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Hallo Detritus,

 

hm klar - science fiction ist etwas gaaanz anderes ;-).

Und als Alternative mit "Allheilung" um sich schmeißen halte ich auch nicht für sehr durchdacht.

Bei mir ist "Allheilung" selten ! :D

Ich versuche, halbwegs realistisch zu spielen [bitte keine Diskussion oder Nachfragen, was "realistisch" heißen soll :schweiss: ] deswegen kommen auch nicht nach solchen Aktionen "zufällig" irgendwelche Wanderheiler daher.

 

Letztlich sollte es, wie im richtigen Leben, etwas geben, was den Schmerz überwindet. Natürlich sollte es so etwas dann auch als Fähigkeit oder Zauber geben.

 

Fantastische Grüße

ohgottohgott

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Die Tränke waren eine erste Idee, ich bin auch für andere Vorschläge offen, sofern sie nicht zu mächtig sind.

Gruß, Dinlair

Schicksalsgunst von Beginn an? Meinetwegen 2 SG bei Spielbeginn und dann bis Grad 4. jeweils 1 pro Grad. Nur mal als Denkanstoß. Hab jetzt nicht genauer drüber nachgedacht.

 

Gruß

Frank

 

Hallo Frank,

mit der Schicksalsgunst ist das so eine Sache, da haben wir eine völlig andere Hausregel (ist aber wohl ein extra Strang, wo würde das hinpassen?)

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Hallo Solwac,

 

meines Erachtens widersprichst Du Dir selbst. Erst soll der Spielleiter etwas tun, dann ist es wieder Pech.

Wo ist der widerspruch? Ein kritischer Treffer ist erstmal Pech für den Betroffenen. Der Spielleiter sollte dann aber sehen, ob das Pech für die Figur auch zu Pech für den Spieler werden muss.

 

Solwac

 

P.S. In meinen Runden (als spieler und als Spielleiter) klappt das üblicherweise ganz gut. Häufiger setzen sich da Spieler durch Einzelaktionen selber ins Abseits.

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Ich halte es für einfacher, wenn der Spielleiter bei kleinen, eigentlich unnötigen Kämpfen , die er den Spielfiguren aufzwingt (Aufwärmkämpfchen, Zufallsbegegnzung etc.) ein Auge zudrückt und kritische Treffer ignoriert. Wenn die Spieler allerdings selbst eine Wirtshausschlägerei vom Zaun brechen, dann ist der kritische Treffer mit dem Stuhl aber auch einer.

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An sich finde ich die Idee mit den Schmerztränken gar nicht so übel. Nur wenn ich sie verwenden würde, würden sie in ganz fremden Kulturen vorkommen und es würde wahrscheinlich nur ein Abenteuer geben in welchem man sowas rankommt. Den gäbs dann auch nur in einer Form: etwas Anlaufzeit, mittelfristige positive Wirkung und langfristige negative Folgen (inkl. eines permanenten Abzugs auf ein Attribut, Kon zB).

 

Und zum ursprünglichen Problem:

Du bist der Meister! Wenns dir grad überhaupt nicht in Kram passt, dann ist der Verwundete halt am nächsten Tag wieder fit. Dafür muss die Gruppe halt, wenns mal nicht eilt, zwei Wochen mitten in der Pampa den Kameraden pflegen. Sowas kann man auch sehr lustig ausspielen. ;)

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Hallo Detritus,

 

hm klar - science fiction ist etwas gaaanz anderes ;-).

Und als Alternative mit "Allheilung" um sich schmeißen halte ich auch nicht für sehr durchdacht.

Bei mir ist "Allheilung" selten ! :D

Ich versuche, halbwegs realistisch zu spielen [bitte keine Diskussion oder Nachfragen, was "realistisch" heißen soll :schweiss: ] deswegen kommen auch nicht nach solchen Aktionen "zufällig" irgendwelche Wanderheiler daher.

 

Letztlich sollte es, wie im richtigen Leben, etwas geben, was den Schmerz überwindet. Natürlich sollte es so etwas dann auch als Fähigkeit oder Zauber geben.

