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Schwarze Hexen in Alba - Ein Fall für die Kirgh, für die Magiergilde, den Laird oder den König?


Gast Issi

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Aber wer kommt dann zur Hilfe? Ich meine, welche weltliche oder geistige Truppe besitzt sie auch die Fähigkeit dazu? Man muss die Hexe ja verfolgen, aufspüren und in Gewahrsam nehmen können? Da schicken die sicher nicht irgendwen. Dafür sind doch spezielle Magische Kenntnisse erforderlich.

 

Wer kommt? Wer könnte das sein? Ein speziell ausgebildeter Xanpriester mit Ordenskriegern? Oder ein königlich- albisch-Hexenjäger ?

Wer wird diesen Fall übernehmen?

Stell Dir mal vor, da kommt einer aus einem der Dörfer und schildert seinem Syre die Situation. Wenn jetzt gesagt wird, die Hexe lebt im Wald und wir haben sie nicht, dann werden Trupps ausgeschickt sie zu fangen. Wird aber gesagt, die Dörfler haben sie fangen wollen und sind aufgrund der Zauberkräfte gescheitert (und dies ist glaubwürdig), dann wird es nur einen Trupp geben und ein Zauberer muss helfen. Bei der Kirgh dürfte es ähnlich sein, der einzelne Priester wird je nach Schilderung selbst die Dörfler unterstützen, Verstärkung holen (z.B. Wachen vom nächsten Kloster) oder "Fachleute" für nötig befinden. Letztere werden nicht überall sofort verfügbar sein.

 

Eine spezielle Ausbildung halte ich nicht für nötig, aber es wird solche Leute geben. Wenn sie verfügbar sind, dann werden sie auch eingesetzt (falls sie nicht zu teuer sind).

 

Wichtig halte ich bei weltlichen oder geistlichen Autoritäten, dass das Fangen der Hexe unabhängig von einem späteren Verfahren ist. Denn der Richter muss nicht über besondere Fertigkeiten verfügen und eine von den Dörflern gefangene Hexe wird auch erst den Prozess bekommen (sollen).

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Die Macht des Bösen? Ja, hab aber leider nur die Einleitung zum lesen, also keine Details. Oder meintest Du etwas anderes?

 

Dass man einen wütenden Dorfmob fürchten muss, ist gar keine Frage( Es gibt glaube ich kaum was schlimmeres).Oder einen durchgeknallten Syre.

Was mich aber immer noch interessiert ist, wen schickt ihr denn vorbei, wenn euer Dorfpriester der Kirgh einen Brief schreibt, in dem er erklärt, dass sein Dorf von finsterer Magie und schwarzen Hexen heimgesucht wird, er ihr aber nicht habhaft werden kann? (Die Helden, jetzt mal ausgenommen) Wen schickt da euer Laird bzw. eure Kirgh?-

 

Stell Dir mal vor, da kommt einer aus einem der Dörfer und schildert seinem Syre die Situation. Wenn jetzt gesagt wird, die Hexe lebt im Wald und wir haben sie nicht, dann werden Trupps ausgeschickt sie zu fangen. Wird aber gesagt, die Dörfler haben sie fangen wollen und sind aufgrund der Zauberkräfte gescheitert (und dies ist glaubwürdig), dann wird es nur einen Trupp geben und ein Zauberer muss helfen. Bei der Kirgh dürfte es ähnlich sein, der einzelne Priester wird je nach Schilderung selbst die Dörfler unterstützen, Verstärkung holen (z.B. Wachen vom nächsten Kloster) oder "Fachleute" für nötig befinden. Letztere werden nicht überall sofort verfügbar sein.

 

Ja, so wäre das in "unserem Alba" auch!

Ich frag mich bloß, welche Fachleute das sein könnten, ich meine welche aus Alba? Oder müssen sie da extra einen Hexenjäger aus Moravod oder den Küstenstaaten importieren.?

Bearbeitet von Issi
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So, hier liefere ich den Link zu Stella Furia nach.

 

Sie ist, zumindest in Chryseia und manchmal auch in ihrer ehemaligen Heimat Tevarra durchaus in der Lage und willens, auch ohne weltliche oder kirchliche Bestätigung Todesurteile an finsteren Zauberern zu vollstrecken, wenn sie selbst davon überzeugt ist. Wenn sie davon überzeugt ist, dann bedeutet das für sie, dass es der Wille Culsus ist. Und da diskutiert sie nicht einmal mehr darüber.

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Wenn keine Abenteurer geschickt werden können, dann sucht man Gesandte in seinem Umfeld. Diese müssen ausreichend vertrauenswürdig sein, sollten die nötigen Fähigkeiten besitzen und entbehrlich sein (d.h. der Auftrag ist wichtiger als der normale Dienst).

 

Ein Syre könnte also z.B. einen jüngeren (erwachsenen) Sohn schicken oder einen Unterführer seiner Krieger. Ein Abt schickt einen seinen Priester, eine Magiergilde einen ihrer Zauberer usw.

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Die Macht des Bösen? Ja, hab aber leider nur die Einleitung zum lesen, also keine Details. Oder meintest Du etwas anderes?

