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der Elfe und die Zwerg

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  1. Hi Birk, man merkt, dass du ein aufmerksamer Leser bist: zu 1: natürlich ist es ein Lowalanetempel, ich habe da zu dreist aus dem Myrkgard- Quellenbuch geraubt, und das auch noch ohne nachzudenken zu 2: klar, hast recht! zu 3: Der Rat ist besetzt mit Priester (natürlich), dannn mit reichen Händlern und vielleicht noch reiche Handwerker. Doch denke ich, dass die Priesterschaft da die meisten Plätze haben sollte. In den Augen vieler Ratsmitglieder ist Soripada der große Bruder hinter den Kulissen, dessen Priesterschaft einflußreich, wohlhabend und auf Einflußnahme aus ist. Würden nun alle Priester im Rat auf die Instruktionen hören, dann wäre lalitaruva bald eine Marionette Soripadas (mehr oder weniger, die Menschen in Lalitaruva übertreiben da gerne ein bißchen in ihrer Wortwahl ) Die Situation, also die Zusammensetzung des Rats heute, hat sich natürlich entwickeln müssen, dabei verlor die Priesterschaft Plätze im Rat zu Gunsten der Reichen... Das wäre was ich mir gut vorstellen könnte... zu 4: Da hast du vollkommen Recht, als Volkssport würdeich es solange sehen, solange die Piraten aus dem eigenen Hafen plündern oder man selbst nicht geplündert wird. Aber Lalitaruva als reiche Handelsstadt muss da natürlich auf ihren Ruf achten und hat als einzige die Piraterie unter Strafe gestellt... Natürlich gibt es dagegen viele missgestimmte Menschen, besonders die Fischer sind nun sehr übel gelaubt... Aber die Piraterie hat immer noch große Sympathie in Lalitaruva, so dass die noch aktiven Piraten als Stadthelden angesehen werden und sie bekommen ja schließlich auch Unterstützung aus dem Rat (vermutlich um den Kaufleute im Rat zu schaden). zu 5: sehe ich auch so zu 6: ok, da überlege ich noch mal und schreibe eine alternative Variante... gruß
  2. ich hatte mir mal überlegt, ob die priester nicht eher eine mischung aus priester und schamane sein sollen... könnte man sich vorbehalten für die priester der stämme, die die zwischenstufe zwischen gott und naturgeist verehren...
  3. @ nanoc: ich denke wir drehen usn im kreis, deshalb will ich nur noch folgendes sagen: ich sehe einen unterschried darin, ob man etwas verändert/ wegläßt oder ob man es beibehält und nur die form in der es vorkommt (also als real oder als geschichte) variieren läßt. kann sein, dass dies eine spitzfindigkeit für andere sein mag, oder auch nicht einsichtig, aber ich sehe da einen echt großen unterschied... möglich ist aber auch, dass dies nur philosophen wichtig vorkommen kann
  4. thema ist hier die verwendung arans auf ljosgard, für myrkgard diskutieren wir die frage nicht...
