:

"Da er [der Zauberer] sich die ganze Runde [wohlgemerkt, dies steht im Bereich der nicht sekundengenauen Abrechnung] auf den Zaubervorgang konzentrieren muss und sich nur geringfügig (bis zu 1 m weit) bewegen darf, kann er keine Schwerthiebe abwehren und bildet ein gutes Ziel für Schützen."

Wenn das nicht Ursache und Wirkung sind, was dann?<span id='postcolor'>

Also:

 

Er muss sich konzentrieren und er darf sich nur eine Runde bewegen. Daraus folgt: Er kann nicht abwehren. Wenn er sich bewegen darf, muss er sich immernoch konzentrieren. Also ist er immer noch wehrlos. Ich erkenne da keine Kette. Tut mir leid.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nach Ende der Zauberdauer konzentriert sich der Zauberer nicht mehr und darf sich wieder bewegen. Welche Gründe liegen dann noch für die Wehrlosigkeit vor?<span id='postcolor'>

Ah, das ist gleich eine ganz andere Argumentation! Jetzt argumentierst Du mit dem Wegfall der Gründe. Das ist etwas ganz anderes, als wenn Du die strengen Gesetzen der Logik zu Hilfe rufst.

 

Dann, glaube ich, liegt Dein Fehler in der Annahme, daß die Wehrlosigkeit darauf beruht, daß sich der Zauberer nur mit B1 bewegen kann. Ein Kämpfer, der von 4 Gegnern umgeben ist, kann sich auch nicht bewegen (im Sinne von Bx) und ist doch nicht wehrlos. Die Bewegungsweite allein kann also nicht der Grund für die Wehrlosigkeit sein.

 

Aus der Tatsache, daß der Zauberer zaubert, leitet sich ab, daß er sich mit maximal B1 bewegt haben darf und daß er in dieser Runde wehrlos ist. Gibt es eine Stelle im Arkanum oder DFR, die besagt, daß der Zauberer nach Beendigung der Zauberdauer nicht mehr wehrlos ist?

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@hj

 

Ah ja, man muss sich also auch noch nach Ende der Zauberdauer konzentrieren? Interessante Auffassung.

 

Demnach wäre es für einen Zauberer also sinnvoller, möglichst nur zehnsekündige Zauber zu sprechen, da er zu Beginn der nächsten Runde sofort wieder einsatzbereit wäre, die Erholungsdauer also null Sekunden betragen würde.

Ein Zauberer mit Gewandtheit 93 wäre also echt gekniffen, da er nach einem einsekündigen Zauber, der in der zweiten Sekunde der Kampfrunde seine Wirkung entfaltet, noch acht Sekunden benötigt, um sich zu erholen.

Sein tatteriger Kollege mit Gw 21 erholt sich da schon wesentlich schneller und ist nach einer Sekunde schon wieder bereit zum nächsten Zauber.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@hj

 

Ah ja, man muss sich also auch noch nach Ende der Zauberdauer konzentrieren? Interessante Auffassung.<span id='postcolor'>

Ich suche Dir zu Hause die entsprechenden Zitate aus dem Arkanum raus.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ah ja, man muss sich also auch noch nach Ende der Zauberdauer konzentrieren? Interessante Auffassung.<span id='postcolor'>

Die Diskussion um dieses Thema gab es glaube ich auch schon ausfürhlich.

 

Der Vorteil von 1 Sekunden Zaubern gegenüber von 5 oder 10 Sekunden Zaubern besteht lediglich darin, daß der Zauberer sie dann wirken kann, wenn er aufgrund seiner Gw an der Reihe ist.

 

Wenn er direkt neben einem Kämpfer steht und mit einem solchen Zauber bewirken kann, daß dieser ihn nicht direkt angreift, ist das ein nicht zu unterschätzenden Vorteil.

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Ich beende diese Diskussion nun für mich. Ein paar letzte Worte:

 

@hj

Tu das, bitte.

 

@HarryB

Ich habe schon die ganze Zeit mit dem Wegfall der Gründe argumentiert.

 

Und nein, nur weil ein Zauberer zaubert, muss er sich nicht nur auf B1 in der laufenden Runde beschränken. Nach Ende des Zaubervorgangs darf er sich bewegen.