 

Dass man einen wütenden Dorfmob fürchten muss, ist gar keine Frage( Es gibt glaube ich kaum was schlimmeres).Oder einen durchgeknallten Syre.

Was mich aber immer noch interessiert ist, wen schickt ihr denn vorbei, wenn euer Dorfpriester der Kirgh einen Brief schreibt, in dem er erklärt, dass sein Dorf von finsterer Magie und schwarzen Hexen heimgesucht wird, er ihr aber nicht habhaft werden kann? (Die Helden, jetzt mal ausgenommen) Wen schickt da euer Laird bzw. eure Kirgh?-

 

Hm, Saidons Link hat doch das ganze Abenteuer beinhaltet, zumindest konnte ich die anderen Kapitel problemlos aufrufen.

Hier hast du zB den Link zum Ersten Tag, wo die Abenteurer das erste Mal die gefangene Hexe besichtigen.

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Stell Dir mal vor, da kommt einer aus einem der Dörfer und schildert seinem Syre die Situation. Wenn jetzt gesagt wird, die Hexe lebt im Wald und wir haben sie nicht, dann werden Trupps ausgeschickt sie zu fangen. Wird aber gesagt, die Dörfler haben sie fangen wollen und sind aufgrund der Zauberkräfte gescheitert (und dies ist glaubwürdig), dann wird es nur einen Trupp geben und ein Zauberer muss helfen. Bei der Kirgh dürfte es ähnlich sein, der einzelne Priester wird je nach Schilderung selbst die Dörfler unterstützen, Verstärkung holen (z.B. Wachen vom nächsten Kloster) oder "Fachleute" für nötig befinden. Letztere werden nicht überall sofort verfügbar sein.

 

Ja, so wäre das in "unserem Alba" auch!

Ich frag mich bloß, welche Fachleute das sein könnten, ich meine welche aus Alba? Oder müssen sie da extra einen Hexenjäger aus Moravod oder den Küstenstaaten importieren.?

 

Man nimmt, was grad greifbar und in der Nähe ist. Ein Lichtsucher aus Moravod wird das ziemlich sicher nicht sein und der wird auch nicht extra deswegen kommen. Aus den Küstenstaaten werden sie auch kaum jemand herbeiholen. In einer Rollenspielrunde sind das iA die Abenteurer aus der Gruppe, ansonsten wird jede Organisation irgendwelche Spezialisten haben, die zumeist in den großen Klöstern oder Städten zu finden sind.

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Man muss die Hexe ja verfolgen, aufspüren und in Gewahrsam nehmen können? Da schicken die sicher nicht irgendwen. Dafür sind doch spezielle Magische Kenntnisse erforderlich.

 

Nicht jede Hexe in Alba hat Grad 20 aufwärts. Die meisten sind (in meinem Alba) genauso wie Durchschnittsbürger irgendwo zwischen Grad0 und Grad3, eventuell mit einzelnen herausragenden Fähigkeiten. Für das Einfangen eines Grad0-Grad3 NPCs braucht es keine speziellen Kenntnisse oder Fähigkeiten, ein Menschenmob, ein paar Schläger oder eine Grad 1 Abenteurergruppe reichen vollkommen aus. :notify:

 

Mfg Yon

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Wenn keine Abenteurer geschickt werden können, dann sucht man Gesandte in seinem Umfeld. Diese müssen ausreichend vertrauenswürdig sein, sollten die nötigen Fähigkeiten besitzen und entbehrlich sein (d.h. der Auftrag ist wichtiger als der normale Dienst).

 

Ein Syre könnte also z.B. einen jüngeren (erwachsenen) Sohn schicken oder einen Unterführer seiner Krieger. Ein Abt schickt einen seinen Priester, eine Magiergilde einen ihrer Zauberer usw.

 

Ja das klingt einleuchtend. Dass sich Magiergilden auch mit schwarzer Magie auskennen, ist logisch. Sicher gibt es auch in jeder Magiergilde einen, der sich gut damit auskennt und die Hexe ausfindig machen kann. Statt einem "Hexenjäger" schickt man vielleicht einen spezialisierten Magier und ein paar kampftüchtige Männer, die ihm helfen. ( Mir fällt dazu gerade Harry Potter ein, da gibt es doch auch die Magier die speziell darin ausgebildet sind, das zu tun).

Aber gibt es sowas auch in der Kirgh? Vielleicht haben sie ja aus den guten, alten Jagdzeiten noch Aufzeichnungen und Studienmaterial. Oder aber, sie schicken ihre Priester zur Ausbildung in die Küstenstaaten, damit sie dort ihr Studium vervollständigen können. Vielleicht haben sie auch vor Ort einen alten ausgedienten Hexenjäger zur Hand, der manche Priester oder Ordenskrieger darin unterrichtet und zu "Fachleuten" innerhalb der Kirgh macht.