  5. Nun mal wieder was zu Lalitaruva: Lalitaruva - Stadt der goldenen Dächer Die größte Stadt Kalinatans schmiegt sich an die westlichen Ausläufer der Gebirgskette, die im Osten der Insel, aus dem Meer entspringt (Banang Batai). Nördlich ufert die Stadt bis an die Küste heran und mehrere kleine Buchten, wurden zu natürlichen Häfen ausgebaut, in denen zahlreiche Dhaus vor Anker liegen. Eine große Mauer umschließt diese hektische Stadt, die sich im Kontrast zu Soripada sieht und mit ihr um die Herrschaft über die Insel streitet. Um Soripada, die heilige Stadt, an Glanz zu übertreffen, wurde hier Laturdane der prächtigste Tempel ganz Minangpahits errichtet, dessen goldene Dächer schon vom weiten zu sehen sind und sich über die ganze Stadt erheben. Tausende Rubine sind in die Dachkonstruktionen eingebaut worden, (die der Stadt übrigens ihren Beinamen gaben) die verschiedene religiöse Bilder darstellen. Aber nicht nur der Palast Laturdanes ist ein solch kostbares, glänzendes Gebäude, auch das große Ratshaus, in dem die Regierung dieser Stadt tagt, ist mit reichlich Gold verziert und zeugt vom Wohlstand dieser Stadt. Zahlreiche Händler aus KanThaiPan stehen in steter Verbindung mit der Stadt und bringen viele Waren ihrer Heimat hierher. Während die Festlandstädte Minangpahits hauptsächlich mit dem TsaiChen-Tal handeln, ist Lalitaruva das Haupthandelszentrum der KanThai. Damit kommen aber auch Schiffe aus ganz Minangpahit, Rawindra, Eschar und Aran nach Lalitaruva, was die Stadt zu einem der größten internationalen Märkte macht. Auf den großen Marktplätzen wird täglich Markt abgehalten und zahlreiche kleinere Märkte befinden sich in den Straßen und Gassen der Stadt. Keine andere Stadt Minangpahits kennt solche Massen ausländischer Händler, die hier alles erstehen von Sklaven, über Edelhölzer, Gewürze und natürliche die berüchtigten Gifte aus den tiefen des Dschungels. Mit seinem Wohlstand, den die Stadt offen zur Schau stellt und mit dem sie auch ihre Tempelanlagen ausstattet, versucht Lalitaruva den Einfluß Soripadas zurück zu weisen, denn in der Stadt weiß man serh wohl, dass Soripada auf die Geshcicke Lalitaruvas Einfluß zu nehmen versucht, mittels der Priester die im Rat der Stadt sind. Doch bei weitem nicht alle Priester erliegen den Einflüsterungen aus der Heiligen Stadt, viele sehen sich lieber als unabhängig davon, denn ein Soripada mit zu starkem Einfluß, könnte schnell die Unfreiheit Lalitaruvas bedeuten. Gleich nach der Gründung Soripadas wurde Lalitaruva gegründet, als Tor zur Welt und als Kriegshafen gegen die Nekromanten des Festlandes. Somit rühmt sich Lalitaruva damit, die zweitälteste Stadt der Minangpahiti zu sein. Von der Einwohnerzahl hat sie Soripada bei weitem übertroffen, denn ca. 120000 Menschen bevölkern das enge Lalitaruva, dessen Häuser aus Platzmangel stetig in die Höhe zu wachsen scheinen und mit ihnen auch die goldenen Dächer des Laturdanetempels. Östlich der Stadt, in den aufsteigenden Hügeln, befinden sich zwei größere Dörfer der Banang Suoi, die regen Handel in der Stadt treiben und als Führer für den Gebirgsdschungel berühmt sind. Im Süden, ins innere des Landes hinein, grenzt der Dschungel fast schon an die Mauern der Stadt. Das Land dort ist morastig und eignet sich kaum für die Landwirtschaft, weshalb die Felder auch westlich der Stadt liegen. Doch Lalitaruva ist auf Nahrungseinfuhren angewiesen, denn alleine kann die Stadt ihre Einwohner nicht versorgen. Es gibt zwar sehr viele Fischer, doch fehlt es an anderen Nahrungsmitteln, besonders Reis und verschiedene Gemüsesorten. Doch die Waren die diese Stadt zu bieten hat, sorgen für einen stetigen Strom von Nahrungsmitteln. Einigen der Banang Suoi, die vor Generationen ihre Dörfer aufgaben und in die Stadt zogen, ist es zu verdanken, dass es in der Nähe Lalitaruvas mehrere Minen gibt, in denen Edelsteine, aber auch Gold abgebaut wird. Mit den noch traditionell lebenden Stämmen wurde dafür extra ein vertrag ausgehandelt, der den Städtern erlaubt Gaben Banang Batais (so nennt sich der Gebirgszug in der Sprache der Banang Suoi) zu zehren und sie im Gegenzug verpflichtet, die heiligen Orte des Stammes zu achten, keinen Kahlschlag am Gebirgsdschungel vorzunehmen und die Totemtiere des Stammes nicht zu jagen. Dieses Versprechen wurde