 

Und abschließend, schmunzelnd, ja, es gibt diese Stelle im Regelwerk, DFR, Seite 95: "Im Zweifelsfall entscheidet der Spielleiter, ob eine Person als wehrlos anzusehen ist." biggrin.gif

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Aug. 30 2002,16:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ah ja, man muss sich also auch noch nach Ende der Zauberdauer konzentrieren? Interessante Auffassung.<span id='postcolor'>

Die Diskussion um dieses Thema gab es glaube ich auch schon ausfürhlich.

 

Der Vorteil von 1 Sekunden Zaubern gegenüber von 5 oder 10 Sekunden Zaubern besteht lediglich darin, daß der Zauberer sie dann wirken kann, wenn er aufgrund seiner Gw an der Reihe ist.

 

Wenn er direkt neben einem Kämpfer steht und mit einem solchen Zauber bewirken kann, daß dieser ihn nicht direkt angreift, ist das ein nicht zu unterschätzenden Vorteil.<span id='postcolor'>

Okay, einen noch:

 

Bitte, bitte, nehmt endlich zur Kenntnis, dass ich im Rahmen der sekundengenauen Abläufe argumentiert habe. Ihr werft mir andauernd Argumente aus dem Normalkampf entgegen. So kommen wir nie auf einen grünen Zweig.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,16:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@HarryB

Ich habe schon die ganze Zeit mit dem Wegfall der Gründe argumentiert.<span id='postcolor'>

Das mag sein. Dennoch darf ich an folgende Worte Deinerseits erinnern:

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was ich mit zwingender Logik meine ist nicht die Eingänglichkeit oder Nachvollziehbarkeit einer Argumentationsreihe, sondern tatsächlich die rein mathematische logische Schlussfolgerung.<span id='postcolor'>

 

...und die Streng mathematischen Gesetze der Logik geben einen Wegfall der Gründe nicht als Berechtigung an, einen gegenteiligen Schluß zu ziehen.

 

Um nur mal ein Beispiel zu nennen:

 

Es regnet => die Straße ist naß

 

Zu behaupten:

 

Es regnet nicht => die Straße ist nicht naß

 

ist eine Behauptung die sich nicht aus der Folgerung oben ergibt. Es kann noch andere Gründe dafür geben, daß die Straße naß ist.

 

Also: Der Wegfall der Gründe läßt nicht den zwingenden logischen Schluß zu, daß die Folgerung sich umkehrt. Das ist nur dann gültig, wenn Ursache und Wirkung gleichwertig sind (A <=> B).

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Und nein, nur weil ein Zauberer zaubert, muss er sich nicht nur auf B1 in der laufenden Runde beschränken. Nach Ende des Zaubervorgangs darf er sich bewegen.<span id='postcolor'>

 

Ok, ich lege Dir mal eine andere Schlußfolge vor:

 

Der Zauberer bewegt sich mit maximal B1 => er darf Zaubern

nach dem Zaubern darf er sich bewegen => Er darf den "Rest" von B1 aufbrauchen

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Und abschließend, schmunzelnd, ja, es gibt diese Stelle im Regelwerk, DFR, Seite 95: "Im Zweifelsfall entscheidet der Spielleiter, ob eine Person als wehrlos anzusehen ist." biggrin.gif<span id='postcolor'>

 

Diese Regel darfst Du gerne anführen und Benutzen, so oft es Dir beliebt. Damit bewegst Du Dich aber komplett außerhalb Deiner bisherigen Argumentation.

 

Ich habe meinerseits auch nicht behauptet, daß es nicht Regelkonform ist, wenn bei sekundengenauem Ablauf der Runde, der Zauberer nach der Zd seinen Zaubers nicht mehr wehrlos ist. Ich selber favorisiere die Hausregel, daß der Zauberer nach 1 Sekunden Zaubern nicht wehrlos ist, egal ob ich sekundengenau spiele oder nicht.

 

Was mir an dieser Stelle fehlt, ist die zwingende regelkonforme Begründung, warum das so ist.

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Dann schreibe ich nun meinen finalen Beitrag in diesem Strang:

 

@HarryB

Ja, du hast Recht, die von mir gebrachte Logik war eben das nicht. Ein Fehler, der mir unterlaufen ist.