 

zu Galaphil: Himmel, das ist ja schaurig beschrieben! Albische Kerker sind echt nichts für Weicheier. Hoffentlich lande ich dort nie:uhoh:

 

Nicht jede Hexe in Alba hat Grad 20 aufwärts. Die meisten sind (in meinem Alba) genauso wie Durchschnittsbürger irgendwo zwischen Grad0 und Grad3, eventuell mit einzelnen herausragenden Fähigkeiten. Für das Einfangen eines Grad0-Grad3 NPCs braucht es keine speziellen Kenntnisse oder Fähigkeiten, ein Menschenmob, ein paar Schläger oder eine Grad 1 Abenteurergruppe reichen vollkommen aus.

 

Ja natürlich, da geb ich dir Recht. Unsere Gruppe ist nur über paar Jahre hochgespielt. Da brauch ich mit ner Grad 3 Hexe nicht mehr kommen! Leider! Das waren echt noch schöne Zeiten, als eine einfache Hexe gereicht hat um für Stimmung zu Sorgen!

Was für eine schöne und unbeschwerte Zeit das doch war. Jetzt muss ich mir echt was einfallen lassen.:schweiss:

Bearbeitet von Issi
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Wenn keine Abenteurer geschickt werden können, dann sucht man Gesandte in seinem Umfeld. Diese müssen ausreichend vertrauenswürdig sein, sollten die nötigen Fähigkeiten besitzen und entbehrlich sein (d.h. der Auftrag ist wichtiger als der normale Dienst).

 

Ein Syre könnte also z.B. einen jüngeren (erwachsenen) Sohn schicken oder einen Unterführer seiner Krieger. Ein Abt schickt einen seinen Priester, eine Magiergilde einen ihrer Zauberer usw.

 

Ja das klingt einleuchtend. Dass sich Magiergilden auch mit schwarzer Magie auskennen, ist logisch. Sicher gibt es auch in jeder Magiergilde einen, der sich gut damit auskennt und die Hexe ausfindig machen kann. Statt einem "Hexenjäger" schickt man vielleicht einen spezialisierten Magier und ein paar kampftüchtige Männer, die ihm helfen. ( Mir fällt dazu gerade Harry Potter ein, da gibt es doch auch die Magier die speziell darin ausgebildet sind, das zu tun).

Aber gibt es sowas auch in der Kirgh? Vielleicht haben sie ja aus den guten, alten Jagdzeiten noch Aufzeichnungen und Studienmaterial. Oder aber, sie schicken ihre Priester zur Ausbildung in die Küstenstaaten, damit sie dort ihr Studium vervollständigen können. Vielleicht haben sie auch vor Ort einen alten ausgedienten Hexenjäger zur Hand, der manche Priester oder Ordenskrieger darin unterrichtet und zu "Fachleuten" innerhalb der Kirgh macht.

 

zu Galaphil: Himmel, das ist ja schaurig beschrieben! Albische Kerker sind echt nichts für Weicheier. Hoffentlich lande ich dort nie:uhoh:

In die Küstenstaaten schicken die ihre Anwärter zumindest bei mir nicht. Sind ja zwei völlig verschiedene Glaubenswelten.

Jeder Ordenskrieger ist gerade zu prädestiniert für eine solche Aufgabe. Ansonsten die ehemaligen Kriegspriester (wie heißen die jetzt nochmal, Priester Streiter?)

 

Mfg Yon

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In die Küstenstaaten schicken die ihre Anwärter zumindest bei mir nicht. Sind ja zwei völlig verschiedene Glaubenswelten.
-

Ok, sehe ich ein. Is ne verrückte Idee.

Jeder Ordenskrieger ist gerade zu prädestiniert für eine solche Aufgabe. Ansonsten die ehemaligen Kriegspriester (wie heißen die jetzt nochmal, Priester Streiter?)

Ja wieso nicht, immerhin sind Ordenskrieger Kriegsmönche mit Zauberfertigkeiten. Ich hielt sie immer ehr für Begleitschutz von Priestern und Heiligtümern, weniger als findige Ermittler. Aber das muss ja nicht so sein. Warum nicht auch einige von ihnen zu "Hexen oder Dämonenjägern" ausbilden? Allerdings sind sie den Zaubern und der Grundausbildung nach mehr auf Kampf ausgelegt finde ich, weniger auf jagen, finden und ermitteln. - ehr gute Kriegsunterstützung gegen übernatürliche Gegner. Ich würde ihnen daher immer einen Priester vorsetzen, der die Mission leitet, weil die von Zaubern her ermittlungstechnisch einfach mehr drauf haben.

Einen Kriegspriester könnte ich mir dagegen schon ehr vorstellen. Wenn er das nötige Wissen hat und durch seine Zauber und Fähigkeiten darauf spezialisiert ist.

Bearbeitet von Issi
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Aber gibt es sowas auch in der Kirgh? Vielleicht haben sie ja aus den guten, alten Jagdzeiten noch Aufzeichnungen und Studienmaterial. Oder aber, sie schicken ihre Priester zur Ausbildung in die Küstenstaaten, damit sie dort ihr Studium vervollständigen können. Vielleicht haben sie auch vor Ort einen alten ausgedienten Hexenjäger zur Hand, der manche Priester oder Ordenskrieger darin unterrichtet und zu "Fachleuten" innerhalb der Kirgh macht.
Was soll es in der Kirgh geben?

