Alle Inhalte erstellt von Sirana
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Heiler - der erste-hilfe-kasten auf beinen
Ich habe zwar auf Midgard noch keinen Heiler gespielt, aber in einem anderen System spiele ich gerade einen. Darum kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr wichtig ist, wie man sich als Spieler eines Heilers den anderen gegenüber verhält. Man sollte den anderen deutlich machen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man ständig mit Heilen von Wunden bei Fuss steht, sondern dafür gelegntlich auch mal eine Gegenleistung erwartet. Und wenn es nur ein Dankeschön ist. Natürlich rechne ich nicht auf, wieviel mir jeder schulden würde, wenn er für's Heilen bezahlen müsste, aber den anderen (Spielern wie Charakteren) ist schon klar, was sie an mir haben und das ich ihnen schon das ein oder andere mal das Leben gerettet habe. Sirana
- Neue und mögliche Legenden
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Lieblingswaffen
Noch was zu den Waffen einer Frau: seitdem ich einen menschlichen Diener eines Vampirs mit einem gezielten Tritt in die Weichteile ins Jenseits befördert habe (Waffenloser Kampf, gewürfelt: 20/100) und das nächste Opfer eines solchen Angriffs ein Suspensorium trug (meiner armer gebrochener Zeh ), trage ich Stiefel mit Stahlkappen. Kommt noch besser (Schaden +1) :biggrin: Seitdem haben die Kerle in meiner Runde viel häufiger Mitleid mit unseren Gegnern und verziehen immer das Gesicht wenn ich im Kampf mal wieder meine Messer stecken lasse. Sirana, die eigentlich nichts gegen Männer hat
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Lieblingswaffen
Hallo, bei mir kommt es da auch ganz auf den Charakter an, aber hier mal ein nettes Beispiel, dass Waffen nicht nur Geschmacksache des Spielers sind.. Meine Glücksritterin hat zwei Lieblingswaffen, die sie je nach Gelegenheit einsetzt. Ist sie beruflich unterwegs (Kurtisane) verlässt sie sich nur auf ihre Fäuste, wo soll man schließlich in der doch recht knappen Berufskleidung irgendwelche Waffen verstecken Ist sie unterwegs auf Abenteuer, kämpft sie aber auch nur mit diversen Dolchen, die sie gelegentlich auch wegschmeißt, das allerdings recht effektiv. Sirana
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Woher haben die Abenteurer ihren Ruf?
Hallo, hat sich schon mal jemand überlegt, dass es ein nettes Abenteuer abgeben würde, wenn sich jemand anderes für unsere ach so berühmt/berüchtigten Helden ausgibt und dann irgendwelchen Bockmist baut? Kann ein gutes Stück Arbeit für die Spieler sein, die Leute zu überzeugen, dass man zwar dieser Held ist, aber der Bockmist von jemand anderem verzapft wurde. Und erst die Jagd nach dem Übertäter der den mühsam erworbenen Ruf verdorben hat. Mein Ruf ist eh schon ruiniert, also in diesem Sinne. Sirana
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Homogenität der Gruppe
Hallo, es muss ja nicht mal alleine darum gehen, ob ein Char nun schwarz oder weiss ist und gegen oder für die Truppe arbeitet. Es kann ja schon zum Problem werden, wenn man einfach aus rollenspieltechnischen Gründen nicht laut und öffentlich bekannt geben möchte was man spielt. Ich habe mal eine Vraidos-Priesterin gespielt und wollte auf Grund von leichter Paranoia nicht sagen, dass ich diesem Glauben angehören. Nun haben die anderen Spieler aber mitgekriegt, dass ich eine Priesterin spiele und ständig Spielerwissen mit Charakterwissen gleichgesetzt und forderten mich ständig zum Zaubern auf, obwohl bis zum Ende des Abenteuers nicht einer der Charaktere rausbekommen hat, dass ich überhaupt zaubern kann. Ich muss zugeben, dass sich auch bei mir manchmal Spieler- und Charakterwissen vermischen, deswegen finde ich es durchaus in Ordnung, wenn jemand sein Charkterblatt nicht öffentlich präsentiert. Wenn ich sage, dass ich Schriftgelehrte bin oder was auch immer, sollte den Spielern das genügen und wenn die Charaktere genaueres wissen wollen, weil sie z.B. mistrauisch geworden sind, dann können sie ja nachfragen und versuchen es herauszubekommen. Das fördert doch ungemein das Rollenspiel, wenn man z.B. als albischer Priester (OK ich geb's zu, ich habe einen Hang zu Priestern ) erst nach einer halben Ewigkeit herausbekommt, dass die nette Waldläuferin in Wirklichkeit eine Hexe ist. Hätte ich das von Anfang an gewusst, wären uns viele interessante Momente entgangen. Soweit meine unrepräsentative Meinung zu diesem Thema. Sirana
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Frauen und Midgard
Hallo Männer, in meiner alten Midgard-Runde waren Männer und Frauen je zur Hälfte vertreten und ich könnte nicht sagen, wer jetzt im Allgemeinen leiser war. Lag vielleicht daran, dass wir immerhin drei Frauen waren, die die Kerle auch mal gehörig auf die Schippe genommen haben. Das Spielen von Charakteren des anderen Geschlechts habe ich übrigens in keiner anderen Runde so gelungen erlebt. Auf einem Con habe ich es als SL auch schon erlebt, dass die Männer Ihre Zähne nicht auseinander kriegten und eine einzige Frau das ganze Abenteuer alleine geschmissen hat. @Berthil: Das deine Freundin nichts mit Rollenspiel anfangen kann liegt wohl eher weniger am Geschlecht. Mein Freund reagiert nämlich genauso und der ist eindeutig männlich. Es gibt eben Leute, weibliche und männliche, die keinen Draht dazu haben. So, das war mein Senf aus weiblicher Sicht dazu. Sirana.