 

Die nachfolgende Schlussfolgerung mit dem Zaubererbeispiel ist doch aber hoffentlich ein Scherz, oder? Wenn nicht, lies die Regeln über sekundengenaue Abläufe.

 

Wie der, hoffentlich bisher einzig von mir genutzte, Smiley andeuten sollte, war die Regelaussage von mir nicht ernst gemeint. Es gibt diese Regelung nicht. Es gibt aber auch viele andere Regelungen im Regelwerk nicht. Da sollte man dann mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten (und nicht mit der Logik, die nach den strengen, von mir aufgestellten und gleich nicht eingehaltenen Maßstäben hier nichts zu suchen hätte).

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,16:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@HarryB

Ja, du hast Recht, die von mir gebrachte Logik war eben das nicht. Ein Fehler, der mir unterlaufen ist.<span id='postcolor'>

Schön, daß auch Dir mal ein solcher Fehler unterläuft, bisher habe ich Deine Argumentationen immer als lückenlos wahrgenommen... wink.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die nachfolgende Schlussfolgerung mit dem Zaubererbeispiel ist doch aber hoffentlich ein Scherz, oder? Wenn nicht, lies die Regeln über sekundengenaue Abläufe.<span id='postcolor'>

 

Na ja, als Scherz war es zwar nicht gemeint, aber nur ein Beispiel, daß auch nicht allzu ernst zu nehmen ist.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Da sollte man dann mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten.<span id='postcolor'>

 

Das ist das, was mir am sympathischsten ist.

 

Und bei einem bin ich mir sicher, würden wir beide miteinander Spielen, egal ob einer von uns hinter dem Spielleiterschirm sitzt oder wir beide davor, wir würden uns im Spiel sicher gut verstehen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 30 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@hj

 

Ah ja, man muss sich also auch noch nach Ende der Zauberdauer konzentrieren? Interessante Auffassung.

 

Demnach wäre es für einen Zauberer also sinnvoller, möglichst nur zehnsekündige Zauber zu sprechen, da er zu Beginn der nächsten Runde sofort wieder einsatzbereit wäre, die Erholungsdauer also null Sekunden betragen würde.

Ein Zauberer mit Gewandtheit 93 wäre also echt gekniffen, da er nach einem einsekündigen Zauber, der in der zweiten Sekunde der Kampfrunde seine Wirkung entfaltet, noch acht Sekunden benötigt, um sich zu erholen.

Sein tatteriger Kollege mit Gw 21 erholt sich da schon wesentlich schneller und ist nach einer Sekunde schon wieder bereit zum nächsten Zauber.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Wie oft haben wir darüber schon diskutiert hier im Forum? Bestimmt schon 100 mal. Naja. HJ hat jedenfalls recht. Man ist auf jeden Fall beim Zaubern min. 1 Kampfrunde(10 sec.) Wehrlos auch bei 1 sec Zauber, unabhängig von Gw.

 

Liegt wohl rein am Spielgleichgewicht.

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@HarryW

 

Wie unsagbar glücklich bin ich doch, dass du meine bisherigen Beiträge so aufmerksam gelesen hast. Es ist ja nicht so, dass ich die ganze Zeit was von sekundengenau geschrieben habe, oder vielleicht doch?

 

Manchmal frage ich mich, ob hier auch noch mal gelesen, nachgedacht, vielleicht mal in den Regeln nachgelesen und dann erst der Beitrag verfasst wird. Wie oft muss ich denn noch darauf hinweisen, dass ich über die sekundengenaue, sekundengenaue, sekundengenaue Verwaltung der Kampfrunde geschrieben habe. Noch einmal für alle: sekundengenau! Und dort gelten ein wenig unterschiedliche Regeln, die darauf hindeuten, dass dem Zauberer (und auch allen anderen Abenteurern) ein Quäntchen mehr Handlungsspielraum gewährt wird, als es in der normalen zehnsekündigen Verwaltung der Fall ist. Dies zu erkennen hat nichts mit Spielgleichgewicht, sondern mit der Fähigkeit zu genauem Lesen zu tun.

 

Grüße

Prados

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