 

Und die schicken bestimmt keinen ins Ausland um etwas bestimmtes im Auftrag zu lernen. Wenn, dann geben sie Leuten die Möglichkeit zu Forschungsreisen, meist aber um Leute längere Zeit nicht zu sehen...

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Was soll es in der Kirgh geben?
- Sowas wie einen extra für Hexen oder Dämonen ausgebildeten Priester. Quasi einen Fachfachmann, der sich damit auskennt. Also jemand, der mehr Wissen hat, als ein Dorfpriester.

Wie etwa ein Magier der in "Verteidigung gegen die dunklen Mächte" ausgebildet ist, -nur eben als Priester.( Der auch viel Wissen darüber hat).

Die Kirgh ist ja nicht doof. Ich meine, die haben doch viel Wissen und Erfahrung. Ein paar Speziallisten werden die doch haben, oder was denkt ihr dazu? Außerdem haben die Götter doch bestimmt Interesse daran, die Welt zu bewahren. Vielleicht fühlt sich da jemand berufen.

Ich könnte mir einen Xan, Ylathor oder Irindar Priester vorstellen, der in schweren Fällen zu Rate gezogen wird. Vielleicht noch unterstützt durch Ordenskrieger.

Bearbeitet von Issi
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Was soll es in der Kirgh geben?
- Sowas wie einen extra für Hexen oder Dämonen ausgebildeten Priester. Quasi einen Fachfachmann, der sich damit auskennt. Also jemand, der mehr Wissen hat, als ein Dorfpriester.

Wie etwa ein Magier der in "Verteidigung gegen die dunklen Mächte" ausgebildet ist, -nur eben als Priester.( Der auch viel Wissen darüber hat).

Die Kirgh ist ja nicht doof. Ich meine, die haben doch viel Wissen und Erfahrung. Ein paar Speziallisten werden die doch haben, oder was denkt ihr dazu? Außerdem haben die Götter doch bestimmt Interesse daran, die Welt zu bewahren. Vielleicht fühlt sich da jemand berufen.

Ich könnte mir einen Xan, Ylathor oder Irindar Priester vorstellen, der in schweren Fällen zu Rate gezogen wird. Vielleicht noch unterstützt durch Ordenskrieger.

Ich würde es nicht zielgerichtet sehen. Wenn ein Priester sich mal im Kampf gegen Hexen, Däonen oder was auch immer mal hervor getan hat, dann wird damit zum "Experten". Sollte so jemand Schüler haben, dann geht vielleicht etwas von dieser Expertise über. Aber verglichen mit der Größe der Kirgh dürfte ein gezieltes Ausbilden die Ausnahme sein. So könnten sich einzelne Klöster neben dem Alltag auch mit einigen Schwerpunkten beschäftigen. Aber so jemanden durch halb Alba heran zu holen, da braucht es schon einen größeren Anlass.

 

Letztlich ist es eine Frage des Verständnisses von Alba. Ist die Kirgh eher mit dem Alltag beschäftigt oder wie viel Übernatürliches gilt es zu beobachten? Das Quellenbuch macht da keine quantitative Aussage. Je höhergradiger eine Gruppe wird, desto eher spielen gerade die Besonderheiten eine Rolle.

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In der M4-Stadtbeschreibung von Thame wird der Hexenjäger Woden MacRathgar erwähnt, der früher ein erfolgreicher Streiter gegen schwarze Hexer, Dämonen und Finstermagier war, sich jetzt aber im Tempel zur Ruhe gesetzt hat und Abenteurer unterrichtet.
In den schon angesprochenen Runenklingen gibt es neben der Spielerfigur des Daergal McAelfin noch den Müller Athelsbane, der früher erfolgreicher Hexenjäger war (und als Lehrmeister auftritt).
Vielen Dank euch! Das klingt super

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass in größeren Städten, der ein oder andere Hexenjäger zu finden ist. Vielleicht ist sogar mancher freiberuflich tätig, wie ein Art Dedektiv, den man anstellt. Oder er arbeitet bei Bedarf für den Stadtfürsten, oder andere wichtige Personen, die ein übernatürliches Problem haben. Es müssen ja nicht alle zwingendermaßen von der Kirgh oder dem Laird angestellt sein.

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Das wird auch so sein. Zumal nicht jede Straftat, bei der möglicherweise Magie eingesetzt wurde, das Interesse der "öffentlichen" Ermittler haben wird. Nicht jeder Magie-Missbrauch bedeutet ja gleich Blut, Morde & Dämonen. ;)

 

Ein typischer arroganter Magier (*scnr*) der Gilde wird zu einem Verbrechen in einer Großstadt gerufen.

Soso, Ihnen wurde ein wertvoller Dolch durchs Fenster gestohlen. Mit Hilfe von Magie, meinen Sie? Hm... sind Sie sicher? Vielleicht war die Tür doch nicht abgeschlossen, dann müssten Sie sich an die Stadtwache wenden. Wirklich mit Magie? Zur Kenntnis genommen. Wir melden uns wieder, wenn wir etwas herausfinden.