gegeben, dennoch hält sich nciht jeder Bewohner Lalitaruvas daran, doch der der bei dem Bruch des Versprechens von den Bananag Suoi erwischt wird, der hat damit zu rechnen, dass sie auf seinen Kopf eine Jagd aussetzen und diesen später als Trophäe mit in ihr Dorf nehmen. Da die Stadt als Kriegshafen, zum Kampf gegen die Nekromanten des Festlandes errichtet wurde, sind ihre Mauern dick, doch diese Mauern wurden vor langer Zeit errichtet, so dass man öfter neue errichten musste, da der Platz in der Stadt nicht mehr ausreichte. Die alten Mauern ließ man jedoch bestehen, wodurch die Stadt heute leicht den Eindruck einer Festung erwecken kann, denn insgesamt vier Mauern schützen den innersten und ältesten Bereich der Stadt. Doch nun ist die Stadt an die Grenzen ihrer Ausdehnung gekommen, im Osten sind die Höhenzüge, im Norden das Meer, im Süden der Morast und im Westen die lebenswichtigen Felder. So wurde hier, aus der Not, die Idee geboren, die Häuser dann nach oben zu erweitern. Viele Städte Minangpahits kennen heute das Problem des geringen Platzes und so ist die Idee, die in Lalitaruva aufkam, der gängige Baustil in den größeren Städten Minangpahits geworden. Doch gibt es eine weitere Lösung für das Platzproblem und dies sind die zahlreichen Hausboote, die in den Häfen liegen. Fremde Händler sprechen schon davon, dass die Hausboote den Hafen verstopfen würden oder nennen sie sogar die schwimmende Vorstadt und tatsächlich ist es sogar so, dass mehr als 6000 Menschen auf Dhaus leben, die oftmals aneinandergebunden sind und an im Küstenstreifen verankerten Holzpfählen befestigt sind. Ein weiteres Relikt aus alten Zeiten, neben den Stadtmauern, sind die Festungen, die sich an der Küstenlinie entlang ziehen. Dort sollten einst die Krieger untergebracht werden, die Angriffe vom Festland abwehren sollten. Heute dienen sie den Händlern als Lagerräume, denn die drei alten Festungen, denken nur den Küstenstreifen ab, der nicht breiter als die innerste Mauer ist. Früher war die Piraterie in Lalitaruva sehr hoch und sie stieg noch an, als die Menschen auf ihre Dhaus zogen und so wurde das Gesetz erlassen, als alle bewohnten Dhaus festgebunden werden müssen, damit sie sich nicht mehr für die Piraterie eignen. Die Dhaus wurden dann, wie schon erwähnt, am Ufer vertäut und miteinander verbunden. Ein besonderes Augenmerk wird von der Stadtgarde auf die Einhaltung dieses Gesetzes gerichtet und eine Zuwiderhandlung führt zu einer Anklage wegen Piraterie, was schließlich die Strafe der Sklaverei bedeutet. Doch soll es immer noch einige tollkühne Piratenkapitäne geben, die unerkannt unter den normalen Bewohner der Dhaus leben und mit ihren heimlich auf Piratenfahrt gehen. Auf diese Männer ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt, genau wie auf die Piraten, die sich und ihre Boote als Fischer und dazugehöriges Boot tarnen. Denn Lalitaruva lebt vom Handel und da ist es, in den Augen des Rats, dringend nötig, die Piraterie zu bekämpfen. Viele einfache Fischer, die die Piraterie betrieben, um besser über die Runden zu kommen, hielten sich in den Anfangszeiten des Gesetzes nicht an dieses und ihre drakonischen Bestrafungen erzielten jedoch Erfolge, so dass heute nur noch eine (größere ) Hand voll von Piraten in Lalitaruva ihr Unwesen treiben. Es gibt das Gerücht das einflußreiche Personen aus dem Rat hinter den Piraten stehen, oder sie jedenfalls decken, doch welche Gegenleistungen sie dafür von den Piraten bekommen, läßt sich nur erahnen... Doch war schlußendlich die Piraterie der Grund, warum die drei alten Küstenfestungen den Händlern als Lager übergeben wurden, denn in ihrer Blütephase schreckten die Piraten auch nicht davor zurück die Lager der Händler in der Stadt zu überfallen. Doch diese hatten meistens keine und mussten so ihre Ware auf den Schiffen lassen, was den Piraten ein leichteres Spiel machte. Zum Schutz der Händler und der heimischen Wirtschaft übergab man ihnen dann, die gut gesicherten und mit Gardisten versehenen Festungen. Doch heute sind Überfälle der Piraten im Hafen nicht mehr so häufig wie früher, dafür beobachten die Piraten einfahrende Händler, lassen diese durch Informanten in der Stadt ausspionieren und überfallen sie mit ihren als Haus- oder Fischerboot getarnten Dhaus nach dem Verlassen der Stadt...
