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Hallo, Wir hatten bei unserer vorgestrigen Midgard-Runde ein Problem. Und zwar wurde ein Mitspieler von einem Bogenschützen angegriffen und hat diesen Angriff kritisch abgewehrt. Jetzt haben wir in die Tabelle im DFR geschaut haben aber nur Auswirkungen die im Nahkampf geschehen könnten gesehen. Entfällt die Auswirkung oder was sollte eurer Meinung nach passieren? Mfg Asma Al´Tollfors
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Im Normalfall benötigt man eine Runde, um seine Waffe zu ziehen! Jedoch: Wie ist es im Fernkampf? Hat man innerhalb einer Runde seinen Pfeil/ Wurfmesser/ Wurfsterne/ Wurfaxt/... gezogen und kann in der selben Runde angreifen? (Bei Wurfsternen sogar drei Waffen auf einmal) Regelantwort von Midgard-Online: Kann eine Wurfwaffe in einer Kampfrunde gezogen und geworfen werden? Nur mit Einschränkungen. Eine Wurfwaffe muss in der Hand bereit gehalten werden, um sie einzusetzen (Aktion 'c' auf Seite 220, DFR). Anschließend muss die Waffe in der nächsten Kampfrunde erneut gezogen werden, was Aktion 'e' entspricht. Der Spielleiter kann also nach dem Ziehen der Waffe noch einen spontanen Wurf mit -4 zulassen. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
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[Hausregel] Gezielter Fernkampfangriff
Dakeyras erstellte Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Die Möglichkeit eines gezielten Treffers im Nahkampf existiert bereits, einen solchen Fernkampfangriff jedoch nicht. Dieser Vorschlag soll einfach dazu dienen diesen nicht existierenden Bereich abzudecken. Sollte der Schütze nicht erahnt und gesehen werden, und steht das Ziel still bzw. bewegt sich gleichmässig und nicht zu schnell, wird ein gezielter Schuss wie bisher geregelt (S. 249ff.DFR) gehandhabt. Dieser Vorschlag bezieht sich auf Situationen, in welchen eine der 3 Voraussetzungen nicht erfüllt ist. Ich werde den Vorschlag zunächst anhand eines Beispiels erklären und Erklärungen zu den einzelnen Abläufen einfügen. Zwei Kämpfer (K1 und K2) befinden sich in einem Nahkampf. Ein Bogenschütze (B; Bogen +12, Scharfschiessen: Bogen +9 ) möchte K1 tatkräftig unterstützen. Laut DFR hat er nun die Möglichkeit mit einem EW:Scharfschiessen festzustellen, ob der Moment für einen Schuss günstig ist, und gegebenenfalls einen Schuss auf K2 abzugeben. gezielter Schuss : B möchte jedoch einen gezielten Schuss auf den Waffenarm von K2 durchführen. Dazu sind zunächst die Voraussetzungen zu prüfen. Für einen gezielten Fernkampfangriff können alle Fernkampfwaffen bis auf Fesselwaffen, Speerschleuder, schwere Armbrust, Skhallanta, Langbogen und Stockschleuder verwendet werden. [Erklärung] Fesselwaffen sind vom Typ her schon für gezielte Angriffe ungeeignet. Schwere Armbrust, Skhallanta und Langbogen sind zu unhandlich für einen gezielten Fernkampfangriff. Speerschleuder und Stockschleuder lassen aufgrund ihrer Eigenart keine gezielten Fernkampfangriffe zu. B beherrscht mit der gewählten Waffe Scharfschiessen Das anvisierte Ziel befindet sich im Nahbereich der Fernkampfwaffe (hier mit 15 Metern gegeben) Sind diese Voraussetzungen erfüllt kann nun ein gezielter Fernkampfangriff stattfinden. Hierzu wird zunächst ein EW:Bogen benötigt. [Erklärung] Der Scharfschiessen fällt weg, da sich der Schütze komplett auf sein Ziel konzentriert, mögliche andere Ziele im Bereich werden ignoriert. Sollte der EW:Bogen scheitern wird für alle anderen Personen im Bereich mit einem EW+4 festegestellt ob ein anderes Ziel getroffen wird. Der EW:Bogen stellt nun fest ob der Schütze seine Waffe bei diesem Angriff so weit beherrst, dass er das Ziel treffen könnte, sprich ein sauberer Schuss auf das Ziel abgegeben wird. Ist der EW:Bogen geglückt, so ist nun noch ein EW:Scharfschiessen erforderlich. Für die ersten 10 M gibt es keinen Abzug, für alle weiteren 10 Meter bekommt der Schütze einen Abzug von 2. [Erklärung]Der Scharfschiessen