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der Elfe und die Zwerg

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  1. die entwicklung der unterschiedlichen sprachen, bedarf nicht der hochkultur oder sonstiger ereignisse, sondern passiert diachronisch (also historisch) von ganz alleine. sprachen entwickeln sich und da ist es egal, ob die dialekte nebeneinander (geographisch) gesprochen werden, miteinander kontakt haben, oder was auch immer. der prozess funktioniert halt (langsam, aber stetig). manches mag ihn zusätzlich beflügeln, aber das ist nicht nötig. welche zivilisierten minangpahitit sollen ein stamm gewesen sein? die "zivilisierten" sind mitglieder der verschiedensten stämme, sowie mit rawindri, kan thai und so wem vermischte...
  2. wow, danke für die ausführlichen Text Wurko... Das hilft weiter. Zu den Sprachen: natürlich sind es unterschiedliche Sprachen, jedoch aus einer Sprachfamilie (dahinter steht die Idee, dass die Stämme und die "Minangpahiti" denselben Ursprung haben). Daramalune tauchte auf, bevor die Hochkultur unterging, denn sie ging ja als Folge des Kampfes der "Insulaner" gegen die Festländer unter. daramalune vereinigte die Geflohenen, Vertriebenen, Versklavten und dadurch kam es 1.) zum Sieg gegen die Nekromanten (deren Namen ich mal wieder vergessen habe) 2.) zum Minangpahit weiten Aufstieg der Götter (in welcher Form auch immer) gruß
  3. also in meinen abenteuern, tauchen nur die nicht-menschlichen Rassen, wie Zwerge, Elfen und Gnome auf. Halblinge bringe ich nicht ein, da ich vornehmlich auf Sirao leite (und Halblinge da doch selten sind)... Ansonsten kommen ab und an, die anderen Rassen, Orks und so, als Gegner vor... Ach ja, Dunkelzwerge habe ich einmal angebracht. Meine Gruppe half ihnen gegen eine Horde Orks, die das Höhlensystem der Dunkelzwerge plündern wollten. Mehr an nicht-menschlichen Rassen, habe ich bisher nicht verwendet.
  4. @ calandryll: die von dir gebrachten beispiele, lassen sich, so finde ich, schwer in ein allgemeines schema bringen, da es zu Kult spezifisch ist... Manch ein Kriegspriester könnte gar ausgeschlossen werden, wenn er einen Krieg verhindert und andere Kult könnten die heiligen Artefakte zentral lagern wollen, statt sie einem Priester anzuvertrauen (schließlich war das Artefakt ja schon mal weg...)
  5. @ Birk: ja da hast du mal wieder Recht. vollkommen hat eigentlich einer Behauptet, die Sprachen wären nur Dialekte voneinander? Wenn sie zur selben Sprachfamilie gehören, dann waren es einmal DIalekte voneinander, aber es sind eigenständige Sprachen... So wie Deutsch und Rumänisch...
  6. wo leben die Suku Anak Dalam denn? auf dem festland? vermutlich, wenn sie mit den nekromanten in kontakt standen. was gibt es noch zu ihrer religion zu sagen? haben sie schamenen? wen verehren sie? ansonsten ziemlich super
  7. klingt schon ganz einleuchtend was du da schreibst...