  6. ich habe noch ein paar Infos im Myrkgard Quellenbuch gefunden, die wir benuten können: das Rechtssystem welche auf den Göttern basiert (also nicht die Stämme) kennt leichte, schwere und tödliche Verbrechen. Leichte Verbrechen werden mit einer Wiedergutmachung bestraft, schwere Verbrechen mit einer Wiedergutmachung und dem Verlust eines Körpertels. Dem Angeklagten steht es jedoch frei, statt einem Körperteil die Freiheit zu verlieren, was ebenso schlimm ist. Damit wird er dann für eine bestimmte Zeit zum Sklaven. Tödliche Strafen werden ungerne Vollstreckt, da 1. man einen potentiellen Sklaven verliert und 2. man Angst vor dem Geist eines zu unrecht Ermordeten hat. Ich weiten Teilen, denke ich, sollte auch die Sippenhaft verbreitet sein. zur Wirtschaft: wichtigste Produkte sind: Edelholz, Edelsteine, Gewürze und Gifte. Aber alles was der Urwald an natürlichen Ressourcen hat wird verwertet und bedeutet ist auch der Sklavenhandel und natürlich die dementsprechende Sklavenjagd.
  7. ok zum Minangpahiti: dieser Begriff bezeichnet also alle Menschen in dem Land, aber die Mitglieder der Stämme haben ja Eigenbezeichnungen, so dass die Gebrauch des Wortes Minangpahiti zweilei bedeutet, je nachdem wer ihn benutzt: - benutzen es Ausländer, dann meint es undifferenziert die ganzen Menschen in dem Land - benutzt es ein Einwohner des Landes, dann meint man damit die Menschen die keinem Stamm (mehr) angehören so? Natürlich sieht sich jeder als Bewohner Minangpahits, aber den Mitgliedern der Stämme ist ihre Stammesidentität zu wichtig, als dass sie sich nur als Minagpahiti bezeichnen lassen, vielleicht als Minangpahiti des Stammes X Rechtssysteme: es gibt mindestens so viele, wie es Stämme gibt, aber die "zivilisierten" Gegenden, unterscheiden da natürlich auch, jeeoch haben sie eine gemeinsame Rechtsbasis, durch den Glauben. Da aber auch dieser von Stadt zu Stadt anders ausgelegt wird, kann die asis mitunter recht dünn sein. Meintest du es so?
  8. persönlich finde ich wiszangs hausregel ganz gut, wobei ich keinen wirklichen grund wüsste, warum man siegel nicht von der spruchrolle lernen kann, aber wenn es die regeln so hergeben, ist das für mich ok... werde meinem SL wohl mal Wiszangs Beitrag vorlegen
  9. @ nanoc: magisch overopwert ist doch relevant, so finde ich, in der hinsicht was man daraus macht. setzt man alles wort wörtlich um, dann mag deinem kritik zutreffen, aber man kann es auch dezent gestalten, ohne dass es dann magisch overpowert sein muss...
  10. sehr schön... gefällt mir prima!
  11. Hi Birk, danke für die umfassende Antwort und ich stimme dir überall drin zu, außer zu dem Punkt Freiheit: Dieser Punkt mag richtig dargestellt sein, für die "zivilisierten" Minangpahiti, aber bei den Stämmen ist es anders, da kann das Totem schon vorgeben welche Arbeit Beruf man hat, ein Beispiel dafür haben wir ja auf Kalinatan...
  12. ich denke nur weil etwas beschrieben ist, muss man es nicht als fakt nehmen. die ideen finde ich einfach gut, die da im myrkgard quellenbuch zu aran stehen und deshalb verwerte ich sie. die form wie ich sie umsetzte ist dann aber das wesentliche: bringe ich meine gruppe mit teppichkriegern in kontakt, oder erzähle ich nur von ihnen... im letztern fall kann es sie geben, ob die frage ob es mehr als eine geschichte ist oder ob es vielleicht eine geschicht mit realem, aber stark übertriebenen hintergrund ist, ist dann noch offen... nur weil etwas als beschreibung dargelegt ist, heißt es doch nciht, dass ich es nicht "nur" als geschichte umsetzen kann, oder nanoc?
