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Zufälliger historischer Fakt: Der Mainzer Ingenieur Paul Haenlein (geb. am 17. O...


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Zufälliger historischer Fakt: Der Mainzer Ingenieur Paul Haenlein (geb. am 17. Oktober 1835) erhält bereits 1865 in England ein Patent auf ein Luftschiff, das dann als Modell erstmals 1871 Gestalt annimmt. Zurück in Mainz, versucht Haenlein, das Preußische Kriegsministerium von seinen Plänen zu überzeugen, doch dessen Experten winken ab.

 

Mehr Erfolg hat Haenlein in Wien, wo er Ende 1872 den 50,40 Meter langen und 9,20 Meter durchmessenden "Aeolus" konstruiert. Am 13. Dezember kommt es in Brünn zur Testfahrt, doch das eingesetzte Leuchtgas erweist sich als zu schwer, um das Luftschiff zu heben.

 

Im Jahre 1874 reicht Haenlein ein erneutes Patent auf ein Luftschiff mit drei Motorengondeln und Wasserstoffgas anstelle von Leuchtgas zur Füllung ein, doch niemand zeigt Interesse an der Finanzierung des Projekts. Haenlein zieht sich als Maschinenbauer in die Schweiz zurück und steigt erst 1903 wieder in den Luftschiffbau ein. Er stirbt allerdings am 27. Januar 1905, bevor seine Vorschläge umgesetzt werden können.

 

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