 

Fantastische Grüße

ohgottohgott

Lieber ohgottohgott (Nein, ich verkneifs mir),

es gibt wirklich keinen Grund für Ironie oder Sarkasmus. :dozingoff:

 

Und Diskussionen wer hier das realistischere oder bessere Midgard spielt, gehören ebensowenig hierher.

 

Detritus

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... das möchte ich aufgreifen "Augezudrücken" [... also im positiven Sinne, nicht nach dem letzten verlorenen Kampf ;-) ].

 

Gibt es hierzu schon einen Strang - ich würde mich dabei gerne beteiligen. Ich mage es nämlich nicht vom "Augenzudrücken" des SL abhängig zu sein. Wir spielen mit selbst einsetzbaren Glück in kritischen Situationen oder - im Extremfall - mit Gottesanrufung.

 

Interesse?????????????????

ohgottohgott

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Die Tabelle auf Seite 246 doch kommt auch zum Einsatz wenn ein Treffer 1/3 des LP Maximums übersteigt oder wenn die LP auf 3 und weniger sinken. Oder, verstehe ich da etwas falsch, wird die Tabelle 2.5 auf Seite 103 verwendet, was die Sache aber auch nicht sehr viel besser macht.

Oder wo liegt hier mein Fehler?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Schau doch mal in diesem Strang nach, vielleicht klärt sich dann alles auf.

 

Detritus

Ich habe also nichts gesagt und behaupte davon das Gegenteil.

Danke für den Link.

und es wird wohl Zeit dass ich an meiner nächsten Hausregel herumstudiere, weil... aber das ist eine andere Geschichte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo Detritus,

 

hm klar - science fiction ist etwas gaaanz anderes ;-).

Und als Alternative mit "Allheilung" um sich schmeißen halte ich auch nicht für sehr durchdacht.

Bei mir ist "Allheilung" selten ! :D

Ich versuche, halbwegs realistisch zu spielen [bitte keine Diskussion oder Nachfragen, was "realistisch" heißen soll :schweiss: ] deswegen kommen auch nicht nach solchen Aktionen "zufällig" irgendwelche Wanderheiler daher.

 

Letztlich sollte es, wie im richtigen Leben, etwas geben, was den Schmerz überwindet. Natürlich sollte es so etwas dann auch als Fähigkeit oder Zauber geben.

 

Fantastische Grüße

ohgottohgott

Lieber ohgottohgott (Nein, ich verkneifs mir),

es gibt wirklich keinen Grund für Ironie oder Sarkasmus. :dozingoff:

 

Und Diskussionen wer hier das realistischere oder bessere Midgard spielt, gehören ebensowenig hierher.

 

Detritus

... OK war am Anfang wohl ein wenig zu ironisch - das ist so eine tiefe Ader von mir. :schweisss:

 

... hinsichtlich der "Realität" hast Du mich aber falsch verstanden. Ich bin denke, dass wir da einer Meinung sind - unsere phantastische Realität ist extrem individuell und subjektiv, da gibt es kein - "objektives" - "Besser" oder "Schlechter".

 

Phantastische Grüße

OhGottOhGott

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  • 2 Wochen später...
Fast richtig, wenn es zu einfache Möglichkeiten gibt, wird sich das Spiel (die Spieler) natürlich anpassen, sprich Kämpfe werden ungefährlich. Das will ich unbedingt vermeiden, sondern als Spielleiterin durch Vorgaben und Möglichkeiten den Spielern Rollenspiel ermöglichen und auch abverlangen, auch wenn das die optimale Kampfstärke reduziert.

Erste Hilfe aufwerten klingt auch nicht schlecht, aber nicht zu heftig, nur als Möglichkeit, z.B. ein Bein gut zu schienen? Krittabelle ändern wäre für mich ein zu starker Eingriff ins System und gilt ja auch für Gegner.

 

Zunächst mal finde ich deine Überlegung absolut richtig. Ein "unglücklicher" Knockout in einer frühen Spielphase kann durchaus mal etwas unfair sein.

 

Trotzdem würde ich von einer generellen Regelung absehen und nur den Einzelfall handhaben. Zum einen verschiebt man sonst zwangsläufig die Bedingungen, die grundsätzlich (imo) O.K. sind.