  13. magisch overpowert würde ich es dann nennen, wenn es mehr als nur geschichten sind, diese dinge... erzählen kann man viel, aber die wahrheit dahinter ist ja nicht immer einsichtig. aran kann ruhig eine "luftwaffe" haben, der unterschied für mich ist wo die luftwaffe auftauscht: in geschichten oder in der "realität"
  14. natürlich würde mich brennend die frage interessieren: was unterscheidet einen minagpahiti von einem mitglied der stämme (vielleicht außer dem glauben, der auch nicht immer ausschlaggebend ist)...
  15. Hi, ich möchte mal einen neuen Thread eröffnen, da ich denke, dass es einige wichtige Fragen gibt, die vielleicht hier am besten diskutiert werden. Während ja die Stämme dort diskutiert werden wo es paßt, gibt es doch einige Fragem die das ganze Land betreffen und nicht in Religion oder Geographie rein passen, zum Beispiel: - die Kopfjagd (da sie ja wohl von der Mehrheit der Stämme praktiziert wird) - die Historie des Landes und alles was übergreifend ist... Zum Beispiel: Wie ist das Land wirtschaftlich aufgebaut, also welche Strukturen kann man finden. Gilden dürften in der bekannten Form nicht anzutreffen sein, aber wir sprachen schon von reichen Handelsherren und Großgrundbsitzern. Die Sklaverei sprachen wir auch schon in Soripada an und nun ist die Frage wie dies sonst gehandhabt wird. Eine weitere Frage wäre: gibt es Geld oder nur eine Tauschwirtschaft, dann noch die Beziehungen zu den Nachbarländern. Ich würde hier also gerne die eher weltlichen Dinge, die gesellschaftlich bedeutend sind diskutieren, denn einige interessante Dinge sind da in Soripada aufgekommen oder auch in der Kalinatan Diskussion aufgekommen und hier wäre der Rechte Platz zu schauen, wie dies im restlichen Minangpahit behandelt wird... Auch interessant wäre: wie verbreitet ist die Schrift, welches Rechtssystem gibt es oder wie stark variiert dieses... Dazu sollte ich noch kurz schreiben, warum ich denke, dass ein eigener Thread nötig ist: Geogrpahie und Religion sind da eher anders thematisch orientiert. Während in Religion der Name Thema ist, sehe unter Geographie nicht die Fragestellung nach den oben genannten Punkten. Somit möchte ich durch diesen Thread erreichen, dass eine thematische Gliederung erfolgt, die es gestattet die Themen systematischer zu diskutieren... So ich hoffe ich erwecke nicht den Eindruck, durch diesen neuen Thread die Diskussion zu breit fächern zu wollen... Gruß
  16. ich würde die ZEP-Vergabe so regeln, wie es paßt... Wird der Zauber für den Kampf eingesetzt, dann 1 ZEP pro geraubtem AP, wird der Zauber anderweitig verwendet, dann die 3 ZEP pro eingesetzem AP... Also du siehst, ich würde es so wie Calandryll machen...
  17. ok wie du meinst... ein kompromiss wäre für mich aber ok. wir können es ja so machen, dass die kleinen surinadainseln weniger regen abbekommen und im vergleich zu den anderen daher als recht trocken angesehen werden... ???
  18. Hi Birk, das interessante ist, dass es das mit den Steinchen wirklich gibt, ich glaube in Australien. Der Kreis kann ja recht groß sein und die Flüssigkeiten verlaufen dann ja auch... Außerdem sollte eine solche Zeremonie selten vorkommen, denn ich stelle mir die Dörfer als recht klein vor, vielleicht so zwischen 20 und 80 Personen, da sind Morde wohl nicht so häufig und die Anzahl der Personen erlaubt es durchaus, die Steinchen unter die Leiche zu bekommen...