EW:Menschenkenntnis+8: Der Magier wirkt an dem Vorfall so interessiert, wie ein Eisbär an einem Eschar-Urlaub.

 

Aber gerade in größeren Städten könnte sich die Kirgh speziell bei Hexen zurückhalten, denn eigentlich ist die Magiergilde und ihr Gildengericht für die Verfolgung und Verurteilung von Hexen zuständig - und wird sich dort ungern ins Handwerk hineinpfuschen lassen. Denn die Kirgh und die Gilde sind letztlich aus unterschiedlichen Gründen gegen schwarze Magie: Die Kirgh möchte "ihre" Götter und ihr Werk schützen. Die Gilde hingegen möchte die "freie" Zauberei vertreten und ihr Image in der Öffentlichkeit pflegen.

 

Auf dem platten Land ist es natürlich anders.

 

 

Bzgl. hochgradige Hexen:

 

Eine Grad-20-Weißhexe oder -Grauhexe ist derart erfahren, dass sie als Magierin durchgeht, wenn sie sich nicht bewusst davon distanziert. Selbst wenn sie nie Zauberkunde gelernt hat, dürfte sie derart viel praktisches Wissen über die Magie angehäuft haben, dass sie bei sehr vielen Themen mitreden kann und bei den Magiergilden ein- und ausgeht. Die spielt nicht mehr in der Liga "Wycca am Rande des Dorfes".

 

Und eine Grad-20-Schwarzhexe wird sich zudem nicht mehr mit verdorbenen Ernten oder geraubten Kindern abgeben, sondern von ihrem Mentor anspruchsvollere Aufgaben erhalten.

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Bzgl. hochgradige Hexen:

 

Eine Grad-20-Weißhexe oder -Grauhexe ist derart erfahren, dass sie als Magierin durchgeht, wenn sie sich nicht bewusst davon distanziert. Selbst wenn sie nie Zauberkunde gelernt hat, dürfte sie derart viel praktisches Wissen über die Magie angehäuft haben, dass sie bei sehr vielen Themen mitreden kann und bei den Magiergilden ein- und ausgeht. Die spielt nicht mehr in der Liga "Wycca am Rande des Dorfes".

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Das ist klar, die ist ja schon jenseits von böse! Aber ich meine jetzt keine Extreme, weder gottgleich noch Anfänger. Sondern Charakter so in den mittleren Graden von 5-13.Da ist das halt schwierig. Vorallem wenn die Spieler die Macht ihres Charakters gerne ausreizen. Einfach, weil sie es können. Und ausprobieren wollen. Da ist man als SL schon gefordert, damit die Welt noch glaubwürdig bleibt. Und bei grauen Hexen ist das halt so eine Sache. Die können auch böse, wenn sie wollen.

Wenn dann niemand aus der albischen Gesellschaft angemessen darauf reagieren kann, wird das so weiter gehen oder schlimmer werden. Insofern behalte ich es mir vor, im Notfall auch mal einen Xanpriester oder Hexenjäger auf den Plan zu rufen, der die Hexe zur Verantwortung zieht. Der kann sie dann wenigstens festnehmen und befragen und ihr einen Geschmack davon geben, was sie erwartet, wenn sie nochmal bei übler Zauberei erwischt wird. Dann kann sie in Zukunft ihren Kurs ändern oder fliehen. Hauptsache das Spielgleichgewicht funktioniert wieder.

Vielleicht reicht es auch schon, dass sie Zeuge einer Hexenverbrennung oder Hinrichtung wird. Oder die Überreste davon findet. (Auch wenn sowas zur Jetzt Zeit ehr selten ist) Hauptsache sie weiß: Man kann auch in Alba als Hexe nicht machen, was man will.

Dabei wäre mein Hauptziel aber Einschüchterung, nicht Vernichtung. Damit der Spieler merkt, ok, mein Charakter ist schon mächtig und kann viele Dinge, aber wenn ich ihn in dieser Art weiter spiele, kriegt er richtig Ärger.

Meiner Erfahrung nach, sind die Priester der Gruppe oft damit überfordert ein Gruppenmitglied selbst zu maßregeln. Und würden es, trotz schlechter Taten, ehr nicht verpfeifen.(Immerhin hat man ja auch Seite an Seite gekämpft). Gleichzeitig sind sie aber verpflichtet dazu. Das kann auf Dauer zu Konflikten führen.

 

Wenn ich die Hexe als NSC bringe, müssen sich die Helden in der Regel selber damit auseinander setzen. Vielleicht fällt dann auch auf: Hui, die kann ja auch was, genauso böse Zauber wie ich!-Wo ist denn da noch der Unterschied?

 

Aber gerade in größeren Städten könnte sich die Kirgh speziell bei Hexen zurückhalten, denn eigentlich ist die Magiergilde und ihr Gildengericht für die Verfolgung und Verurteilung von Hexen zuständig - und wird sich dort ungern ins Handwerk hineinpfuschen lassen.