  8. @ wurko: die paramter kannst du gerne mal posten. würde mich interessieren... die hochkultur gab es mal, jetzt sind es verschiedene städte die miteinander wetteifern. die stämme gehen jedoch nicht in einer hochkultur auf, sondern können ihre sprache und kultur freu ausleben (auch ihre religion). Minangpahit ist da recht tolerant gruß
  9. zur hochkultur: ich weiß gar nicht, ob wir schon klärten, wo die frühere hochkultur herkam, aber wichtig ist, dass sie halt despotisch über das festland herrschte. die menschen wurden versklavt und natürlich auch die stämme... die "zivilisierten" zogen dann auf die inseln aus, also flohen, und gründeten dort soripada. der grund war, dass sich die götter offenbart hatten... als folge kam es zum krieg, mit den schon bekannten nebeneffekten... die ureinwohner haben dadurch natürlich nicht ihren geisterglauben verloren, aber die geister der ureinwohner sind nicht anderes, als die minangpahitischen götter, nur in anderer form verehrt... zu den sprachen: die hochsprache entwickelt sich überall anders, weil es andere sprachliche einflüße gibt. ähnlich war es auch im mittelalter. da vermischte sich latein mit regionalen sprachen und formte schließlich die romanischen sprachen heraus... ob nun die einzelnen sprachen der ureinwohner, alle zu einer sprachfamilie gehören, oder nicht, ist eigentlich unerheblich, denn selbst wenn sie es tun, können sie doch schon ewig sich voneinander fort entwickelt haben, so dass sich verschiedenste sprachtypen gebildet haben... hilft dir das weiter? gruß
  10. gehört zwar nicht ganz hierhin, aber unter nebenan.info ist ein bißchen was, aus unserem projekt, zusammengefaßt und online gestellt worden (ok, es ist sehr wenig). aber wer immer auch lust dazu haben mag, kann gerne ergebnisse zusammenfassen, die dann dort online gestellt werden können
  11. @ kazzirah: wenn es für dich ein unterschied ist, dann sieh diesen ansatz nicht auf spielerfiguren bezogen an, sondern als ein korsett zur ausarbeitung von hintergrund (also ein gerüst um NSC Priester gehaltvoller auszuarbeiten). Aber ich glaube, dass ändert auch nicht viel, oder? Trotzdem und Gruß
  12. vielleicht kann ich noch etwas ergänzen: das man zu dem ganzen zählt, bedeutet nicht, dass man das Wort Minangpahiti benutzen muss... Und die gleichen höheren Wesen zu verehren, bedeutet nicht dieselben Namen und Gestalten für sie anzunehmen... Die Stämme haben ja teilweise einen Glauben, der mit dem Göttersystem der Minangpahiti nicht vereinbar zu sein scheint, aber es sind einfach andere Namen und Zuschreibungen an dieselben Wesen...
  13. Hi, wie ich erstaunt feststellte, führt die Gewürzstraße bin nach Kurunegala, welches schon gast an der Küste liegt. Dies bedeutet, dass die Straße, auf minangpahitischen Gebiet, entlang des Sairapana führt... Da gerade ein Abenteuer in der Entwicklung ist, bei dem die Gewürzstraße entlang gereist werden soll, nehme ich das einmal als Anlass, die drei Städte (Bakunagalu, Jappanapattam und Kurunegala [von Nord nachSüd]) die an der Gewürzstraße liegen, hier aufzugreifen. Ziel soll sein: - wie sieht die Gewürzstraße dort aus? - Beschreibung der Städte. Aud dem bisher zu Minangpahit gesagten, geht hervor, dass die drei Städte Stadtstaaten sind und auf Städten der alten Kultur (ach gerade Name entfallen), aufgebaut sind... Somit wird es wichtig zu überlegen, wie sich dies auswirkt (besonders im Kontrast zu den Inselstädten, die als Gegenstück zu der alten Nekromantenkultur errichtet wurden). Weitere Diskussionen gab es ja auch im Religionsthread... Ich werde dann einmal zusammensuchen, was wir schon an anderer Stelle relevantes geschrieben haben, um es dann hier einarbeiten zu können... Gruß
  14. wer weiß da wohl besser bescheid, als einer mit meinem namen? ich kann euch versichern: elfen treten beiderlei geschlechts auf, zwerge ebenso... also nicht falsch verstehen, sie sind keine Zwitter! Bei den Zwergen werden, so hörte ich, die Frauen recht verehrt und mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht... Dies ist auch, zugleich, ihre zuständige Domäne. Könnte man daran sehen, das Lishadi nur weibliche Priester hat. Und nirgends heißt es, dass diese Priesterinen Elfen sind... So. Problem gelöst.
  15. ich wäre erfreut weiteres zu lesen... da ich selbst eigentlich, als SL, vornehmlich in dieser Region tätig bin. also denn, ich warte auf das ergebnis viel spaß...
  16. mein barde aill wäre, läge er nicht im koma (nicht von dem lied), begeistert... @ barmont:ich glaube du unterschätzt dich... in den erainnischen charts, wäre das lied betsimmt ganz oben...