  19. Hi, ich erkläre kurz mal, warum ich die trockenste Klimazone nach Norden legte. Die nördlichen Inseln sind am weisten vom Festland entfernt und am nächsten an KanThaiPan, also einem Land mit weniger starkem dschungelklima. Ich dachte das wäre passend. Aber die kleinen Surinadainseln können immer noch die trockensten im Süden sein, da sie zum Beispiel hohe Erhebungen an ihrer Nordseite haben, die die Regenwolken nicht ins innere lassen, wodurch die kleinen Surinadainseln, dann ein anderes Klima haben, als die großen Surinadainseln... klingt das ok?
  20. wir sind zwei bräuche der Balang Suoi eingefallen: - das Donnerfest: Der Donner wird als Verbindung von Wasser und Erde gesehen, der begleitet wird von Regen (Wasser) und dem Blitz (der als flackerndes Auge der Geister betrachtet wird). Er entsteht bei den großen Versammlungen der Geister unter dem Vorsitz von Erde und Wasser. Die Beratungen der Schamen beginnen mit dem Donnerfest, bei dem große Trommeln geschlagen werden, die den Donner symbolieren, die Vereintheit von Erde und Wasser. Tänzer aus den beiden Clanteilen führen dann eine gemeinsamen Tanz auf, bei dem die Mitglieder des wasserclans den Regen symbolisieren und die Tänzer der Erdclans den Blitz. Blitz und Regen werden von den Schamanen tänzerisch dargestellt, während die "normalen", nicht Schamanen, Tänzer mit Federn, Fellen, Früchten, Blumen und Gebrauchsgegenständen geschmückt, die anderen Geister der großen Versammlung darstellen. Erst nachdem dieser Tanz abgeschlossen ist, beginnt der Rat der Schamanen. - hin und wieder kommt es vor, dass ein ungeklärter Mord passiert, den man weder den Geistern, noch Tieren, noch sonst wem anlasten kann. Aber ein jeder Mord muss gesühnt werden. Die Leiche des Ermordeten wird in einen Baum gehangen und ein großer Kreis wird unter diesen gemalt. Jeder Verdächtige oder jedes Dorfmitglied muss dann einen Stein in diesen Kreis legen. Die aufgehangene Leiche sondert Flüssigkeiten ab und der Täter wird dadurch ermittelt, dass es derjenige ist, auf dessen Stein die angesonderten Flüssigkeiten zu laufen.
  21. ich denke wir widersprechen uns nicht: ich beschrieb da das klima generell und du das klima für einen kleineren bereich. die kleinen surinada-inseln sind dann trockener und regenärmer als die großen, so wie du schriebst. das bedeutet ja nur, dass sie von den südlichen inseln die trockensten und regenärmsten sind... es ist ja klar, dass das klima von insel zu insel verschieden ist. wir haben dann einmal die variation nord nach süd und einhalg innerhalb dieser entwicklung noch einmal weitere unterteilungen...
  22. ein paar Worte zum Klima: das Klima der Insel ist stark unterschiedlich. Während die nördlichen Inseln ein feucht-wames Klima haben, wird dieses zum Festland, bzw. nach Süden hin stetig heißer. Allgemein gibt es eine Regenzeit, die den kompletten Winter einnimmt, während besonders die Sommermonate enorm trocken sein können. Dies gilt für die Inseln, auf dem festland herrscht ein anderes Verhältnis, denn dort gibt es zwei Regenzeiten im Jahr, die zweite entfällt auf den Spätsommer. Das Gebirge im Osten des Festlandes setzt dann im Spätsommer die Regenwolken fest und läßt das trockene Klima über den Inseln beständig bestehen. Die nördlichen Inseln haben das trockenste und kühlste Klima (für Minagpahit), während sie südlichen Inseln sehr unter der Hitze, mit hoher Luftfeuchtigkeit, leiden. Im Sommer kann dies zu Missernten führen, da der Wasserstand häufig reduziert wird. das Festland hat durchgehend schwül-heißes Klima, mit den stärksten und längsten Regenfällen.