Das glaube ich auch.

 

Da es ja offiziell Hexenjäger mit albischem Namen gibt, hab ich mich gefragt,woher sie dieses Handwerk vielleicht erlernt haben könnten:

1. "Familienbetrieb"- Der Großvater, Vater, Urgroßvater usw. waren immer schon Hexenjäger. (Es gab ja schließlich auch früher schon Hexen) Das Wissen wird innerhalb der Familie weitergegeben. (Bsp. "Supernatural")

2. "Gelehrter" -Ich glaube sowohl in Fiorinde, wie Cambrygh gibt es "Unis" wo man auch "Verteidigung gegen die dunklen Künste" studieren könnte, mit Wahlpflichtfach Kräuterkunde, Giftkunde, Zauberkunde usw. - Vielleicht waren ja auch ein paar Auslandssemester in Tura dabei. - Die Praxis kam dann erst später dazu. ("Gestatten, Dr. Van Helsing")

3."Geistlicher"-Die Laufbahn innerhalb der Kirgh kann viele Richtungen nehmen. Sie existiert laut Quellenband seit 777 Jahren, davon waren 86 Jahre Jagdzeit. Jetzt sieht es in Alba anders aus. Statt der Verfolgung von Andersgläubigen kümmert sie sich um den Erhalt des Friedens und der göttlichen Ordnung. Dazu gehört auch die Vertreibung der finsteren Mächte.

Möglicherweise gibt es einen Bruder oder Priester, der sich dazu berufen fühlt, und sich durch das Studium alter Aufzeichnungen gut damit auskennt. Er wird immer dann gerufen, wenn niemand sonst weiterweiß. (Bsp. "Bruder Cadfael")

4. "Magier" -In den Magierakademien tummeln sich auch einige schwarze Schafe. Manch einer ließ sich auch zum Bösen verführen. Weshalb die Akademien ihre eigenen Mitglieder gut überwachen müssen. Im Kampf gegen Hochstufige Finstermagier braucht es aber Experten die nicht nur viel wissen, sondern auch einiges wagen. Ein Studium der Verteidigung gegen die dunklen Künste könnten sie in Alba aber auch im Ausland absolviert haben. (Bsp. Madeye Moody)

5."Abtrünniger"-Ein ehemaliger schwarz Hexer, der es geschafft hat, sich von seinem Mentor loszusagen und seine Seele zu retten, hat geschworen, fortan das Böse zu finden und zu vernichten. Er weiß genau worauf es ankommt. Meist arbeitet er auf eigene Faust. Aber er kann auch vom König selbst, der Magiergilde oder gar der Kirgh konsultiert werden.

 

6. "Gastarbeiter"- Ein Hexenjäger aus dem Ausland bietet in Alba seine Dienste an, vielleicht zu hohen Preisen. Grund seiner Reise könnte eine Dozenten oder Professorenstelle an einer albischen Uni sein.

Bearbeitet von Issi
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Man muss das nicht unbedingt auf schwarze Magie beschränken. Es gibt zum einen schwarze Magie, zum anderen Magie-Missbrauch im Allgemeinen. Wenn ich meinem Erzfeind eine Feuerkugel durchs Fenster werfe und ihn schwer verletze, ist das keine schwarze Magie, aber schwerer Magie-Missbrauch.

 

Wenn sich eine Hexe (oder auch eine studierte Magierin, für die gelten letztlich genau die gleichen Regeln) nicht benimmt, steht eines Morgens eine Vertretung der Magiergilde im Gasthaus:

"Magiergilde zum rosa Einhorn, guten Tag. Wir haben den begründeten Verdacht, dass Ihr Magie missbraucht, um Verbrechen zu begehen. Ihr seid verhaftet. :angry:"

 

Eine Grad-4+-Hexe unterliegt in Alba dem Gildenzwang, d. h. sie kann sich nicht mit: "Die Gilde interessiert mich nicht!" herausreden. ;)

 

Eine graue Hexe kann man als Spielleiter u. U. aber auch über den Mentor kriegen:

"Mit Deinem Vandalismus gefährdest Du ernsthaft unsere Ziele. Du lernst bis auf weiteres von mir keine neuen Zauber mehr! :angryfire:"

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Hm, muss man das 'Handwerk' der Hexenjagd erlernen? Oder reicht es eigentlich einfach nur, einige Eckpfeiler mitzubringen und sich stetig zu verbessern?

 

Was braucht es zur erfolgreichen Hexenjagd?

Motivation!

Ausreichend Zeit und Wille.

Können.

 

Ein Hexenjäger ist eine Art magiebegabter Ermittler. Er geht in dieselbe Richtung, nur dass er zusätzlich noch Zaubersprüche erlernen kann, die ihm helfen, sich zu schützen, seine Gegner zu finden und entweder im Kampf zu besiegen oder Dämonen und andere übernatürliche Wesen zu bannen. Seine Zaubersprüche kann er eigentlich überall lernen, rein theoretisch. In einer Gilde, in und durch die Kirche und theoretisch sogar selbst von einem übernatürlichem Lehrmeister, auch Mentor genannt. Es muss halt nur stimmig sein und in die Weltbeschreibung passen.

