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Die Wüste Gond


Tuor

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In der Wüste Gond leben praktisch keine Menschen, sie ist wesentlich trockener und lebensärmer als die scharischen Wüsten. Die irdische Gobi kann hier gut als Beispiel dienen.

 

Drei Wünsche frei hätte genauso gut nach Eschar gepackt werden können, wirklich individuelles zur Wüste Gond erfährt man leider nicht.

 

Wichtig ist noch die Gewürzstraße von KTP nach Moravod, sie führt auch am Rand der Wüste Gond vorbei.

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War das nicht die Straße der Perlen.- Egal, jedenfalls führt wenigstens eine Karawanestrasse  durch die Wüste Gond bzw. an ihrem Rand vorbei. Wenn man die Wüste Gobi zu Vorbild nimmt, ist das hinsichtlich der Temperaturen bedeutend. In der Gobi fallen im Winter die Temperaturen auf unter -40 und im Sommer steigen sie auf über 40 Grad. Außerdem fällt in der Gobi im Winter Schnee. Die Gobi ist also nicht so trocken, wie z.B. die Sahara. Es sind sehr unterschiedliche Wüstentypen. Ich glaube aber entweder in "Drei Wünsche frei" oder im Nihawand QB gelesen zu haben, dass es auch in der Wüste Gond ein Nomadenvolk lebt. In der Gobi ist die Besonderheit der Nomaden, dass sie nur jeweils am Ende jeder Jahreszeit das Quartier wechseln. Sie ziehen also lediglich 4 mal um. Dies könnte auf die Gond passen. Wenn ich mich recht erinnere wird erwähnt, dass die Nomaden in der Gond "halb"-nomadisch leben. Das wäre ja so etwas wie die Nomaden in der Gobi.

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Außerdem fällt in der Gobi im Winter Schnee. Die Gobi ist also nicht so trocken, wie z.B. die Sahara. Es sind sehr unterschiedliche Wüstentypen.

Gobi ist die trockenere Wüste. Schnee fällt auch mal in der Sahara.

Von Randlagen abgesehen stelle ich mir die Gond sehr trocken vor, es gibt kaum Wadis und das Grundwasser ist deutlich tiefer. Es gibt auch nur in Teilen Oasen und Wasser spüren hat weniger Erfolg.

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Wegen der Handelsrouten: Ich habe mir dern Verläufe noch einmal angeschaut.

 

Die Gewürzstraße verläuft nicht an der Wüste Gond vorbei. Sie verläuft nördlich. Etwa in Höhe des Quellgebiets des MuChan wird das Gebirge überquert. Von dort aus geht der Weg weiter nach Kudai.

 

Die Straße der Perlen zu Beginn eine Schiffsroute. Sie führt erst nach Minangpahit, genauer auf die Insel Makuta und von dort aus über See nach Ulwar. Dort wird auf Kamele umgeladen und es geht an den Ufern des namenlosen Fluss bis nach Schehrasan. Erst dann führt der Weg mitten durch die Wüste Gond. 

 

Im KTP QB wird erwähnt, dass es auch einen Karawanenweg gibt, der vom Schattenmehr über Land nach Ulwar führt. Dieser Weg wird aber gemieden, weil Herren von Ulwar und die beiden weiteren Stadtstaaten auf dem Weg zu hohe Zölle verlangen. Daher wird die Gewürzstraße vorgezogen. Der SchiDoscha ist nicht so Geldgierig. 

 

In der Beschreibung der Wüste Gond auf midgard-online steht, dass die Gond heiß und lebensfeindlich ist. Dies spricht eher gegen ein irdisches Vorbild der Wüste Gobi. Die ist zwar sehr lebensfeindlich aber nun nicht gerade die heißeste Wüste, wenn man sich die Durchschnittstemperaturen anschaut. Bei Wiki steht auch, dass sie eher eine Halbwüste ist. Weiteres Argument ist, dass die Gobi vornehmlich eine Geröllwüste ist, an verschiedenen Quellen aber die Rede davon ist, dass es in der Gond ausgedehnte Sanddünen gibt. (siehe Riesensandwürmer im Bestiarium und QB KTP). Allerdings könnten für die Steppe zwischen dem Schattenmeer und Ulwar durchaus Anleihen aus der irdischen Wüste Gobi möglich sein.

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