  23. wollte nur einen link posten, für eine sammlung von wörterbüchern, die es uns ermöglichen weitere schöne namen zu finden. unter anderem sind thai, philippinisch, khmer und und und dabei... damit können wir dann auch die sprachenvielfalt minangpahits weider geben. selbst ahbe cih die wörterbücher noch nicht probiert, trotzdem der link
  24. Morgen, ok, dann versuche ich die offenen Fragen mal zu klären. Fangen wir mit der Kopfjagd an: Finde ich genial die Idee. Sollten mehr oder wenige alle Stämme machen (erinnert mich auch an die Twyneddin). Mit dem Namen hast du ganz recht geschrieben: Penatangane (Rufname) gunung kera (Totem Orang Utan der Mutter) ikanbasah keluarga ( aus der Familie der Forelle). Dies ist der offizielle Name, aber gerufen wird man maximal mit Vor- und Clansnamen, denke ich mir, aber hier hat man auch wieder das Prinzip des Ausgleichs. Im Namen eines Menschen sollen beide Elemente (Erde, Wasser) vorkommen, damit der Mensch die Eigenschaften von beiden bekommt. Bei der Hochzeit zieht die Frau, normalerweise, zu ihrem Mann, aber sollte es für den Größenausgleich nötig sein, dann kann dies auch anders rum geschehen. Ich denke, wenn man den Ausgleich zwischen Erde und Wasser als oberstes Prinzip ansieht, dann kann man diese Sitten verstehen und sieht zugleich, dass es zahlreiche Ausnahmen geben muss und genau so, stelle ich mir die Sitten und Gebräuche vor. Das Kind gehört zur Keluarga des Mannes, weswegen auch in Zeiten, in denen eine Keluarga Mitgliederschwund hat, deren Männer am ehesten Heiraten dürfen/ müssen. Man sieht also, dass die Ehen nicht auf Liebe und freier Partnerwahl basieren, sondern auch dem Ausgleich zwischen Erde und Wasser dienen. Frauen und Männern ist aber der sexuelle Kontakt zu anderen Frauen und Männern, außerhalb ihrer Ehe, nicht verwehrt, sofern sie nicht derselben Canshälfte (Erde oder Wasser) angehören, was als Inzest gesehen wird. Gut, dass die Kinder die Keluarga der Väter übernehmen, sagte ich schon und natürlich wohnen die Kinder bei den Eltern zusammen, denn die Frau zieht ja, wie schon gesagt, zum Mann. Dies vermischt dann natürlich die Keluargas und man hat nicht mehr die Trennung, von der ich schrieb, aber die Trennung ist in so weit vorhanden, als sie sich auf Ritualplätze, typische Arbeitsplätze, Riten und Feste bezieht. Außerdem wird die linke Hälfte, vom Eingang aus gesehen, immer die wasserhälfte und die rechte die Erdhälfte. In der Wasserhälfte leben die Schamanen der Wasserclans, dort werden die Feste der Wasserclans gefeiert (unter Ausschluß der Angehörigen der Erdclans), dort werden die verarbeitenden Berufe ausgeübt. Bei der Erdhälfte ist dies fast identisch, bis darauf, dass dort die Felder angelegt sind (auf Grund der Umwelt nur wenige, kleine), dort werden die Tiere gezüchtet und dort befinden sich die Lager für die Nahrungsmittel. Zwischen den beiden Hälften befinden sich, in der Mitte des Dorfes, ein großer Platz, auf dem die Schamanen sich beraten und auf dem die gemeinsamen Feste gefeiert werden... Soweit erst einmal dazu, ich hoffe ich schrieb nicht zu chaotisch. Gruß
  25. eine ähnliche frage kam bei uns auch schon auf... der auslöser der rune war berührung und da der thaumaturg die gruppe eine weile beobachten konnte und er sah, dass es zwei zwerge und ein mensch sind, entschied er sich sie auch noch auf zwerge zurecht zu schneiden, dass sie also ausgelöst wird, (sie die falle) wenn ein zwerg den gegenstand mit dem siegel berührt. der zwerg trug handschuhe und wir ließe sie trotzdem wirken, wofür auch die Spieler waren, trotz der gefahr, auf die sie zusteuerten. ob das regelkonform ist, weiß ich nicht, aber wir fanden es passend... der zauber wurde also ausgelöst und durch den handschuh nicht behindert! zauber wie schmerzen, lähmen oder so, wirken ja auch, wenn sie ohne rune gezaubert werden, bei bekleideten charakteren, warum soll die wirkung dann ausgerechnet durch handschuhe aufgehalten werden?
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