 

Aber ja, solche Typen wird es einige geben und die meisten, wenn sie nicht grade für einen Priester unterwegs sind, werden wohl Einzelgänger sein. Zumindest diejenigen, die man als NSC trifft.

 

Der Kreativität sowohl des SLs als auch eines Spielers sind da keine Grenzen gesetzt.

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Hm, muss man das 'Handwerk' der Hexenjagd erlernen? Oder reicht es eigentlich einfach nur, einige Eckpfeiler mitzubringen und sich stetig zu verbessern?

Beides möglich ,oder?

Ich hab nur gedacht, es gibt doch in Alba keinen festen Zirkel oder Geheimbund, wie die Flammenaugen z. B.-

Da muss es ja alternative Lernmöglichkeiten oder Lehrmeister geben.

Nach M5 ist der Hexenjäger ja (nocht) nicht oder nicht mehr dabei. D. h. meiner Ansicht nach, dass ein neuer "Hexenjäger" neben den richtigen Zaubern, vorallem Ermittlerfähigkeiten besitzt. Aber du hast schon Recht. Theoretisch könnte damit "fast" jeder Charakter auch ein "Hexenjäger" werden. bzw. Hexen jagen. Ein reiner Kämpfer wird sich da sicherlich schwerer tun. Auch einen Barden kann ich mir nicht ganz so gut vorstellen, aber wer weiß?

Ich glaub sowieso, dass das ehr ein sehr seltener Beruf in Alba ist. Ich stolper immer noch über den Quellentext, der sagt, dass albische Hexen, die Öffentlichkeit scheuen, weil sie fast ausnahmslos von der Kirgh verfolgt werden.-- Fast ausnahmslos, heißt also, auch in ganz kleiner Zahl von anderen "Hexenjägern." - Viele werden es also nicht sein - Den Großteil macht also die Kirgh aus. Sie scheint demnach immer noch so viel Angst und Schrecken zu verbreiten, dass sich einige Hexen lieber verstecken.( Die in der Magiergilde angemeldeten, gut betuchten Stadthexen mal ausgenommen) Damit macht die Kirgh also den Hauptanteil der Hexenjäger aus. Sicher zeigen ihre Anhänger nicht mehr mit dem gleichen Entusiasmus wie zu Kirghlaird Waldens Zeiten, aber scheinbar genug, um die Dorfhexe, die Hebamme oder Kräuterfrau in den Wald zu treiben. "Wo sie dann in ihrem einsames Knusperhäuschen wohnt.":hexe:

Ich frag mich nur, in welcher Form die Kirgh da vorgeht, dass selbst die Kräuterfrauen Angst haben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jeder kleine Dorfpriester vor seinem Amtsantritt, noch schnell einen "Hexenjägerschein" macht, für den Fall, dass es in seinem Dorf zu Problemen kommt. Und dann nach Lust und Laune Wyccas jagt.

 

Gerade Vanapriester sind doch in der Regel ehr friedliebende Gesellen, zumindest in meinen Augen. Mehr Seelsorger, als kaltblütige Jäger, Richter und Henker in einem. Sicher braucht es doch mehr als einen Dorfpriester um die Hexen und Wyccas ins Exil zu treiben.

Grundlos machen die das doch nicht. Und die Jagdzeit ist doch schon 524 Jahre her.

 

Habt ihr ne Idee, wie das gemeint ist?:confused:

-

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Alba ist auch kein einheitliches Land ;)

Die schwarzen Clangebiete des Nordens und Westens haben mit anderen Problemen zu kämpfen und deshalb auch andere Einstellung zu Zauberei als die roten Clangebiete der südlichen Tiefebenen, wo mit Cambryg und Prioresse Zentren des Wissens und, wenn man so will, einer beginnenden Aufklärung, zu Hause sind.

 

Eine Hexe im Norden Albas, wo ein Syre/Laird oder ein Kirchenfürst herrscht, der eine starke Abneigung gegenüber Druiden, Wyccas und Weisen Frauen hat, wird sicher ein stärkeres Problem haben als dieselbe Hexe in einer Magiergilde in Fiorinde, Beornanburgh oder Corinnis (wobei auch dort die Irenfist Fuß zu fassen versucht hat).

 

LG Galaphil

 

PS: Fast ausnahmslos heißt meiner Meinung nach: fast überall in Alba.

 

PPS: Es reicht doch, wenn sich einflussreiche Bewohner aus einem Dorf über eine angebliche Hexe beschweren, wenn sie gut zahlen und glaubhaft klingen, wird die Frau dann eingesperrt oder verbrannt. Beachte dabei die Rechtsprechung, dass nicht die Wahrheit ermittelt, sondern der Leumund von Kläger/Angeklagten verglichen und meist danach entschieden wird.

Bearbeitet von Galaphil
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Ja, das macht Sinn. Ich glaube auch, dass der dort herrschende Laird entscheidenden Einfluss auf die Vorgehensweise hat.