 

Zum Anderen ist eine zweiwöchige Pause in vielen Situationen durchaus realisierbar. Einmal raus aus dem Dungeon und ins nächste Dorf muss, gespickt mit ein,zwei Ereignissen in der Hinterhand und einem angemessenen Zeitraffer, nicht zwangsläufig Langeweile bedeuten. Kommt so doch jeder mal dazu sein Schwert nachschleifen zu lassen und ein paar Informationen über die beste Reiseroute einzuholen.

Zudem sind, dem Romanähnlichen aufbau vieler Abenteuer folgend, die Gefahren in frühen Spielphasen recht überschaubar.

Erfahrene Abenteurer verfügen dann auch schon über SG.

Unerfahrene "sterben" nunmal leichter, aber ein G1 abenteurer kann mit den G3ern durchaus noch gut mithalten.

 

In den Szenarien unter "Zeitdruck" oder ohne Rückzugsmöglichkeit,SG, passenden Heilmitteln die es natürlich gibt, würde ich auch nicht pauschal vorgehen, sondern das WIE in den Vordergrund stellen.

 

- Ist die Verletzung in einer, durch Spielerentscheidung vermeidbaren, Situation entstanden?

- Ist eine solche Verwundung an sich realistisch(ausgefallenes Bein durch einen krit. Rattenbiss, ist nicht zu rechtfertigen)?

- Ist die Spannung des Spieles wirklich gefährdet, oder baut das Managen eines Verletzten u.U. hier zusätzliche Spannung auf?

 

Nach meiner persönlichen Erfahrung bleiben nach Beantwortung dieser Fragen wirklich verdammt wenige Situationen in denen man meiner Ansicht nach intervenieren sollte. Ensteht eine krit. Verletzung völlig überraschend, dann lag es zu 99.9% an Entscheidungen des Spielers. Und ohne echte Todesgefahr geht auch viel Spannung flöten. macht

 

Auf die planbaren Risiken kann man sich vorbereiten, um Lösungen anzubieten die sich in das Abenteuer einfügen lassen.

Z.B.:

- teilweise Wiederherstellung, die Wissens- und Entdeckungsfähigkeiten u.ä. zulässt.

- Eine Uminterpretierung der Verletzung, d.h. die Verlagerung von Beschränkungen. (Anstatt 10% tödlichkeits-Würfen durch den Halstreffer ein zeitweise gelähmter Arm, oder Gewandheit/2, oder Zwangspausen alle 2h, , oder Dummheit,permanenter Verlust von LP o. AP usw,usw.)

- Nutzung der Umgebung(Tja, Allheilung kannst du dir nicht Leisten, aber wenn sich du und 1,2 Spieler zu dem fremden Gott bekennen und ein Geas für den Tempel ablegen, lassen sich die Priester vielleicht erweichen)

 

Und wenn alle Stricke reissen sind da noch:

- Die nützliche NSC Begegnung die den Heilprozess fördert. Der Heiler/Priester/die Kräuterhexe/die Nymphe/das Wunderkraut. (Eine solche Lösung sollte immer ihren Preis haben, z.B. 2 Wochen Später eine üble Krankheit heraufbeschwören, Herausgabe des magischen Lieblingsgegenstandes, usw. usw. )

- Die GG des mitspielendes Priesters, die ihn eine besondere Wundertat vollbringen lässt.

- Der göttliche Eingriff schlechthin. In Midgard sind die Götter reale Mächte. Einem guten Spieler, der ihnen Opfert und ihnen huldigt, können sie durchaus mal eine Gunst erweisen.

 

Zugegeben die letzten Optionen sind dem ultimativen Katastrophenfall vorbehalten. Wenn man aber alle Punkte berücksichtigt, wird das im Spielerdasein 0 bis 1mal vorkommen.

Besser als ein Regeleingriff der alles pauschal umverlagert.

Imo auch besser als ein ständiges: "Einmal Allheilung, macht dann soundsoviel Gold - bittesehr".

Auch wenn dies im Grunde regelkonform ist.

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