Ach weisst du, ich bin einer aus der Crew, die den Antrieb in ein anderes Schiff
gesetzt haben. Die Sache hast du mit Logarn ja ausgiebig diskutiert.
Auf jeden fall habe ich da grundsätzlich die selben Einwände wir Logarn.
Warum musste man dafür durch die ganze Galaxie fliegen? Ohne die
Antriebe wäre das ganze logischer (und damit auf jeden Fall besser) gewesen.
Naja, so sind wir wenigstens an ein Schiff gekommen. Als nächstes stehen wohl
Testflüge für neue Antriebstechniken an. Wird bestimmt spannend.
Doch zurück zur Kampagne. Teilweise fand ich die Umstände doch sehr
endmutigend. Das ein oder andere Mal fragte ich mich, warum ich das
eigendlich mache. Die Orbitalstation z.B. ist an sich schon ein für eine kleine
Gruppe unbesiegbarer Gegner. Dann aber noch zwei Eloximaraumer in der Nähe
läßt das ganze zum Glücksspiel werden. Wir sind halt keine "mit dem Kopf
durch die Wand" Crew sondern denken vorher möglichst alles durch. Hilft zwar
meist nicht viel, aber ab und an rettet einem das doch mal den A***.
Dann diese selbstverständlichkeit, dass man den Raumer abliefert. Wieso
sollten wir? Wir hatten uns mit der USO geeinigt nach einem Wissenschaftler
zu suchen wenn sie uns zu dem Planeten bringen, zu den wir auch wollten.
Damit war für beide Seiten eigendlich klar, dass wir keine Mitarbeiter oder
sowas sind. Vielmehr lagen unsere Interessen und die der USO so nahe
beieinander, dass wir halt für die mal nachschauen gehen und dafür den Flug
bekommen. Immerhin war mein Charakter auf der Basis, da er sich vor der
Rekrutierung durch den Geheimdienst der LFT drücken wollte als langsam klar
wurde, dass er Psioniker ist. Da wird er nen Teufel tun und alternativ für
die USO arbeiten. Dazu kommen für meine Geschmack zu einseitige NSC mit
teilweise unfairen Fähigkeiten. Dieser *§$%*& Telekinet war ja noch ok,
aber die Wissenschafter alle gleich mit einer sK im einstelligen Bereich zu
versehen (so kamen die bei uns zumindest an) war nicht so ideal.
So, ich glaube ich fange an zu weitschweifig zu werden und daher ein paar schließende Worte:
Alles in allem eine nette Geschichte. Ohne die Entfernungen wäre sie aus
meiner Sicht als gut bis sehr gut zu klassifizieren gewesen. Ausweglose
erscheinende, aber auf verschiedene Art lösbare Situationen, verschiedene
Kulturen kennen zu lernen und sehr schön ausgearbeitete Pläne und
dergleichen. Hat viel Spass gemacht.
gemacht.