Und dass eine einsam im Wald lebende Hexe einen schlechteren Leumund, oder vielleicht gar keinen hat, ist gleichfalls logisch.

Vielen Dank!:)

 

Ps. Bei so einer Gerichtsverhandlung wäre ich ja gern mal im dabei, allein schon aus Neugier!

Allesdings nicht auf der Anklagebank. Sondern höchstens als Zuschauer.;)

 

 

 

Dabba: Eine graue Hexe kann man als Spielleiter u. U. aber auch über den Mentor kriegen:

"Mit Deinem Vandalismus gefährdest Du ernsthaft unsere Ziele. Du lernst bis auf weiteres von mir keine neuen Zauber mehr! "

 

Ja stimmt natürlich. Die Betreuung durch die Mentoren kommt bei uns manchmal zu kurz. Und ein grauer Dämon, ist ja nicht "böse" sondern schlimmsten Falls gleichgültig gegenüber normalen Menschen. Für die interessieren sie sich ehr in Ausnahmefällen, meines Wissens. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Wir hatten auch schon den Wolf im Schafspelz. Das heißt, außen grau und innen schwarz. Unsere Gruppe ist jahrelang mit einem Schwarz Hexer gereist, ohne es zu wissen. Wir haben uns bloß gewundert warum, immer wenn wir auftauchen, plötzlich Menschen verschwinden. Und dann auf grausame Weise zu Tode kommen.

Doch es gelang uns trotzdem nie ihm auf die Spur zu kommen. Er hat sich einfach zu gut getarnt.

Bearbeitet von Issi
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Alba ist auch kein einheitliches Land ;)

Die schwarzen Clangebiete des Nordens und Westens haben mit anderen Problemen zu kämpfen und deshalb auch andere Einstellung zu Zauberei als die roten Clangebiete der südlichen Tiefebenen, wo mit Cambryg und Prioresse Zentren des Wissens und, wenn man so will, einer beginnenden Aufklärung, zu Hause sind.

 

Eine Hexe im Norden Albas, wo ein Syre/Laird oder ein Kirchenfürst herrscht, der eine starke Abneigung gegenüber Druiden, Wyccas und Weisen Frauen hat, wird sicher ein stärkeres Problem haben als dieselbe Hexe in einer Magiergilde in Fiorinde, Beornanburgh oder Corinnis (wobei auch dort die Irenfist Fuß zu fassen versucht hat).

 

LG Galaphil

Die regionale Differenzierung gefällt mir gut :thumbs:

 

Mfg Yon

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Ich frag mich nur, in welcher Form die Kirgh da vorgeht, dass selbst die Kräuterfrauen Angst haben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jeder kleine Dorfpriester vor seinem Amtsantritt, noch schnell einen "Hexenjägerschein" macht, für den Fall, dass es in seinem Dorf zu Problemen kommt. Und dann nach Lust und Laune Wyccas jagt.

Wahrscheinlich schürt die Kirgh einfach die allgemeine Angst vor Zauberei. Quasi die latente Magophobie, die in jedem steckt. Zumal die Magie auf Midgard ja real ist, d. h. wenn eine Ernte schlecht ist, könnte das theoretisch wirklich an einem Bösen Blick gelegen haben. (Umgekehrt könnte man den Bösen Blick auch verwenden, um ein überwuchertes Feld von Unkraut zu befreien. Denn: Zauber töten keine Menschen... ;))

 

Einige albische Wycca sind ja auch gar nicht wirklich magiebegabt, sondern nur kräuter- und heilkundig. D. h. da geht es wohl weniger um einen organisierten Kampf gegen echte Magie, als darum, Angst vor Unbekanntem zu schüren.

 

Dabba: Eine graue Hexe kann man als Spielleiter u. U. aber auch über den Mentor kriegen:

"Mit Deinem Vandalismus gefährdest Du ernsthaft unsere Ziele. Du lernst bis auf weiteres von mir keine neuen Zauber mehr! "

Ja stimmt natürlich. Die Betreuung durch die Mentoren kommt bei uns manchmal zu kurz. Und ein grauer Dämon, ist ja nicht "böse" sondern schlimmsten Falls gleichgültig gegenüber normalen Menschen. Für die interessieren sie sich ehr in Ausnahmefällen, meines Wissens. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Da können ja auch knallharte wirtschaftliche Überlegungen hinterstecken: Wenn da so eine mittelgradige Hexe lustig Schaden anrichtet, sind mit Sicherheit sowohl die Kirgh, als auch die Magiergilde als auch der Rest der Welt böse und fahren jeweils die Sicherheitsvorkehrungen hoch.

 

Blöd für die anderen Hexen und indirekt blöd für den Mentor selbst, denn wenn sich rumspricht: "Die Hexe X gehört zum Mentor Y und macht nur Mist!", dann fällt das irgendwann auch auf einen selbst zurück und man kommt man an die guten Nachwuchstalente, die einfach nur zaubern wollen, nicht mehr so leicht ran.

So ein Samiel bspw. kriegt doch vor allem irgendwelche frustrierten Möchtegerns ab.

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