  17. Hi, zu den Bohnen: der Grund ist der, dass ich mich da an einem Stamm orientiert habe, der eine solche Lebensweise pflegt und tatsächlich Bohnen "anbaut" was meinst du mit "Auffassung im Bereich Sprache"? wie sich die Hochsprache zusammensetzt? Ob die Sprachen der Stämme mit der Hochsprache in eine Sprachfamilie gehören? Ich gehe davon aus, dass die Sprachen tatsächlich zu einer Sprachfamilie gehören und die Hochsprache stark dialektal unterschiedlich ist, da sie sich meiner Meinung nach, aus den Stammessprachen der Umgebung zusammensetzt, bzw. wohl hauptsächlich (in der Grammatik und den meisten Lexemen) aus den Sprachen der größten Stämme zusmmaensetzt... Dialektal kommen dann ein paar grammatische und lexikalische Besonderheiten hinzu... Damit haben wir dann auch schon fast die Antwort auf das Zusammengehörigkeitsgefühl: Minangpahiti sind die, die die Hochsprache sprechen und an der Religion mehr oder wenige partiziperen... Nicht in das Gesellschaftssystem integrierte Stämme würden sich womöglich nicht als Minangpahiti sehen... Aber diese haben dann auch nicht Teil an der Hochsprache und orientieren sich auch nicht Richtung Götter... Spontane Antwort dazu,... Gruß
  18. Hi Kephalonia, ich denke schon, dass das Abenteuer gut werden wird , aber du kannst den Beitrag ruhig lesen... Gruß
  19. mal wieder ist es nicht von meinem barden, denn der liegt, leider, gerade im koma. aber dafür entstammt es einem zukünftigen abenteuer, an dem ich gerade schreibe und es ist wieder einmal von einem skalden. (Dementsprechend ist es für meine Gruppe Tabu weiter zu lesen.) das ich nicht im üblichen Sagastil schreibe, ist ja nichts neues, trotzdem: Saga vom Bjronmenneske In den alten Zeiten, als kein Jarlkunr Sich aufschwang, zu herrschen über Eines jeden Waelinghaupts, da begab es sich, dass ein Wanderer, einsam sich verlief in den Höhen der Trollbyrgr. Giftige Seidwirkerinen, mit Schlangenen Haar (bedeutet: grüne Haare) Wurden seiner Obacht und führten, ihre ihn verlockenden Tänze dar. Verfallen sollte er ihnen, damit sie Zeugen könnten, Kinder. Doch, der Wandersmann, als Raufbold und Jäger geübt, entrann ihren Helja-Tänzen und verrannte sich in einer Höhle. Gestärkten Muts, durch die mondlose Nacht, liefen, heulend, die Heljatänzerinen ihm nach. Doch mit Pfeil und Bogen verschanzt, wehrte er ihrer Versuche ab. Der Morgen graute, und gestärkt Von den Strahlen der Sonnen, rief er der guten Götter Gnade an. Doch war er kein guter, unter den Seinen, so dass der Ruf verschall, als Echo, in den weiten der Berge. Nur der Seiderinen Ohr, vernahm des Rufs und fügte mit Lachen die Antwort hinzu: Da willst du nicht unser sein, und gibst dich den Göttern hin. Glaubst an ihre Macht und Zweifelst an unsrer Kraft. Doch nun Sieh an, was zu schaffen wir Vermögen. Ein Zauber ließ ich niedersinken, in dunklen, trüben Schlaf. Erst nach Untergang der Strahlenden, erwachte der Wanderer, als Bär verkleidet. Fortan wart er gezwungen, zu wandeln Wie ein Mensch, als Bär. Dies trieb ihm aus den Verstand und Jähzorn brach durch, ob der Blindheit und Rachsucht der Götter, gegen einen Mann in Not und ob der Fiesheit der Heljasbräute gegen eines armes Mannes. So wandelt nun er umher, in Gestalt des Tieres, geplagt von Hass und Jähzorn, auf die, die ihn wecken, denn sie könnten wieder einen fiesen Fluch ihm auferlegen.
  20. ich verstehe wulfheres ansatz nur als ein modell, welches man verwendet kann, um spezifische kulte näher auszuarbeiten... ich möchte EK da absolut recht geben, dass es nicht sinnvoll ist, ein auf alle kulte passendes system erarbeiten zu wollen, aber ein schema kann schon ganz nett sein. natürlich muss dieses dann durch die ganzen regionalen besonderheiten modifiziert werden...
  21. planungsgrundlage ist ok... da kann man ja dann entsprechend noch basteln, aber ich denke, da priester eh zu spielbeginn lesen/schreiben lernen müssen, ist dies bei "stufe 2" nicht so passend... ist ja keine herausforderung mehr, gut die 100GS für das Buch, sind da eine andere Sache...