bezeichnet hierbei die Fähigkeit des Schützen die situativen Einflüsse richtig zu deuten und die Bewegungen seines Ziels richtig zu erahnen. Ein geglückter EW:Scharfschiessen-2 drückt hierbei aus, dass B den Wind richtig berücksichtigt hat und die Bewegung des K2 richtig antizipiert hat und der Pfeil somit das Ziel treffen würde. K2 wurde nun von erfolgreich mit einem gezielten Schuss attackiert. Er darf nun wie auch beim gezielten Nahkampfangriff gegen den EW:Scharfschiessen-2 abwehren. Zur ersten Abwehr darf er sein grosses Schild verwenden, bei der zweiten Abwehr darf er zu seinem Abwehrwert (inkl. Abwehrbonus) einen Modifikator von +4 addieren. Nun die Regeln nochmal in der Kurzfassung: - Der Schütze muss eine erlaubte Fernkampfwaffe benutzen, mit dieser Scharfschiessen beherrschen und das Ziel muss im Nahbereich sein. - Es werden ein EW:Fernkampfwaffe und ein EW:Scharfschiessen vom Schützen notwendig. - Der Angegriffene wehrt mit einer normalen Abwehr(+gegebenenfalls Abwehrwaffe) und einer Abwehr gegen den gezielten Angriff (+Modifikator) ab. Ist die erste Abwehr erfolgreich so verfehlt der Pfeil sein Ziel, ist die zweite Abwehr erst erfolgreich so erleidet der Angegriffene leichten Schaden. Anmerkungen: - Scharfschiessen darf nicht höher gelernt werden als entsprechende Fernkampfwaffe (analog zu beidhändiger Kampf). - sorgfältiges Zielen (+4) ist nicht bei einem gezielten Fernkampfangriff anwendbar Mir lagen bei der Ausarbeitung dieser Regel zwei Dinge besonders am Herzen. Zum einen die Situation gezielte Angriffe in Kampfsituationen auch regeltechnisch abzudecken, da dies eben bisher nicht der Fall war, und somit für mich nicht ganz zufriedenstellend war. Zweitens sollte dies auch eine Aufwertung der Fähigkeit Scharfschiessen sein, da deren Kosten-Nutzen-Effekt bisher sich stark in Grenzen hielt. (Man denke an den Waldläufer der zur Jahrmarktsattraktion wird oder die unzählbaren Rehe über den Lagerfeuern von Abenteurern.) So hoffe hab nichts vergessen, der Vorschlag ist hiermit zum Abschuss freigegeben. Bitte um Kritik. Dak -
Ich habe da noch eine Regelfrage und hoffe, daß dies noch nicht irgendwo diskutiert wurde. Gefunden habe ich nichts, also folgendes: Ein Spieler, der sich im Kampfgeschehen befindet darf pro Kampfrunde seine B zurücklegen. Ansonsten darf er im Sprint 3x B zurücklegen. Die Frage ist nun, ob sich ein Spieler, auf den geschossen wird automatisch im Kampfgeschehen befindet? Beispiel: 2 Kämpfer, A mit Langschwert, B mit Langbogen und Langschwert, beide B24. Sie befinden sich 200 m voneinander entfernt. A rennt auf B zu, da er keine Fernkampfwaffe hat. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1.) A kann mit B72 rennen, d.h. B kann nur 2 Schüsse abgeben. bevor A in Nahkampfdistanz ist, wenn er noch Waffe wechseln will kann er sogar nur ein Schuß abgeben. 2.) A kann nur mit B24 rennen, d.h. B kann 8 Schuß auf A abgeben, bzw. 7 falls er Waffe wechseln möchte. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied
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Gezielter Fernkampfangriff - Hausregelvorschlag
Raistlin erstellte Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hi... Spricht etwas dagegen, daß man einfach einen gezielten Angriff analog zum Nahkampf ausführt? Der Angreifer kann Scharfschießen situationsbedingt nicht einsetzen, der Angegriffene hat 2 WW:Abwehr, und gut ist's? Damit der Schaden kritisch ist, muß ja mindestens 1 AP geraubt werden, also ist ein tödlicher Wurfstern mit 1W6-3 schon recht schwierig. So long, Raist... -
Beidhändiger Kampf ist ja lauf Regeln und FAQ eindeutig nur für den Nahkampf zuständig. Wie sieht es denn regeltechnisch damit aus, z.B. mit zwei Armbrüsten (in jeder Hand eine) ein paar Gegner in Schach zu halten (eine durchaus realistische Situation, finde ich). Was passiert, wenn ich die Armbrüste abschiessen will. Was sagen die Regelexperten?
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