  22. ich fand die idee mit der seebesttung auch sehr passend, aber ist sie eigentlich über praktikabel? weder in alba noch in moravod leben die elfen an flüssen oder am meer (kann sein, dass ich mich ziemlich irre) und das dürfte doch ein problem für die seebesattung werden... das meer wäre doch da schon das mindeste, für die bestattung, schließlich will man das totenschiff nicht durch, von menschen, bewohnte gebiete fahren lassen, oder?
  23. @ wulfhere: es wird ganz gut deutlich, was du meinst... wenn ich auch an der ein oder anderen Stelle inhaltlich anders denke, aber das macht ja erst einmal nichts... Vielleicht ein Punkt: wie will man messen, ob jemand auf "Stufe 1" bekehrt hat? Und auch den Aufstieg zu ´"Stufe 2" finde ich noch nicht so klar, soll das nur über den Erwerb eines Buches laufen? Dies aber nur spontan, zu deinen ersten Ideen. Die Art fidne ich, insgesamt, schon ganz gut und ich denke, da ließe sich was raus machen. Gerade auch im Hinblick auf innerkirchliche Intrigen-Abenteuer... gruß
  24. @ Kazzirah:Im groben gebe ich dir recht und es ist unwahrscheinlich, dass ein auf Abenteuer ausziehender Priester, mehr als Priester wird... Aber: auf seinen Abenteuern kann er durchaus auch einige gottgefällige Taten erledigen und irgendwann geht es ja auch auf den Ruhestand zu, da muss man mal vorsorgen. Wenn man aber einmal überlegt, welche Motivation ein Preister hat, auf Abenteuer auszuziehen, dann sind es doch eher religiöse Gründe, die, wenn nicht direkt mit dem Kult, dann doch mit der Bekämpfung finsterer Wesen zu tun hat... Ein solchermaßen erfolgreicher Priester, kann durchaus in den Genuss kirchlicher Belohnungen kommen, wie zum Beispiel einem höheren Rang, mit der Folge, dass er dann aber auch, von seinem Kult, für bestimmte Aufgaben, als Experte, herangezogen wird... Ehre verbindet sich also mit Arbeit und Gefahr... Die Verbindung Rangaufstieg - Grad, ist willkürlich gewählt und soll einfach nur dafür stehen, dass ein Novize unerfahren ist und ein Priester gewisse Erfahrungen sammeln muss... Gut, könnte darauf hinauslaufen, dass man fragt "Worum muss dann nicht jeder Priester auf Abenteuer ziehen, um in den Rang eines Priesters zu gelangen?", aber diese Frage ist wohl nicht so relevant, wenn der Grund einfach sein soll, dem Spieler eines Priesters auf niederen Graden mehr Freiraum zu lassen und ihn mit zunehmender Höhe des Grades, auch tiefer in die Hierarchie und das System seiner Priesterschaft einzubinden. Generell denke ich, dass kein abstraktes, allgemeines System gebastelt werden kann, sondern man auf den jeweiligen Kult, die jeweilige Kultur, Rücksicht nehmen muss. Ein Kult um einen Herrschergott kennt womöglich eine andere und striktere Hierarchie, als der Kult um eine freizügige Fruchtbarkeitsgöttin. Wobei beides wieder, je nach Land/ Kultur, variiert... Zwerge sind da, womöglich, weniger hierarchisch organisiert, als z.B. Valianer... Gruß
  25. wir hatten das einmal konkret für die Zwerge angedacht und uns überlegt, dass ein Zwerge bis Grad 3 Novize ist und dann, im heimischen Tempel seine Weihe empfangen muss... Bis Grad 3 ist er also eher im Gesellenstatus. Damit hat er keine besonderes Rechte oder Pflichten... Anschließend ist ein Aufstieg durch bedeutende Taten möglich. Wenn er also sehr erfahren ist, dann kann er, sofern er den nötigen Ruf besitzt, zum Hohepriester gewählt werden oder aber, wenn er einen wichtigen Kultgegenstand zurückgebracht hat, kann er zum Wahrer dieses Gegenstandes werden, muss ihn also beschützen (darf ihn dafür aber auch verwenden, sofern der gegenstand keinen Schaden nimmt). Das war alles nur eine Idee bisher, mehr hatten wir noch nicht...
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